Wie begegnet man einem Kangal, wenn...

@Gabi

Das mit den Verschiedenen Shar Pei Typen hast Su nicht verstanden. Es gibt bei Shar Peis unterschiedlich gezüchtete Typen, die sich nicht nur optisch unterscheiden, sondern auch vom Wesen her.

Doch. Hab ich verstanden. Kenne ich nämlich vom Kangal her.
Kenn ich überhaupt von eigentlich allen Hunderassen, mit denen ich mich mal näher auseinandergesetzt habe.



Und zu dem Rest: gibt es denn Deiner Meinung nach irgend etwas, dass man machen kann, wenn es zum Fall der Fälle kommt, oder kann man sich nur ergeben? Wenn Du mir sonst nichts erzählen kannst, habe ich Deine Meinung vernommen. Vielen Dank. Den restlichen Quatsch brauch ich nicht.
Gut.


Mich interessieren Informationen. Vielleicht hat da jemand noch was zu ergänzen. Vielleicht hat ja HSH2 oder ander noch brauchbare Tipps. Deine Meinung und HSH Freunds Meinung kenne ich jetzt. Danke, reicht.
Gut. Haben wir glaub ich soweit verstanden.
Wir reden alle Quatsch und Unsinn. Nur du, der du hier Hilfe und Informationen gesucht hat, du hast den Durchblick und qualifizierst uns alle hier zu Quatschrednern. Ist angekommen Procten.


Ich sammle hier Meinungen und muss nicht Deine und HSH Freunds Meinung annehmen, wenn sie mir zu extrem erscheinen.
Klar. Mach ich auch immer so. Meinungen sammeln und die aussortieren, die mir nicht in den Kram passen.

Ich kann mich auch HSH2 Meinung und einiger anderer hier anschließen, dass ich erst einmal mit dem Halter das Gespräch suche und dann, wenn er sich nicht einsichtig zeigt und sein Verhalten nicht korrigiert, das Amt einschalte, versuche ihm aus dem Weg zu gehen etc.
Obwohl du ja in deinen ersten Postings lang und breit erklärt hast, warum das nichts bringt, gell? Und eben deshalb wissen wolltest, wie man sich gegenüber dem Hund am besten verhält. Da dir das aber gerade nicht passt, hast du beschlossen, es vielleicht doch erst mal mit einem Gespräch zu versuchen.
Ich bin sicher der Halter wird dich bierernst nehmen mit deinen Ausführungen zu wilden Bären und dem von dir selbst gezogenen Fazit, dass du nichts verstanden hast. Und wenn das nichts fruchtet, wirst du das Amt einschalten, von du aber ja schon weisst, dass sie eh nix machen werden.



Wenn das aber alles nichts bringen sollte, hilft mir Dein und HSH Freunds Vorschlag, mich zu ergeben und dabei zuzusehen, wie meine Hunde getötet werden, nicht weiter. Ich habe zur Kenntnis genommen, dass meine Hunde und ich Deiner und HSH Freunds Meinung nach bereits so gut wie tot sind, wenn der Halter seinen Hund nicht an der Leine lässt, aber ob ich das so als Fazit hinnehme, ist eine andere Sache

Das ist nicht eine "andere" Sache - das ist deine Sache. Es sind ja letztendlich auch deine Hunde. Es sind übrigens nicht 5,5 sondern 6 Hundeleben deren Wertigkeit du unter die deiner eigenen Meinung stellst.


Und übrigens, nur um das nochmal gesagt zu haben, bin nicht ich der Halter, der seinen Hund andere mit seinem Verhalten bedrohen lässt.

Finde ich gut, dass du das so deutlich sagst, den Verdacht hatte ich schon. Das erklärt natürlich sehr plastisch, warum du simple Kernaussagen nicht verstehst (oder nicht verstehen willst) und Erfahrungsberichte zu extremen Meinungen herabstufst. Und warum dir der Sinn nach Witzchen steht und uns hier nicht.

Du bist nicht der Mensch, der sich so ein Verhalten von einem Hund bieten lässt. Du wolltest keine Tipps haben, wie du dich verhalten sollst - sondern wie du dem Hund die Stirn bieten kannst. Kettenhemd, Baseballschläger oder Machete - welche Waffen soll ich wählen... Und nachdem hierzu nichts kam, entsprechen wir nicht deinen Wünschen und sollen uns mit unseren unqualifizierten Ansichten vom Hof machen, gell?




@HSH2

Alle (!) diese Hunde haben absolute Narrenfreiheit, es hat zwischen ihnen und meinem Hund noch nie gekracht. Sobald aber ein neuer Hund in die Gruppe kommt, muß er vorsichtig herangeführt werden, dann ist es auch in der Zukunft kein Problem. 2 Mal ist es passiert, daß Spazieränger mit Hunden vorbeikamen, die wir vorher nicht bemerkten. Diese Hunde wurden sofort angegriffen. Und damit meine ich nicht, verbellt oder bedroht. Die dazugehörigen Menschen werden ignoriert.
Genau so kenne ich das auch, wenn auch nur in gemäßigter Ausprägung, aber als durchgängiges Verhaltensmuster sehr eindeutig erkennbar.
Aber Procten hat ja geschrieben, dass er bedroht wird (oder sich bedroht fühlt?). Und er lediglich um seinen Gustav fürchtet, wegen dessen speziellen Verhaltens. Und dass er den Kangal eigentlich seit dessen Jugendzeit kennt.
Was bei näherer Betrachtung nicht so wirklich zusammenpassen kann - da hast du schon recht.

Ich hab übrigens nicht geschrieben, dass Kangals keine Wölfe angreifen oder verfolgen. Der Zusammenhang war schon ein völlig anderer (kannst ja vielleicht noch mal nachlesen?).
 
  • 20. Mai 2024
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Hi Gabi ... hast du hier schon mal geguckt?
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Na spielt auch keine Rolle in diesem Thema. Dann hab ich's falsch verstanden.
Übrigens, da Du ja Elisabeth ein paar mal verlinkt hast, etwas, daß sie zum mit "1" bestandenen Wesenstest von Python in unserem Forum schrieb und das verdeutlicht, wie immens wichtig die Frage des Territoriums ist (Prüfer war übrigens Herr Grewe:(

... ich bin nicht stolz auf den Ergebnis, ich kenne unsere Hunde viel zu genau um mich auf solch eine Momentaufnahme zu berufen.
Situativ gesehen, habe ich mich voll und ganz verlassen auf den perfekt funktionierenden Sozialinstinkt des Kangals. Ich habe nur sehr selten erlebt das ein Kangal in ein für ihm vollkommen fremden Territorium gegen andere Hunde in deren Territorium sich aufspielen. Gegen so viele hat man doch keine Chance. Man erlebt dieses Verhalten bei Austelungen zum Beispiel. Der Rest des Wesenstest stellt für ein gut erzogener und sozialisierter Hund kein Problem. So viele Reize in so kurze Taktfolge erlebt er sonst nicht in ein ganzes Jahr. Es wäre die Intelligenz unsere Hunde vollkommen zu unterschätzen das sie diese Situationen ernst nehmen würden.
Python hat sich absolut souverän verhalten, in anderen Worten war er ziemlich gelangweilt. Die anderen Hunde hat er ignoriert, es waren ungefähr 15 grosse Hunde auf der Anlage die Herr Grewe gehörten oder bei ihm zu Ausbildung waren.
Kaum hatten wir die Anlage verlassen und waren auf den Weg zum Auto, trafen wir eine Dame mit ein weissen Königspudel der uns entgegen kam. Python hat sein ganzen Frust verbal auf den anderen Hund ausgelassen,und die Dame schaute mich ganz entsetzt an und sagte solch ein Monster sollte verboten werden!
So sind sie unsere Schätze!
 
  • 20. Mai 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Menno, man kann als "Nicht-Mitglied" in Deinem Forum gar nicht stöbern...:schmoll:
 
Wobei es da auch große Unterschiede zwischen den Rassen gibt. Bei einem Kaukasen würde ich Dir z.B. nicht raten, sich in den Weg zu stellen.

:eg:oh gott.. lieber nicht. für unsere ayla wären auch menschen "eindringlinge" so oder so.
worüber sich unser kangal noch lange freut (z.b. besuch), sieht sie bereits dunkelrot...
unser bub ist auch sehr freundlich zu allen menschen..aber fremde hunde sind ein ganz anderes thema. sehr kleine hunde "übersieht" er eher, als dass er sie ernst genug nimmt. grosse rüden mag er prinzipiell schon mal gar nicht in seiner nähe.
die hunde miteinander bekannt machen, wäre eine (sicher für alle) entspannte lösung. ob er sie -gut- findet oder eher weniger, liesse sich hier im vorfeld abchecken.
 
  • 20. Mai 2024
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unser bub ist auch sehr freundlich zu allen menschen..aber fremde hunde sind ein ganz anderes thema. sehr kleine hunde "übersieht" er eher, als dass er sie ernst genug nimmt.
Ja, hört man oft von diesen Hunden und auch meine Hündin nimmt erst Hunde ab Labbi - Größe für voll. Alle anderen können kläffen, ignoriert sie. Auf Rügen hat sogar ein Westie in einem Anfall von Größenwahn versucht, nach ihr zu schnappen, sie ist zurückgewichen und wollte dann nichts mehr mit ihm zu tun haben. :D
So ab Labrador oder Schäferhund ist es anders, da scheint sie mitunter nur drauf zu warten, daß der Gegenüber muckst und dann hält sie auch dagegen. Irgendwie auch stark sympathieabhängig :lol:.
Also noch etwas, daß für Procten "arbeitet".
Gab allerdings auch schon Fälle, in denen Kangals kleine Hunde schwer verletzten oder töteten.
 
unser bub ist auch sehr freundlich zu allen menschen..aber fremde hunde sind ein ganz anderes thema. sehr kleine hunde "übersieht" er eher, als dass er sie ernst genug nimmt.
Ja, hört man oft von diesen Hunden und auch meine Hündin nimmt erst Hunde ab Labbi - Größe für voll. Alle anderen können kläffen, ignoriert sie. Auf Rügen hat sogar ein Westie in einem Anfall von Größenwahn versucht, nach ihr zu schnappen, sie ist zurückgewichen und wollte dann nichts mehr mit ihm zu tun haben. :D
So ab Labrador oder Schäferhund ist es anders, da scheint sie mitunter nur drauf zu warten, daß der Gegenüber muckst und dann hält sie auch dagegen. Irgendwie auch stark sympathieabhängig :lol:.
Also noch etwas, daß für Procten "arbeitet".
Gab allerdings auch schon Fälle, in denen Kangals kleine Hunde schwer verletzten oder töteten
.

Puh, dann bin ich zumindest mit meinen Hunden schon mal aus dem Schneider. ;) Mein Bruder hat da weniger Grund zur Hoffnung. Gustav hat auf jeden Fall gute Karten, weil er sich prinzipiell sofort ergibt. Bei Elvis sieht das schon etwas komplizierter aus. Der dürfte weniger Nachsicht zu erwarten haben, weil er sich sicher zu wehren versucht. :(
 
Na verlassen würde ich mich darauf nicht, wie gesagt, ich habe schon erlebt, wie ein Kangal auf einer Ausstellung urplötzlich aufsprang und einen Sheltie schnappte, der es leider nicht überlebte. Auch andere Beispiele, in denen Hunde offenbar als "Beute" gesehen wurden, kenne ich. Bei letzterem muß der große Hund nicht mal übermäßig aggressiv sein, bei einem kleinen Hund braucht es nicht viel und auch wenn keine Tötungsabsicht dahinter steckt, hilft das auch nichts.
 
Ist denn der Kangal beute-orientiert? So, wie ich den Thread bisher verstanden habe, doch wohl eher nicht, oder?
Ich dachte, dem geht es ausschließlich um Territorium, bzw. Individualdistanz.
 
Fast jeder, den ich kenne, hat Jagdtrieb. Sie sind in der Heimat teilweise Selbstversorger oder zumindest einem Zubrot nicht abgeneigt.
 
@Gabi

Das mit den Verschiedenen Shar Pei Typen hast Su nicht verstanden. Es gibt bei Shar Peis unterschiedlich gezüchtete Typen, die sich nicht nur optisch unterscheiden, sondern auch vom Wesen her.

Doch. Hab ich verstanden. Kenne ich nämlich vom Kangal her.
Kenn ich überhaupt von eigentlich allen Hunderassen, mit denen ich mich mal näher auseinandergesetzt habe.

Dann verstehe ich nicht, was so lustig daran war, dass die von mir um Rat gebetene Person ein Foto vom Hund haben wollte.

Und zu dem Rest: gibt es denn Deiner Meinung nach irgend etwas, dass man machen kann, wenn es zum Fall der Fälle kommt, oder kann man sich nur ergeben? Wenn Du mir sonst nichts erzählen kannst, habe ich Deine Meinung vernommen. Vielen Dank. Den restlichen Quatsch brauch ich nicht.
Gut.



Gut. Haben wir glaub ich soweit verstanden.
Wir reden alle Quatsch und Unsinn. Nur du, der du hier Hilfe und Informationen gesucht hat, du hast den Durchblick und qualifizierst uns alle hier zu Quatschrednern. Ist angekommen Procten.



Klar. Mach ich auch immer so. Meinungen sammeln und die aussortieren, die mir nicht in den Kram passen.

Nein, nicht alle reden Quatsch und auch nicht alles ist Quatsch, aber als Quatsch empfinde ich die Vorwürfe gegen meine Person, denn ich habe nichts Unrechtes getan.
Obwohl du ja in deinen ersten Postings lang und breit erklärt hast, warum das nichts bringt, gell? Und eben deshalb wissen wolltest, wie man sich gegenüber dem Hund am besten verhält. Da dir das aber gerade nicht passt, hast du beschlossen, es vielleicht doch erst mal mit einem Gespräch zu versuchen.

Ich kann mich nicht blauäugig darauf verlassen, dass der Halter dieses Mal Verständnis und Vernunft zeigt. Es ist zu wünschen, aber da wir und auch andere bereits ihren Unmut geäußert haben, erwarte ich erst einmal keine spektakuläre Wende.
Ich bin sicher der Halter wird dich bierernst nehmen mit deinen Ausführungen zu wilden Bären und dem von dir selbst gezogenen Fazit, dass du nichts verstanden hast. Und wenn das nichts fruchtet, wirst du das Amt einschalten, von du aber ja schon weisst, dass sie eh nix machen werden.

Meine Erfahrungen mit Ämtern gehen in die Richtung, dass nichts passiert, wenn nichts vorher passiert ist. Und auch dann, ist es manchmal sehr ernüchternd, was das Amt an Reaktionen zeigt.



Das ist nicht eine "andere" Sache - das ist deine Sache. Es sind ja letztendlich auch deine Hunde. Es sind übrigens nicht 5,5 sondern 6 Hundeleben deren Wertigkeit du unter die deiner eigenen Meinung stellst. Da kann ich nur den Kopf schütteln.


Und übrigens, nur um das nochmal gesagt zu haben, bin nicht ich der Halter, der seinen Hund andere mit seinem Verhalten bedrohen lässt.
Finde ich gut, dass du das so deutlich sagst, den Verdacht hatte ich schon. Das erklärt natürlich sehr plastisch, warum du simple Kernaussagen nicht verstehst (oder nicht verstehen willst) und Erfahrungsberichte zu extremen Meinungen herabstufst. Und warum dir der Sinn nach Witzchen steht und uns hier nicht. Mir steht der Sinn auch nicht danach, wenn ich an unsere nächste Runde in dem Park denke.

Du bist nicht der Mensch, der sich so ein Verhalten von einem Hund bieten lässt. Du wolltest keine Tipps haben, wie du dich verhalten sollst - sondern wie du dem Hund die Stirn bieten kannst. Kettenhemd, Baseballschläger oder Machete - welche Waffen soll ich wählen... Und nachdem hierzu nichts kam, entsprechen wir nicht deinen Wünschen und sollen uns mit unseren unqualifizierten Ansichten vom Hof machen, gell?

Wir sind in der Vergangenheit immer brav stehen geblieben, wenn wir den Hund gesehen haben und haben uns immer sehr defensiv und sehr zurückhaltend verhalten. Unsere eigenen Hunde bleiben ohne Ausnahme immer bei uns bzw. sind bei Begegnungen immer an der Leine und machen auch ansonsten objektiv betrachtet nichts Provozierendes.

Statt wie viele andere Hundehalter ohne weitere Vorwarnung beim OAmt vorstellig zu werden und dem Halter Ärger zu machen, haben wir dem Man immer wieder geduldig und sehr nachsichtig erklärt, dass wir mit seinem Verhalten nicht einverstanden sind und unsere Hunde bedroht sehen. Obwohl der Halter trotz unserer voran gegangenen Gespräche weiterhin ohne Rücksicht seinen Hund auf uns zu rennen lässt, versuchen wir fair zu bleiben und versuchen mit Vernunft und gegenseitigem Verständnis die Situation zu regeln.

Wenn wir, wie Du schreibst, Leute wären, die sich nichts bieten lassen wollen, hätten wir uns auch bisher so verhalten, wie Leute, die sich nichts bieten lassen wollen. Das Einzige, dass ich mir nicht bieten lassen will ist, mir meine Hunde tot beißen zu lassen. Selbstverständlich würde ich sie notfalls auch mit körperlicher Gewalt zu verteidigen versuchen, das ist doch klar, egal ob Kangal, Bullterrier, Schäferhund oder Grizzly Bär.

Wie die meisten Hundehalter das auch tun würden, würde ich auch meine Hunde zu beschützen versuchen, auch wenn ich mich bewusst damit in Gefahr bringen würde. Das heißt aber nicht, dass ich Lust auf eine solche Erfahrung habe.

Und um Dir zu verdeutlichen, wie ernst ich die Situation nehme, möchte ich Dir sagen, dass ich mit meinem Bruder die letzten Abende über dieses Thema gesprochen haben, obwohl wir derzeit andere sehr bedeutende familiäre Probleme zu bewältigen haben, die uns
große Sorgen bereiten und uns Tag und Nacht beschäftigen.

Als Halter eines kleinen Hundes und eines mittelgroßen Hundes mache ich mir viele Gedanken und auch darüber, was passiert, wenn es trotz aller Maßnahmen passiert. Als Halterin eines großen Hundes darfst Du im Ernstfall noch hoffen, dass es außer einpaar Bisswunden zu keinen lebensgefährlichen Situationen kommt. Mir ist bewusst, dass mein Dackel keine Sekunde überleben würde und gerade deshalb frage ich hier nach Möglichkeiten für den Supergau. Mir würde es im Nachhinein nichts geben, wenn ich über den Halter und das Amt schimpfen dürfte.

Und eines kannst Du mir glauben, und zwar, dass ich ohne zu zögern auf diesen Park verzichten würde, wenn es denn möglich wäre bzw. wenn mein Bruder nicht direkt am Park wohnen würde, ich dafür sorgen würde, dass wir da nie wieder einen Fuß rein setzen.

Um meinen Bruder und seine Lebensgefährtin bzw. deren Hunde, die da wie gesagt direkt wohnen und jeden Tag dort unterwegs sind, mache ich mir erntshafte Sorgen.

Dass Du hier den Spieß rumdrehst, finde ich absolut nicht in Ordnung.
 
Das kleine Hunde nicht für voll genommen werden ist aber nicht Kangaltypisch ;) Selbst unser Gestörter lässt kleine Hunde links liegen .
 
... na ja, wenn man die Presse - Rubrik liest, kommt man zu anderen Erkenntnissen. Mag ja sein, daß andere Rassen auch so reagieren, gibt aber auch genug Zwischenfälle, wo dann wieder ellenlang diskutiert wird, ob man den Hund nun auf den Arm nehmen soll oder eben nicht.
 
... na ja, wenn man die Presse - Rubrik liest, kommt man zu anderen Erkenntnissen. Mag ja sein, daß andere Rassen auch so reagieren, gibt aber auch genug Zwischenfälle, wo dann wieder ellenlang diskutiert wird, ob man den Hund nun auf den Arm nehmen soll oder eben nicht.

OT: Kommt halt, wie überall, auf die Situation und den Hund an.
ein großer Jäger, der mit kleinen Hunden nicht sozialisiert wurde und diese nicht als Hunde, sondern Jagdbeute ansieht, wäre für mich eine dieser Optionen.
Mir ist leider vor Jahren ein kleiner Hand, mit dem ich an der Leine auf einem Weg spazieren ging, tot gebissen worden. Ein Schäferhund, der mit anderen auf einem etwas entfernten Feld spielte, scherte aus einem schnellen, wilden Spiel mit anderen Hunden aus und stürzte sich sofort auf den Kleinen.

Ansonsten habe ich hier eine Menge interessantes über Kangals erfahren. In meiner Gegend gibt es kaum welche und auch im TH war höchstens ganz kurz mal einer.

Was ich allerdings nicht verstehe ist, wo der TE die sehr widersprüchlichen Einschätzungen zu diesen Hunden hier im Thema gelesen hat. Ich habe genau das Gegenteil gelesen.:verwirrt:
 
Also ich habe hier in der weiteren Nachbarschaft (Berlin-Neukölln) drei "Kangals" (alles Rüden).

Der erste (ausgewachsen) bewacht das Grundstück meines türkischen Bäckers und kommt höchsten einmal am Tag raus. Der Schwiegersohn geht ganz früh morgens so gg. 5.30 Uhr mit dem Hund durch den nahegelegenen Park. Sobald er jemandem begegnet, weicht er entweder großräumig aus oder dreht um :(

Der zweite ist ca. 1 Jahr alt und wir treffen ihn manchmal auf unserer Abendrunde. Vor kurzem hat es einen Vorfall mit einem Rottirüden gegeben, bei dem sowohl der Rotti als auch die Halterin (eine alte Dame) verletzt wurden. Er ist jetzt immer angeleint, kommt aber mit meiner Rottimaus klar.

Der dritte ist auch schon ausgewachsen und den treffen wir manchmal morgens auf unserer kleinen Runde. Die junge Türkin hat ihn immer angeleint, aber zum Toben mit Fenja macht sie ihn dann ab. Die beiden verstehen sich prächtig und der Bub freut sich immer riesig mal ausgiebig spielen zu können :love: Leider hatte er neulich beschlossen, dass es ohne Leine viel schöner ist und ist dann erstmal stiften gegangen (zweimal die Hauptstraße gequert) bevor Frauchen ihn wieder zu fassen kriegte.

Alle drei tolle, beeindruckende Hunde... aber alle drei total verschieden ;)

:hallo:
 
OT: Kommt halt, wie überall, auf die Situation und den Hund an.
ein großer Jäger, der mit kleinen Hunden nicht sozialisiert wurde und diese nicht als Hunde, sondern Jagdbeute ansieht, wäre für mich eine dieser Optionen.
Dazu muß der Hund nicht einmal nicht sozialisiert sein. Eine schlichte Verwechslung kann ausreichen. Die Zicke hat mal mit einem "Mäusesprung" fast einen Zwergpinscher erlegt der sich im hohen Gras neben dem Weg versteckt hatte. Der Zwerg hatte Glück das sie den Irrtum noch rechtzeitig bemerkt hat.
Der Kleine war übrigens wegen einem Knall stiftengegangen und hatte sich dann dort versteckt.
 
Also ich habe hier in der weiteren Nachbarschaft (Berlin-Neukölln) drei "Kangals" (alles Rüden).

Der erste (ausgewachsen) bewacht das Grundstück meines türkischen Bäckers und kommt höchsten einmal am Tag raus. Der Schwiegersohn geht ganz früh morgens so gg. 5.30 Uhr mit dem Hund durch den nahegelegenen Park. Sobald er jemandem begegnet, weicht er entweder großräumig aus oder dreht um :(

Der zweite ist ca. 1 Jahr alt und wir treffen ihn manchmal auf unserer Abendrunde. Vor kurzem hat es einen Vorfall mit einem Rottirüden gegeben, bei dem sowohl der Rotti als auch die Halterin (eine alte Dame) verletzt wurden. Er ist jetzt immer angeleint, kommt aber mit meiner Rottimaus klar.

Der dritte ist auch schon ausgewachsen und den treffen wir manchmal morgens auf unserer kleinen Runde. Die junge Türkin hat ihn immer angeleint, aber zum Toben mit Fenja macht sie ihn dann ab. Die beiden verstehen sich prächtig und der Bub freut sich immer riesig mal ausgiebig spielen zu können :love: Leider hatte er neulich beschlossen, dass es ohne Leine viel schöner ist und ist dann erstmal stiften gegangen (zweimal die Hauptstraße gequert) bevor Frauchen ihn wieder zu fassen kriegte.

Alle drei tolle, beeindruckende Hunde... aber alle drei total verschieden ;)

:hallo:
Wie gesagt, es steht und fällt alles mit dem Revier und wenn ich mitten in der Stadt einen solchen Hund halte, immer die gleichen Wege nutze, dann werden diese natürlich vom Hund "okkupiert". Auf der anderen Seite sind Bilder wie diese auch keine Hexerei, es liegt, ihr werdet es erraten, daran, daß sich die einzelnen Hunde in für sie fremdem Revier bewegen, in dem massenweise andere Hunde sind.

f6t3197p41659n20.jpg


f6t3197p41659n22.jpg


f6t3197p41661n1.jpg


Eigentlich ist es recht simpel.
 
Gustav macht praktischer Weise immer nen Diener und das hat ihn mindestens einmal den Hals gerettet. Ich gebe aber zu, dass ich ihn auch schon zweimal auf den Arm genommen habe, als mir der entgegen kommende Hund zu k.acke vorkam. Einmal hat Elvis ihm den Hintern gerettet, als ein Barsois augenscheinlich der Meinung war, dass er Beute ist. In dem Moment habe ich Gustav bereits im Hundehimmel gesehen und mit ihm abgeschlossen.

Wer keinen kleinen Hund hat, weiß glaube ich garnicht wie oft man als Halter ein ungutes Gefühl bei Begegnungen mit großen Hunden hat. Seitdem ich Gustav habe, verstehe ich jeden Halter eines kleinen Hundes, wenn er seinen Hund auf den Arm nimmt, wenn ihm komisch ist.

Obwohl Elvis auch kein Riese ist, habe ich da bisher noch nie ernsthaft Angst gehabt. Der ist immerhin kompakt und stabil. An so nem Dackel ist doch nichts dran.
 
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