Von Natur aus aggressiver?

hallo

@young pit, wenn so etwas passiert - egal ob black nose oder red nose (kein unterschied)

dann ist der hund in einer form krank (physisch oder psychisch)
er wurde misshandelt usw.

JEGLICHE (auch territorial) art von aggression gegen den menschen gerichtet ist in der rasse (apbt) nicht erwünscht (kann aber vorkommen) sollte aber nicht in der zucht verwendet werden.

von dem her stimmt dies schon - die grossen apbt züchter haben als wachhunde so gut wie immer andere rassen - da diese hunde in der regel ohne probleme mitgenommen werden können, was auch häufig passiert.

die einzige situation wo diese hunde aggression gegen menschen richten sollten, ist bei einer direkten und umittelbaren bedrohung seiner familie, seines halters - apbt haben da eine sehr gute gespür und erkennen wann er an der zeit ist einzugreiffen und wann es wirklich ernst ist.

gruss
mf
 
  • 19. Mai 2024
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@ sibse
Kann mich nur anschließen.
Bei meinem Züchter war es genauso. Bullis ( 2 Rüden+5Weibchen) immer gemeinsam unterwegs.
Inklusive Pferde,Hühner,Gänse und Menschen. Alles streßfrei.
Zuchtziel in der heutigen Zeit können nur sozialverträgliche,wesensfeste, belastbare und gesunde Hunde sein. Egal welcher Rasse.
Natürlich auch ist das Aussehen dem Standart entsprechend wichtig.
Alles andere paßt nicht in die heutige Zeit.
Ich brauche bei dieser Hundedichte kein Hund mit Artgenossenunverträglichkeit.
Auch muß ich keinen "Problemlöser" an der Leine haben.
Ich wollte immer einen Hund haben der mich überall begleiten kann und mit in der Familie lebt.
Alles andere macht keinen Sinn und ist nur eine Belastung für mich und evtl. anderer.
LG

Demnach hattest du wohl auch völlig "verkorkste untypische Vertreter der Rasse" - wenn ich TunaFish richtig verstanden habe....
Oder vielleicht doch nicht? :rolleyes:;)
Aber beim Bulli ist das bestimmt wieder alles gaaaanz anders.

lies dir das buch einfach nochmal durch,vorallem den kapitel über Charaktereigenschaften,und dazu geschriebenen Erfahrungen von Haltern,bei zum teil lebensbedrohliche Situationen,wie Überfall ect.Und dann Vergleiche nochmal deine Post weiter Oben in dem du uns von einem m.E. untypischen Verhalten dieser Rasse,das dieses noch von einer "Züchterin" gefördert wird is der Gipfel.

Ist nur erstaunlich, dass es mehrere Zuchtlinien beim AmStaff gibt, die genau solche "Schafe" sind, wie es meine Dicke (und der Rest der Zucht dort) waren.
Alles degenerierte Viehcher? Oder was meinst du, TunaFish?

Sind ja nur Pit und der daraus entstandene AmStaff, die grundsätzlich ein Aggressionspotential mit sich rumschleppen. Mir fehlt jetzt nur noch der Hinweis auf die tickenden Zeitbomben, dann sind wir ja mit BLÖD & Co wieder auf einer Linie :unsicher:


Denn wenn ich dich richtig verstehe, ist das Zuchtziel sozial verträgliche angenehme Familienhunde zu züchten ja anscheinend das Hinterletzte.
Demnach sind dir die artenunverträgliche Beißer lieber? Oder was willst du uns mit deinem Post sagen?
Versteh ich nicht..... Erklär's mir.
 
Ja manchmal kommt sowas vor das Phänomen nennt sich kognitiver Darwinismus .
 
kan mir einer vielleicht seiten zeigen wo ich was uebr den apbt lesen kan also informationen ueber die oder so
 
es kommt darauf an, in welchem bundesland du wohnst. die liste ist nicht überall gleich, allerdings steht der pitbull leider auf jeder liste.

aber der staffordshire bullterrier ist halt kein "krasses kampfhund mit roter nase", sondern ein sehr kleiner bulliger und superfreundlicher hund... ob du sowas haben willst...?
 
also gilt der nicht als kampfhund wen ich das richtig verstehe aber er sieht dem pitbull eahnlich ne oder?
 
na ja eben eher ein dicker jack russel.. nix mit darwin :)

*unbekanntverreist*
 
Was hat Gameness mit beißen zu tun.

Soweit wie ich das verstanden hab, bezeichnet man so die Ausdauer u. den Mut des SOKAS.

Deswegen gibt er auch selten auf u. aus diesem Grunde sind es auch gute Arbeitstiere.

Gruß
Richtig verstanden - allerdings hilft Gameness beim Kampf erheblich.
Wo andere Hunde bereits lange aufgeben, macht der Pit weiter.
Ob es allerdings Mut ist, bis zur Selbstzerstörung zu kämpfen, lasse ich mal dahingestellt.
Es ist eine Form der Aggression, die unter natürlichen Bedingungen nie entstanden wäre und die biologisch gesehen sinnlos ist.
Warum er so gezüchtet wurde, ist ja nun auch klar.
 
Nun ja, das eine scheint es nicht ohne das andere nicht zu geben .......
Ausdauer, Mut und Gameness .....
Bis zum Untergang zu kämpfen ist aus meiner Sicht nur krank und macht keinen Sinn.
Aber das war/ist ja wohl so gewollt vom Menschen.
Da kann ich für diese Hunde nur aufrichtiges Mitleid empfinden.
Unglaublich und unverständlich ist für mich aber die Tatsache das es immer wieder Menschen gibt ,die genau so einen Hund wollen.
Ich nenne das Qualzucht !!!
Da lob ich mir meinen ( nicht ungewöhnlichen ) Bullterrier. Habe im Laufe meines Lebens ( 45 J.) massenhaft Bullis kennengelernt die so waren wie meiner. Nur einen Vertreter dieser Rasse fand ich vom Verhalten nicht sauber. Scheint doch gelungen zu sein diese Hunde sehr belastbar mit enorm hoher Reizschwelle zu züchten.
Das wünsche ich dem APBT auch, nur dann haben diese Hunde eine Chance im 21 Jahrhundert ihren Platz zu finden.
LG
 
Also Ausdauer + Mut = Gameness, naja so hab ich meine noch nie erlebt. Ist ja aber auch kein Pitti. Ausdauer + Mut = gute Arbeitslinie, auch net wirklich. Meine Maus ist schon ein super Arbeitshund, aber das hat noch viel mehr Gründe als Ausdauer und Mut.
Und obwohl sie bis ins Alter von 5 Jahren nicht sozialisiert wurde, war sie nie von Natur aus aggressiver. Logisch wollte sie mir auf jeden anderen Hund drauffahren welchen sie sah und brauchte 1 weiteres Jahr bis sie auf normalen Level war, aber auch das hatte nichts mit natürlicher Aggression zu tun, sondern hatte UND hat noch heute ganz andere Gründe.
Und die wahrscheinlich gleichen Gründe welche die Border welche ich kenne zu sehr, sehr chilligen Hunde macht und die gleichzeitig tolle Leistungen im Sport bieten.

Aber all dies mag einfach mit meinem schlichten Gemüt zusammenhängen, dass ich mir noch nie wirklich Gedanken über die möglichen Anlagen meiner Hündin gemacht habe und ob ihr ur-ur-ur-urgrossvater für den Kampf gezüchtet worden ist oder nicht.
Mir ist das völlig gleich ob sie sich sofort unterwerfen würde oder bei einer anderen Hündin nix anbrennen lassen würde. Ich wünsche ein gewisses Verhalten schlicht und ergreifend nicht und damit hat sichs.

lg
Klaus
 
Was hat Gameness mit beißen zu tun.

Soweit wie ich das verstanden hab, bezeichnet man so die Ausdauer u. den Mut des SOKAS.

Deswegen gibt er auch selten auf u. aus diesem Grunde sind es auch gute Arbeitstiere.

Gruß
Richtig verstanden - allerdings hilft Gameness beim Kampf erheblich.
Wo andere Hunde bereits lange aufgeben, macht der Pit weiter.
Ob es allerdings Mut ist, bis zur Selbstzerstörung zu kämpfen, lasse ich mal dahingestellt.
Es ist eine Form der Aggression, die unter natürlichen Bedingungen nie entstanden wäre und die biologisch gesehen sinnlos ist.
Warum er so gezüchtet wurde, ist ja nun auch klar.
Ich schätze dein Fachwissen speziell bei Kangals sehr,denn mein Onkel ist selber seit nun mehr über 35 Jahre Züchter dieser Rasse.Nur eins verstehe ich nicht,das Verhalten von einem Pit was du hier als unnatürlich und abartig beschreibst,ist auf der anderen Seite bei Kangal´s ganz normal.Wie darf ich das bitte interpretieren?
 
Weil Kangals nicht wie Pitbulls kämpfen. Schau Dir mal die einschlägigen Filmchen dazu an, dann wirst Du sehen, daß es ein gewaltiger Unterschied ist.
Ein HSH, der in Pitbullmanier einen wesentlich größeren und stärkeren Gegner angreift, meinetwegen einen Bären, kommt nicht dazu, seine Gene weiterzugeben. Demzufolge wird er das auch nicht so machen.
Dead Game, die wohl perverseste Seite des Kampfes in der Pit wirst Du bei einem HSH nicht erleben.
Hundekämpfe gibt es auch mit Kangals, doch laufen diese völlig anders ab als das Gemetzel in der Pit.
Was sie natürlich nicht besser macht.
 
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