Polizisten erschießen Kampfhund in Offenburg auf offener Straße

Ich will nur mal darauf hinweisen, dass der Kommentar einer Userin in einem anderen Thread, Kreuzfahrt-Touristen zu erschießen und an die Hunde zu verfüttern sogar mehr als ein "Witzig" kassiert hat.
Hilfst du mir auf die Sprünge? Wo war das?
 
  • 20. Mai 2024
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Hi snowflake ... hast du hier schon mal geguckt?
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Irgendwie wird der Hund hier dargestellt, als ob es sehr mit an der Rasse liegt, dass er die Katze getötet hat.
Schlimm für die Katze und für ihre Halter, keine Frage. Aber so ein kleiner Hinweis, dass das unabhängig von Rasse in so einer Situation mit vielen anderen Hunden auch passieren kann, wäre nett gewesen.
Hätte es? Nicht das Töten der Katze, aber die Eskalation, wenn die Halterin versucht, ihrem Hund die Katze abzunehmen?
Ich bezweifle das.
 
Wurde doch schon erklärt? Incl. dem falschen Teil mit dem verfüttern? :verwirrt:
 
Mal noch ne doofe Frage:
Dürfen Polizisten denn eigentlich in der Stadt mit so vielen Menschen drum rum, so bedenkenlos von der Schusswaffe gebrauch machen? Ich meine wegen Gefahr von Querschlägern und so?
Und muss nicht jeder Waffengebrauch anschließend genauestens untersucht werden? Ob angemessen, verhältnismäßig usw?
Bedenkenlos im Sinne des Wortes wird das kaum gewesen sein.
Und ja, bei jeder Schussabgabe (sogar wenn Wild erlöst werden muss) gibts eine Überprüfung und allenfalls auch ein Strafverfahren.
Bei uns steht Munition auch nicht "frei" zur Verfügung. Da ist genau definiert wer wie viel Munition hat und die darf auch nicht einfach "verloren" gehen.
 
Bedenkenlos im Sinne des Wortes wird das kaum gewesen sein.
Und ja, bei jeder Schussabgabe (sogar wenn Wild erlöst werden muss) gibts eine Überprüfung und allenfalls auch ein Strafverfahren.
Bei uns steht Munition auch nicht "frei" zur Verfügung. Da ist genau definiert wer wie viel Munition hat und die darf auch nicht einfach "verloren" gehen.
Weswegen die meisten Polizisten es hassen die Waffe nutzen zu müssen. Jede abgegebe, selbst verlorene Patrone bedeutet nämlich unmengen an Papierarbeit.
 
Hätte es? Nicht das Töten der Katze, aber die Eskalation, wenn die Halterin versucht, ihrem Hund die Katze abzunehmen?
Ich bezweifle das.
Das Abnehmen einer Beute muss man den meisten Hunden schon beibringen. Da gibt es sicherlich Rassen, die eher loslassen als andere. Terrier generell sind nicht so die "Loslasser". Je mehr fremde Leute drumrumstehen oder am Loslassen mitwirken, umso mehr wird die Beute festgehalten. Der (untrainierte) Hund weiß ja nicht, dass man ihm die Beute nicht im Sinne von "will ich selber fressen" abnehmen möchte.
 
Bedenkenlos im Sinne des Wortes wird das kaum gewesen sein.
Und ja, bei jeder Schussabgabe (sogar wenn Wild erlöst werden muss) gibts eine Überprüfung und allenfalls auch ein Strafverfahren.
Bei uns steht Munition auch nicht "frei" zur Verfügung. Da ist genau definiert wer wie viel Munition hat und die darf auch nicht einfach "verloren" gehen.

Meinte bedenkenlos jetzt nicht im reinen Wortsinn, also ohne denken o. nachdenken.
Habe nur versucht mir die Situation bildlich vorzustellen. Also Halterin gibt Hund frei, der springt sofort auf und ist " im Rausch, sodaß nicht erkennbar war, auf wen er losgeht ". In so einer Szenerie dem wildgewordenen Hund mit der Waffe im Anschlag zu folgen und dann ohne Gefährdung anderer genau nur den Hund zu treffen und das mehrmals, weil er ja nicht nach dem ersten Schuss tot war, stelle ich mir schwierig bis unmöglich vor. Auf jeden Fall eine Glanzleistung der Schützen. Und das ist mit einfachem polizeilichen Schusstraining zu erreichen? :kp::verwirrt:
 
Meinte bedenkenlos jetzt nicht im reinen Wortsinn, also " ohne denken o. nachdenken.
Habe nur versucht mir die Situation bildlich vorzustellen. Also Halterin gibt Hund frei, der springt sofort auf und ist " im Rausch, sodaß nicht erkennbar war, auf wen er losgeht ". In so einer Szenerie dem wildgewordenen Hund mit der Waffe im Anschlag zufolgen und dann ohne Gefährdung anderer genau nur den Hund zutreffen und das mehrmals, weil er ja nicht nach dem ersten Schuss tot war, stelle ich mir schwierig bis unmöglich vor. Auf jeden Fall eine Glanzleistung der Schützen. Und das ist mit einfachem polizeilichen Schusstraining zu erreichen? :kp::verwirrt:
So reibungslos wird das kaum abgelaufen sein. Hätten die gezielt schiessen können, wäre er beim 1. Schuss tot gewesen. Darum gabs ja mehrere Schüsse nehm ich an, weil es in Bewegung war. Kommt dann auch drauf an, ob die allenfalls eine Langwaffe dabei hatten oder mit einer Pistole schossen. Macht bei der Distanz schon einen Unterschied. Solange die sog. 3. Zone (andere Personen) hinter den Polizisten war, dürfte von der Seite keine Pflichtverletzung Thema werden.
Aber das werden die sicher genau begründen müssen.
 
Das Abnehmen einer Beute muss man den meisten Hunden schon beibringen. Da gibt es sicherlich Rassen, die eher loslassen als andere. Terrier generell sind nicht so die "Loslasser". Je mehr fremde Leute drumrumstehen oder am Loslassen mitwirken, umso mehr wird die Beute festgehalten. Der (untrainierte) Hund weiß ja nicht, dass man ihm die Beute nicht im Sinne von "will ich selber fressen" abnehmen möchte.

Meinen Russelln mußte ich das auch erst bei bringen. Je nach Persönlichkeit veranstalten sie ein Tauziehen oder tanzen mit der Beute außer Reichweite rum.
Egal ob Staff, Pit oder Russell, die lassen alle nicht gerne los.
 
So reibungslos wird das kaum abgelaufen sein. Hätten die gezielt schiessen können, wäre er beim 1. Schuss tot gewesen. Darum gabs ja mehrere Schüsse nehm ich an, weil es in Bewegung war. Kommt dann auch drauf an, ob die allenfalls eine Langwaffe dabei hatten oder mit einer Pistole schossen. Macht bei der Distanz schon einen Unterschied. Solange die sog. 3. Zone (andere Personen) hinter den Polizisten war, dürfte von der Seite keine Pflichtverletzung Thema werden.
Aber das werden die sicher genau begründen müssen.

Ah ok, danke für die Info.
Das mit der 3. Zone kannte ich nicht. Dann müssen die Polizisten ja schon für ein freies Schussfeld gesorgt haben, bevor die Halterin ihren Hund frei gab.
 
Du meinst das diese Rassen dazu neigen nicht los zu lassen?
Nein, das meine ich nicht. Das würde ich nicht Eskalation nennen.
Ich meine, dass die Halterin bei dem Versuch, ihrem Hund die Katze abzunehmen, selbst von diesem verletzt wurde und dass er sich auch dann nicht beruhigte, als er die Katze nicht mehr hatte, sondern anscheinend permanent so ausgerastet war, dass die Frau sich nicht anders zu helfen wusste, als sich auf ihn zu knien, unterstützt von einer weiteren Person.
Das halte ich nicht für das gängige Procedere bei einem Hund, der Beute gemacht hat.
 
Ich meine, dass die Halterin bei dem Versuch, ihrem Hund die Katze abzunehmen, selbst von diesem verletzt wurde und dass er sich auch dann nicht beruhigte, als er die Katze nicht mehr hatte,
Ich halte es dagegen für ein Kunststück sich NICHT zu verletzen wenn man in so einen Fight greift und wenn der Hund sich aufregt, dann mit Sicherheit wenn man ihm die Beute wegnimmt ;)
 
Ich meine, dass die Halterin bei dem Versuch, ihrem Hund die Katze abzunehmen, selbst von diesem verletzt wurde
wir wissen ja nicht, was das für eine Verletzung war, wie sie zustande kam
Kuddelmuddel, Katze wehrt sich, Hund will Katze sichern, Halterin greift dazwischen... da kann auch wirklich mal versehentlich die Halterin was abbekommen... aus der Verletzung durch den Hund an der Halterin schließe ich erst mal auf gar nix

Das halte ich nicht für das gängige Procedere bei einem Hund, der Beute gemacht hat.
ich auch nicht
aber wir wissen nicht, ob da der ausgeflippte Hund oder die in dem Moment einfach überforderte (ohne Vorwurf) Halterin ursächlich für war
 
Dass das nur ein Teil meiner Aussage war, habt ihr aber mitbekommen, oder?
 
Laney hat ja öfter die verf...e Gartenkatze im Maul. Danach seh ich meist aus wie über die Käsereibe gezogen. Zum einen weil man auch als Grey völlig eskalieren kann und weil sowohl Katze, als auch Hund sich massiv gegen mein Eingreifen wehren. Laney gibt da auch ums verrecken nix mehr aus.
Mich wundert also weder die Eskalation, auch die im Nachhinein nicht (Laney braucht nach "Katze" auch geraume Zeit zum Runterkommen), noch die Verletzungen der HH.
 
Muss das Eskalieren im Zusammenhang mit der Beute stehen? Ich würde meinen, der riesen Aufruhr der da geherrscht haben wird, reicht je nach Hund völlig aus damit der "ausflippt".
 
Muss das Eskalieren im Zusammenhang mit der Beute stehen? Ich würde meinen, der riesen Aufruhr der da geherrscht haben wird, reicht je nach Hund völlig aus damit der "ausflippt".
Das sowieso. Ich will mir Stevie in so ner Situation gar nicht vorstellen. Desswegen gehen wir nur nachts oder im Hannibal Lecter-Gedächtnis-Look.
Allerdings hätte für ihn n Hund unterm Auto rausschießen müssen. Katzen mag er. :lol:
 
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