Polizisten erschießen Kampfhund in Offenburg auf offener Straße

guglhupf

15 Jahre Mitglied
Der Rüde hatte eine Katze getötet, die unter einem Auto hervorgesprungen war. Den sogenannten Wesenstest hatte das Tier allerdings bestanden – dennoch sahen die Beamten keine andere Möglichkeit.

 
  • 27. April 2024
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Hi guglhupf ... hast du hier schon mal geguckt?
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und wenn ich sowas hier lese..könnte ich erst recht im Strahl erbrechen...
Aber die Schmerzunempfindlichkeit sei bei dieser Hunderasse bekannt.
 
Das ist tatsächlich einer der Gründe, warum ich mit Abby gar nicht oder nur mit Maulkorb unter Menschen gehe. Ausnahmen sind Veranstaltungen wo man unter Gleichgesinnten ist (auf eine kleinere Show vom DCBT, Bullterrier Club, etc. würde ich sie durchaus mitnehmen).
Wenn es hier über Land mal zu einer Auseinandersetzung mit einem Hund oder einer Katze käme, wüsste ich von 99% der Anwohner hier, dass man das untereinander klärt. Da wird nicht mal die Versicherung bemüht. Man entschuldigt sich aufrichtig, man zahlt die Tierarztkosten des anderen und dann ist die Sache okay. Abby wurde letztens von einem Hund angegriffen, aber bis auf ein paar Kratzer ging es gut - ich bekam daraufhin eine ernst gemeinte Entschuldigung und eine Wäschekumme voll Rinderbeine für Abby und damit war die Sache aus der Welt geschafft. Aber in der Stadt oder im Park wird gleich die Polizei gerufen.
 
Die Besitzerin hat doch zugestimmt...die hat ihren Hund ja mal prima im Stich gelassen..die hätten mich tausend Mal auffordern können von dem Hund wegzugehen, denen hätte ich was gehustet.
Es bestand für mein Dafürhalten null Grund den Hund zu töten.
 
Das ein hund sich eine katze schnappt, kanns geben, aber das du als halter das tier nicht dazu bewegen kannst „aus“ zu geben finde ich nicht prickelnd. Das hat dem hund unnötig das leben gekostet.
 
Die Besitzerin hat doch zugestimmt...die hat ihren Hund ja mal prima im Stich gelassen..die hätten mich tausend Mal auffordern können von dem Hund wegzugehen, denen hätte ich was gehustet.
Es bestand für mein Dafürhalten null Grund den Hund zu töten.

Wobei man nur die Variante der Zeitung kennt. Wenn die Polizisten "Treten Sie zurück!" brüllen ist es als Außenstehender leicht zu sagen "Das hätte ich niemals gemacht".
Menschen leisten ständig ungerechtfertigen Aufforderungen von Polizisten folge und stimmen unrechtmäßigen Hausdurchsuchungen zu, weil sie unvorbereitet in solch einer Situation eingeschüchtert sind. Wie man sich fühlt, wenn man so einer Situation ausgesetzt ist, kann man vorher nicht beurteilen.
 
Wobei man nur die Variante der Zeitung kennt. Wenn die Polizisten "Treten Sie zurück!" brüllen ist es als Außenstehender leicht zu sagen "Das hätte ich niemals gemacht".

Zumal es sich so las, als sei der Hund komplett ausgerastet. Wenn die Besitzerin schon gesagt hat, dass ein Tierarzt kommen soll, um ihn zu betäuben (!), "damit der Hund nicht auf offener Straße erschossen wird", las sich das ja anscheinend so, als habe sie in dem Moment beschlossen, er müsse ohnehin sterben.

Und vor allem so, als sei er komplett außer Kontrolle gewesen.

Hatte ich selten, aber hatte ich auch schon - aber darum hab ich es eben auch wie @Meizu gehalten. In kritischen Situationen immer Maulkorb drauf.

Ist nur doof, wenn die Besitzerin vorher nicht wusste, dass er auf Katzen so extrem reagiert.
 
Wobei man nur die Variante der Zeitung kennt. Wenn die Polizisten "Treten Sie zurück!" brüllen ist es als Außenstehender leicht zu sagen "Das hätte ich niemals gemacht".
Menschen leisten ständig ungerechtfertigen Aufforderungen von Polizisten folge und stimmen unrechtmäßigen Hausdurchsuchungen zu, weil sie unvorbereitet in solch einer Situation eingeschüchtert sind. Wie man sich fühlt, wenn man so einer Situation ausgesetzt ist, kann man vorher nicht beurteilen.
Ja, denke ich auch. Aber ich persönlich denke schon, dass Listenhundbesitzer da "vorgebildet" sind. Weder hätte ich zugestimmt die zu rufen (aber das kann man kaum verhindern), geschweige denn vom Hund wegzugehen. Sie hatte doch selbst schon Angst dass er erschossen wird. Und da muss man einfach sagen...zwingen können sie einen nicht, freiwillig vom Hund zu gehen. Das ist eine enorme Stresssituation und sie hatte sicher auch Schmerzen usw. Aber ne...
Großes Pech natürlich auch, dass ausgerechnet die Katzenbesitzer kommen, wenn sie um Hilfe schreit. Nicht böse gemeint, aber das bringt natürlich auch nochmal ne andere Dynamik da rein, als wenn ein anderer HH käme...
 
Wenn die Polizisten "Treten Sie zurück!" brüllen ist es als Außenstehender leicht zu sagen "Das hätte ich niemals gemacht".
Das ist nicht leicht zu sagen, das ist es was ich tun würde..glaub es oder lass es.
 
Wobei man nur die Variante der Zeitung kennt. Wenn die Polizisten "Treten Sie zurück!" brüllen ist es als Außenstehender leicht zu sagen "Das hätte ich niemals gemacht".
Menschen leisten ständig ungerechtfertigen Aufforderungen von Polizisten folge und stimmen unrechtmäßigen Hausdurchsuchungen zu, weil sie unvorbereitet in solch einer Situation eingeschüchtert sind. Wie man sich fühlt, wenn man so einer Situation ausgesetzt ist, kann man vorher nicht beurteilen.
Ne, das stimmt nicht mehr. Die Zeiten, dass Leute grösstenteils einfach, ohne Diskussion Polizeianweisungen beugen sind vorbei.
Und "unrechtmässige" Hausdurchsuchungen will ich erst mal sehen. Das wird auch in D nicht anders sein. Jedes so erhobene Beweismittel könnte nicht verwendet werden. Das dämlichste, was man als Polizist machen könnte.

Zurück zum Thema, ja in so einem Fall hätte man mich mit Gewalt von meinem Hund weg holen müssen.
Völlige Überforderung seitens Uniform, traurigerweise.
Zum Thema "aus" auf Kommando, das wird vermutlich schwer, bei mehreren aufgebrachten schreienden Personen, in dem Erregungslevel des Hundes.....
 
Es ist eine ganz schlimme Situation, ...für alle Beteiligten; sozusagen der Obergau.
Ich mag es mir gar nicht vorstellen, wie es wäre, in solch einer Situation zu sein.
Verstehen kann ich jedoch nicht, wie es aus der ursprünglichen Situation zu so einer Tragödie kommen konnte.
 
Solange die Katze noch lebt, sowieso no way...


Mein pudel hat aber auf kommando meines tochters ( ca 12 jahre alt!) eine katze wieder ausgegeben, lebendig.

Alina konnte ich auch von schafe abrufen wenn ich nah genug war.

Wenn man das weiss das hundi nicht ausgibt, gehört meiner meinung nach, ein maulkorb drauf.
 
Wenn die Besitzerin schon gesagt hat, dass ein Tierarzt kommen soll, um ihn zu betäuben (!), "damit der Hund nicht auf offener Straße erschossen wird", las sich das ja anscheinend so, als habe sie in dem Moment beschlossen, er müsse ohnehin sterben.
Kann man so lesen, und ich hab mich das auch gefragt. Sie kann aber auch einfach nur betäuben gemeint haben, damit Ruhe ist und die Polizisten keinen Handlungsbedarf mehr sehen.
Wieso sie den Hund dann freigegeben hat, wenn sie wusste, dass der TA schon unterwegs war, verstehe ich zwar auch nicht. Aber ich denke, sie war auch völlig durch den Wind.
Das Szenario, dass sie und noch jemand auf dem Hund knieen, um ihn zu bändigen, finde ich aber auch schwer nachvollziehbar irgendwie.
 
Wenn man das weiss das hundi nicht ausgibt, gehört meiner meinung nach, ein maulkorb drauf.
Schätze sie war zum ersten Mal in dieser Situation und wusste das nicht. Das muss ja nicht heißen, dass er grds. nichts aus gab.
 
Ich denke, dass die mangelnde Souveränität der Halterin maßgeblich zu der Tragödie geführt hat. Irgendwie habe ich den Eindruck, dass sie sehr panisch reagiert hat (ich kann mich täuschen, empfinde es jedoch so).
 
Wenn man das weiss das hundi nicht ausgibt, gehört meiner meinung nach, ein maulkorb drauf.

Ja klar. Wenn man das weiß...

Ich konnte dem Spacko im Normalzustand alles mögliche abnehmen. Aber bei Igeln (und mutmaßlich bei Katzen und unter Umständen bei anderen Hunden - das mutmaßei ch nur, wegen der entsprechenden Aufregung) war's vorbei.

Aber damit ich das realisiert habe, musste auch erst ein Igel dran glauben (im Dunkeln, im Gebüsch, bei angeleintem Hund mit Halti).

Zum Glück für alle Beteiligten (außer dem Igel) war es keine Katze, es gab keinen Besitzer und niemand hat die Polizei gerufen.

Wirklich übel... mir tun wirklich alle Leute leid. Die Besitzerin des Hundes (die ja gar nichts machen konnte, um de ursprünglichen Vorfall zu verhinderrn, wenn der Kater den Hund angesprungen hat), die der Katze - das ist wirklich ein Alptraum.

Das Szenario, dass sie und noch jemand auf dem Hund knieen, um ihn zu bändigen, finde ich aber auch schwer nachvollziehbar irgendwie.

Ich, tatsächlich, nicht. Auch wenn ich es nicht gerade für "normal" halte, ist es für mich ganz und gar nicht unvorstellbar.

Wenn es so passiert ist, erklärt es mMn - aber dafür muss man dieses Bild eben auch vor seinem inneren Auge haben - durchaus, warum die Polizisten geschossen haben.

Ich hatte immer Angst, dass der Spacko mir auskommt und ich ihn nicht wieder kriege. Wenn er dann an einen anderen Hund (oder eine Katze) gerät, bevor ihn einer einsammelt, und es doof läuft, wäre es nicht unwahrscheinlich gewesen, dass die Polizei auch meint, der tickt nicht sauber, den muss man ausschalten.
Das erste hätte gestimmt. Das zweite nicht. Anbinden und außer Reichweite abwarten hätte gereicht.

Nur muss man das halt auch erst wissen.

Wenn die Besitzerin ihren Hund so nie erlebt hat, kann ich schon nachvollziehen, dass auch sie mit der Situation komplett überfordert war.

Wir hatten das ja schonmal, dass es meinem Mann so ergangen ist - der konnte den Spacko mit Mühe wo festbinden und musste warten, bis der aufgehört hat, um sich zu beißen, und wieder ansprechbar war - und der war so geschockt, dass er bis zum Ende nicht mehr mit dem Hund irgendwohin gegangen ist. War nicht so, als hätten wir vorher nicht drüber gesprochen. Nur erlebt hatte er es selbst eben noch nicht.
 
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