Prävention schwerer Beissvorfälle, LHVs und Alternativen

Genau solche Standfesten werden benötigt, frei nach dem Motto:
wer (Politiker) sich die Suppe einlöffelt soll auch bezahlen.


Matty, ja und genau das ist die subtile Manipulation, der ach so tierliebe Gutmensch -nicht persönlich nehmen- wird es schon wieder richten.
So steht sich der TS selbst im Weg. Änderungen benötigen manchmal schmerzhafte
Handlungen.

Puh, ihr seid zu schnell für mich


Ich würde dem Minister meine Bedenken auch nicht mitteilen, aber wahrscheinlich würde ich nicht erwarten, dass ein andrer den Minister darüber informiert, dass ich die Hunde nicht aufnehme.
Ich würde mit ziemlicher Sicherheit diese Nachricht selbst ans Ministerium schicken und hätte trotzdem die Bauchschmerzen.

Im übrigen liebe ich die Argumentation mit Gutmenschen über alle Maßen.

Wenn wieder mal eine Reihe toter, netter und freundlicher Hunde nebeneinander liegen, die nur der falschen Rasse angehörten, wovon ich außerdem noch eine Hündin mit nach hause nehmen wollte und um deren Erziehung wir uns alle sehr bemüht hatten, werde ich
an die notwendigen schmerzhaften Handlungen denken.
(Macht sich immer besonders gut, wenn man als die Opfer solche auswählt, die sich nicht wehren können.)

Insbesondere kann ich mir vorstellen, wie schmerzhaft die Handlung für `s Ministerium ist, wenn die Hunde einfach der Euthanasie zugeführt werden müssen, weil sie keiner nimmt.
Was denn mit dir los matty?????
das wäre doch die beste lösung für die politiker, wenn sie keiner nimmt, dann töten, wie praktisch, kostet wenig und los sind wir sie auch!!!!!!!!!!!!!
du bist lange genug dabei, um zu wissen, dass die da in der richtung kein gewissen kennen und ihnen das am liebsten wäre, da haben sie ja auch einen grund!

Aber Hallo:hallo:
Genau das habe ich doch geschrieben und gemeint.
Preiswerter und besser geht`nimmer für die Politiker.:sauer:
Gleich nach dem Post habe ich noch eine anschließende Erklärung geschrieben, dass die IRONIE vielleicht nicht deutlich wurde!!

Meine Bedenken waren doch der Ausganspunkt dafür, dass mir @viecherei, natürlich ganz höflich, klar gemacht hat, dass ich einer von den TS-Deppen bin, die dem eigentlichen TS oft selbst im Weg stehen, weil sie nicht begreifen, dass schmerzhafte Handlungen eben sein müssen.

Dass diese Handlungen immer die Schwächsten treffen, die sich nicht wehren können und die völlig unschuldig sind, tut ja nun wirklich nichts zur Sache, bzw stört nur die Deppen.
 
  • 1. Mai 2024
  • #Anzeige
Hi matty ... hast du hier schon mal geguckt?
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Von meiner Seite aus 1 Einwand zu Podifans Antwort an SnooYp:

Ich halte nix von einer erhoehten Steuer bei "nachweislich aggressiven Hunden. Das straft die wenigen kompetenten Halter ab, die sich der Aufgabe stellen, einen solchen Hund aus dem TH zu uebernehmen und sicher zu fuehren. Da waere mindestens eine Ausnahmeklausel faellig.

Wie soll das überhaupt gehen, wenn das Land gar nicht für die Hundesteuer zuständig ist. Sondern allein die Städte und Gemeinden?

Ich antworte mal an beide.

@ PerlRonin

Ist eindeutig richtig. Hab ich nicht dran gedacht!

@ matty

Gesetze können geändert werden.
Selbst das Grundgesetz.
 
Von meiner Seite aus 1 Einwand zu Podifans Antwort an SnooYp:

Ich halte nix von einer erhoehten Steuer bei "nachweislich aggressiven Hunden. Das straft die wenigen kompetenten Halter ab, die sich der Aufgabe stellen, einen solchen Hund aus dem TH zu uebernehmen und sicher zu fuehren. Da waere mindestens eine Ausnahmeklausel faellig.

Wie soll das überhaupt gehen, wenn das Land gar nicht für die Hundesteuer zuständig ist. Sondern allein die Städte und Gemeinden?

Naja sagen wir mal so, es wäre doch gesetzlich sicherlich festzulegen, das man für Hunde allgemein eine Steuer verlangt. Die Höhe dieser Steuer entscheidet ja jede Gemeinde für sich selbst. Aber man könnte in diesem Gesetz ja diesen Punkt irgendwie verankern!

So in der art jeder Hundehalter hat eine Steuerplicht, Hundehalter die einen nachweislichen mehrfach aufgefallen Hund haben, haben einen erhöhten Steuersatz zu tragen.

Irgend so was in der Art wird da ja wohl sicher möglich sein oder nicht?

Seit wann wäre den für die Politiker nix möglich *hust*
 
@Matty,
ich bin zu doof zu begreifen, wieso Du Dich persönlich angesprochen fühlst.

Es tut mir leid und ich möchte mich bei Dir entschuldigen, das ich Dich angegriffen und beleidigt habe.

Ich habe versucht zu erklären, das ich die -möglichen- Gedankengänge der "amtlichen Personen" nachvollziehen wollte . Mit den "Handlungen" meinte ich nicht deren Taten, sondern die Aktionen die der TS bzw HH durchführen kann.
Leider bin ich unfähig meine Gedanken in verständliche Worten zu fassen.
 
... Dass diese Handlungen immer die Schwächsten treffen, die sich nicht wehren können und die völlig unschuldig sind, tut ja nun wirklich nichts zur Sache, bzw stört nur die Deppen.

ziviler Ungehorsam zu diesem Anlaß und in dieser Form wird nicht von dem Erfolg gekrönt sien, den wir und wünschen. Erfolgreich (im Sinne von moralischem Erfolg) kann die Sache nur dann ausgehen, wenn die Aktionspartner mit gleicher (moralischer) Gesinnung ausgestattet sind und nach dieser berechenbaren Gesinnung hadeln. Da von Politikern nicht moralisches Handeln gefordert wird, können sie diese Schwelle ungestraft und unter dem Beifall einer revanhistischen Masse unterschreiten. Im Klartext: bei einer Massentötung von nicht aufgenommenen Hunden würde ausschließlich Protest der paar TS-Deppen erfolgen, das Groß der Bevölkerung würde Beifall zollen.
Ich persönlich möchte nie mehr Bilder von getöteten Hunden sehen, egal, ob sie nebeneinander , in Containern einer Abdeckerei oder sonstwie gestorben durch Menschen sehen. Ich bin bereit, FAST ALLES dafür zu tun, daß dieses hier in unserem Wirkungskreis nicht mehr geschieht.
 
@Matty,
ich bin zu doof zu begreifen, wieso Du Dich persönlich angesprochen fühlst.

Es tut mir leid und ich möchte mich bei Dir entschuldigen, das ich Dich angegriffen und beleidigt habe.

Ich habe versucht zu erklären, das ich die -möglichen- Gedankengänge der "amtlichen Personen" nachvollziehen wollte . Mit den "Handlungen" meinte ich nicht deren Taten, sondern die Aktionen die der TS bzw HH durchführen kann.
Leider bin ich unfähig meine Gedanken in verständliche Worten zu fassen.

Ist schon o.k.:hallo:
Wir können trotzdem noch mal gemeinsame Spaziergänge ins Auge fassen.:D

Ziviler Ungehorsam aus diesem Anlaß ist für mich ein nicht gangbarer Weg.
Sehe das ähnlich wie @persilia, die offensichtlich auch das schon erlebte, was ich beschrieben habe.

Ansonsten ist Ziviler Ungehorsam etwas, was meinem Wesen sehr entspricht und ich verbiege mich da auch nicht.

Allerdings weiß ich auch, die Wirkung ist sehr begrenzt.
Politiker mögen das zwar nicht. Das, was ihre Politik im wesentlichen wirklich beeinflußt , sieht leider anders aus.
 
Für unsere Akira werden wir solange sie lebt 720 Euro Steuern bezahlen. Sie besteht keinen Wesenstest.
Maulkorbpflicht sowie Leinenpflicht ein Leben lang ist selbstverständlich.
Nur die Halter sind dünn gesät die bereit sind einen erhöhten Steuersatz zu bezahlen.
 
Für unsere Akira werden wir solange sie lebt 720 Euro Steuern bezahlen. Sie besteht keinen Wesenstest.
Maulkorbpflicht sowie Leinenpflicht ein Leben lang ist selbstverständlich.

Hut ab! Aber wenn ich mir die Maus so ansehe - mit ihrem Maulkorb gefällt sie mir wesentlich besser als in einem Zwinger des Tierheimes oder tod. Auf letzteres läuft eine Steuer in dieser Höhe doch hinaus. Es ist wahnwitzig. Ich verstehe den Sinn dieser "Strafsteuer" nicht, solange der Hund mit Maulkorb läuft. Dem Wesen nach ist die Hundesteuer eine Aufwandsteuer, doch gibt es keine Begründung, warum ein Hund mit Maulkorbpflicht einen höheren Aufwand verursacht (oder ich habe die Begründung noch nicht vernommen). Auch mein Hund muß trotz der vorgeschriebenen und bestandenen Sachkundeprüfung (für € 300,00) lebenslang mit Maulkorb und an der Leine laufen, höhere Steuer inbegriffen), da er wg. seiner Vorgeschichte und seines Alters keine Begleituhundeprüfung mehr besteht, welche ihm wenigstens das Halti erlauben könnte.

Von daher habe ich mit der erhöhten Hundesteuer für Alle unterhalb de Testnorm Vorbehalte.
 
..................
Zum Schluss gestattet mir noch ein paar Randanmerkungen,
eventuell wäre es sinnvoll bevor man an die Arbeit geht das politische System in Deutschland
zu verändern, auf deutsche Personen wie Gandhi oder Mandela zu warten,
könnte es nicht schaden sich erst ein kleineres Ziel zu setzen.
......................

Ach ja, bin ich drüber weg gekommen.

Man muss ja nicht auf den Gandhi oder den Mandela warten.
Viele kleine würden ja auch schon was erreichen!;)


[ Dem Wesen nach ist die Hundesteuer eine Aufwandsteuer.

Wo steht das?

Zum Beispiel da:



oder da:



Wobei ich hier noch nicht sicher bin, was die mir sagen wollen!?:verwirrt:

Noch mal:

Der Verzicht auf die Steuererhebung bei den angesprochenen Tierhaltungen rechtfertigt sich u. a. wegen des unverhältnismäßigen Verwaltungsaufwandes zum denkbaren Steueraufkommen bzw. der oft fehlenden Möglichkeit, den Halter einer Katze feststellen zu können. Gleichwohl bestehen grundsätzlich keine rechtlichen Hinderungsgründe, weitere Aufwandsteuern dieser Art auf kommunaler Ebene zu erheben.

 
... Dass diese Handlungen immer die Schwächsten treffen, die sich nicht wehren können und die völlig unschuldig sind, tut ja nun wirklich nichts zur Sache, bzw stört nur die Deppen.

ziviler Ungehorsam zu diesem Anlaß und in dieser Form wird nicht von dem Erfolg gekrönt sien, den wir und wünschen. Erfolgreich (im Sinne von moralischem Erfolg) kann die Sache nur dann ausgehen, wenn die Aktionspartner mit gleicher (moralischer) Gesinnung ausgestattet sind und nach dieser berechenbaren Gesinnung hadeln. Da von Politikern nicht moralisches Handeln gefordert wird, können sie diese Schwelle ungestraft und unter dem Beifall einer revanhistischen Masse unterschreiten. Im Klartext: bei einer Massentötung von nicht aufgenommenen Hunden würde ausschließlich Protest der paar TS-Deppen erfolgen, das Groß der Bevölkerung würde Beifall zollen.
Ich persönlich möchte nie mehr Bilder von getöteten Hunden sehen, egal, ob sie nebeneinander , in Containern einer Abdeckerei oder sonstwie gestorben durch Menschen sehen. Ich bin bereit, FAST ALLES dafür zu tun, daß dieses hier in unserem Wirkungskreis nicht mehr geschieht.

Möchte, in diesem Zusammenhang, mal auf ein kleines moralisches Dilemma hin weisen.:rolleyes:

1. Wer gegen die Einfuhr von Tierschutzhunden, aus dem Ausland, ist, muss auch in Kauf nehmen, dass die Hunde getötet werden.:(

2. Wer verurteilt, dass Menschen sich einen Hund vom "Polenmarkt" oder einem andern "Vermehrer" holen, muss auch in Kauf nehmen, dass die Hunde getötet werden.:(

Was jetzt wer mit diesen beiden Punkten macht, sei jedem selbst überlassen.
Ich wollte nur darauf hin weisen!

@ persilia

Deine Bauchschmerzen verstehe ich absolut!
 
Aha. Eine Aufwandsteuer ist demnach - frei übersetzt - eine Steuer, die einem auferlegt wird, weil man sie sich leisten kann. Wer sich einen Hund leistet, der kann auch Steuern dafür bezahlen.
Für mich wäre bei dieser Definition eher "Luxussteuer" die zutreffende Bezeichnung. Deshalb war ich von der Bezeichnung "Aufwandsteuer" leicht irritiert. Die Bezeichnung finde ich im Zusammenhang mit der Erläuterung nach wie vor nicht logisch. Das suggeriert, doch, dass ein Aufwand besteuert würde, den meinetwegen die Gemeinde hat. Aber dem ist ja nicht so.
 
Aha. Eine Aufwandsteuer ist demnach - frei übersetzt - eine Steuer, die einem auferlegt wird, weil man sie sich leisten kann. Wer sich einen Hund leistet, der kann auch Steuern dafür bezahlen.
Für mich wäre bei dieser Definition eher "Luxussteuer" die zutreffende Bezeichnung. Deshalb war ich von der Bezeichnung "Aufwandsteuer" leicht irritiert. Die Bezeichnung finde ich im Zusammenhang mit der Erläuterung nach wie vor nicht logisch. Das suggeriert, doch, dass ein Aufwand besteuert würde, den meinetwegen die Gemeinde hat. Aber dem ist ja nicht so.

Danke, du hast mich erhellt!:hallo:

Und deine Irritation ist durchaus berechtigt!
 
........
Möchte, in diesem Zusammenhang, mal auf ein kleines moralisches Dilemma hin weisen.:rolleyes:

1. Wer gegen die Einfuhr von Tierschutzhunden, aus dem Ausland, ist, muss auch in Kauf nehmen, dass die Hunde getötet werden.:(

2. Wer verurteilt, dass Menschen sich einen Hund vom "Polenmarkt" oder einem andern "Vermehrer" holen, muss auch in Kauf nehmen, dass die Hunde getötet werden.:(

Was jetzt wer mit diesen beiden Punkten macht, sei jedem selbst überlassen.
Ich wollte nur darauf hin weisen!

@ persilia

Deine Bauchschmerzen verstehe ich absolut!


Dieses Moralische Dilemma, wie Du es beschreibst, haben wir leider überall auf der Welt.
Oder wie siehst du die Zustände in vielen Teilen Afrikas z.b.?

In diesem Thema geht es um Prävention, (oder auch nicht), im Bundesland Thüringen und insofern eben auch um die Hunde in diesem Bundesland, die nach Inkrafttreten eines unsinnigen "Hundegefahrengesetzes" oder wie auch immer benannt, ihr zuhause verlieren.
Dafür ist schon erst mal der TS in Deutschland zuständig und der kann wohl nicht auf direkte Hilfe aus dem Ausland warten und hoffen. Er muß selbst tätig werden.


Genauso verhält es sich m.e. mit Hunden im uns aus dem Ausland.
Ganz so linear, wie Du es hier schreibst, ist die Sache leider nicht.

Wir würden uns wahrscheinlich auch nicht ganz damit anfreunden können, wenn plötzlich ausländischer TS unsere TH leerräumen würde.
Genauso sensibel muß der deutsche TS m.e im Ausland handeln.
Darüber hinaus gibt es schon noch ein paar weitere Probleme, die man sehen muß, bevor Hunde aus dem Ausland wirklich durch die Einfuhr nach Deutschland gerettet werden.


Bei den Hunden auf den sogenannten „Polenmärkten“ sollte jedem klar sein, dass viele dieser dort gekauften Welpen trotz aller Bemühungen nicht überleben, aber dafür Muttertiere und die nachrückenden Welpen richtig leiden müssen.
Die Welpen werden generell viel zu früh von den Muttertieren getrennt und sind sehr oft schwer krank.

Habe selbst ein paar mal diese Dramen miterlebt, wo die Welpen dann trotz aller tierärztlichen Behandlungen wirklich qualvoll gestorben sind.

Diese Aufzuchten hören nur dann auf, wenn kein Markt für diese Welpen mehr da ist.

Daran geht kein Weg vorbei. Da gibt es für mich keine Alternative.
Wer dort Hunde kauft, sorgt für die Qualen anderer. So klar sage ich zumindest denen, die mit dem Gedanken spielen.

Das ist für mich übrigens immer ein wichtiges Kriterium. Die Hilfe darf dritten nicht schaden.
(Natürlich im positiven Sinne.)
 
..................
Zum Schluss gestattet mir noch ein paar Randanmerkungen,
eventuell wäre es sinnvoll bevor man an die Arbeit geht das politische System in Deutschland
zu verändern, auf deutsche Personen wie Gandhi oder Mandela zu warten,
könnte es nicht schaden sich erst ein kleineres Ziel zu setzen.
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Ach ja, bin ich drüber weg gekommen.

Man muss ja nicht auf den Gandhi oder den Mandela warten.
Viele kleine würden ja auch schon was erreichen!;)

Ja sicher, sogar einige wenige engagierte Menschen können etwas erreichen.
Nur fand ich hierzu in den Postings auf die ich reagiert habe, so wenig Ansätze.
Werd ich aber sicher überlesen haben. Ebenso wie die sicher konstruktiven
Ansätze dazu in allen Threads zu diesem Thema hier. Sorry, mein Fehler.
 
.....................

Ja sicher, sogar einige wenige engagierte Menschen können etwas erreichen.
Nur fand ich hierzu in den Postings auf die ich reagiert habe, so wenig Ansätze.
Werd ich aber sicher überlesen haben. Ebenso wie die sicher konstruktiven
Ansätze dazu in allen Threads zu diesem Thema hier. Sorry, mein Fehler.

Lese ich da Ironie?

Will dir aber nichts unterstellen!;)

:hallo:
 
1. Wer gegen die Einfuhr von Tierschutzhunden, aus dem Ausland, ist, muss auch in Kauf nehmen, dass die Hunde getötet werden.:(

Ziemlich gewagte Themensprünge, aber dies möchte ich trotz ganz weit OT,
so nicht stehen lassen.
Verzeih, aber diese Aussage ist ebenso Plakativ wie unausgewogen und tendenziös.
Ja, wenn ich einen Tierschutzhund aus dem Ausland nicht hole, dann besteht die Gefahr
das dieser Hund sterben muss. Aber dabei gilt es auch festzuhalten das in diesen Ländern
jeden Tag tausende Hunde sterben, trotz des rüberholens von Hunden nach hier.
Wenn ich dann in Anlehnung an Deine Argumentation mal eine Rechnung aufstelle, kommt das bei raus:
Ich rechne mal was ein Hund (seriös nach Deutschland geholt (ok, ist eventuell nicht die
Regel)) mit Impfung, Quarantäne, und Transport sowie eventuellen weiteren Kosten bei
dem Vorgang von der „Auswahl“ bis zur Vermittlung und der darüber hinaus gehenden
Teil der Vermittlungsgebühr an Geld kostet. Wenn ich das umrechne in Kastrationen im
Mutterland des Nothundes, dann kann ich bei üblicher Wurfquote von Straßenhunden oder
in Lagern gehaltenen Hunden, schnell ausrechnen wie vielen Welpen die Kastrationen
eine spätere Todesgefahr erspart geblieben wäre. Von Bemühungen die Mentalität in den
Ursprungsländern mittels Öffentlichkeitsarbeit versuchen zu ändern gar nicht angesprochen.

Podifan schrieb:
2. Wer verurteilt, dass Menschen sich einen Hund vom "Polenmarkt" oder einem andern "Vermehrer" holen, muss auch in Kauf nehmen, dass die Hunde getötet werden.:(

Was jetzt wer mit diesen beiden Punkten macht, sei jedem selbst überlassen.
Ich wollte nur darauf hin weisen!

Ja und wer einen Hund vom Polenmarkt oder Vermehrer holt,
kurbelt deren Umsatz an,
beschert dem Händler einen Gewinn und Erfolgserlebnis.
In dessen Ergebnis der Hundekäufer also unmittelbar für die die nächsten Würfe sorgt
nd das nächste Leid.
Fällt Dir was auf? Gleiche Prinzip wie oben.
Man kann Realität nur begrenzt ausgrenzen,
wenn man Probleme lösen,
oder zumindest angehen möchte.

Aber leider möchten eben die meisten Menschen lieber den "einfachen" Weg gehen.....
denn da ist auch eher ein Erfolgserlebnis fürs eigene Ego zu erwarten.

Siehe unser Politiker und den schnell Wechsel der Ansicht in Thüringen.
Warum lange an der Reaalität arbeiten - wenn doch die Alibilösung so einfach ist......
 
@ Perro de presa

Ich widerspreche bewusst nicht!

Die Aussagen spiegeln ja auch nicht direkt meine Meinung, sondern es sind einfach Gedanken, die mir am Rande einfach kommen!

Und ebenfalls nur als unausgereifter Gedanke - Verlängere ich nicht auch das Leid vieler Hunde, wenn ich Widerspruchslos die "Kampfhundesteuer" zahle und brav die übrigen Auflagen erfülle?

Ich weiß, ich bewege mich auf ganz dünnem Eis!
 
@ Perro de presa

Ich widerspreche bewusst nicht!

Die Aussagen spiegeln ja auch nicht direkt meine Meinung, sondern es sind einfach Gedanken, die mir am Rande einfach kommen!

Und ebenfalls nur als unausgereifter Gedanke - Verlängere ich nicht auch das Leid vieler Hunde, wenn ich Widerspruchslos die "Kampfhundesteuer" zahle und brav die übrigen Auflagen erfülle?

Ich weiß, ich bewege mich auf ganz dünnem Eis!

Magst du das mal näher erklären?
Die Steuer wird ja oft nur für die Rasse erhoben, ohne irgendwelche Auflagen.
Das ist dem Hund sicher egal.


Dort, wo die Steuer für die Hunde gilt, die Maulkorb und Leinenzwang wegen der Rasse haben, ist es natürlich eine Einschränkung der Lebensqualität.
Gute HH werden das jedoch so ausgleichen können, das der Hund trotzdem noch viel Spaß haben kann.

In Berlin, was zwar keine derartige Steuer, dafür generell aber Maulkorb und Leinenzwang für diese Hunde
hat, geht leinenlos mit Maulkorb in den Hundeauslaufgebieten.

Wir haben hier das abgeschlossene Hundeauslaufgebiet, wo jeder selbst bestimmen kann, ob ein anderer Hund dazu darf.

Zu Hause, im Garten.... kann man auch viel für eine sinnvolle Beschäftigung der hunde tun.
 
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