Umgang mit aggressivem Hund

Hallo ihr Lieben,

bitte entschuldigt meine späte Antwort. Es hat doch einige Zeit gedauert, bis ich den Hundehalter wieder einmal getroffen habe und dann hab ich einfach verpeilt, euch das Ergebnis mitzuteilen. Ich möchte mich nochmal bei euch für eure Ratschläge und Ideen bedanken!

Mein Freund hat den Jäger mit seinem Hund beim Spaziergang angesprochen (er strahlt mehr Autorität aus als ich..) und ihm die Situation aus unserer Sicht geschildert. Dieser hat sich nicht sonderlich interessiert und ist gleich laut geworden.
Seine Botschaft war: Tiere müssen sich, ebenso wie Menschen, erst einmal begrüßen und aneinander gewöhnen dürfen. Außerdem wäre seiner Meinung nach sowieso nichts vorgefallen.
Nachdem er sich beruhigt hat, haben wir die beiden Hunde langsam zusammengeführt. Sein Hund war ziemlich erregt, es ging aber alles soweit gut, weil wir sie nach den ersten paar Sekunden, als Frieda kein Interesse mehr hatte und zu mir zurückkam, wieder getrennt haben.

Der Hund des Mannes hat nach dem Anleinen angefangen, zu bellen und an der Leine zu zerren. Nachdem der Hund nicht auf ihn reagiert hat, hat der Mann ihm eine Ohrfeige verpasst. Mitten ins Gesicht.
Ich war total geschockt und habe einen entsprechenden Kommentar fallen lassen. Um die Situation für den Hund zu entspannen, haben wir uns verabschiedet und sind weitergegangen.

Es scheint mir, als käme die Aggression des Hundes nicht von ungefähr. Er tut mir richtig leid.
Inzwischen sehe ich den Hund immer an der Leine laufen.

Falls ihr an der Stelle noch eine Idee habt, wie man dem Hund helfen könnte, könnt ihr euch gerne bei mir melden.
 
  • 17. Mai 2024
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Hi friedfriedfried ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich bin auch sprach-und ratlos und es tut mir leid. Einer von "dieser Art" Jägern, ja? Bestimmt eher uneinsichtig, wenn er drauf angesprochen würde. Aber für den Tierschutz ist das, was Du da gesehen hast, nicht genug. Für eine Meldung bräuchte es, wenn was dabei herauskommen soll, mehr Beobachtungen( von weiteren Hundehaltern), Vorfälle oä. Deshalb fällt mir nix ein, was man machen könnte. Schade!!!
 
Ich bin auch sprach-und ratlos und es tut mir leid. Einer von "dieser Art" Jägern, ja? Bestimmt eher uneinsichtig, wenn er drauf angesprochen würde. Aber für den Tierschutz ist das, was Du da gesehen hast, nicht genug. Für eine Meldung bräuchte es, wenn was dabei herauskommen soll, mehr Beobachtungen( von weiteren Hundehaltern), Vorfälle oä. Deshalb fällt mir nix ein, was man machen könnte. Schade!!!

Danke für deine Rückmeldung! Ja, er scheint sehr uneinsichtig zu sein. Ich bin nach wie vor dabei, mich umzuhören. Aber es ist eben so, wie man das kennt:
Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus. Und das arme Tier leidet darunter.
 
Falls ihr an der Stelle noch eine Idee habt, wie man dem Hund helfen könnte, könnt ihr euch gerne bei mir melden.
Wie wärs denn damit sich mal um den eigenen Mist zu kümmern? Dem Hund hast du doch schon genug "geholfen". Anderen ungefragt Ratschläge geben zu wollen, die die eh nur auf Spekulationen beruhen, ist bei Weitem nicht der Weisheit letzter Schluß. Außerdem sind Eure Ansichten zur Hundeerziehung längst nicht auf Alles und Jeden übertragbar. Ich wüßte jedenfalls wie ich auf solche versuchten Klug- und Anscheißereien reagieren würde ....
 
Wie wärs denn damit sich mal um den eigenen Mist zu kümmern? Dem Hund hast du doch schon genug "geholfen". Anderen ungefragt Ratschläge geben zu wollen, die die eh nur auf Spekulationen beruhen, ist bei Weitem nicht der Weisheit letzter Schluß. Außerdem sind Eure Ansichten zur Hundeerziehung längst nicht auf Alles und Jeden übertragbar. Ich wüßte jedenfalls wie ich auf solche versuchten Klug- und Anscheißereien reagieren würde ....

Ich wüsste nicht, inwiefern ich etwas dafür kann, wenn der Hund nicht erzogen bzw. an solche Situationen gewöhnt wird.
Außerdem: zuzuschlagen ist ja wohl in jeglicher Hinsicht die falsche Art und Weise, mit einem fühlenden Lebewesen umzugehen. Ich habe dem Mann außerdem überhaupt keine Ratschläge gegeben, weil er wohl nicht in der Lage ist, sich selbst und sein Verhalten zu reflektieren. Richtig schade, dass es solche Menschen gibt, die mit ihrer Verantwortung für ein anderes Lebewesen komplett überfordert zu sein scheinen.
 
Ich wüsste nicht, inwiefern ich etwas dafür kann, wenn der Hund nicht erzogen bzw. an solche Situationen gewöhnt wird.
Außerdem: zuzuschlagen ist ja wohl in jeglicher Hinsicht die falsche Art und Weise, mit einem fühlenden Lebewesen umzugehen. Ich habe dem Mann außerdem überhaupt keine Ratschläge gegeben, weil er wohl nicht in der Lage ist, sich selbst und sein Verhalten zu reflektieren. Richtig schade, dass es solche Menschen gibt, die mit ihrer Verantwortung für ein anderes Lebewesen komplett überfordert zu sein scheinen.
ALLES nur Spekulationen Deinerseits! Was weißt du eigentlich sicher? Nichts! Du und Deine Sicht der Dinge bist kein Maßstab. Das zumindest IST schon mal Sicher! :p
 
ALLES nur Spekulationen Deinerseits! Was weißt du eigentlich sicher? Nichts! Du und Deine Sicht der Dinge bist kein Maßstab. Das zumindest IST schon mal Sicher! :p
Ich weiß sicher, dass ich mit meinen eigenen Augen gesehen habe, dass er seinem Hund keine Sicherheit bietet und ihm mit der flachen Hand ins Gesicht schlägt.
Du bist sicherlich auch nicht der Maßstab, wenn du körperliche Gewalt für angebracht hältst ;)
 
Das kommt m. E. auf Hund und Situation an. Ich hab auch schon einem Hund ne Backpfeife verpasst, um ihn ansprechbar zu machen. Es geht halt nicht immer mit positiver Verstärkung und Heitidei.
 
Ich bin nicht für körperliche Gewalt, aber manchmal kann man nicht anders. Jemand der schon Hunde "getrennt" hat, weiss das dies nicht ohne körperliche Einwirkung geht.
 
Der Hund hat "nur gebellt". Man hätte ihn sicherlich auch anders beruhigen oder die Situation einfach verlassen können. Die Hunde mussten beim letzten Aufeinandertreffen nicht getrennt werden, das haben sie von alleine gemacht.
Daher war die Reaktion übertrieben.
Ich habe ja nicht gesagt, dass man generell immer und ausschließlich über positive Bestärkung weiterkommt. Hängt sicherlich von Hund und Situation ab!
 
Das kommt m. E. auf Hund und Situation an. Ich hab auch schon einem Hund ne Backpfeife verpasst, um ihn ansprechbar zu machen. Es geht halt nicht immer mit positiver Verstärkung und Heitidei.
Genau das ist der Punkt! Nur kapieren das nicht Alle. Das Resultat sind dann die lustigen Erziehungsthreads in denen wegen respektloser Hunde rumgeheult wird.
 
Der Hund hat "nur gebellt". Man hätte ihn sicherlich auch anders beruhigen oder die Situation einfach verlassen können. Die Hunde mussten beim letzten Aufeinandertreffen nicht getrennt werden, das haben sie von alleine gemacht.
Daher war die Reaktion übertrieben.
Ich habe ja nicht gesagt, dass man generell immer und ausschließlich über positive Bestärkung weiterkommt. Hängt sicherlich von Hund und Situation ab!
Vielleicht hast Du ja auch die Situation nicht richtig eingeschätzt..hätte, hätte, Fahrradkette ;)
 
Hallo friedfriedfried,

mach dir keine Gedanken wegen solch respektloser Aussagen wie beispielsweise von "HSH Freund". Da muss wohl jemand seine Frustration rauslassen und schafft es nicht, das auf nette Art und vor allem mit relevanten, nützlichen Ratschlägen zu tun, sondern indem er einfach mal schön einen drauf setzt.
Ich verstehe, dass die Situation nicht leicht ist und du einfach gern mit anderen Hundehaltern darüber sprechen möchtest, leider versteht das nicht jeder (ist ja auch echt schwierig, das zu verstehen). Wenn man schon unter die Gürtellinie gehen muss, indem man Dinge sagt wie "Was weißt du eigentlich sicher? Nichts!", nehme ich an, dass die Person wohl einfach selbst nichts weiß. Hätte sie nämlich bereits von Empathie und erwachsenem Verhalten gehört, wüsste diese Person auch, dass man sich so nicht verhält. Und wer zustimmt, dem Hund eine "Backpfeile" geben zu müssen, so wie "embrujo", der ist wohl mit seiner Intelligenz auch am Ende. Denn wer nicht weiß, wie man einem unterlegenen Wesen, welches vollkommen vom Menschen abhängig ist, eine angebrachte Maßregelung zukommen zu lassen und nur durch körperliche Gewalt seine Überlegenheit ausdrücken kann, sollte nochmals in Erwägung ziehen, ob er fähig ist, einen Hund zu halten. Sieht man Videos von professionellem Training mit Hunden, die als Bodyguard ausgebildet werden, werden diese Hunde niemals geschlagen. Hört die Intelligenz auf, kommt die Gewalt. Und "Mama5" hierbei geht es nicht um "Hunde trennen", der Hund war an der Leine und hat gebellt. Da sollte es ohne einen Schlag ins Gesicht auch gehen. Leuchtet das ein? Ein Kind schlägt man auch nicht ins Gesicht, wenn es mal schreit.

Außerdem möchte ich noch erwähnen, wie schön ich die ersten Antworten fand, die sich noch mit dem Kern der Thematik beschäftigt haben. Bei den letzten Kommentaren zeigt sich, dass Halter die ihre Hunde schlagen weil ihnen sonst nichts einfällt, überhaupt nicht an dem Thema interessiert sind, sondern sich einfach angegriffen fühlen und lediglich "zurückbeißen" wollen.

Sollte dieses Mobbing weiter gehen, werde ich mich an die Betreiber der Seite wenden.

Schönen Tag noch und viel Freude mit Frieda!
 
Hallo friedfriedfried,


Außerdem möchte ich noch erwähnen, wie schön ich die ersten Antworten fand, die sich noch mit dem Kern der Thematik beschäftigt haben. Bei den letzten Kommentaren zeigt sich, dass Halter die ihre Hunde schlagen weil ihnen sonst nichts einfällt, überhaupt nicht an dem Thema interessiert sind, sondern sich einfach angegriffen fühlen und lediglich "zurückbeißen" wollen.

Sollte dieses Mobbing weiter gehen, werde ich mich an die Betreiber der Seite wenden.


Schönen Tag noch und viel Freude mit Frieda!


weißt du was mopping ist?

wenn man aus einer situation heraus, verucht was zubeurteilen ohne die sache zu hinterfragen und sich an die öffentlichkeit wendet und behauptet dem hund geht es schlecht.

zum glück gibt es hier noch leute die nicht gleich auf alles los springen und mit den wölfen mit heulen
 
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