Singen: Körperverletzung: Frei laufender Hund beißt Neunjährigen

Also ich hätte jetzt keine Idee, wie ich mein Pferd darin schulen könnte, dass ein Kind angeflogen kommt und sein Hinterbein umklammert und das Pferd dabei ruhig bleiben soll ... ein eigenes Kind habe ich nicht und ich befürchte, mir leiht dafür auch niemand seins. ;)

Abgesehen davon ... Pferde sind Fluchttiere und von daher niemals sicher in Sachen Auskeilen, Davonrennen etc. ... selbst Polizeipferde werden ständig trainiert, um in unterschiedlichen Situationen beherrschbar zu sein ... und das sind Ausbildungsprofis bei den Polizeireitschulen!

Sorry, Dein Vertrauen in Dein Pferd ist ja i.O. ... mir scheint es aber zu blauäugig und auch das empfinde ich als gefährlich!

Analog die Sache mit dem Kind, dem Fahrrad und dem Hund ... wer kann bitte trainieren, dass der Hund ruhig bleibt, wenn ein Kind mit Fahrrad auf den Hund zugefahren kommt (und zwar so, dass der Hund das als bedrohlich empfindet).
Und nein, ich weiss auch nicht, ob im aktuellen Fall das Kind mit dem Fahrrad ....
 
  • 29. April 2024
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Hi Pommel ... hast du hier schon mal geguckt?
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@katzenmama:
ich meine es schon so wie ich es schreibe,nix ironisch.;)

und zur schokolade sag ich mal gar nix,denn bei mir wäre der junge noch obendrein mit einem lochsocken im hohem bogen aus dem grundstück geflogen.:eg:
ja gehts noch?schokolade....:unsicher:


Aus welchem Grundstück?

Es steht doch garnicht eindeutig da ob der Junge sich auf oder neben dem Grundstück befand?:unsicher:
Oder kennst du die genauen örtlichkeiten?
im gegensatz zu dir habe ich mir die mühe gemacht und bin zum tatort hingefahren.
ganz klarer fall von landfriedenbruchs.:rolleyes:

ausserdem sprach ich von, was wäre wenn es mir passiert wäre.
 
Also: stellt ein kind, das auf einen Hund zufährt eine berechtigte Bedrohung dar?
Was hat das mit Erziehung zu tun?

Ein Kind, das (evtl. mit einigem Abstand) nur in die Richtung des Hundes fährt, sicher nicht.

Eines, das es witzig findet, Tiere zu ärgern, und den Hund mit dem Fahrrad evtl. sogar verfolgt und mehrfach bedrängt, schon.

Welche Variante hatten wir hier?

Genau: Keiner weiß es. :rolleyes:
 
@ Tuna - warst Du wirklich da?

Ich denke, die meisten von uns sind sich einig, dass es nicht besonders glücklich war, dass der Hund geschnappt hat.

Was mir dabei aber zu denken gibt, ist wirklich der Aufriss, der wegen so einer Geschichte gemacht wird.
Das schafft es bis zur Polizei und danach in die Presse.

Wobei so ein Aufriss ja auch positive Folgen haben kann, denn wenn die Frau den Hund versichert hat, ist da was zu holen. Ein guter Anwalt wird einiges geltend machen können, nicht nur den Zahnabdruck und die Rötung, sondern auch das Erschrecken des Kindes.

In der Bekanntschaft von mir gibt es Eltern, deren 10jähriger Sohn mit dem Mischling einer Freundin spielen durfte.
Im Verlauf des Spiels hat der Hund das Kind am Arm festgehalten.
Es gab einen Zahnabdruck und einen blauen Fleck.

Die Eltern waren beim Anwalt und haben von der Versicherung Schmerzensgeld gefordert. Und bekommen: Sie konnten 500 Euro einkassieren.
Ist natürlich eine andere Geschichte als die hier im Thread, zeigt aber, wie Eltern drauf sein können...
 
@ paulemaus:
zu min. hab ich im kaffeesatz geschaut.;)
und das kann ja nun nicht wirklich jeder.:lol:
 
Tatort... Landfriedensbruch... :unsicher:

Beschuldigter zu 1: ein 9 jähriges Kind
Beschuldigter zu 2: ein mittelgrosser Hund

meine Güte, was aus einem wirklich nicht nennenswerten Beissvorfall doch für ein Krimi werden kann
 
Also: stellt ein kind, das auf einen Hund zufährt eine berechtigte Bedrohung dar?
Was hat das mit Erziehung zu tun?

Ein Kind, das (evtl. mit einigem Abstand) nur in die Richtung des Hundes fährt, sicher nicht.

Eines, das es witzig findet, Tiere zu ärgern, und den Hund mit dem Fahrrad evtl. sogar verfolgt und mehrfach bedrängt, schon.

Welche Variante hatten wir hier?

Genau: Keiner weiß es. :rolleyes:

Da die Aussage von der Besitzerin des Hundes kam und sie im Anschluss darauf der Polizei sagte (Zitat:( "Auf Vorhalt zeigte sie sich recht uneinsichtig und meinte, dass sie „die Hände voll gehabt habe“, weshalb ihr ein Anleinen des Hundes nicht möglich gewesen sei." ist für mich auch fraglich, ob überhaupt etwas dran ist. (Diese Aussage wurde ja schon als Indiz dafür genannt, dass sich das nicht auf dem Grundstück der Hundebesitzerin abgespielt haben wird, denn niemand rechtfertigt sich dafür, weshalb er seinen Hund auf seinem Grundstück nicht anleint.)

@ paulemaus:
zu min. hab ich im kaffeesatz geschaut.;)
und das kann ja nun nicht wirklich jeder.:lol:

Na dann werden wir den 9jährigen schwerkriminellen Einbrecher, der GsD von dem Wachhund ausgebremst wurde, eh er die Besitzerin ermorden konnte, wohl bald mit der Supernanny auf der stillen Treppe bei RTL sehen können.
 
Hier wird die angeprangert welch ein Aufriss gemacht worden ist das der Fall es sogar bis in die Zeitung geschafft hatte...Nun der KSG ist besser , da wird ein solcher Aufriss gemacht das der Fall es mittlerweile schon zu einer 6-seitigen Diskussion geführt hat.

Wenn also die User meinen das der Fall dies Wert ist, warum wird dann immer wieder erwähnt warum die Beteiligten sich so aufregten ? Irgendwo ist er es also doch Wert nicht wahr?
 
Der Fall als solches ist pillepalle. Wäre in den 70er/80er/90er sicherlich nicht in der Zeitung. Aber dadurch das Eltern heutzutage in jedem Hund eine Weltbedrohung und Einnahmequelle sehen, macht es Schule sowas mal zu probieren.

Nicht der Fall ansich, sondern die verschiedenen Sichtweisen haben eine Diskussion ausgelöst. Jeder möchte gern, dass seine Ansichtssache erörtert und bestenfalls akzeptiert wird. Schon hat man 6 Seiten für einen Zahnabdruck und Hautrötung. ;)
 
Leider ist es in unserer Rechtssprechung so, dass Tierhalter immer die gea*****ten sind.
zum Thema Pferd :
Eine eingezäunte Weide war zusätzlich mit dem Warnschild :
" nicht betreten, Gefahr durch Pferde " gesichert.
Eine Oma ( ! ) zog es vor, das Schild zu ignorieren, durchkrabbelte mit Enkel
den doppelten Zaun, um die Pferde zu streicheln.....
Es kam, wie es kommen musste.
Der Pferdehalter musste dann Schmerzensgeld und Schadensersatz usw zahlen.
Unmöglich sowas....
 
Das ist gottseidank hier in der Schweiz nicht so.
Beispielsweise rennt die DSH (Belle darf nicht, weil sie sich leider nicht an die Grundstücksgrenze halten würde....) meiner Eltern den ganzen Tag frei auf dem Grundstück rum, dieses ist nur teils eingezäunt, deshalb laufen viele, die hinter unserem Grundstück im Industriegebiet arbeiten (weils keinen Fussgängerweg hat), durch unser Privatgrundstück... Sollte sie mal jemanden beissen, heisst es "Shit happens", WEIL auf beiden "Eingängen" eindeutige Warnschilder hängen. Das reicht hier (noch).

Dasselbe gilt auch für Kuhweiden, auch wenn da ein Wanderweg durchgeht. Das ist "Betreten auf eigene" Gefahr.
 
In Deutschland finde ich es teilweise auch schon echt schlimm ... tendiert stark in Richtung amerikanische Vorlage :unsicher:
 
Nicht der Fall ansich, sondern die verschiedenen Sichtweisen haben eine Diskussion ausgelöst. Jeder möchte gern, dass seine Ansichtssache erörtert und bestenfalls akzeptiert wird. Schon hat man 6 Seiten für einen Zahnabdruck und Hautrötung. ;)

Außerdem hab ich hier mitgeschrieben, und dann kann man (so lehrt die Erfahrung) auf 3 von Anderen gefüllte Seiten je nach Tagesform 2-3 dazurechnen... :p
 
Sind eigentlich alle ehemaligen IM's schon am Pranger ?

Ich frage nur, weil ich es ja schon bedenklich finde wie hier jemand ständig die "alten Zeiten" hervorhebt.

Also wenn ich betroffen wäre hätten die Herrschaften keinen ruhigen Tag mehr........:unsicher:
 
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