Umgang mit aggressivem Hund

@silvester
Ob der Mensch sich gut, angemessen oder gar richtig verhält, oder doch eher ein armes Würstchen und/oder überfordert ist, ist das eine.

Das kann man durchaus so sehen, wie du es tust, und aus @friedfriedfried s Beschreibung liest es sich zumindest eher in Richtung Würstchen... ist aber jetzt eben nur unser Eindruck aufgrund ihres Eindrucks.

Ob der Hund schrecklich darunter leidet, und man etwa den Tierschutz oder den Amtsvet einschalten oder irgend etwas unternehmen muss, und sofort daraus schließen muss, dass der Hund "nur darum" verhaltensauffällig ist, was ja "jeder im Dorf auch weiß", ist aber das andere, und wie ich finde, auch nicht ganz unwichtig.

Und darum ging es mir.

Im übrigen ist "hochgerissen" ähnlich objektiv und sachlich wie "eine Ohrfeige mit der flachen Hand mitten ins Gesicht"... (Wasnebenbei sogar bei einem Menschen ein Ding der Unmöglichkeit wäre - entweder, ich schlage ins Gesicht oder auf's Ohr... aber das nur nebenbei, weil mich die Korinthen grad gar so drücken.. :p )

Aber egal. Ich glaube, ich krieg grade nicht rüber, was ich sagen möchte.
 
  • 17. Mai 2024
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Hi lektoratte ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich finde das mit "Hand erheben" immer schwierig.
Die Hand ist nun mal des Menschen Universalwerkzeug, wir verteidigen uns auch damit oder maßregeln eben. Ein Hund nutzt dazu halt die Zähne.
Wir folgen also unserem normalen Verhalten, wenn wir die Hand benutzen um eine Backpfeife zu verteilen oder einen Klaps.
Ich finde auch, Kinder schlägt man nicht (für mich zählt auch ein Klaps zum Schlagen), denn mit Kindern kann man reden, ihnen die Situation erklären, notfalls auch später, falls das Kind gerade im Supermarkt tobend auf dem Boden rumrollt.
Mit dem Hund geht das nicht, dem kann man nichts erklären, schon gar nicht später. Ich finde es völlig legitim, einen Hund, der gerade voll hochdreht z.B. ordentlich anzurempeln oder mit einem scheppernden Geräusch zu erschrecken um so sein Verhalten zu unterbrechen. Moralisch finde ich es fragwürdig, dem Hund einen Klaps zu verpassen. Letztlich glaube ich aber, dass es für den Hund kaum einen Unterschied macht, wie ich ihn unterbreche. Ein Klaps wird für ihn nicht schmerzhafter sein als das Anrempeln, nicht erschreckender als das scheppernde Geräusch.
Dennoch bin auch ich da eben zwiegespalten, denn "man erhebt die Hand nicht gegen Schutzbefohlene". Wenn mein Schutzbefohlener sich aber gerade benimmt wie wilde Sau, dann nehme ich mir das Recht raus, ihn anzurempeln etc. Was ist da der Unterschied zum Klaps?
 
Dennoch bin auch ich da eben zwiegespalten, denn "man erhebt die Hand nicht gegen Schutzbefohlene".

Also ich habe meine Hunde noch nie geschlagen, oder Klapse verteilt...aber ich remple meine Hunde nicht sehr sanft an, wenn ich es für nötig befinde...meine Hunde nehmen da auch wenig Rücksicht auf meine Befindlichkeiten ;) Ich finde allerdings schon das es einen Unterschied macht ob man "Klapse" oder Schläge verteilt...
Edit: Doch ich hab tatsächlich auch schon mal ne Ohrfeige gegeben...Vanity als Sie einen anderen Hund angehen wollte durch den Zaun...war Reflex und tat mir eigentlich sofort wieder leid, aber da war es passiert...vll. war es bei dem Mann auch ein Reflex?
 
Schon klar, jeder Eindruck ist subjektiv. Das liegt leider in der Natur der Sache. Objektiver wäre es, wenn man mit dem Hundehalter auf Augenhöhe sprechen könnte.
Schade, dass du dich hier wieder auf das "Dorfgetratsche" beziehst, was ich als letztes meiner Argumente genannt habe.

Im übrigen ist "hochgerissen" ähnlich objektiv und sachlich wie "eine Ohrfeige mit der flachen Hand mitten ins Gesicht"
Finde ich nicht. Denn meine Aussage sollte nicht polemisch überzogen wirken, sondern so viele Details wie möglich widerspiegeln, sodass man ein besseres Bild bekommt.
 
Also ich habe meine Hunde noch nie geschlagen, oder Klapse verteilt...aber ich remple meine Hunde nicht sehr sanft an, wenn ich es für nötig befinde...meine Hunde nehmen da auch wenig Rücksicht auf meine Befindlichkeiten ;) Ich finde allerdings schon das es einen Unterschied macht ob man "Klapse" oder Schläge verteilt...

Also ein Schlag ist für mich mit der Faust, Klaps ist halt mit flacher Hand. Ich finde, Kindern verpasst man auch keinen Klaps.
Hund schlagen (mit Faust) finde ich indiskutabel. Dem Hund einen Klaps verpassen unterliegt bei mir dem moralischen Dilemma, dass ich eben denke, dass man die Hand nicht gegen Schutzbefohlene erhebt. Aber ich denke, das Rempeln steht einem Klaps in nichts nach. Insofern frage ich mich halt, warum ich da einen Unterschied mache. Dem Hund dürfte es relativ egal sein.
 
Also ein Schlag ist für mich mit der Faust, Klaps ist halt mit flacher Hand. Ich finde, Kindern verpasst man auch keinen Klaps.
Hund schlagen (mit Faust) finde ich indiskutabel. Dem Hund einen Klaps verpassen unterliegt bei mir dem moralischen Dilemma, dass ich eben denke, dass man die Hand nicht gegen Schutzbefohlene erhebt. Aber ich denke, das Rempeln steht einem Klaps in nichts nach. Insofern frage ich mich halt, warum ich da einen Unterschied mache. Dem Hund dürfte es relativ egal sein.

Das mit den Kindern sehe ich genauso..da kann man -wie du bereits erwähnt hast- 1.reden und 2. kommt bei Kindern zum körperlichen Schmerz auch die Demütigung hinzu die so ein Klaps, Schlag oder wie immer man das bezeichnen möchte, hinzu...
 
Ich finde allerdings schon das es einen Unterschied macht ob man "Klapse" oder Schläge verteilt...
vll. war es bei dem Mann auch ein Reflex?

Natürlich ist ein Klaps nicht so schlimm wie "Schläge". Die Frage ist doch aber eher, inwiefern man Schutzbefohlene körperlich maßregeln darf / sollte, ähnlich wie @IgorAndersen das schildert.

Gute Frage, @bxjunkie . Wir sind schließlich alle nicht perfekt. Nur, wie gesagt, habe ich ihn noch nie in einer für seinen Hund schwierigen Situation trainieren sehen. Das wäre doch viel wichtiger, oder..?
 
Natürlich ist ein Klaps nicht so schlimm wie "Schläge". Die Frage ist doch aber eher, inwiefern man Schutzbefohlene körperlich maßregeln darf / sollte, ähnlich wie @IgorAndersen das schildert.

Gute Frage, @bxjunkie . Wir sind schließlich alle nicht perfekt. Nur, wie gesagt, habe ich ihn noch nie in einer für seinen Hund schwierigen Situation trainieren sehen. Das wäre doch viel wichtiger, oder..?
Naja aber nur weil du ihn noch nie dabei gesehen hast, bedeutet ja nicht das er es nicht tut, oder? ;) Wo wir dann wieder im Reich der Spekulationen wären...
Grundsätzlich finde ich es gut wenn man sich einmischt wenn Tiere mies behandelt werden...aber es kommt eben auf den Kontext an...und den können wir hier gar nicht kennen, weil wir nicht dabei waren...außerdem sieht das eben jeder anders, wie man ja schon an den verschiedenen Auslegungen von Klaps und Schlag erkennen kann :)
 
Wenn "alteingesessene" User sowas in der Richtung schreiben, wäre das nicht nur deren Eindruck, das wäre FAKT. Da würde an der Beschreibung eines "Vorfalls" nicht rumgekrittelt. Da würde das überhaupt und gar nicht gehen, was der Jägersmann und seine Frau sich da rausnehmen. Das wirst du doch wohl jetzt nicht bestreiten, lekto.
 
Nur, wie gesagt, habe ich ihn noch nie in einer für seinen Hund schwierigen Situation trainieren sehen. Das wäre doch viel wichtiger, oder..?
hm - jetzt mal von mir ausgehend - das siehst du vielleicht nicht, weil er das wo anders macht?
Hätte man mich früher beobachtet (bzw. die Nachbarn haben das bestimmt auch :mies:) wäre es umgekehrt gewesen.
Der arme Hund - kommt drei Mal am Tag zehn Minuten vor die Tür, einmal bis vor zur Hauptstr. und zurück und das wars dann - den Rest vom Tag hockt er im Haus...
...dass ich außerdem noch regelmäßig mit dem Hund ins Feld, in den Wald, sonstwohin gefahren bin, haben sie nicht mitbekommen, da mein Auto nicht in deren Sichtbereich parkte.

Will heißen - auch aufmerksame Nachbarn bekommen oft nur einen Teil mit ;)
 
Da gibts nur nen Ruck an der Leine. Von langsamer Annäherung keine Spur.

Die muss übrigens auch nicht immer das beste sein (hätte bei unserem so pauschal zumindest auch nicht funktioniert) - aber ich denke, ich verstehe, was du meinst. :)

Vielleicht hat der Mann weder die Zeit noch den Nerv für diese Art von Training,und will nur, dass der Hund in solchen Situationen so leidlich funktioniert.

Das ist nicht schön, trifft aber auf sehr viele Halter mit artgenossen- oder leinenaggressiven Hunden zu. Die Mühe, das Problem nachhaltig zu lösen, macht sich längst nicht jeder (und außerdem klappt es wie gesagt auch nicht immer), und in den (vergleichsweise wenigen) Situationen, wo das richtig in die Hose geht, sind sie dann überfordert.

Das heißt aber nicht, dass es dem Hund bei solchen Haltern grundsätzlich "dramatisch" schlecht geht. Immerhin geht er ja regelmäßig mit ihm raus und er HAT ihn auch noch, OBWOHL der Hund anscheinend nicht so einfach ist...

Andere Leute (ausdrücklich niemand hier im Thread gemeint!) würden ihren Hund nie schlagen, lassen ihn aber vielleicht nur in den Garten und/oder überfüttern ihn gnadenlos. Nachbarn von mir, die ihren Riesenschnauzer sehr geliebt haben, haben dem schwer arthrosekranken Hund noch im extrem hohem Alter keinerlei Schmerzmittel gegeben, nur homöopathisches Zeugst, weil das alles für die Leber so schlecht ist und die Lebenserwartung verkürzt. :rolleyes: Da war kein Reden mit denen, auch wenn der Hund schon nur noch in Zeitlupe durch die gegend geschlichen ist. Dafür haben sie den Hund lieber nach Hause oder im Haus die Treppen hoch getragen, wenn er nicht mehr konnte... mach was. Es war aber ein alter Hund bei älterne Leutchen, und den dort für die letzten Monate noch wegzuholen hätte beiden Seiten keinen Gefallen getan.

Was kasimops beschriebt, ist eine ideale Welt. Die gibt es aber nicht. Alles hat Licht und Schatten, und man muss halt, um eine Situation gerecht zu beurteilen, sehen, ob sich das die Waage hält.

Dafür sind aber "blöde Situationen auf einem Spaziergang" allein zumindest nach meiner Erfahrung nicht immer der beste Bewertungsmaßstab. :hallo:
 
Naja, immerhin ist aus dem hier im Thread ehemals aggressiven und angeblich unberechenbaren Hund, von dem eine reale Gefahr ausgeht, einer geworden den man freiwillig mit dem eigenen "vergesellschaften" möchte ;)
 
Wenn "alteingesessene" User sowas in der Richtung schreiben, wäre das nicht nur deren Eindruck, das wäre FAKT. Da würde an der Beschreibung eines "Vorfalls" nicht rumgekrittelt.

Ich denke, das käme drauf an, wie es beschrieben würde und von wem... ;) - Unabhängig von der Zugehörigkeitsdauer.

Und dann käme es drauf an, wer es liest und kommentiert.

Wenn jetzt ich etwas über einen "misshandelten" Hund schreiben würde - wüssten zB die "Alteingesessenen", dass ich wirklich schon einiges durch und anfangs zu gutgläubig mitgemacht habe und wirklich nicht dazu neige, Klapse als Schläge oder Misshandlungen zu deuten o.ä.

Dann gibt es andere, die hier schon lange schreiben, die zB jedem Jäger automatisch unterstellen, einen Hund zu misshandeln - da wäre ich persönlich dann vorsichtiger, speziell in diesem Zusammenhang...

Da "man" oder wir als aktive Mitgleider die weniger aktiven oder "Neuen" nicht so gut kennt, ist es bei denen immer etwas schwieriger, sie korrekt einzuschätzen, udn die haben es dann schwerer. Nicht nur bei diesem Thema, aber auch!
 
hm - jetzt mal von mir ausgehend - das siehst du vielleicht nicht, weil er das wo anders macht?

Das könnte ja durchaus auch sein. Möglicherweise ist er regelmäßig in der Hundeschule oder auf dem Platz. (War bei mir auch woanders.)

Es gibt hier herum - oder gab - zB einen Trainer, dessen Patentrezept bei aggressiven Hunden war Leinenruckn (aber frag nicht wie - und ich bin wie geschrieben auch nicht zimperlich), harsches Kommando, Hund dabei aber idealerweise nichtmal ansehen und kommentarlos weiterstiefeln und ihn notfalls hinter sich herziehen.

Die Leute, die bei dem im Training waren (oder bei der) haste hier halt dann in den bewussten Situationen auch schon von Weitem erkannt, auch wenn die nie direkt bei uns vor der Tür mit Trainer trainiert haben.

Aber was sollst du mit denen reden... die tun ja und machen ja und gehen zur Hundeschule... die sind ja bei einem trainer, den sie für kompetent halten... :rolleyes:

Das Prinzip hat sich aber zum Glück hier nicht durchgesetzt. :hallo:
 
Finde ich nicht. Denn meine Aussage sollte nicht polemisch überzogen wirken, sondern so viele Details wie möglich widerspiegeln, sodass man ein besseres Bild bekommt.

Okay, angekommen. :)

Sie wirkte aber - das ist jetzt nicht böse gemeint, rein informativ - auf mich durch diese Detailfülle oder einfach insgesamt ein wenig "polemisch-überzogen".
Als hättest du genau gewusst, was der Mann hätte besser tun sollen, und er hätte alles falsch gemacht, und dann obendrein den Hund noch geschlagen! Und damit sei dann schon alles gesagt.

Was so sein kann, oder aber eben auch nicht. Wie gesagt. :hallo:

Wie wirkte denn der geschlagene Hund? Hat ihn das beeindruckt, tat ihm etwas weh, oder war's einfach sinnlos, weil er eh nicht reagiert hat?
 
Ich glaube ja, dass Hunde sich eher schwer damit tun, stufenweise Maßregelungen als solche zu erkennen, wenn sie sich daneben benehmen. Erst ignorieren, dann ablenken, dann etwas schimpfen, dann lauter werden, an der Leine zuppeln, schüchterne Klapse verteilen. Dabei stumpft der Hund nur ab und wenn einem dann der Kragen platzt, weiß der Hund überhaupt nichts damit anzufangen.
Den Hund einmal richtig und nachhaltig beeindrucken hat eher Erfolg, so meine Meinung.
Auf Artur ist zweimal der Himmel runtergekommen, einmal wollte er die Katze der Schwiegermutter packen und das andere Mal ein Kind vom Fahrrad holen. Da fang ich nicht mit Stupsen an. Bei einem solchen No-Go kann der Hund auch wissen, dass er seinen Koffer packen kann, wenn er das nochmal versucht (hat er auch nicht).
Darüber hinaus kann/muss man natürlich die Sitationen als solche trainieren. Aber eine Ansage sollte auch als Ansage verstanden werden.
 
Ich verstehe, was du meinst und halte auch nicht viel von Dorftratsch. Allerdings habe ich mich anfangs, bevor ich hier kollektiv angegriffen wurde, auch nur auf die Ohrfeige bezogen, die ich mit eigenen Augen gesehen habe. Und auf die vorherigen Begegnungen, bei denen der Hund jedes Mal aggressiv war, der Halter überfordert, Hund nicht rückrufbar usw usw. Steht alles weiter oben.

Mich wundert es schon,wie manche hier alles verdrehen.Am Anfang hat man versucht dich zu belehren,aber das wird wohl gerne überlesen.Hauptsache HSH Freund und Gefolge,können jemanden niedermachen.
Und ja,hätte ich einen kleinen Hund,ich würde ihn auch hoch nehmen,wenn ein nicht angeleinter großer Hund einfach kommt.
 
Um das auch mal zu sagen: ich finde es gut, dass der Fred nach der Anmache wieder die Kurve zu einer vernünftigen Diskussion gekriegt hat.
 
@friedfriedfried
Ich glaube, was mich grundlegend an dieser deiner Schilderung 'stört', wenn man so will (bitte nicht persönlich nehmen, ist nur als Erläuterung gemeint), ist die Betonung von 'Schlagen, und dann noch ins Gesicht', als wäre das grundsätzlich etwas viel schlimmeres als jede andere Maßregelung. Weil es, egal wie es ausgeführt wird, allein dadurch, dass es ein Schlag ist, schon besonders schlimm ist.

Das sind sehr 'menschliche' Gedanken.

Ich kannte zb einen Trainer, bei dem bekam ein Hund, wenn er im Vorbeilaufen einen anderen Hund angehen wollte, aber auch, wenn er ihn selbst angehennwollte, blitzschnell mit dem Handrücken auf die Nase gehauen hat. Dauerte maximal eine Sekunde, der Hund war dann mehr verblüfft als alles andere, und normale Hunde hatten dann spätestens nach 'Einschlag No. 3' verstanden, welche Richtung unerwünscht war...

Das wäre für viele Leute ein NoGo, weil man, wie @IgorAndersen schreibt und viele Leute meinen, seine Schutzbefohlenen nicht schlägt.

Oftmals (wobei ich natürlich niemanden hier im Thread etwas unterstellen möchte, wir kennen uns ja alle nicht) benutzen aber dieselben Leute, die das meinen, in derselben Situation relativ unbedenklich Rütteldosen, Disks, Wasserflaschen, oder sie zischen ihre Hunde an und werfen ihnen einen Gummischlauch vor die Füße... ;)

Alles ganz natürlich und gewaltfrei, natürlich, denn schlagen würden sie ihren Hund selbstverständlich nie.

Für einen (größeren) Hund ohne traumatische Vorefahrung sind die allermeisten 'Schläge' mit der flachen Hand vom Effekt her aber eben auch nicht weniger und nicht mehr als das. Unangenehm und erschreckend, aber das war es dann auch.
Wohingegen die Rütteldose bei einem geräuschempfindlichen Hund durchaus traumatisch wirken kann...

Nun kenn ich durchaus auch Leute, die jede Form von Aversivreiz bei der Hundeerziehung ablehnen und jeden noch so weiten Umweg dafür in Kauf nehmen... Da ist das nur konsequent, wenn das für Schläge, egal welcher Art und Definition, auch gilt.

Ansonsten denke ich eher, es ist inkonsequent... Für mich wäre zB wichtiger, wie fest und in welcher Situation geschlagen wird, als dass das überhaupt passiert.

Kann mir noch einer folgen? :verwirrt:
 
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