Unkastrierten Rüden zur Hündin aufnehme??

mahedo
ja stimm ich dir zu, das sollte eben auch kein rat an die te werden, wie schon gesagt, gings mir nur darum, dass man das thema kastra nich so lapidar abtun sollte. obwohl ich die diskussion mit dir darüber wirklich gerne weiter führen würde, hast du recht, dass es wohl an dieser stelle zu weit vom thema ab wäre.
im grunde sehen wir ja vieles gleich.

Zum "Kastrations"-Chip:

Unser Doggenrüde hat mittlerweile den zweiten Chip. Nach dem ersten chippen war er zwei Tage schon ganz schön platt und lag wie verkatert auf der Couch. Beim zweiten Mal ist er ganz normal zur Tagesordnung übergegangen. Der erste Chip hat bei uns (habe ich mittlerweile auch schon von anderen Hundebesitzern gehört) übrigens deutlich länger als 6 Monate gewirkt.

Die Entscheidung für den Chip haben wir getroffen, da Darkos Prostata beim Geruch läufiger Hündinnen so stark anschwillt, dass er auf der Hinterhand vor Schmerzen zu humpeln beginnt. Eine weitere nicht zwingend notwendige Narkose wollten wir ihm ersparen, da er jeweils nicht allzulange vor dem chippen operiert wurde.

Hätten wir eine intakte Hündin, wäre der Chip für mich wohl aber auch nicht unbedingt eine ideale Lösung, da er zum einen einen gewissen Zeitraum braucht bis er tatsächlich wirkt und dann zwar die Wirkungsdauer mit 6 Monaten angegeben ist, aber der Chip eben auch deutlich länger wirken kann. Wenn man also seinen Rüden nicht mal eben auf Verdacht alle 6 Monate chippen lassen möchte, ist man wieder beim aufpassen und ggf. trennen ...