Spike schläft Probe

wenn die Katze schon aus Angst pißte (nein - das war nach der Beschreibung kein Protestpinkeln) und das arme Vieh sieht nicht mal was...hat nur noch Streß...
Klar kann man dann noch ewig weiter versuchen...irgendwann wird sich das blinde Katzenvieh vielleicht schon ihrem Schicksal fügen...
Ich vertrau da einfach mal auf Dagmars Beschreibung, die kennt ihre Katze sicher länger, und ich bin keine Verhutschelerin meiner Katzen!

Im Gegenteil, wenn ich hier Pflegehunde habe bleibt mein komischer Streßkater weg und hält sich nur im Keller auf, soll er halt!
 
  • 27. April 2024
  • #Anzeige
Hi Katzenmama ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 23 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
Die beiden Tiere hätten meiner Einschätzung nach bessere Chancen gehabt miteinander klarzukommen, wenn man dem Neuzugang etwas neutraler begegnet wäre. Und das wäre nach so kurzer Zeit noch zu revidieren gewesen, denke ich - und solange hätte man , zumindest zeitweise, trennen können.

Sieht halt jeder anders, - wenn ich nach so kurzer Zeit das Handtuch geschmissen hätte, wäre meine hier reihum wieder im Tierheim gelandet.


LG Barbara
 
Also für mich stünden auch die vorhandenen Tiere immer an erster Stelle, aber hier war in meinen Augen einfach nix so dramatisches passiert, was eine sofortige(!) Rückgabe des Hundes erfordert hätte... Zwischen "wochenlangem Rumprobieren" und dem Wegbringen nach einem Tag liegen ja nun Welten...
 
Sieht halt jeder anders, - wenn ich nach so kurzer Zeit das Handtuch geschmissen hätte, wäre meine hier reihum wieder im Tierheim gelandet.

Ist bei mir auch so... Und hier wurden daraus dann oft richtig tolle Freundschaften. Das hätte man zu Anfang nie gedacht! Lediglich ein Kater-Katzen-Gespann hat sich bis zum Schluss gehasst. Die mussten sich dann eben aus dem Weg gehen. Ging auch.
Klappt sicher nicht immer so und ich war auch schon mal kurz davor ein Tier wieder abzugeben, aber bisher hat sich Durchhalten immer ausgezahlt,
 
Hi,

da wir ja nun schon den "zweiten" SecondHand Rotti haben und wir mit Ibo und den Katzen immer noch am zusammenführen sind (Ibo ist schon 10 Monate hier), muss ich sagen für mich wäre das echt zu früh gewesen um mich gegen den Hund zu entscheiden.

Ich muss allerdings auch sagen, die Fotos sahen für mich nicht nach ankommen aus, sondern nach der Rotti und seine Untertanen.
Klar ist es schön, wenn der Hund sofort offen ist und sich einfindet, aber nach und nach kann er sich Privilegien erarbeiten. Für mich wäre das für den Anfang viel zu viel gewesen und das muss nun leider der Hund ausbaden.

Meine Katzen waren auch eher hier als der Hund, aber trotzdem kämpfe und arbeite ich seit Monaten daran, das wir hier harmonisch zusammen leben können und ja derzeit besteht ein Burgfrieden, mit kleinen auf´s und ab´s aber ich sehe, die Arbeit die wir in Ibo und die Katzen stecken macht sich bezahlt.

LG Martina
 
Das mit dem Pinkeln kam zwar nur einmal vor, aber von da an fauchte der Kater fast jedes Mal, wenn Spike in seine Nähe kam und wenn man ihn sich nicht schnappte, verbrachte er den ganzen Tag auf seinem Deckchen in der Küche neben seinem Freßplatz und stand nur auf, um auf`s Klo zu gehen oder zu fressen. Wenn er lief, dann immer in leicht geduckter Haltung. In seinen heißgeliebten Garten ging er gar nicht mehr.
Man merkte ihm deutlich an, dass er sich absolut unwohl fühlt.

Ich vertraue Dagmar einfach das die richtige Entscheidung traf, aufgrund ihrer bisherigen Berichte traue ich ihr einfach nicht zu das sie einfach was aus Langeweile schrieb!

Und ja - auch ich hätte wohl noch gewartet...macht mich das zu nem besseren Mensch?

Ich hab hier anschaulich berichtet das ich hier durch Warten nen Streßkater im Haus habe, am liebsten wäre ich den los.....ich erlaube mir kein Urteil mehr über andere.....
 
Lediglich ein Kater-Katzen-Gespann hat sich bis zum Schluss gehasst. Die mussten sich dann eben aus dem Weg gehen. Ging auch.
Klappt sicher nicht immer so und ich war auch schon mal kurz davor ein Tier wieder abzugeben, aber bisher hat sich Durchhalten immer ausgezahlt,

Ob sich das Durchhalten für die beiden betroffenen Katzen auch ausgezahlt hat, die sich ihr Leben lang hassten? Das kann mansicher auch anders sehen.
 
Ich bin jetzt mal ganz undiplomatisch, schicke aber voraus, dass das folgende nur meine Meinung ist:

Die Rückgabe von Spike wäre vermeidbar gewesen, wenn ein bisschen mehr Umsicht bei seinem Umzug walten gelassen wäre.

Den Hund am Tag seines Einzugs aufs Sofa zu packen und ihn bedrängend zu knuddeln, ist eine Sache, die ich schon vermieden hätte.
Insbesondere, wenn eine ältere blinde Miez schon da wohnt.

Die beiden quasi ungebremst zueinander zu lassen, finde ich schon grenzwertig.
Ich hätte die beiden zunächst getrennt und sie vorsichtig Kontakt aufnehmen lassen.
Spike hätte ich einen Platz zugewiesen und ihn in Ruhe ankommen lassen - und auf Knuddelfotos verzichtet, die das junge Glück zeigen.

Zudem hätte ich Ressourcen wie den Ball nur kontrolliert herausgegeben, z.B. auf Spaziergängen, die ohne Miez ablaufen.

Der Hund hat nichts getan, ausser seinen Ball wieder zu holen. Dass die Miez im Weg war, war eine unglückliche Verkettung, die mit Umsicht vermeidbar gewesen wäre.

Das Ergebnis dieser für mich unbesonnenen Zusammenführung ist eine blinde Miez, die Panik schiebt.
Schlimm genug...

Noch schlimmer ist es aber für mich, dass ein Hund, der nichts getan hat, ausser seinen Ball zurückzuholen, zurück ins Tierheim musste.
Nicht, weil er böse gegenüber der Katze agiert hat.
Sondern weil seine neuen Besitzer die Situation (Hund zieht zur blinden Miez) meiner Meinung nach nicht vernünftig gehändelt haben.

Ausbaden tut es Spike.
Der wurde nach wenigen Tagen ins TH zurückgebracht und sitzt nun wieder dort.
Dummerweise hat Spike eigentlich nichts getan, was diesen Schritt rechtfertigt.
Seine neuen Halter haben es meiner Meinung nach vergeigt.

Mir tut nicht nur die blinde Miez leid, sondern vor allem Spike, der die Chance hatte, eine Familie zu finden.
Und so wie die ersten Bilder zeigen, war Spike innnig bemüht, seiner neuen Familie zu gefallen.

Er hätte - den Bildern nach zu urteilen -schon am ersten Abend die Gelegenheit gehabt, die Miez gnadenlos zu schreddern.
Hat er aber nicht, im Gegenteil. Er hat sich brav neben sie gelegt.
Hoffnungsvoll und bereit, sein Hundeherz seiner neuen Familie zu öffnen.
Kam aber leider nicht an.

Spike sitzt nun um eine Erfahrung reicher wieder im TH.
Und mir tut mein Herz weh um den schönen Bub, der nur lieb sein wollte, aber seinen Ball ganz besonders wichtig fand.

Paco hatte, als er hier einzog, nichts anderes als seine plattgebissenen Fussbälle als Gesellschaft und einen Gassigänger am Samstag.
Er hatte die Bälle sorgfältig in seine Hütte gepackt und auf ihnen geschlafen, als einzige Gesellschaft in einsamen Nächten.
Ich konnte ihm nicht verdenken, dass er ballnärrisch war.
Ich konnte es aber händeln.
Und obwohl er Gremmi am ersten Tag schreddern wollte, nie hätten wir nach 3 Tagen aufgegeben.

Nein, ich verstehe es nicht.
Aufgeben ist natürlich möglich, wenn es wirklich nicht passt.
Hier aber hat der Hund nur seinen Ball wieder geholt.
Und dummerweise die Miez unter sich begraben...

Ich mache keinen Unterschied zwischen Katzen und Hunden, beide haben bei uns die gleiche Daseinsberechtigung und allen soll es gut gehen.
Aber ich hätte niemals nach 3 Tagen aufgegeben, vor allem, wenn der Hund kein aggressives Verhalten den Katzen gegenüber zeigt, sondern nur seinen Ball wollte.

Sorry, aber das musste jetzt raus.
Und hätten wir die Möglichkeit für einen vierten Hund, wäre Spike zumindest reserviert.
 
Paulemaus, VOLL deiner Meinung! Finde es echt sehr grenzwertig gleich den Hund wieder abzuschieben! Entschuldige das harte Wort, aber ganz ehrlich, mein vorheriger Dobi hat mich sogar am 1.Abend richtig heftig gebissen und trotzdem habe ich Ihm eine Chance gegeben. Wir waren nach einem halben Jahr ein Herz und eine Seele und er hätte ALLES für mich getan! Sicher waren wir alle NICHT dabei, ABER wenn der Rotti das ernst gemeint hätte, dann wäre die Katze Geschichte!!! Mir tut echt NUR der Hund leid!
 
Ich möchte Paulemaus auch 100% zustimmen.

ABER, mir tut nicht nur der Hund leid, auch die Katze, die sich enorm erschreckt hat - und auch die zwei Kurzzeithalter von Spike, sicher haben sie keine Freude daran gehabt, Spike zurückzubringen.

Ich würde wirklich mal überlegen, ob es nicht Sinn macht, sich Jemand Kompetentes zu Hilfe zu holen, möglichst Jemand, der Hund und Katz (idealerweise blinde Katz) schon mal vergesellschaftet hat und schauen, ob man nicht nochmal einen Versuch wagt.

Dann aber komplett ANDERS als jetzt, wohl durchdacht und wohldosiert, vor allem für die Katze.

Und - auch wenn ich in dem Bereich leider keine eigene praktische Erfahrung habe (Hund/Katze gewöhnen), ich denke, es kann nie verkehrt sein, wenn ein neuer Vierbeiner einzieht, daß dieser erstmal "kleine Brötchen" backen muss, er hintenan steht / sich einordnen muss in bereits bestehende Abläufe und das bereits vorhandene Tier DEUTLICH vorgezogen / privilegiert wird und dann behutsam peu-à-peu der Neuzugang herangeführt wird, solange das "alte" Tier damit nicht überfordert ist. Halt scheibchenweise und mit Ruhe.

Einfach mal in Ruhe drüber nachdenken und auch mit dem Tierheim sprechen, ob die Leute dazu bereit wären und auch ggf. helfen würden bei der Zusammenführung.
 
Lediglich ein Kater-Katzen-Gespann hat sich bis zum Schluss gehasst. Die mussten sich dann eben aus dem Weg gehen. Ging auch.
Klappt sicher nicht immer so und ich war auch schon mal kurz davor ein Tier wieder abzugeben, aber bisher hat sich Durchhalten immer ausgezahlt,

Ob sich das Durchhalten für die beiden betroffenen Katzen auch ausgezahlt hat, die sich ihr Leben lang hassten? Das kann mansicher auch anders sehen.

Ja hat es und nein in meinen Augen kann man das nicht anders sehen.
Waren aber besondere Umstände.

Ja die haben sich gehasst. Vorallem hat die Katze den Kater gehasst. Aber der Kater war vorher da. Die Katze war eine über 20-jährige Oma Die Besitzerin war verstorben und die "Erben" haben mir sehr deutlich gemacht, dass es exkat 2 Optionen gibt: Ich nehme sie oder sie lassen sie einschläfern.
Mein Kater war passionierter Freigänger, gerade im Sommer war er zeitweise nur ca. 2 Stunden am Tag überhaupt drin. Die Katzenomi dagegen immer drin. Schon daher konnten sie sich gut aus dem Weg gehen. Selbst wenn beide drin waren konnten sie sich auf 4 Zimmern und 82 qm aus dem Weg gehen. Und haben das auch weitestgehend getan.
Ärger gab es immer nur, wenn der Kater z.B. den Raum wechseln wollte und die Katze da gerade im Durchgangstürrahmen saß. Dann war immer groß Bohai. Die haben sich jedoch NIE verletzt, nur die Katze regte sich immer furchbar auf und fauchte und keuchte (hab ich sonst nie gehört das Geärusch) den regelrecht an. Das hört ma sofort und dann ging ich auch immer hin und entschärfte die Situation. Diese trat vielleicht 1 mal wöchentlich auf (im Sommer deutlich seltener) und ich denke das war für's Ömachen das kleinere Übel ggü. dem Einschläfern. Dem Kater schien es eh wenig zu machen.
 
Ich hatte auch mal zwei Kater, die sich hassten.
Da beide Freigänger waren, fiel das im Sommer weniger ins Gewicht.

Im Winter war es schwieriger, denn da begegneten sie sich öfter.
Dies, obwohl 3 Hausetagen zur Verfügung standen, aber natürlich mussten sie immer auf derselben Etage herumlungern.
Streit aus dem Weg gehen sieht anders aus.

Trotzdem bin ich überzeugt, dass sie es bei uns besser hatten als da, woher sie stammten:

Der eine lag mit 5 Wochen auf einer italienischen Landstrasse und war völlig dehydriert und an chronischem Katzenschnupfen erkrankt.
in seiner Heimat hatte er null Vermittlungschancen.
In unserem Italienurlaub stiessen wir auf ihn und packten ihn ein.

Der andere kam aus dem Versuchslabor, wo er jahrelang in einem kleinen Zwinger gelebt hat.

Ich bin sicher, hätte man sie gefragt:
Lieber bei uns mit der Feindschaft, als wieder in ihre alten Verhältnisse zurück.

Katzen sind nicht unbedingt sozial, aber solange sie sich aus dem Weg gehen können, auch wenn sie es nicht wollen, ist es meiner Meinung nach okay.
 
Einfach mal in Ruhe drüber nachdenken und auch mit dem Tierheim sprechen, ob die Leute dazu bereit wären und auch ggf. helfen würden bei der Zusammenführung.


Also... ich finde die Geschichte für alle Beteiligten traurig und schade. Auch die Kurz-Zeit-Besitzer haben daran mit Sicherheit zu kauen und es fiel ihnen nicht leicht. :(
Ich habe Verständnis das man sich nach so einem Vorfall erschreckt, hätten bestimmt viele beunruhigend gefunden wenn ein Rotti nach vorne in Richtung Katze stürzt.

Aber letzten Endes muss man sagen: Spike hat nichts gemacht.

Sicher, die Mietz war erschrocken und auch das ist zu verstehen und tut mir Leid. Aber so ein Schreck legt sich in aller Regel wieder.

Obwohl mir alle Parteien leid tun, berührt mich Spike am meisten. Die Familie hat einander, Spike hat nun wieder niemanden. Er muss allein die Nächte im Zwinger verbringen und das weil die Zusammenführung mMn zu hastig und sorglos vorgenommen wurde. Aber da konnte Spike nichts dafür, den Schuh müssen sich leider die Halter anziehen.

Ich persönlich glaube nicht, dass es eine gute Idee ist Spike nochmal in die gleiche Familie zu bringen. Wenn die Unsicherheit beider Erwachsenen nach so einem Vorfall so groß ist, dass er Hals über Kopf gleich wieder ins TH gegeben wird, dann passt es dort einfach nicht.
Man kann sich doch vorstellen was diese Rückgabe für Spike bedeutet hat. :(
Wenn es nun nochmal im selben Haushalt versucht wird und es passiert wieder etwas...
Man sollte da nicht herumtesten, ausgetragen wird es nämlich auf dem Hunderücken. :(
Ein neues, liebevolles Zuhause das den Einzug von Spike ein wenig anders, vor allem ruhiger und peux a peux plant und durchführt, halte ich für sinnvoller.
 
Ich hatte über 10 Jahre Hund und Katze, die sich nicht sehr mochten. Also zumindest die Katze mochte den Hund nicht. Und für diese wäre es definitiv angenehmer gewesen, wenn der Hund nicht da gewesen wäre.

Und das Einzige, was die Zeit gebracht hat, war ... dass ICH nicht mehr bereit war, meinen Herzenshund wegzugeben, weil ER ja nichts gemacht hat.

Insofern kann ich verstehen, dass man schnell entscheidet und nicht ewig abwartet.
 
Ich hatte über 10 Jahre Hund und Katze, die sich nicht sehr mochten. Also zumindest die Katze mochte den Hund nicht. Und für diese wäre es definitiv angenehmer gewesen, wenn der Hund nicht da gewesen wäre.

Und das Einzige, was die Zeit gebracht hat, war ... dass ICH nicht mehr bereit war, meinen Herzenshund wegzugeben, weil ER ja nichts gemacht hat.

Insofern kann ich verstehen, dass man schnell entscheidet und nicht ewig abwartet.

Auf den Bildern ist nicht erkennbar, dass die Katze sich fürchtet oder aber Spike nicht mag.
Ganz im Gegenteil, die Katze wirkt total relaxt, wie man an der Haltung sehen kann.
Da war erst mal nichts mit Antipathie -ich behaupte mal, die beiden hätten ein tolles Team abegeben können, wenn die Katze sich schon am ersten Abend so gelassen neben Spike nieder lässt.

Dann hat sich die Katze erschrocken, erst ab dem Moment wurde sie unsicher.
Und das wäre vermeidbar gewesen.

Hätte die Katze sich vom ersten Moment an verkrochen, würde ich Dir absolut zustimmen...
 
mal ganz ehrlich... ich verstehe die Disskussion net...

Blöde Situation, ist nunmal so gekommen... den Hund so zu behandeln war die Entscheidung der TE, fertig...

wer das wie anderst gehändelt und getan hätte... ist doch egal...
 
Möchte mich auch @paulemaus anschließen ...

"dumm gelaufene" Situation - keine Frage ...
ich sehe es auch aus der Sicht der Mieze, dass ihr keine Zeit der "Schock-Erholung" eingeräumt wurde ...
Sie muss sich wirklich fürchterlich erschrocken haben, was auch absolut nachvollziehbar ist ... sich von so einem Schock zu "erholen" dauert es meist bissl länger als nur einen Tag...
und da es sich hier um einen "Unfall" gehandelt hat, also keine Aggression etwaiges gegen die Miez, käme für mich in diesem Falle nur eines in Betracht:
- keine Spielis, wenn Mieze da - ...

da es sich für mich auch so liest, dass bei Spike erst mal getestet werden musste, wie es mit Miezen funzt, finde ich es persönlich schon sehr "mutig" von den Pflegeleuten, dass man dieses auch ohne Sicherheiten (z.B. mit Maulkorb) getestet hat ...

Kommt zu mir ein Pflegi / Urlaubsbetreuung, liegen prinzipiell weder Spielsis noch Kauartikel o.ä. rum ...

Zur Abgabe von Spike ... möchte ich nur sagen, dass das jeder für sich selbst entscheiden muss ... da die Pflegeleute selbst mehr als erschrocken und unsicher reagiert haben / sind, wäre ein erneuter Anlauf, Spike auch unter "Anleitung" in derselben Familie zu integrieren vill nicht so das wahre ...

Kurzes Beispiel:
April 2009 bekam ich eine Doggenhündin, die sich als nicht "zuchttauglich" entpuppte zur Pflege. Es war nichts über sie bekannt, nur, dass sie mit einer anderen Hündin in einer Art Schuppen lebte.
Ich holte sie direkt vom "Züchter" zusammen mit einer Begleitperson ab.
Sie kam auf mich zu, bellte, wollte Kontakt aufnehmen, traute sich nicht richtig ... ich ließ sie erstmal links liegen ... sie kam nach einiger Zeit, beschnüffelte mich ... ich zog ihr Halsband und Leine an und wir gingen ein Stük zusammen bevor wir nach Hause fuhren - Autofahren liebte die Hündin ;)

Zuhause angekommen - zusammenführung mit meinen 3 Hunden. Zu diesem Zeitpunkt, EB ( taub & Epileptikerin - Schaf im Hundepelz, "Lebensziel": pure Harmonie ) , Boxer Mix ( Einschränkung des Bewegungsapparates - absoluter Clown, liebt alles & jeden ) und CKC ( die sich des öfteren mit neuen Hunden "schwer tut" ;) ) ...
CKC - absolut problemlos ...
Boxer Mix - supi ...
EB - Dogge wollte schnüffeln, EB "grunzt" NICHT knurrt, im gleichen Augenblick, Dogge (nehme ich zumindest an - denn dieser Vorfall wiederholte sich GsD niemals ) erschrickt sich, beißt - nicht schnappt oder zwickt - EB in den Kopf ... und rennt davon ... EB schüttelt sich, rennt hinterher - neuer "Scnüffelkontakt" ... das wars ...
die ersten Tage, als Döggchen im Galopp im Garten umherlief, kroch EB manchmal fast auf dem Boden ... ich handelte es so, dass wenn Döggchen mit den anderen spielte und umher galoppierte, dass ich neben der EB gelaufen bin ... gab ihr die Sicherheit, dass sie nicht mehr "kroch" ... oder aber EB setzte sich einfach zu mir neben meinen Gartenstuhl und wartete bis die Rennspiele vorbei waren ... nach 3, 4 Tagen war die EB auch wieder fast "die alte" ... :)

möchte hiermit nur sagen, dass ich persönlich, wenn es sich um einen UNFALL handelt, nicht gleich den Neuankömmling zurückbringe ... hätte die "Angst" meiner EB angehalten, wäre es eine andere Sache ...
Ebenso würde ich auch nicht Wochen "herumexperimentieren" ... dadurch bleibt die Angst meines eigenen Tieren erhalten, manifestiert sich womöglich und zusätzlich hätte sich "Pflegi" zu sehr eingewöhnt ... wäre also beiden nicht fair gegenüber ...

Soll kein Vorwurf sein, nur die Sichtweise erklären, wie ich es sehe und handle ;) LG
 
mal ganz ehrlich... ich verstehe die Disskussion net...

Blöde Situation, ist nunmal so gekommen... den Hund so zu behandeln war die Entscheidung der TE, fertig...

wer das wie anderst gehändelt und getan hätte... ist doch egal...

Dann bräuchte man aber bald gar keinen Threat mehr eröffnen ;)LG
 
Aber es bringt doch nichts... der Hund ist zurück und das war die Entscheidung der TE... sie meldet sich nicht dazu... somit ändern dieses Ich-machs-besser alles nichts...

es ist auch kein disskussionsfred mit ner Frage...

Ich behaupte mal, dass der TE die Entscheidung des Zurückgebens mit sicherheit nicht leichtfiel... zudem sehe ich auf den Bildern jemand, dem ein Hund furchtbar gefehlt hat... da sagt man nicht einfach: ähh jetzt doch net... dann finde ich eine solche Disskussion von teilweise Usern ohne jegliche Erfahrung in die Richtung als ziemlich demütigend an!
 
mal ganz ehrlich... ich verstehe die Disskussion net...

Blöde Situation, ist nunmal so gekommen... den Hund so zu behandeln war die Entscheidung der TE, fertig...

wer das wie anderst gehändelt und getan hätte... ist doch egal...

:zufrieden:

diese miez hier sieht leider nicht was auf sie zukommt und ob sie hört, weiß ich auch nicht...die eb sah die dogge..und etliche beispiele hier auch...auch keine katze tickt wie die andere. ihr fragt auch nich nach räumlichen möglichkeiten oder ähnliches.
da wird dann vorgeschlagen einen erneuten versuch zu starten - ich persönlich kenne kein th welches den hund dann nochmals dort hingeben würde..
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „Spike schläft Probe“ in der Kategorie „Geschichten & Gedichte“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

S
Das ist mE, wie ja auch aus dem Artikel hervorgeht, nicht ohne Weiteres mit dem Tierschutzgesetz vereinbar. Aber allein das Ansinnen... :sauer:
Antworten
2
Aufrufe
626
lektoratte
lektoratte
mausi
Na ja... Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können. Das Geschirr ist aber von der gleichen Marke, allerdings trägt der Herr, wie hier, schwarz, bzw rot. Schaun wir mal, ob wir unser Treffen vielleicht noch im Dezember hin kriegen. Lust hätte ich allemal und Zabi wird auch in...
Antworten
395
Aufrufe
16K
Candavio
Grazi
Ich finde das auch immer sehr traurig, wenn ein Tier im Tierheim verstirbt. Bei Julius aus dem Berliner TH befürchte ich das ja auch.
Antworten
7
Aufrufe
1K
IgorAndersen
IgorAndersen
Grazi
Spike ist vermittelt. :) Grüßlies, Grazi
Antworten
1
Aufrufe
854
Grazi
Grazi
Zurück
Oben Unten