Umgang mit aggressivem Hund

  • 1. Juni 2024
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Hi embrujo ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hallo friedfriedfried,

mach dir keine Gedanken wegen solch respektloser Aussagen wie beispielsweise von "HSH Freund". Da muss wohl jemand seine Frustration rauslassen und schafft es nicht, das auf nette Art und vor allem mit relevanten, nützlichen Ratschlägen zu tun, sondern indem er einfach mal schön einen drauf setzt.
Ich verstehe, dass die Situation nicht leicht ist und du einfach gern mit anderen Hundehaltern darüber sprechen möchtest, leider versteht das nicht jeder (ist ja auch echt schwierig, das zu verstehen). Wenn man schon unter die Gürtellinie gehen muss, indem man Dinge sagt wie "Was weißt du eigentlich sicher? Nichts!", nehme ich an, dass die Person wohl einfach selbst nichts weiß. Hätte sie nämlich bereits von Empathie und erwachsenem Verhalten gehört, wüsste diese Person auch, dass man sich so nicht verhält. Und wer zustimmt, dem Hund eine "Backpfeile" geben zu müssen, so wie "embrujo", der ist wohl mit seiner Intelligenz auch am Ende. Denn wer nicht weiß, wie man einem unterlegenen Wesen, welches vollkommen vom Menschen abhängig ist, eine angebrachte Maßregelung zukommen zu lassen und nur durch körperliche Gewalt seine Überlegenheit ausdrücken kann, sollte nochmals in Erwägung ziehen, ob er fähig ist, einen Hund zu halten. Sieht man Videos von professionellem Training mit Hunden, die als Bodyguard ausgebildet werden, werden diese Hunde niemals geschlagen. Hört die Intelligenz auf, kommt die Gewalt. Und "Mama5" hierbei geht es nicht um "Hunde trennen", der Hund war an der Leine und hat gebellt. Da sollte es ohne einen Schlag ins Gesicht auch gehen. Leuchtet das ein? Ein Kind schlägt man auch nicht ins Gesicht, wenn es mal schreit.

Außerdem möchte ich noch erwähnen, wie schön ich die ersten Antworten fand, die sich noch mit dem Kern der Thematik beschäftigt haben. Bei den letzten Kommentaren zeigt sich, dass Halter die ihre Hunde schlagen weil ihnen sonst nichts einfällt, überhaupt nicht an dem Thema interessiert sind, sondern sich einfach angegriffen fühlen und lediglich "zurückbeißen" wollen.

Sollte dieses Mobbing weiter gehen, werde ich mich an die Betreiber der Seite wenden.

Schönen Tag noch und viel Freude mit Frieda!

uiuiui.. ich lass mir ungern mangelnde Empathie oder Intelligenz von einer Person unterstellen, die mich nicht kennt und auch nichts von meinem Umgang mit Hunden (und/oder Kindern). Die in diesem Forum, die mich persönlich kennen, betätigen Dir sicherlich gern, dass ich meinen Hund nicht "schlage".

und hier "der Hund war an der Leine und hat gebellt" warst Du offensichtlich dabei, um die Situation beurteilen zu können?
 
...Hätte sie nämlich bereits von Empathie und erwachsenem Verhalten gehört, wüsste diese Person auch, dass man sich so nicht verhält. Und wer zustimmt, dem Hund eine "Backpfeile" geben zu müssen, so wie "embrujo", der ist wohl mit seiner Intelligenz auch am Ende. Denn wer nicht weiß, wie man einem unterlegenen Wesen, welches vollkommen vom Menschen abhängig ist, eine angebrachte Maßregelung zukommen zu lassen und nur durch körperliche Gewalt seine Überlegenheit ausdrücken kann, sollte nochmals in Erwägung ziehen, ob er fähig ist, einen Hund zu halten.

..Schönen Tag noch und viel Freude mit Frieda!

Danke für die nette Rückmeldung, @kasimops. Wo manchen Leuten die Geduld oder die Mittel in der Erziehung ausgehen, greifen sie dazu, mit Gewalt zu unterdrücken. Schade, dass deine Denkanstöße bei solchen Leuten nicht ankommen.

Ich finde manche Kommentare ziemlich respektlos. Weder am Inhalt orientiert, noch in irgendeiner Art und Weise hilfreich. Dabei habe ich hier keinen angegriffen.

Wenn man nichts Konstruktives zum Thema beizutragen hat, sondern lediglich belehren möchte, kann sich seinen Kommentar sparen (denke hier z.B. an @embrujo , die meine Beobachtung anzweifelt oder @HSH Freund , der, anstatt auf die Problematik einzugehen, lieber von oben herab belehrt).
 
wenn man aus einer situation heraus, verucht was zubeurteilen ohne die sache zu hinterfragen und sich an die öffentlichkeit wendet und behauptet dem hund geht es schlecht.

Wie gut, dass du die Situation objektiv beurteilst und mich direkt angreifst. Ich habe mich selbstverständlich in der Nachbarschaft ausgetauscht. Es ist bekannt, wie der Mann mit dem Hund umgeht und dass dieser sich deshalb verhaltensauffällig zeigt.
 
Wie gut, dass du die Situation objektiv beurteilst und mich direkt angreifst. Ich habe mich selbstverständlich in der Nachbarschaft ausgetauscht. Es ist bekannt, wie der Mann mit dem Hund umgeht und dass dieser sich deshalb verhaltensauffällig zeigt.

Siehste, das ist dann aber eben Hören-Sagen und ich bin bekennender Freund vom Dorf-Tratsch....
 
Siehste, das ist dann aber eben Hören-Sagen und ich bin bekennender Freund vom Dorf-Tratsch....

Ich verstehe, was du meinst und halte auch nicht viel von Dorftratsch. Allerdings habe ich mich anfangs, bevor ich hier kollektiv angegriffen wurde, auch nur auf die Ohrfeige bezogen, die ich mit eigenen Augen gesehen habe. Und auf die vorherigen Begegnungen, bei denen der Hund jedes Mal aggressiv war, der Halter überfordert, Hund nicht rückrufbar usw usw. Steht alles weiter oben.
 
Wie gut, dass du die Situation objektiv beurteilst und mich direkt angreifst. Ich habe mich selbstverständlich in der Nachbarschaft ausgetauscht. Es ist bekannt, wie der Mann mit dem Hund umgeht und dass dieser sich deshalb verhaltensauffällig zeigt.

naja mit hinterfragen hab ich eigentlich gemeint das man sich an den hundehalter direkt wendet und nicht an die nachbarn.aber gut
 
Für mich bleibt es trotzdem bei "Kümmere dich um deinen Kram" - ich würde mir auch never ever von jemanden auf der Straße was zu meiner Hundeerziehung sagen lassen. Punkt!

Kleines Beispiel: Ist der Hund zum Beispiel bereits tätlich gegenüber anderen Hunden geworden, hilft Duzi-Duzi nicht mehr, um ihn ansprechbar zu bekommen. Da hab ich meinem Hund auch schon ganz orderdentlich eine geschallert, einfach um sie aus der aktuellen Erregungslage zu holen. Ohne genaue Kenntnisse maße ich mir kein Urteil über Andere an.
 
Aus diesem Grund habe ich hier gefragt, ob jemand eine Idee oder ähnliche Situationen schonmal erlebt hat.

Ich persönlich möchte nicht zuschauen, wie jemand gewalttätig wird. Da hört bei mir die Toleranzgrenze des "geht mich nichts an" auf. Das bleibt ja jedem selbst überlassen, @Pyrrha80 . Aber wie ich schon früher geschrieben habe, hätte es auch andere Möglichkeiten gegeben (da keine akute Gefahrensituation), wie z.B. den Hund aus der Situation zu nehmen und ihm die Chance zu geben, sich zu beruhigen! Das hat mit Duzi-Duzi nichts zu tun, sondern mit Einfühlsamkeit und Respekt seinem eigenen Hund gegenüber.
 
Nö, einerseits wird sich darüber beschwert, dass die Hundehalter gegenüber "nichts" machen" und dann wieder ist es "zu viel". Nochmal, ich habe von echter Aggression geredet... kann man natürlich dann auch neben dem eigenen Hund stehen und "bitte bitte lass den anderen Hund los" machen. Ist dann meist nur zu spät ;)

Auch war es nur ein Beispiel, das Duzi-Duzi eben nicht immer völlig ausreicht... bei allem Respekt für meinen Hund und Einfühlsamkeit.

Du hast die Situation auch nicht wikrlich optimal gelöst, indem du deinen Hund hochgerissen hast... wenn doch keine "aktue Gefahr" bestand.

Egal, ich bin dann raus... vor der eigenen Haustür kehren ist meine Devise und nicht neunmalklug Ratschläge ersteilen, wenn man selbst nicht "perfekt" ist.
 
Erstmal den Unterschied zwischen schlagen und ner Ohrfeige lernen...
 
Wie gut, dass du die Situation objektiv beurteilst und mich direkt angreifst. Ich habe mich selbstverständlich in der Nachbarschaft ausgetauscht. Es ist bekannt, wie der Mann mit dem Hund umgeht und dass dieser sich deshalb verhaltensauffällig zeigt.

Siehst du - aber genau das ist der Punkt. Das kann so sein, es liegt ja auch nahe, das anzunehmen...

Es kann aber auch tatsächlich umgekehrt sein.

Hättest du dich zB vor einigen Jahren bei mir in der Nachbarschaft umgehört, hättest du da, je nachdem, wen du gefragt hättest, auch die wüstesten Vermutungen und Mutmaßungen serviert bekommen. :mies:

So über "vorsätzlich scharf gemachte Hunde" und darüber, dass es ja kein Wunder ist, dass der Hund "so austickt", wenn er "so" behandelt wird... dabei war ich eigentlich immer ein relativ friedliebender, ausgeglichener Mensch... - bis zu diesem Hund. Der im Übrigen heftig verhaltensauffällig war, und zwar schon, bevor ich ihn bekommen habe. ;)

Ich habe das auch gern jedem erzählt, der denn gefragt hat... es bot sich allerdings nicht immer ein Gespräch an, meistr kamen die Vorwürfe ja eben in "Konfliktsituationen", und da wollte ich eigentlich immer nur schnell wieder raus aus der Situation, und insgesamt bot sich ein ausführliches Gespräch in "solchen Momenten" nicht so an.

Und auch auf die Gefahr hin, dass ich jetzt deinen kompletten Unmut für alle anderen Beiträge auch auf mich ziehe: Eine "Ohrfeige mitten ins Gesicht" "mit der flachen Hand", wie ich sie mir vorstelle, tut einem Hund normalerweise nicht besonders weh, die erschreckt ihn eher.

Die Auftrefffläche ist bei einem Hundegesicht ja doch anders als beim Menschen, der Winkel auch.

Will man seinen Hund wirklich schmerzhaft maßregeln, gibt es andere Möglichkeiten, die oftmals sogar weniger offensichtlich sind.

Und die ich im Übrigen, nur um Missverständnisse zu vermeiden, nicht gutheiße.

Die "Ohrfeige" übrigens auch nicht, ohne nähere Kenntnis der Situation, aber als brutale, extrem schmerzhafte Hundemisshandlung, wie sie das ohne Zweifel wäre, wenn ein Mensch volle Breitseite eine abkriegt, sehe ich die jetzt im Moment nicht. :kp:

Wobei ich wie gesagt ja nicht dabei war.

Ich habe aber tatsächlich noch nie - und ich hatte ja durchaus auch mal Trainer, die zumindest bei krassen Fällen Starkzwang dann doch nicht abgeneigt waren - einen Hund gesehen, den ein "Schlag ins Gesicht" oder "auf die Schnauze" so mitgenommen hätte, wie das bei einem Menschen der Fall gewesen wäre.


Um jetzt auf dein eigentliches Problem zurückzukommen: Wenn der Hund in bestimmten Situationen überfordert ist, und der Halter dann auch - hilfst du beiden am besten, wenn du ihnen aus dem Weg gehst.

Es scheint, warum auch immer,. da ein Problem zu geben, an dem die beiden entweder arbeiten oder auch nicht, das sie aber noch nicht im Griff haben. Und möglicherweise nie haben werden - wieder, warum auch immer.

Es hilft allen Beteiligten, die Situation jetzt nicht auf Teufel komm raus wieder herbeizuführen. Was nicht heißt, dass du vor dem Typen weglaufen sollst... Es bringt aber auch nix (dir nicht, und ihm auch nicht), wenn du ihn bei entsprechenden Begegnungen immer wieder drauf ansprichst o.ä.

Entweder, er hat keinen Bock, daran zu arbeiten, oder kann es schlicht nicht. Dann schonst du deine eigenen Nerven und deinen Hund, wenn du auf Abstand gehst. Oder er arbeitet dran, nach bestem Wissen und Gewissen was aber seine Zeit braucht - und dann ist, sage ich mal aus Erfahrung, nix so nervig wie die immer wiederkehrende Aufforderung, doch mal am Problem zu arbeiten bzw. wahlweise bitte mal "richtig" am Problem zu arbeiten, also anders, denn so würde das ja nicht funktionieren... :rolleyes: ;)
 
@friedfriedfried : hier prallen einfach Welten aufeinander.

Es gibt Menschen, die mit Lob, Leckerchen und Ignorieren des falschen Verhaltens den Hund versuchen zu erziehen. Gibt auch Hunde, mit denen das wunderbar geht.
Dann gibt es Hunde, die lernen aus so etwas nichts, weil ihr Fehlverhalten selbstbelohnend ist, denen muss man dann durchaus mal körperlich beikommen, um das Verhalten zu unterbrechen und sie ansprechbar zu machen.

An deiner Stelle würde ich die Leute hier, von denen du dich angegriffen fühlst, einfach ignorieren, dann bietest du keine weitere Angriffsfläche. Wenn du darauf eingehst, ist das für die Belohnung. :D;)
 
Ich nehme meinen Hund auch hoch, wenn mir das mit anderen zu doof ist. Kann auch jeder finden wie er will. Und dass aus "Hund hochnehmen" hier gleich wieder "Hund hochgerissen" gemacht wird, ist mal wieder typisch. Liest sich auch gleich viel hysterischer.
Erstaunt bin ich auch, wie das Schlagen eines Hundes hier abgetan wird, oder gar entschuldigt wird. Wer die Hand gegen ein anderes Lebewesen erhebt, egal wie der "Schlagwinkel" erklärt wird, ist meiner Meinung nach ein armes Würstchen.
 
@lektoratte , wie du das beschreibst, habe ich in Begegnungen mit den beiden seither auch reagiert: höflich und mit dem nötigen Abstand. Ich werde den Hund bestimmt nicht noch zusätzlich in eine schwierige Situation bringen.
Allerdings habe ich den Mann noch nie mit dem Hund auf der Straße z.B. bei Begegnungen trainieren sehen. Da gibts nur nen Ruck an der Leine. Von langsamer Annäherung keine Spur.

@IgorAndersen , mein Hund lernt auch nicht nur mit positiver Verstärkung. Das funktioniert wahrscheinlich bei keinem Hund.
...deinen Tipp werde ich berücksichtigen ;)
 
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