Am Freitag, den 25.11.11, mittags ist Spike zum Probeschlafen bei uns eingezogen.
Geplant war: Männe (Jochen) holt Spike ab, düst Richtung Wesel, geht `ne schöne große Hunde mit dem Hund, um ihn etwas auszupowern und danach lernt er unseren blinden Kater Snow kennen. O.k., soweit der Plan. Aber wie fast immer bei uns kam es wieder anders als geplant. Am Abend vor dem Abholen Anruf vom Schwiegervater: „Mein DVB-T tut nicht mehr, kannst du vorbeikommen?“ Grübeldenk, irgendwie passt das jetzt nicht ganz in den Plan.
Plötzlicher Geistesblitz: Vater besitzt eine sehende Katze, die auch unseren Ben noch kennenlernen durfte. Also vielleicht eher zum Vorteil, wenn man Spike`s Katzenverträglichkeit dort erstmal antesten kann, bevor er auf unseren Snow trifft? Kurz überlegt und beschlossen, es so zu machen.
Also erste Station vom Tierheim aus Schwiegervater. Die Fahrt dorthin verlief völlig problemlos, Spike verhielt sich im Auto vorbildlich.
Beim Schwiegervater ohne Maulkorb ins Haus gegangen, Spike schaute sich ohne einen Piep zu sagen die Katze an, Miezie mit dem Rücken Rücken zu ihm auf der Couch liegend, schaute nicht einmal hin. Spike näherte sich ihr , beide schauten sich an und schon war beschlossen, dass sie Freunde sein wollen.
Danach ab nach Wesel, die geplante große Runde an der Issel gemacht. Er lief auch in fremder Umgebung neugierig und selbstsicher. Nur direkt an der Issel zum Trinken war er sehr irritiert.
Jochen vermutet, dass er vielleicht gar kein offenes Wasser wie (See oder Fluss) kennt, denn auch in Duisburg am Rhein hatte er sich beim trinken schon sehr dusselig angestellt.
Dann nach Hause, hier dann aufgrund des Katzentests beim Schwiegervater ohne Maulkorb rein, Spike sieht den Kater (nahe Begegnung), denkt sich wohl: „Ach, du wohnst schon hier? O.k., gebongt, dich nehm ich. Schmeiß mal den Kassenzettel rüber“. Snow reagierte so in Richtung: „Huch, schon wieder so ein Kalb hier?“
Kurz danach hat Jochen Fleischwurst an die beiden verteilt, einer saß rechts, einer links, hat problemlos geklappt.
Spike war fast durchgehend in Bewegung, kaum hatte er sich mal hingelegt, sprang
er wieder auf, bekam keine Ruhe. Er kam uns vor, wie ein Kind, das zwar todmüde ist, aber einfach nicht schlafen will, total überdreht. Vor Aufregung soff er wie ein Loch, er hätte am besten einen Direktanschluß an die Wasserleitung gebraucht.
Von Anfang an ging er begeistert in den Garten, auch allein.
Irgendwann im Verlauf des Tages dachte ich, der bricht sich die Haxen. Er startete durch von einem Ende des Wohnzimmers zum anderen Ende, direktester Weg führte über die Rücken(!)lehne der Couch.
Später ging Jochen ging in den Keller, Spike postwendend hinterher, nun wußten wir, dass er problemlos Treppen läuft... Allerdings dummerweise nur runter, nicht rauf. Das ging gar nicht, weder mit Spielzeug locken noch mit lecker stinkendem Trockenpansen, Jochen hatte die Idee, die Treppe mit Laken zu verkleiden, damit sie nicht mehr offen ist, half auch nicht, End vom Lied: vorsichtshalber Maulkorb drauf (da er vorher schon geknurrt hatte, als Jochen ihm helfen wollte) und hochtragen. Den Maulkorb hätte es aber nicht gebraucht, er nahm diesen Service dankbar an. Komischerweise zog Jochen dann die Weste wieder aus, die er kurz vorher angezogen hatte, weil ihm kalt war.
Irgendwann ist Spike dann Snow auf die Pfote gelatscht, der arme Kater strampelte mit den Vorderbeinen und kam nicht weg. Das fand er verständlicherweise nicht wirklich toll.
Es folgten dann später noch eindeutige Spielaufforderungen an Snow, davon war der Kater aber auch nicht wirklich begeistert.
Um ca. 1.00 Uhr nachts haben wir die letzte Runde gedreht. Wir hatten das Gefühl, dass wir gar keine Leine gebraucht hätten. Der wäre auch ohne einfach mitgelaufen. Um ca. 1.30 Uhr pennte Spike dann endlich leise selig vor sich hinschnarchend auf dem ihm von Ben vermachten Hundebett.
Es war also alles in allem ein relativ entspannter Tag, aber trotzdem irgendwie arg „stressig“.
Der zweite Tag verlief dann schon wesentlich entspannter, Spike lag längere Zeiten hier oder dort, wurde wach, war aktiv, legte sich wieder hin, pennte `ne Runde und so weiter, eben so, wie die meisten Hunde es normalerweise machen. Er rennt auch nicht mehr ständig hinterher, wenn einer von uns den Raum verläßt.
So, das muss erstmal reichen, sonst komme ich nie soweit, dass ich den Beitrag posten kann.
Fotos kommen dann auch morgen
Geplant war: Männe (Jochen) holt Spike ab, düst Richtung Wesel, geht `ne schöne große Hunde mit dem Hund, um ihn etwas auszupowern und danach lernt er unseren blinden Kater Snow kennen. O.k., soweit der Plan. Aber wie fast immer bei uns kam es wieder anders als geplant. Am Abend vor dem Abholen Anruf vom Schwiegervater: „Mein DVB-T tut nicht mehr, kannst du vorbeikommen?“ Grübeldenk, irgendwie passt das jetzt nicht ganz in den Plan.
Plötzlicher Geistesblitz: Vater besitzt eine sehende Katze, die auch unseren Ben noch kennenlernen durfte. Also vielleicht eher zum Vorteil, wenn man Spike`s Katzenverträglichkeit dort erstmal antesten kann, bevor er auf unseren Snow trifft? Kurz überlegt und beschlossen, es so zu machen.
Also erste Station vom Tierheim aus Schwiegervater. Die Fahrt dorthin verlief völlig problemlos, Spike verhielt sich im Auto vorbildlich.
Beim Schwiegervater ohne Maulkorb ins Haus gegangen, Spike schaute sich ohne einen Piep zu sagen die Katze an, Miezie mit dem Rücken Rücken zu ihm auf der Couch liegend, schaute nicht einmal hin. Spike näherte sich ihr , beide schauten sich an und schon war beschlossen, dass sie Freunde sein wollen.
Danach ab nach Wesel, die geplante große Runde an der Issel gemacht. Er lief auch in fremder Umgebung neugierig und selbstsicher. Nur direkt an der Issel zum Trinken war er sehr irritiert.
Jochen vermutet, dass er vielleicht gar kein offenes Wasser wie (See oder Fluss) kennt, denn auch in Duisburg am Rhein hatte er sich beim trinken schon sehr dusselig angestellt.
Dann nach Hause, hier dann aufgrund des Katzentests beim Schwiegervater ohne Maulkorb rein, Spike sieht den Kater (nahe Begegnung), denkt sich wohl: „Ach, du wohnst schon hier? O.k., gebongt, dich nehm ich. Schmeiß mal den Kassenzettel rüber“. Snow reagierte so in Richtung: „Huch, schon wieder so ein Kalb hier?“
Kurz danach hat Jochen Fleischwurst an die beiden verteilt, einer saß rechts, einer links, hat problemlos geklappt.
Spike war fast durchgehend in Bewegung, kaum hatte er sich mal hingelegt, sprang
er wieder auf, bekam keine Ruhe. Er kam uns vor, wie ein Kind, das zwar todmüde ist, aber einfach nicht schlafen will, total überdreht. Vor Aufregung soff er wie ein Loch, er hätte am besten einen Direktanschluß an die Wasserleitung gebraucht.
Von Anfang an ging er begeistert in den Garten, auch allein.
Irgendwann im Verlauf des Tages dachte ich, der bricht sich die Haxen. Er startete durch von einem Ende des Wohnzimmers zum anderen Ende, direktester Weg führte über die Rücken(!)lehne der Couch.
Später ging Jochen ging in den Keller, Spike postwendend hinterher, nun wußten wir, dass er problemlos Treppen läuft... Allerdings dummerweise nur runter, nicht rauf. Das ging gar nicht, weder mit Spielzeug locken noch mit lecker stinkendem Trockenpansen, Jochen hatte die Idee, die Treppe mit Laken zu verkleiden, damit sie nicht mehr offen ist, half auch nicht, End vom Lied: vorsichtshalber Maulkorb drauf (da er vorher schon geknurrt hatte, als Jochen ihm helfen wollte) und hochtragen. Den Maulkorb hätte es aber nicht gebraucht, er nahm diesen Service dankbar an. Komischerweise zog Jochen dann die Weste wieder aus, die er kurz vorher angezogen hatte, weil ihm kalt war.
Irgendwann ist Spike dann Snow auf die Pfote gelatscht, der arme Kater strampelte mit den Vorderbeinen und kam nicht weg. Das fand er verständlicherweise nicht wirklich toll.
Es folgten dann später noch eindeutige Spielaufforderungen an Snow, davon war der Kater aber auch nicht wirklich begeistert.
Um ca. 1.00 Uhr nachts haben wir die letzte Runde gedreht. Wir hatten das Gefühl, dass wir gar keine Leine gebraucht hätten. Der wäre auch ohne einfach mitgelaufen. Um ca. 1.30 Uhr pennte Spike dann endlich leise selig vor sich hinschnarchend auf dem ihm von Ben vermachten Hundebett.
Es war also alles in allem ein relativ entspannter Tag, aber trotzdem irgendwie arg „stressig“.
Der zweite Tag verlief dann schon wesentlich entspannter, Spike lag längere Zeiten hier oder dort, wurde wach, war aktiv, legte sich wieder hin, pennte `ne Runde und so weiter, eben so, wie die meisten Hunde es normalerweise machen. Er rennt auch nicht mehr ständig hinterher, wenn einer von uns den Raum verläßt.
So, das muss erstmal reichen, sonst komme ich nie soweit, dass ich den Beitrag posten kann.
Fotos kommen dann auch morgen