Vorkontrolle: Tipps und Infos gesucht

Ich habe mehrere Tiere aus dem Th (aus versch.) und habe noch nie eine VK oder Nk gehabt. Es gab ein Gespräch vorher und ich denke da wurde sich einfach aufs Bauchgefühl verlassen, ob es passt oder nich. Bei Monty und mir war es eh Liebe auf den ersten Blick und ich denke das hat die Th- Mitabeiterin auch mitbekommen *gg*

Allerdings würde ich bei einer Kontrolle ebenso nervös sein. Ich habe wahrlich nichts zu verbergen, aber ich habe ein arges Problem mit fremden Menschen in meinem Persönlichkeitsbereich. Ich hasse es, wenn es an der Tür klingelt und ich nich weiß wer es ist. Ich geh nich ans Telefon, wenn ich die Nummer nicht kenne.

Bei uns ist es übrigens so, dass einem (zumindest der Hund, bei den anderen weiß ich es gar nich) nach 1 Jahr "richtig gehört", sprich da endet dann die Handhabe des Ths.
 
  • 17. Mai 2024
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Hi Mrs.Monty ... hast du hier schon mal geguckt?
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Übrigens behält sich das Th auch danach noch die Rücknahme vor in o. g. Fällen..
Was seid Ihr putzig :lol::love:

Aus versicherungstechnischen Gründen haben wir uns irgendwann dagegen entschieden und machen gleich einen Vertrag.
Nehmt doch einfach zum Eigentumsvorbehalt noch einen Haftungsausschluß dazu - das wären dann maximale Rechte zusammen mit minimalen Pflichten ;)

Natürlich haben wir im Vertrag einen Haftungsausschluss ;)

So so, was haben wir denn für maximale Rechte?

Hier im Forum sind ja Einige. Da darfst du gerne nachfragen, was für einen Nachteil sie dadurch hatten, dass wir weiterhin Eigentümer waren :D
 
Allerdings würde ich bei einer Kontrolle ebenso nervös sein. Ich habe wahrlich nichts zu verbergen, aber ich habe ein arges Problem mit fremden Menschen in meinem Persönlichkeitsbereich. Ich hasse es, wenn es an der Tür klingelt und ich nich weiß wer es ist. Ich geh nich ans Telefon, wenn ich die Nummer nicht kenne.
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lol, es gibt noch andere wie mich...freufreu:D

Ich dachte nur ich bin so ein Einsiedler-Krebs! Bei mir ist die Klingel seit einem Jahr kaputt und ich genieße die Ruhe. Wer was will ruft an, das Handy ist auf stumm :)
 
Noch eine Ergänzung,in den Verträgen steht auch,dass der vermittelte Hund nicht an Dritte weitergegeben werden darf,d.h wenn ein Besitzer stirbt oder der Hund muß aus irgendwelchen Gründen abgegeben werden,dann muß das Tier wieder zurück an das vermittelnde TH.
 
Ähm... nö.... wenn ich sterbe, geht der Hund an meinen Partner über.

Warum sollte man ihn Jahre später aus der Familie reissen.. außerdem woher will das TH dass denn wissen?
 
Hier im Forum sind ja Einige. Da darfst du gerne nachfragen, was für einen Nachteil sie dadurch hatten, dass wir weiterhin Eigentümer waren :D
Ist doch auch immer die Frage, wie man seine Rechte nutzt - insofern war es nicht nur auf das TH Z. gemünzt.

  • Eigentumsvorbehalt -> jederzeitige Rückforderung des Tieres bei subjektivem Eindruck des TH, dass das Tier nicht gut untergebracht ist
  • Futter, Behandlungen und sonstige Kosten trägt Halter
  • natürlich Behandlung etc. nur mit Zustimmung des Eigentümers
  • Gebühr zahlt natürlich auch Halter ohne Rückgabe bei Rückforderung des Tieres
  • Haftungsausschluss -> Übergabe sämtlicher Pflichten an den Halter
Also rein betriebswirtschaftlich find ich das ne tolle Kombination :D
 
Hier im Forum sind ja Einige. Da darfst du gerne nachfragen, was für einen Nachteil sie dadurch hatten, dass wir weiterhin Eigentümer waren :D

Ok, die Ironie seh ich, nur verstehen tu ich es nicht- vielleicht habe ich die passenden Posts auch nur nicht gelesen.

Tacheles: Welche Nachteile oder Vorteile hat es denn, wenn das TH weiterhin Eigentümer ist.

Ich hätte immer Angst, dass ein doofer Mitarbeiter meinen Zwerg nimmt und weggeht... a bissl Paranoia und Verlustängste pflegen;)
 
Ähm... nö.... wenn ich sterbe, geht der Hund an meinen Partner über.

Warum sollte man ihn Jahre später aus der Familie reissen.. außerdem woher will das TH dass denn wissen?

Das ist klar,wenn sich ein Familienangehöriger findet ,aber oftmals findet sich keiner,der den Hund übernehmen will und dann muß er wieder zurück an das urspr. TH.
Damit will der TSV verhindern ,dass Hunde, wie in manchen Fällen ,von Einem zum Anderen gereicht werden ...:uhh:
 
Jetzt lasst mal die Kirche im Dorf...
wenn das Tier in der Familie behalten wird, nach dem Tod des eigentlichen Eigentümers, dann wird das Th ganz sicher nicht dagegen sein, im Gegenteil. Rückläufer nach mehreren Jahren sind das traurigste was es gibt...
Damit will das Th sicher gehen, dass das Tier kein Wanderpokal wird.
Auch die Rücknahme ist selten. Der Besitzer übernimmt dann keine Kosten...Kein Th tut sich das freiwillig an. Im Zweifelsfall muss der Fall wasserdicht sein, nicht nur ein subjektiver Eindruck...
denn er kommt vielleicht vor Gericht, jahrelang...wie im Fall der alten Sultan aus Iserlohn...

So und jetzt was ganz persönliches....ich habe in einem Th die Arbeit aufgehört, weil keine VKs und NKs stattfinden, Hunde zu Wanderpokalen werden oder vier Mal in kurzer Zeit zurück gekommen sind, ....das ist für mich keine seriöse TS-Arbeit...
Mir gehts um das Wohl der Tiere und wie man das am besten gewährleistet....und ich weiß, dass viele auch so denken....

Ich habe auch so Probleme mit meiner Privatssphäre, bedingt durch einen sozialen Beruf...
aber wenn ich ein Tier haben will, dann ertrage ich ein Mal die Tierschutztanten...
genauso wie ich einen Installateur oder Elektriker rein lasse, wenn es mir wichtig ist...
 
paranoia: unbegründete Ängste...
wenn die Tiere vernünftig gehalten werden, gibt es keinen Grund Angst vor einer VK, NK oder sogar einer Wegnahme zu haben....

und in den Fällen wo weggenommen wird, ist das gut so, lest mal die entsprechenden freds hier nach, in manchen Fällen dauert das Jahre...und die TIERE leiden darunter...
 
hey, ich hab keine Pamnik vor der Kontrolle.. und hab auch kein problem damit- ich mag eben auch nur keinen besuch zu hause... das ist alles.. aber ich finden eben die nachfolgenden Posts doch beunruhigend.

Ich wohne nicht zu ordentlich (geht ja nicht mit 2 Fell-Trägern und einem Kind) ganz normal wie alle anderen auch.

Wenn ich aber lese, das das TH lebenslang Sonderrecht an meinem Tier hat- dann bin ich doch im Endeffekt nur Pflegestelle. Ich finde gute Kontrollen wichtig, deshalb hab ich damit ja auch kein problem, liebr so als das das Tier als Wanderpokal endet.. nur einige Auswüchse find ich eben schon... eigen.

Aber ich hätte trotzdem gern eine Antwort auf meine Frage :)
 
Leute,ich komme mir langsam vor ,wie bei der BILD Zeitung.Das NEGATIVE sind alles EINZELFÄLLE und die brauchen nicht aufgebauscht werden.
Jetzt hört doch mal auf mit der Fragerei .
Wir haben doch nun alles beantwortet.
Mönch nochmal,eine VK und NK ist einen harmlose Sache und davor braucht kein Mensch Angst zu haben.Jeder TSV ist froh,wenn er die Hunde in gute Hände vermitteln kann.Viele Besitzer freuen sich,wenn nochmal jemand vorbei kommt und fragt wie es denn so geht ,manch einer hat auch noch die eine oder andere Frage.:hallo:


 
ich habe die Fälle geschildert, wo ein Tier zurück genommen wurde...
Zwei in meiner Zeit, und ein Animalhoarding Fall, wo über 20 Katzen vom Vetamt weggenommen wurden..
Seit 1989 arbeite ich im TS...
Also muss dich das nicht beunruhigen...
Die meisten Interessenten haben ein gutes Verhältnis zu den Tierschutztanten, kommen jedes Jahr zum Sommerfest, stellen ihre Lieblinge wieder vor, schicken Bilder per mail usw....
 
ich habe den Leuten den Hund nicht aus den Armen gerissen und bin weggelaufen.
Ich habe gesagt "den nehme ich wieder mit, weil sie den schlagen" und die Diskussion ausgehalten, (auf meiner Seite war es aushalten) und dann den Hund ohne Gegenwehr mitgenommen.
Außerdem hatte ich (eher zufällig) eine Zeugin dabei...(eine neue MA die angelernt wurde)...und die gehört hat, wie er erzählt wie er den Hund schlägt...

Ich will deinen Fall nicht bewerten.
Ich sage nur, dass es juristisch eben nicht so wasserdicht ist, wie du glaubst ("...waren wir rechtlich eh auf der sicheren Seite ..."). Es ist nämlich völlig gleichgültig, ob das Tierheim einen Herausgabeanspruch hat, weil es Eigentümer geblieben ist, oder sonst einen Anspruch hat. Selbstjustiz ist nur in wenigen Fällen erlaubt, man hat solche Ansprüche im Klagewege durchzusetzen.
Den Hund gegen den Willen der Besitzer mitzunehmen, ist verbotene Eigenmacht. Für den Fall darf der Besitzer sich mit Gewalt wehren, oder später z.B. im Rahmen einer einstweiligen Verfügung, die Rückgabe des Tieres verlangen.
Insofern sollte sich jeder Nachkontrolleur bewusst sein, dass er bei Mitnahme des Tieres rechtlich gerade nicht auf der sicheren Seite steht. Ob er das Tier dann trotzdem mitnimmt, ist wiederum seine Sache.
 
Zur Beruhigung nenne ich auch noch zwei Fälle,ein alter Schäfi wurde an einen jungen Mann vermittelt.(Familienanschluß)
Später stellte sich heraus,dass der Hund in einem Zwinger untergebracht war und ein einsames "Firmen"gelände bewachen sollte.Der Besitzer wohnte gar nicht dort.Hund wurde wieder eingezogen.

Fall 2,junge Frau ,sehr sympatisch, hatte einen jungeren lauffreudigen Mix zu sich genommen.Später stellte sich heraus,dass der Hund fast nur in einem Schuppen gehalten wurde.Die Frau hatte Arbeit bekommen und keine Zeit mehr .
Nachdem das sogar die Anwohner dem TH gemeldet hatten,die ewige Bellerei nervte die Anwohner ,wurde eine NK gemacht und der Hund wieder eingezogen.

wie gesagt ,EINZELFÄLLE
 
paranoia: unbegründete Ängste...
wenn die Tiere vernünftig gehalten werden, gibt es keinen Grund Angst vor einer VK, NK oder sogar einer Wegnahme zu haben....

und in den Fällen wo weggenommen wird, ist das gut so, lest mal die entsprechenden freds hier nach, in manchen Fällen dauert das Jahre...und die TIERE leiden darunter...

Die Frage, die sich aber stellt (und das ist nicht auf dich oder dein TH bezogen) wie defeniert man eine vernünftige Hundehaltung?
Nimmt man das Reizthema "Hundezwinger" stellen sich doch bei vielen die Nackenhaare auf - bei Bullblue war ja allein das Vorhandensein eines Zwingers ein Ausschlusskriterium. Allein die Unterstellung, dass man den Hund aus Bequemlichkeit wegsperren würde, der Hund vereinsame etc.pp. Ich hätte gerne einen Hundezwinger, weil ich es problematischer finde den Hund bei "offiziellen" Besuchern ins Auto, die Box oder andere Zimmer zu sperren - und ja, es gibt Besuch, der von einem Dobermann in Aktion nicht gerade angetan ist, der aber trotzdem ins Haus muss.

Oder ein viel größeres Reizthema "Stachelhalsbänder".
In meiner selbstverständlichen Art, behandel ich die Teile nicht wie S.extoys, sondern sie würden genau wie der andere Hundkram öffentlich an der Hundegardrobe hängen. Neben der Reitgerte, dem 'Hannibal Lecter'-MK, den anderen Halsbändern, der dreckstarrenden Hundehose und all den anderen Sachen, die man halt so griffbereit haben möchte.

Die Liste lässt sich wirklich beliebig weiter führen und je nach Standpunkt des Kontrollierenden (die Glaubenssätze sind ja weit gefächert) hat ein Hund nun ein perfektes, artgerechtes Zuhause oder es ist die Hölle auf Erden.

Und deshalb halte ich die Paranoia nicht für ganz unbegründet - selbst bei diesen ganzen Sachkunde-, Team-, Hundeführerscheintests "lügt" man doch schon, bzw. antwortet, was der Prüfende hören will.
 
Tacheles: Welche Nachteile oder Vorteile hat es denn, wenn das TH weiterhin Eigentümer ist.

Ich hätte immer Angst, dass ein doofer Mitarbeiter meinen Zwerg nimmt und weggeht... a bissl Paranoia und Verlustängste pflegen
Nur so als Stichpunkte und immer abhängig vom jeweiligen TH bzw. Mitarbeiter:
- Schutzdienstausbildung
- Ausbildungsmittel (z.B. Stachel)
- die Zeit, die ein Hund allein sein muss
- die Frage, ob und wann ein Hund eingeschläfert wird
- allgemein medizinische Behandlungsfragen
- Befolgung einer Kastrationsklausel (sofern vorhanden)
- zeitweise oder dauerhafte Abgabe an Dritte
- Änderung der Wohnsituation

Es gibt sicher viele Fälle, wo auch beim TS vernünftige Leute sind und alles glatt läuft. Ich persönlich mag aber nicht vom Gutdünken eines übereifrigen Tierschützerchens abhängig sein. Und schon gar nicht, wenn die meine Kohle behalten und ich dafür eigentlich null Rechte hab.
 
aber in dem Moment wo Menschen arbeiten "menschelt" es...
d.h. im Endeffekt ist es dem Urteilsvermögen des einzelnen Menschen überlassen...
idealerweise arbeitet man im Team...um ausgleichende Meinungen zu bekommen...
Jetzt ganz ehrlich: das Stachelhalsband wäre ein nogo für mich, noch mehr deine Reaktion auf meine Frage...ich meine wie du reagierst...
In meiner Anfangszeit im Th habe ich mal ein Erziehungsgeschirr benutzt. Mir wurde erklärt, wie weh das dem Hund tut...ich habe das eingesehen. ABER: für mich war es eine Kosten-Nutzen-Rechnung, ansonsten hat der Hund MIR nämlich regelmäßig ne Migräne verschafft, ich bin jeden Tag mit ihr gelaufen...
Ich finde es wichtig, WIE solche Gespräche ablaufen, nicht direkt was die direkte Meinung ist...
verstehst du was ich meine?
Und natürlich kann man lügen und erzählen, was derjenige hören möchte, klar...
aber glaub mal nicht, dass man das nie merkt...
Das ganze System ist sicher fehlerhaft, aber wie sollte es besser laufen...

Stell dir vor, du liebst deinen Hund und mußt ihn abgeben, wegen Krankheit oder so?
Wie sehr prüfst du die neuen Besitzer auf Herz und Nieren???
versetz dich da mal rein....

ABER wir sind schon wieder im Tierschutzthema, ich wünsche der TE eine gute Vergesellschaftung,
und alles Gute und schöne Erfahrungen mit dem TSV, wir werden ja hören wie es weiter geht und vielleicht kriegt ja bald wieder ein Hund ein schönes Zuhause...
 
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