Singen: Körperverletzung: Frei laufender Hund beißt Neunjährigen

MaHeDo schrieb:
Mich verärgert am meisten das uneinsichtige Verhalten der Besitzerin. Eine Entschuldigung hätte die Situation sicherlich entspannen können. Statt dessen schiebt sie die Schuld dem Kind zu und muss sich dann nicht wundern, wenn die Mutter des Kindes kein Verständnis für den Hund aufbringen will.

Das sehe ich ähnlich.

Wie gesagt, ich als Mutter hätte die Situation anders bewertet, aber man sollte durchaus Verständnis dafür haben, wenn die betroffene Person das im ersten Schreck dramatischer sieht. Auch wenn das manchmal schwerfällt. :)
 
  • 29. April 2024
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Hi lektoratte ... hast du hier schon mal geguckt?
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Mich verärgert am meisten das uneinsichtige Verhalten der Besitzerin. Eine Entschuldigung hätte die Situation sicherlich entspannen können. Statt dessen schiebt sie die Schuld dem Kind zu und muss sich dann nicht wundern, wenn die Mutter des Kindes kein Verständnis für den Hund aufbringen will.


Sollte es _ihr_ Grundstück gewesen sein (und danach liest es sich für mich) dann würde ich mich auch nicht entschuldigen wenn eine hysterische Mutter angerannt kommt, wobei ihr Kind als 'Bissspuren' nichts hat außer rote Flecke... :unsicher:

Hätte sie eher auf ihr Kind aufgepasst und ihm erklärt wie man sich Tieren gegenüber verhält. Aber nein, alle Welt muss Rücksicht nehmen und egal was ist, immer ists der böse Hund.
Vielleicht ginge es mit beiderseitiger Rücksichtnahme besser?? Aber nein, erstmal Anwalt einschalten....
 
....das man nicht auf einen fremden Hund zufährt. :unsicher:
Das ist - und man möge mich herzlos nennen - ein Fall von selber blöd.

Direkt vor unserem Haus gibt es nur einen Mehrzweckstreifen, auf dem sich Radfahrer und Fussgänger bewegen. Gegenüber ist das Studiwohnheim. Ich könnte ja spaßeshalber mal nachzählen, wie oft tagtäglich Radfahrer zwangsläufig auf uns zufahren und zwar von beiden Seiten und wir mittendrin. Dürfen meine Hunde deshalb Radfahrer jagen? :verwirrt:


Nein, aber da kommt hinzu das der Bürgersteig nicht das Revier deiner Hunde ist (zumindest ist das nicht naheliegend). Und wenn ein 'Eindringling' in das Revier eines Hundes kommt und dann auch noch dessen Individualdistanz massiv unterschreitet in dem auf den Hund zugefahren wird, dann hört es bei mir auf mit Gehätschel des armen armen Kindes.

DAS sieht unser Alfred aber komplett anders, der Weg ist genau vor unserem Eingang. Habe es noch nicht geschafft ihm zu erklären, dass wir nur einen Mietvertrag haben. ;)Aber ich weiss das, ich kenne meine Hunde (was man eigentlich von jedem Hundehalter erwarten kann) und genau deshalb sind sie dort immer angeleint.

Und zum "Gehätschel" eines Kindes. Kinder dürfen bis zum zehnten Lebensjahr auch auf ganz normalen Gehwegen Rad fahren und können dementsprechend auch davon ausgehen, dass Erwachsene (mit und ohne Hund) auch auf sie Rücksicht nehmen. Man kann doch nicht ernsthaft erwarten, dass jemand mehr Verständnis für einen Hund als für ein Kind aufbringt und muss sich mMn dann auch nicht wundern, wenn man angezeigt wird.
 
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Und zum "Gehätschel" eines Kindes. Kinder dürfen bis zum zehnten Lebensjahr auch auf ganz normalen Gehwegen Rad fahren und können dementsprechend auch davon ausgehen, dass Erwachsene (mit und ohne Hund) auch auf sie Rücksicht nehmen. Man kann doch nicht ernsthaft erwarten, dass jemand mehr Verständnis für einen Hund als für ein Kind aufbringt und muss sich mMn dann auch nicht wundern, wenn man angezeigt wird.


Das sind zwei verschiedene Paar Schuhe. ;)
Wenn ein Kind auf dem Bürgersteig Rad fährt sagt bestimmt keiner was (ich schon gar nicht). Aber in diesem Fall liest es sich für mich so, als sei das Kind eben nicht auf einem öffentlich Weg, sondern auf einem Grundstück/ Hof unterwegs gewesen und dort dann bewusst auf den Hund zugefahren. Und das für den Hund da eine Bedrohungsituation entsteht, dass halte ich nicht für unwahrscheinlich oder verwerflich vom Hund.
 
Meine Güte, was für ein Aufriß um einen unblutigen Zahnabdruck.

Hoffentlich fällt das Kind nicht mal mit dem Fahrrad hin und holt sich blutige Knie, wahrscheinlich verklagt die Mutter dann den Fahrradhersteller :rolleyes:
 
Aber in diesem Fall liest es sich für mich so, als sei das Kind eben nicht auf einem öffentlich Weg, sondern auf einem Grundstück/ Hof unterwegs gewesen und dort dann bewusst auf den Hund zugefahren. Und das für den Hund da eine Bedrohungsituation entsteht, dass halte ich nicht für unwahrscheinlich oder verwerflich vom Hund.

Nirgendwo steht, dass es, wenn überhaupt, das Grundstück der Besitzerin des Hundes gewesen sein könnte. Und selbst wenn, dann wäre es die Pflicht der Besitzerin des Hundes gewesen, das Kind vom Hof zu schicken anstatt das ihrem Hund zu überlassen.

Ob der Hund sich nun bedroht gefühlt hat, lass ich dahin gestellt. Ich erwarte von einem Kind genauso wenig immer ein "korrektes Verhalten" wie von einem Hund. Viele Hunde fühlen sich von irgendwas bedroht und dürfen deshalb trotzdem noch lange nicht zubeissen.
 
Sollte es _ihr_ Grundstück gewesen sein (und danach liest es sich für mich) dann würde ich mich auch nicht entschuldigen wenn eine hysterische Mutter angerannt kommt, wobei ihr Kind als 'Bissspuren' nichts hat außer rote Flecke...

Es geht hier aber nicht um "vernünftiges Argumentieren" oder darum, wer im Recht ist... sondern um Zwischenmenschliches. Und da täte es vielen Situationen wirklich gut, wenn jeder seine Aufregung und ein aufgeblasenes Ego mal eine Weile hintenanstellen könnte.

In diesem Fall wurde, ob nun vermeidbar oder nicht, das Kind anscheinend geschädigt und die Mutter hat sich im ersten Moment furchtbar aufgeregt. Da auf Vernunft und "ich bin im Recht" zu setzen, kann nicht funktionieren.

Hätte die Hundehalterin sich tatsächlich auch nur ansatzweise entschuldigt, ihre Personalien angegeben und Verständnis dafür geäußert, dass die Mutter mit dem Kind lieber doch zum Arzt will, bzw. sogar angeboten, diese dorthin zu fahren... wäre sicherlich nicht die Polizei gerufen worden, und vermutlich hätte es auch keine Anzeige gegeben.

Das hat nichts mit Toleranz gegenüber Hunden oder Hundehassern zu tun, sondern mit normalem, zwischenmenschlichem Miteinander, zu dem auch das Verständnis dafür gehört, dass jemand, der geschädigt wurde und Angst oder Schmerzen hat, in dem Moment nicht noch hören möchte: "Hör auf zu heulen, du bist doch selbst Schuld!"

Wer das nicht versteht, muss sich nicht wundern, wenn er im Leben ständig Gegenwind hat. Das hat dann wohl was von "Wie man in den Wald hinein ruft..."

Hätte sie eher auf ihr Kind aufgepasst und ihm erklärt wie man sich Tieren gegenüber verhält. Aber nein, alle Welt muss Rücksicht nehmen und egal was ist, immer ists der böse Hund.

Vermutlich würde die Mutter das jetzt schon ganz anders sehen, wenn die Halterin sich etwas entgegenkommender und verständnisvoller gezeigt hätte. ;)

Dann hätte man anschließend, wenn alles sich wieder beruhigt hätten und auch die Mutter wieder hätte registrieren können, dass an sich nix passier ist, nämlich darüber reden können, dass auch kleine Hunde Grundstücke bewachen und sich von Fahrrädern sogar noch eher bedroht fühlen als große Hunde.

Vielleicht ginge es mit beiderseitiger Rücksichtnahme besser??

Ja, in der Tat. Mit beiderseitiger. Und da sollte zur Deeskalation die nicht geschädigte Partei, weil sie logischerweise ruhiger bleiben kann, den ersten Schritt tun.

Treffen kann man sich dann ja in der Mitte.

Aber nein, erstmal auf die bösen intoleranten Menschen schimpfen, die es nicht abkönnen, wenn ihnen "plötzlich" ein Hund am Hosenbein hängt... :unsicher:

[Anmerkung: Denn wer nicht weiß, wie man sich Hunden gegenüber richtig verhält - und wer so einen Vorfall als "Beißen" einstuft, tut das mit Sicherheit nicht - kann seinem Kind nichts beibringen und kann auch nicht "einsehen", was er falsch gemacht hat. Er weiß es einfach nicht. Aber um das zu verstehen bräuchte es ja - Verständnis. Und das sollten anscheinend grundsätzlich sowieso immer nur "die anderen" aufbringen, man selbst versteht sich ja.]
 
Irgendwie komisch... fürmich wäre es ganz selbstverständlich mich zu entschuldigen, wenn mein Hund jemanden beisst vor allem ein Kind, anstatt die Nase hoch zu halten und anzufangen zu diskuttieren, was das Kind nun durfte oder nicht:rolleyes:

Mein Gott, der Hund hat haltgebissen, was hier wohl hoffentlich keiner gut heisst- auch wenn der Hund sich auf Grund und Boden der Halterin gebissen hat, ist sowas nichts, worauf ich jetzt besonders stolz wäre...

Lustig, dass hier immer gesagt wird, Hundewären halt Hunde, und die sind halt unberechenbar - aber mit kindern ist es doch genau so!
Zum einen wird Toleranz gefordert, weil es ja kene schlimme Bisswunde ist aber mit der Toleranz einem Kind gegenüber sieht es dann wieder anders aus, das ist wieder mal selbst schuld, weil es ja auf den Hund zugefahren ist (ja mei, dann hätten wir hier ein arg großes Problem, ich fahr jeden tag x Hunden entgegen, lässt sich kaum vermeiden) und eventuell (!!) auf dem Grundstück war, was ja nicht einmal sicher ist aber erstmal meckern:rolleyes:
 
Wenn ich einen Fehler mache, dann entschuldige ich mich. Ein neunjähriges Kind sollte im Normalfall wissen 'Ah fremder Hund auf fremdem Grund, da fahr ich nicht hin.'. Gut, dieses Kind wusste das nicht, jetzt dafür schon.
Jetzt weiß es außerdem, dass Mami gleich die Ploizei ruft wenn _irgendetwas_ ist.
Wieso wird nur der HH zur rechenschaft gezogen? Wo war die Mutter als es zu dem tragischen Beißundfall kam der dem Kind riesige.... Moment, da waren ja gar keine offenen Wunden. :unsicher:

Jetzt mal Spaß und so beiseite: wer würde bei dem unblutigen 'Biss' eines Hundes der nicht viel größer als ein JRT ist, die Polizei anrufen? Da muss man hysterisch sein und wenn eine hysterische Frau mich wegen ihres erzieherischen Versäumnisses (nämlich dem Kind beizubringen was man tut und was man besser lässt) anzeigt, dann würde auch mir das Interesse fehlen, ihr das Angebot zu machen, ihr Kind zum Arzt zu fahren.
Klar, sie hätte sich entschuldigen können, nur bezweifle ich das das irgendetwas am werdegang geändert hätte. Die Leute in unserer Gesellschaft werden nämlich zunehmend naturfremder. Hunde sind alles Bestien, Kühe laufen ständig Amok, Bären sind Schadbären (außer Knut) - und der Wolf in der Lausitz ?:mies: Sowas will man schon gar nicht.
Jeder Zirkus braucht seinen Clown und irgendwie ist es immer der Hund, die Kuh, der Bär, der Wolf die Schuld haben, selbst wenn das oftmals so einfach nicht ist.
 
Wo war die Mutter als es zu dem tragischen Beißundfall kam der dem Kind riesige....

Für ein neunjähriges Kind (im Gegensatz zum Hund!) besteht keine Aufsichtspflicht rund um die Uhr.

Jetzt mal Spaß und so beiseite: wer würde bei dem unblutigen 'Biss' eines Hundes der nicht viel größer als ein JRT ist, die Polizei anrufen?

Das hat Lekto (mal wieder) sehr schön und ausführlich geschildert. Für mich käme es auf das Verhalten desjenigen an, der den Schaden verursacht hat- und das war in meinen Augen die Besitzerin des Hundes, die als einzige Erwachsene bei dem Vorfall nicht aufmerksam genug war.
Mein Kind trägt für gewöhnlich Schuhe beim Rad fahren und ich weiss, dass sie nicht die Ausmahme ist. Habe ich es nur dieser Tatsache zu verdanken, dass es keine größeren Verletzungen davon getragen hat und erklärt mir dann auch noch die Besitzerin des Hundes, dass mein Kind doch selbst Schuld war, dass es von ihrem Hund gebissen wurde, ja, sehr wahrscheinlich hätte ich den Vorfall dann auch zur Anzeige gebracht. Ohne Einsicht der Hundehalterin muss ich davon ausgehen, dass das jederzeit wieder passieren kann und ich würde mich nicht darauf verlassen wollen, dass beim nächsten Mal wieder ein Schuh Schlimmeres verhindert oder der Hund gleich die Wade nimmt. Ob du das nun hysterisch findest oder nicht, wäre mir dann auch völlig egal.

Im umgekehrten Fall (mein Hund beisst ein Kind), würde ich mich schon meinem Hund zuliebe immer und umgehend entschuldigen. Denn im Ernstfall müsste es doch in erster Linie mein Hund ausbaden, wenn ich gepennt habe. GsD gab es bei uns bisher nur "Schäden" wegen Verschmutzung bei zu wilden Begrüßungen. Klar hätte ich dann auch jedesmal sagen können, wärst du nicht so nah rangekommen, wärst du jetzt noch sauber. Ich bin mir aber sicher, bisher nie eine einzige Reinigungsrechnung bekommen zu haben, weil ich mich ganz selbstverständlich entschuldige, wenn so etwas passiert.
 
Wo war die Mutter als es zu dem tragischen Beißundfall kam der dem Kind riesige....

Für ein neunjähriges Kind (im Gegensatz zum Hund!) besteht keine Aufsichtspflicht rund um die Uhr.

Jetzt mal Spaß und so beiseite: wer würde bei dem unblutigen 'Biss' eines Hundes der nicht viel größer als ein JRT ist, die Polizei anrufen?

Das hat Lekto (mal wieder) sehr schön und ausführlich geschildert. Für mich käme es auf das Verhalten desjenigen an, der den Schaden verursacht hat- und das war in meinen Augen die Besitzerin des Hundes, die als einzige Erwachsene bei dem Vorfall nicht aufmerksam genug war.
Mein Kind trägt für gewöhnlich Schuhe beim Rad fahren und ich weiss, dass sie nicht die Ausmahme ist. Habe ich es nur dieser Tatsache zu verdanken, dass es keine größeren Verletzungen davon getragen hat und erklärt mir dann auch noch die Besitzerin des Hundes, dass mein Kind doch selbst Schuld war, dass es von ihrem Hund gebissen wurde, ja, sehr wahrscheinlich hätte ich den Vorfall dann auch zur Anzeige gebracht. Ohne Einsicht der Hundehalterin muss ich davon ausgehen, dass das jederzeit wieder passieren kann und ich würde mich nicht darauf verlassen wollen, dass beim nächsten Mal wieder ein Schuh Schlimmeres verhindert oder der Hund gleich die Wade nimmt. Ob du das nun hysterisch findest oder nicht, wäre mir dann auch völlig egal.

Im umgekehrten Fall (mein Hund beisst ein Kind), würde ich mich schon meinem Hund zuliebe immer und umgehend entschuldigen. Denn im Ernstfall müsste es doch in erster Linie mein Hund ausbaden, wenn ich gepennt habe. GsD gab es bei uns bisher nur "Schäden" wegen Verschmutzung bei zu wilden Begrüßungen. Klar hätte ich dann auch jedesmal sagen können, wärst du nicht so nah rangekommen, wärst du jetzt noch sauber. Ich bin mir aber sicher, bisher nie eine einzige Reinigungsrechnung bekommen zu haben, weil ich mich ganz selbstverständlich entschuldige, wenn so etwas passiert.
^

Gut, dann weiß ich ja wo der Grundunterschied zwischen uns schon mal liegt. ;)
Ich würde nie auf die Idee kommen wen anzuzeigen, dessen Hund durch ein normales Abwehrverhalten reagiert hat, weil mein Kind zu ihm hingefahren ist.
Schon allein weil ich weiß, dass das für den Hund böse Konsequenzen haben kann. Aber gut, da gehts dir dann wohl ums Prinzip.
 
@Silence13

Ich wohl auch nicht. Selbst wenn es ein dummer Unfall war und die Hundebesitzerin sich doppelt und dreifach dämlich verhalten hätte, nicht. Nicht "dem Hund zuliebe" (sowas regt mich schon wieder auf, man muss auch nicht auf rohen Eiern um jeden Hund herumschleichen), sondern weil ich insgesamt finde, man muss die Kirche mal im Dorf lassen.

Käme mir allerdings danach zu Ohren, dass das Ganze schon mehrfach passiert ist, und die Besitzerin sich grundsätzlich uneinsichtig zeigt und keinerlei Vorsichtsmaßnahmen trifft, um Hund und Passanten auseinanderzuhalten, sähe das anders aus.

Wir hatten hier so nen Fall, da war ich kurz davon. Total unausgelasteter JRT, der häufiger mal Anlauf auf Waden oder Hosenbeine (idr zum Glück lieber die) nahm. Einmal selbst betroffen gewesen, mehrfach beobachtet.

Gehörte einer über 90-jährigen alten Dame, die immer nur glückselig strahlend: "Ja, das ist sooo ein alter Angeber, aber der macht nie was", sagte, deren Pflegepersonen mit dem Hund hoffnungslos überfordert waren.

Ich hab's nicht gemacht (meine Hose hatte nichmal ein Loch, die der anderen Betroffenen auch nicht), weil ich auf derartigen Stress mit, aber auch für eine hochbetagte Person, für die der Hund ihr Lebensinhalt war, absolut keine Lust hatte.
Da hab ich dann auch keine Einsicht erwartet, und der Hund tat mir nur leid, weil das im Grunde immer aus Übersprungsituationen heraus passiert ist. Der drehte voll auf, weil er endlich, endlich rausdurfte, und wenn dann ein Radfahrer an ihm vorbeikam - hmpf. :(

War vielleicht falsch, da nix zu machen. Keine Ahnung. Aber so ein Prinzipienreiter bin ich dann zB nicht.
 
Gut, dann weiß ich ja wo der Grundunterschied zwischen uns schon mal liegt. ;)
Ich würde nie auf die Idee kommen wen anzuzeigen, dessen Hund durch ein normales Abwehrverhalten reagiert hat, weil mein Kind zu ihm hingefahren ist.
Schon allein weil ich weiß, dass das für den Hund böse Konsequenzen haben kann. Aber gut, da gehts dir dann wohl ums Prinzip.

Nein, mir geht es um die Einsicht des Verursachers eines entstandenen Schadens, damit ich die größtmögliche Sicherheit habe, dass sowas nicht noch einmal passiert. Die Fakten noch mal ganz deutlich: der Hund ist "unbeschädigt" geblieben, das Kind nicht.

Nur um das nochmal festzuhalten. Dein Kind kommt nach Hause und schildert, dass es von einem Hund gebissen wurde. Die Hundebesitzerin hingegen lässt sich überhaupt nicht blicken. Sie ist ja, ihrer Meinung nach, unschuldig, sieht dazu gar keinen Grund. Für mich ist das kein normales Verhalten einer Hundebesitzerin! Und ob es überhaupt stimmt, dass das Kind direkt auf den Hund zugefahren ist? Würde mir als Mutter sehr schwer fallen, dass im Nachhinein nicht als Ausrede zu betrachten, vor allem, wenn ich dann auch noch der Hundehalterin hinterher rennen muss und die mich einfach stehen lässt, weil sich ihr Hund "erschrocken" hat. Denn erst als die Polizei kommt, bequemt sie sich dann von sich aus dazu- allerdings auch nur, um wiederum alle Schuld von sich zu weisen. Sich in einer solchen Sitaution nicht zu entschuldigen, das nenne ich, es geht einem nur ums Prinzip. Dann ist einem ein gebissenes Kind völlig wurscht und wer sowenig Mitleid mit anderen hat, könnte von mir auch keins erwarten. Geht es um mein Kind oder meine Hunde, kann ich sehr eigen sein. Muss man nicht verstehen, aber mit den Konsequenzen leben.
 
ich hoffe, dass die volljährigkeit von jetzt 18 jahren, endlich auf 10 jahre herabgesetzt wird.

des weiteren hoffe ich, dass eltern und ihre KINDER!! endlich mehr rücksicht auf hundehalter und deren freilaufende hunde nehmen.

kann ja wohl nicht angehen, dass freilaufende hunde ständig von kindern ,,drangsaliert,, werden.
und weiter fordere ich, dass eltern(mit haus) ihre grundstücke so einzäunen, dass deren kinder das grundstück nicht einfach so verlassen können. in der mietwohnung, sind kinder so zu halten, dass sie die wohnung nur in begleitung eines erziehungsberechtigten verlassen können.
 
dumm gelaufen für den kleinen.aus fehler lernt man.aber nichts zu trotz hatte er ja auch glück im unglück.hätte ja ein größerer hund werden können.
@toubab.
also ich finde es normal dass ein hund beisst.
 
dumm gelaufen für den kleinen.aus fehler lernt man.aber nichts zu trotz hatte er ja auch glück im unglück.hätte ja ein größerer hund werden können.
@toubab.
also ich finde es normal dass ein hund beisst.

ich auch, und das er einfach frei seine neigungen folgen darf, das nenne ich mal tierhaltung!
 
*lol* Das ist ja schön das alle das so amüsant finden. Ich meinte nicht, jeder Hund soll/darf beißen (schrieb ich sogar, aber wayne), ich meinte nur, dass es sehr wohl nicht alleinige Schuld des Hundes ist. Denn auch wenn das einige hier völlig abstrakt finden: mit 9 Jahren kann man wissen das es Tiere (nicht nur Hunde) nicht so pralle finden wenn man frontal auf die zufährt. :uhh:
 
Schau erst jetzt wieder ins Thema rein, war ganzen Tag im Krankenhaus...mein Sohn hat sich Finger gebrochen und ne Kapselverletzung:(

An dogmaster und Thuna, ich versteh Eure ironische Art nicht, dann haltet Euch doch einfach ganz raus wenn Ihr nix sinnvolles außer Gefrotzel liefern wollt.
Es geht doch wohl um beide Seiten!
Was ist das denn für ne Art wenn ein Kind durch Eindringen in fremdes Eigentum einen solchen Unfall mitverschuldet?
Man muß doch nicht nur HUnde erziehen sondern auch Kinder.
Meine Kinder dürfen z.B. nicht auf fremde Grundstücke....ob sie sich immer daran halten? Keine Ahnung, ich bin nicht immer dabei, aber wenn was passieren würde könnten sie sich ne saftige Standpauke von mir anhören!

Weißt ich versuche meine Kinder bestmöglichst zu erziehen, mit Respekt und Rücksichtsnahme andren Menschen gegenüber, auch wenn mir dieser Respekt manchmal nicht zurückgebracht wird.

Beispiel: der Nachbarhund läuft den gnazen tag frei rum, Nachbarn setzen ihn für Tür und der stromert ganzen Tag durch Gegend.
Ich hab Garage offen wo gelbe Säcke drin stehn.....alle Säcke aufgerissen, ganze Garage voll mit Müll.....geh zu Nachbarn, na selbst Schuld.....mach Deine Garage halt zu!

Ich hab Nebengartenzugang auf wo im Vorraum das Trockenfutter für Katzen gelagert wird.....HUnd geht rein, reißt 6 pakete auf, frißt sie teils und setzt mir zum Dank nen Riesenhaufen daneben.....selbst Schuld, mach die Tür halt zu....

Hund läuft auf Grundstück und unsren Mietern über Terrassentür ihn Wohnung rein und plündert deren Vorräte....macht halt Gartentore zu (muß dazu sagen wir haben 3 Gartentore und oft viele Besuchskinder - bring denen mal bei wenn die z.B. zu fünft da spielen alle drei Gartentüren sofort hinter sich zu schließen....ein Ding der Unmöglichkeit)

Ich lauf kurz raus Müllsack in Haustonne bringen, just in dem kurzen Moment rennt Nachbarhund rein, setzt sich auf Läufer vor Küche und pißt da drauf, mir platzt der Kragen ich klingel Sturm und sag was grad passiert ist....lacht der mich aus und sagt: Tja wie gesagt, mach Deine Türen zu.....

OK, muß dazu sagen das der Nachbar nicht gut auf mich zu sprechen ist weil ich ihn anzeigte da er seine Hunde jahrelang ohne Auslauf im Zwinger hielt, und später den einzelnen nachbarhund nur im Schuppen...ohne Freigang, und nachdem Nachbarn sich wegen Gebelle beschwerten er ihm ein Antibellhalband anzog, worauf der HUnd nur noch leise wimmerte.....nach zig Gesprächen meinerseits die nichts brachten habe ich dann völlig unanonym alle Register gezogen punkto Amtsveterinär Tierschutz ect....

Deshalb wurde der Hund dann auch aus dem Schuppen geholt und lebt fortan nachts im Haus, tagsüber wird er raus gesetzt und im Dorf rumlaufen lassen...

Jeder der sich beschwert kriegt nen dummen Spruch reingedrückt und das wars.....

Jetzt könnte ich auch denken ****** Hundehalter, bringen mir keine Rücksicht entgegen...sollen mich mal alle gepflegt am Po lecken...

Trotz dieser Respektlosigkeit uns gegenüber versuche ich meine Kinder soweit zu erziehen das sie wissen was Recht und Unrecht ist, und dazu gehört bei mir uach das ein neunjähriges Kind nicht auf fremder Grundstücke auf fremde Hunde losfährt!
 
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