Buroni
10 Jahre Mitglied
Was ich ganz interessant finde ist die Forderung danach, dass Eltern ihrem Kind anscheinend beibringen MÜSSEN, das man z.B. nicht auf einen Hund zufahren darf.
Jein, aber die Grundwerte der Erziehung, dazu zählen nunmal auch Eigentumsverhältnisse...
Und im übrigen finde ich schon das man seinen Kindern auch Gefahrenquellen punkto Tiere beibringen sollte.
Wenn man nicht grad auf dem Mond aufgewachsen ist weiß jeder Erwachsene das ein HUnd beißen kann, ein Pferd auskeilen kann, ein freilaufendes Wildschwein einen angreifen könnte oder ein zahm wirkender Fuchs Tollwut haben könnte...
Und als Erziehungsberechtigte habe ich dieses Wissen auch meinem Nachwuchs weiterzugeben...
Ähm... HALT: meines Wissens nach is nicht SICHER das das Kind auf dem Hof, der Hundebsitzerin war und sich somit auf einem Privatgrundstück befand, ich lese das zumindest NICHT aus dem Artikel heraus!
Soviel zum Thema Eigentumsverhältnisse....
Und nein, ich denke nicht, dass alle Erwachsenen sich mit Verhaltensweisen von Pferden Kühen oder Hunden auskennen...
Und meine Frage hast du damit nicht beantwortet: Fängt nicht die Pflicht viel eher beim Tierhalter an als beim Kind?
Ich zumindest habe meinen Hund beigebracht, dass er nicht in jeder Situation einfach zubeissen darf - ja, meine Hündin muss sogar kleineren Kindern ausweichen und darf nicht einfach nach vorne gehen - egal ob nun auf meinem Grundstück oder auf dem Bürgerweg...
Und ja, ich empfinde es als unbegründet, wenn ein Hund beisst anstatt auszuweichen, der Junge ist da laut dem, was der Artikel hergibt schlichtweg mit dem Fahrrad gefahren - in was für einer Welt lebst du denn, das das einem Hund das recht gibt zuzubeissen?