Hallo liebe Leute,
ich bin noch relativ neu hier und habe zu meinem Thema keinen passenden Eintrag gefunden - daher bitte nachsichtig sein, falls ich das verpeilt habe und entsprechend auf den Beitrag verweisen
Hintergrundinfos:
Meine Mischlingshündin, Frieda, ist fast 7 Monate alt, ich habe sie seit etwa 3 Monaten. Sie ist klein und zierlich (5 kg). Wir trainieren viel mit und ohne Leine (wo und wenn möglich) und sie hört sehr gut auf meinen Rückruf. Anderen Hunden gegenüber ist sie im ersten Moment zurückhaltend, mit "bekannten" Hunden verspielt. Sie ist inzwischen m.M.n. gut sozialisiert (bedrängt andere Hunde nicht; erkennt, wenn der andere Hund nicht mit spielen will usw.).
Vorgeschichte zur Situation:
Anfang letzter Woche war ich mit Frieda, einer Freundin und ihrem Hund auf den Feldern spazieren (ohne Leine). Es kam uns eine große Gruppe von Leuten mit ihren Hunden entgegen (lediglich einer war an der Leine). Man hat uns signalisiert, die Hunde wären verträglich. Einer der Hunde hat Frieda schon aus der Ferne fixiert, daher habe ich sie dicht bei mir gehalten. Sie und der genannte Hund haben sich dann "Nase an Nase" angeschaut, woraufhin Frieda an ihm vorbeigelaufen ist und den Schwanz gesenkt hat.
Dann ging alles ganz schnell: Der Hund ist ihr wie irre hinterhergerannt und so halb auf sie drauf - ich konnte nicht richtig erkennen, ob er sie gebissen oder ihr sonst noch was getan hat. Zumindest hat er sie vor sich hergetrieben und sie hat laut gequietscht. Ich hab sie natürlich sofort zu mir gerufen und sie kam auch unmittelbar hergerannt. Zum Glück ist sie sehr schnell, sodass ich mit meiner Hand den anderen Hund abblocken konnte. Dann hat der Halter seinen Hund gepackt und gemaßregelt; wir sind weitergelaufen.
Heutige Situation:
Heute bin ich der anscheinend zu diesem Mann gehörenden Frau und dem oben beschriebenen Hund begegnet. Die kamen hinter einer Kurve auf mich zu. Sobald ich den Hund sah, nahm ich Frieda schnell auf den Arm. Natürlich stand der Hund innerhalb von Sekunden bei mir, hat meinen Hund fokussiert, uns umrundet und wollte an mir hochspringen. Nur weil ich ihn sehr nachdrücklich abgewehrt habe - durch entsprechende Geräusche und Gestik - hat er sich nicht getraut, hochzuspringen.
Da ging die Frau aus der Ferne verbal auf mich los. Sie hat mich angeschrien, was mir einfiele, meinen Hund auf den Arm zu nehmen und ihren zu provozieren. Auf meine Aussage, ihr Hund habe meinen angefallen und ihr Mann könne das bestätigen, hat sie alles von sich gewiesen und meinte, wir seien daran Schuld. Ich habe nochmal was erwidert und bin abgezogen. Sie hat währenddessen keine Anstalten gemacht, den Hund zurückzurufen.
Ich habe zwischenzeitlich von einer Nachbarin erfahren, dass diese Leute anscheinend mit ihrem Hund aktiv auf die Jagd gehen und dieser wohl schon öfter auffällig war. Mir ist außerdem wieder eingefallen, dass eben dieser Hund bereits vor mehreren Wochen einmal hinter Frieda und mir hergerannt ist und sie angepöbelt hat. Er war nicht abrufbar / ansprechbar und hat sich kaum von mir abblocken lassen.
Nun also zu meiner Frage:
Was würdet ihr mir empfehlen, zukünftig zu tun? Ich habe mir überlegt, das Gespräch mit diesen Leuten zu suchen (gemeinsam mit meinem Freund). Ich möchte mich beim Gassigehen sicher fühlen. Das ist schwierig, wenn ich weiß, dass es in unmittelbarer Nachbarschaft einen unebrechenbaren, unabrufbaren Hund gibt, der meinem Hund was auch immer anhaben will.
Ich freue mich auf eure Meinungen, Ideen, Rückmeldungen, usw.
Vielen Dank für eure Zeit.
ich bin noch relativ neu hier und habe zu meinem Thema keinen passenden Eintrag gefunden - daher bitte nachsichtig sein, falls ich das verpeilt habe und entsprechend auf den Beitrag verweisen
Hintergrundinfos:
Meine Mischlingshündin, Frieda, ist fast 7 Monate alt, ich habe sie seit etwa 3 Monaten. Sie ist klein und zierlich (5 kg). Wir trainieren viel mit und ohne Leine (wo und wenn möglich) und sie hört sehr gut auf meinen Rückruf. Anderen Hunden gegenüber ist sie im ersten Moment zurückhaltend, mit "bekannten" Hunden verspielt. Sie ist inzwischen m.M.n. gut sozialisiert (bedrängt andere Hunde nicht; erkennt, wenn der andere Hund nicht mit spielen will usw.).
Vorgeschichte zur Situation:
Anfang letzter Woche war ich mit Frieda, einer Freundin und ihrem Hund auf den Feldern spazieren (ohne Leine). Es kam uns eine große Gruppe von Leuten mit ihren Hunden entgegen (lediglich einer war an der Leine). Man hat uns signalisiert, die Hunde wären verträglich. Einer der Hunde hat Frieda schon aus der Ferne fixiert, daher habe ich sie dicht bei mir gehalten. Sie und der genannte Hund haben sich dann "Nase an Nase" angeschaut, woraufhin Frieda an ihm vorbeigelaufen ist und den Schwanz gesenkt hat.
Dann ging alles ganz schnell: Der Hund ist ihr wie irre hinterhergerannt und so halb auf sie drauf - ich konnte nicht richtig erkennen, ob er sie gebissen oder ihr sonst noch was getan hat. Zumindest hat er sie vor sich hergetrieben und sie hat laut gequietscht. Ich hab sie natürlich sofort zu mir gerufen und sie kam auch unmittelbar hergerannt. Zum Glück ist sie sehr schnell, sodass ich mit meiner Hand den anderen Hund abblocken konnte. Dann hat der Halter seinen Hund gepackt und gemaßregelt; wir sind weitergelaufen.
Heutige Situation:
Heute bin ich der anscheinend zu diesem Mann gehörenden Frau und dem oben beschriebenen Hund begegnet. Die kamen hinter einer Kurve auf mich zu. Sobald ich den Hund sah, nahm ich Frieda schnell auf den Arm. Natürlich stand der Hund innerhalb von Sekunden bei mir, hat meinen Hund fokussiert, uns umrundet und wollte an mir hochspringen. Nur weil ich ihn sehr nachdrücklich abgewehrt habe - durch entsprechende Geräusche und Gestik - hat er sich nicht getraut, hochzuspringen.
Da ging die Frau aus der Ferne verbal auf mich los. Sie hat mich angeschrien, was mir einfiele, meinen Hund auf den Arm zu nehmen und ihren zu provozieren. Auf meine Aussage, ihr Hund habe meinen angefallen und ihr Mann könne das bestätigen, hat sie alles von sich gewiesen und meinte, wir seien daran Schuld. Ich habe nochmal was erwidert und bin abgezogen. Sie hat währenddessen keine Anstalten gemacht, den Hund zurückzurufen.
Ich habe zwischenzeitlich von einer Nachbarin erfahren, dass diese Leute anscheinend mit ihrem Hund aktiv auf die Jagd gehen und dieser wohl schon öfter auffällig war. Mir ist außerdem wieder eingefallen, dass eben dieser Hund bereits vor mehreren Wochen einmal hinter Frieda und mir hergerannt ist und sie angepöbelt hat. Er war nicht abrufbar / ansprechbar und hat sich kaum von mir abblocken lassen.
Nun also zu meiner Frage:
Was würdet ihr mir empfehlen, zukünftig zu tun? Ich habe mir überlegt, das Gespräch mit diesen Leuten zu suchen (gemeinsam mit meinem Freund). Ich möchte mich beim Gassigehen sicher fühlen. Das ist schwierig, wenn ich weiß, dass es in unmittelbarer Nachbarschaft einen unebrechenbaren, unabrufbaren Hund gibt, der meinem Hund was auch immer anhaben will.
Ich freue mich auf eure Meinungen, Ideen, Rückmeldungen, usw.
Vielen Dank für eure Zeit.