Wie begegnet man einem Kangal, wenn...

tinawall schrieb:
HSH2 schrieb:
Malaks. deren Mixe z.B.
Oft "optimierte" Hunde, die keiner Rasse angehören, bzw. nicht reinrassig sind.
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:uhh: hab's grad gegooglet, Sweet Jesus, die sind echt imposant

Danke für die schnelle Antwort :hallo:
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http://www.youtube.com/watch?v=9pQVt9R-TSk

... bei 0:36 sind solche Mixe.
Hier kämpfen sie allerdings nicht, auch wenn es so aussehen mag. Ist die übliche Geschichte, um die Hunde mal aus der Reserve zu locken und das Temperament zu zeigen.
Beim Kangal - Festival, bei dem ich das aufgenommen habe, wären Kämpfe nicht möglich, da überall Armee präsent ist (wegen der Angst vor Anschlägen) und dies auch in der Türkei verboten ist.
Aber man sieht mal, welche Power solche Hunde haben.
 
  • 9. Mai 2024
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Hi HSH2 ... hast du hier schon mal geguckt?
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  • 9. Mai 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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andrea63 schrieb:
snowflake schrieb:
andrea63 schrieb:
Die hatten damit nichts zu tun. Die waren, nach dem ersten Theaterdonner, völlig friedlich, um nicht zu sagen freundlich.
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puhh da habt ihr glück gehabt. das sieht bei uns ein wenig anderst aus...zumal ich schon einen aktiven angriff auf unseren besuch von unserer kaukasin erlebt habe...(ich bin noch rechtzeitig dazwischen gegangen)
das war richtiger ernst und ich weiss, dass sie nicht fackelt und es mehr als ernst meint.:eg: damals dachte ich auch (noch) dass sie eher blufft. fataler irrtum.
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Ich gehe allerdings davon aus, dass die Halterin der Kaukasen wusste, dass die nicht zur Sache gehen. Sonst hätte sie uns ja hoffentlich gewarnt. Aber ich kann dir sagen, mir ging schon die Muffe, als die ankamen und die HH vergeblich versuchte, sie zurück zu rufen.
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Mal davon abgesehen, Dein Mann ist ein Held :D
Ich kenne keinen, der weitergeht, wenn ihn 3 Kaukasen bedrohen.
Ich blieb schon wie angewurzelt stehen, als mich ein einziger Kangal - Rüde an einer Herde attackierte und ich denke, das war auch gut so.
Alle Achtung :lol:
 
  • 9. Mai 2024
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HSH2 schrieb:
Crabat schrieb:
I und einen Kangal in Action richtig zu halten und zu erwischen....ich halte es für völlig fiktiv...
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Geht schon, bei Hundekämpfen trennt man auch und die Hunde sind oft um einiges größer und stärker als ein Kangal. Natürlich braucht man dazu etwas Routine und Erfahrung und damit hapert's dann meist.
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Ich kenne schon Leute, denen ich das zutraue. Du kannst es sicher auch. Ich bestimmt nicht. Und wenn wir beim Thema bleiben, wie man...dann ist es doch eher fiktiv.
Ich denke, da sollte man sich auch gedanklich keiner Illusion hingeben.;)
 
matty schrieb:
HSH2 schrieb:
Crabat schrieb:
I und einen Kangal in Action richtig zu halten und zu erwischen....ich halte es für völlig fiktiv...
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Geht schon, bei Hundekämpfen trennt man auch und die Hunde sind oft um einiges größer und stärker als ein Kangal. Natürlich braucht man dazu etwas Routine und Erfahrung und damit hapert's dann meist.
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Ich kenne schon Leute, denen ich das zutraue. Du kannst es sicher auch. Ich bestimmt nicht. Und wenn wir beim Thema bleiben, wie man...dann ist es doch eher fiktiv.
Ich denke, da sollte man sich auch gedanklich keiner Illusion hingeben.;)
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Zumal bei den Hundekämpfen auch die Bezugspersonen der Hunde dabei sind und trennen. Wie derselbe Versuch wohl bei einem Fremden ausgehen würde? Bei aller Erfahrung/Routine muß ein Hund dieses Kalibers sicher auch eine gewisse Kooperationsbereitschaft mitbringen um sich halbwegs gefahrlos aus so einer Situation herausnehmen zu lassen.
 
Na hier ist der Halter ja auch dabei.
Ich habe ja nicht gesagt, das Procten den Burschen verarzten soll.
Es ging lediglich darum, ob man Kangals trennen kann.
Und das kann man.

Crabat schrieb:
und einen Kangal in Action richtig zu halten und zu erwischen....ich halte es für völlig fiktiv...
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Ich denke der Halter des Kangals ist eben nicht dabei, bzw in unmittelbarer Reichweite?

Der zitierte Satz von mir bezog sich auf Proctens Situation. Man kann alle Hunde trennen...aber nicht alle Menschen können alle Hunde trennen. ;) Und in Proctens Situation halte ich es immernoch für illusorisch das da irgendjemand irgendwas trennt, wenns wirklich zur Sache geht.
Ehrlich gesagt selbst WENN der Kangal-Halter dabei ist...trennt der denn, wenn er Angst vor dem Bulli hat? Wäre es denn klug das er trennt, wenn der Bulli involviert ist? Hallo Zeitungsbericht, sag ich nur....:hallo: :unsicher:
 
... weiß nicht, ich würde meinen Hund vom Bulli 'runterziehen.
Aber hast schon recht, man weiß nicht, wie der Halter reagiert, wahrscheinlich ist er auch eher überrascht, denn bisher ging er ja von "Tutnix" aus. Nur eben doof, daß er nicht schnallt, daß sein Hund erwachsen wird und merkt, daß er Territorialverhalten haben sollte.
"Kangal" in der Stadt, sag ich da nur. Sinnlos ...
 
Ja, der Unterschied ist da aber, dass Du Deinen Hund generell anders handhabst als dieser HH und warscheinlich auch keine Angst vor nem Minibull hast...;)

Procten fragte wie er sich in der Situation verhalten sollte. Ich denke er kann die Situation nur vermeiden. Entweder durch weiträumiges umgehen, oder durch ein Gespräch mit dem HH, oder durch eine Anzeige beim OA.
WENN die Situation eines Kampfes schon da ist, wird er sich kaum noch irgendwie "verhalten" können....
 
... oder durch Bekanntmachen der Hunde miteinander, was natürlich auch die Kooperation des Anderen voraussetzt.
 
... zur artgerechten Haltung eines Herdenschutzhundes gehört aber für mich auch ein Revier und ein Platz, auf dem er wenistens ansatzweise seinen Instinkten mal freien Lauf lassen kann. Wie man das in der Stadt machen will, ist mir schleierhaft. Es sein denn, man macht es so, wie der Freund von Procten, nach dem Motto: "Nach mir die Sintflut." Oder aber man hat taube Nachbarn, welche die Bellorgien im Hinterhof nicht stören.
Erfahrungsgemäß läuft das allerdings nicht allzu lange gut und ein Großeil der Tierheim - Insassen sind "Großstadt-Kangals". So eine Haltung ist völlig daneben.
 
Für Bellorgien brauchst du inzwischen auch auf dem Land tollerante Nachbarn. ;) Und auch bei ländlicher Haltung ist nicht gewährleistet das der Hund artgerecht gehalten wird. Eine mehr oder weniger isolierte Haltung auf dem Grundstück (weil niemand (mehr) mit dem Hund rausgehen will/kann/braucht) ist ja auf dem Land eher Standard als Ausnahme. Da sind viele städtische "Stubenköter" mehr Aussenreizen ausgesetzt (zumindest wenn sie nicht nur 3x am Tag für 10min um den Block geschoben werden). Eine möglichst artgerechte Haltung ist nicht am Ort der Haltung festzumachen, die ist immer abhängig davon in wie weit der Halter bereit ist sich darauf einzulassen.
 
Ich kenn mich mit HSH nun echt nicht aus. Aber wenn ein HSH ein großes Grundstück (also wirklich groß, Reiterhof, Schrottplatz, usw) zu bewachen hat und dort MIT seinen Menschen wohnt- muß der unbedingt Gassi? Möchte er das?
Ich habe nur einen Kangal wirklich gut gekannt und der fand Gassi jetzt nicht so prickelnd. Er ist schon mitgekommen, aber das war es dann auch. :kp:
Ok, zugegebener Weise hätte er den Hof sowieso jederzeit verlassen können, wenn er gewollt hätte. Hat er aber nie. :p
 
@jan

Dann erkläre mir mal, wo in einer Wohnungshaltung oder im Hinterhof das Revier ist.
Und dann ist es völliger Käse, die Toleranz gegen Hundegebell im Wohnblock mit dem auf dem Land gleichzusetzen.
Es geht um Voraussetzungen und die sind auf dem Land um Längen besser als in der Stadt, ich frage mich ernsthaft, wie man das anzweifeln kann, außer durch die Tatsache begründet, daß Du selbst in der Stadt wohnst und Deine Haltung somit als optimal ansiehst.
Was man letztendlich aus den Voraussetzungen macht, ist eine ganz andere Sache.
Was soll der Vergleich mit der isolierten Haltung?
Was ist letztendlich besser, wenn ich den Kangal im Garten isoliere oder in der Wohnung bzw. im Hinterhof?
Wenn wir schon so hanebüchen diskutieren.
 
Crabat schrieb:
Ich kenn mich mit HSH nun echt nicht aus. Aber wenn ein HSH ein großes Grundstück (also wirklich groß, Reiterhof, Schrottplatz, usw) zu bewachen hat und dort MIT seinen Menschen wohnt- muß der unbedingt Gassi? Möchte er das?
Ich habe nur einen Kangal wirklich gut gekannt und der fand Gassi jetzt nicht so prickelnd. Er ist schon mitgekommen, aber das war es dann auch. :kp:
Ok, zugegebener Weise hätte er den Hof sowieso jederzeit verlassen können, wenn er gewollt hätte. Hat er aber nie. :p
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... muß er nicht, viele gehen aber trotzdem gern auf Tour.
 
Darf ich mal eben eine Frage stellen:
Inwieweit taugt ein Kangal (HSH) denn überhaupt zum Bewachen eines Grundstücks? Ich dachte immer die "Identifikation" mit der Herde schafft das Bewachen und ist eher gegen Raubwild, als gegen Menschen gerichtet.
Klar zieht ein HSH auch territoriale Grenzen, aber wie sieht es da mit der "Arbeitsmoral" aus?
Bewacht ein HSH ernsthaft einen Schrottplatz (wie eine Herde), oder ist eher ein Anschlagen/Bewachen mangels Alternativen?
 
... macht er, wenn der Bezug zum Sozialpartner gewährleistet ist.
Man darf die Hunde nicht als Wächter abschieben.
 
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