Polizisten erschießen Kampfhund in Offenburg auf offener Straße

Für mich liest sich das einfach nach Pech. Die Katze ist dem Hund genau vors Maul gelaufen und wenn der etwas Jagdtrieb mitbringt, kann er eben auch an der Leine einen Satz nach vorne machen. Was das mit dem Wesenstest zu tun haben soll, versteh ich nicht. Schließlich muss der Hund da ja nicht beweisen, dass er gar nicht auf Außenreize reagiert. Ist natürlich unschön, aber wenn der Hund erstmal eine so “hochwertige” Beute hat, ist es sicher auch schwierig ihm die wieder abzunehmen. Außer eben man hat vorher schon ein bombensicheres Kommando dafür trainiert.

Keinen Kommentar zum Polizeieinsatz, der geht gar nicht. Ist doch schon völlig unlogisch den Hund zu erschießen, der hat doch Beute gemacht und geht niemanden an, solange er die behalten kann? Die Katze bringt das auch nicht zurück und klingt für mich als sei die Polizei nur dazu gekommen, weil da ein “böser Kampfhund” sein Unwesen trieb.

Edit: Das Potenzial auf die Art und Weise eine Katze zu töten hat mein Hund definitiv auch. Allerdings wäre es einfach sie ihm abzunehmen. Ich hoffe einfach, dass wir nie in so eine Situation kommen.
 
  • 8. Mai 2024
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Kann auch sein, dass er so irre war, WEIL man auf ihm kniete ;) Weiß man nicht. Aber ich würde mich auch schwer tun von ihm runterzugehen, wenn die Polizei schon da ist. Selbst wenn sie entspannter wäre, als DIESE Beamten. Natürlich ist der noch mega aufgeregt und am schäumen. Und normalerweise verlangen Beamte dann dass er "gesichert" wird. Da sie nicht am Haus waren...vermutlich im Dienstwagen. Nope, ich geh nicht runter.
 
Ist doch schon völlig unlogisch den Hund zu erschießen, der hat doch Beute gemacht und geht niemanden an, solange er die behalten kann?
Er kann sie aber nicht behalten. Die Halterin hatte es, wenn ich es richtig gelesen habe, vor Eintreffen der Polizei geschafft, ihm die Katze mit Hilfe eines improvisierten Breaking Stick weg zu nehmen.
 
Er kann sie aber nicht behalten. Die Halterin hatte es, wenn ich es richtig gelesen habe, vor Eintreffen der Polizei geschafft, ihm die Katze mit Hilfe eines improvisierten Breaking Stick weg zu nehmen.

Lesekompetenz 6 setzen, du hast Recht :)
 
Mein Galgo hätte die Katze auch tot gebissen.Mir tut es leid,für die Katze,den Hund,und die Besitzer der Tiere.
 
Ging mir auch durch den Kopf.

Ich glaube das eher nicht.

Ich sehe ein, dass diese Überlegung naheliegt, aber Nein.

Das Problem ist: Selbst wenn... traut sich doch erstmal keiner, einen so ausrastenden Hund wieder loszulassen...
 
Zwei Dinge dazu : die Uniformierten gehören (für mich;)) -mit wenigen Ausnahmen - zu der zweiten Berufsgruppe , nach den männlichen Tierärzten , die in der Regel einen Mordstrang vor Hunden haben.

Das Zweite : was hat die Katze unter dem Auto verloren , und warum kommt sie dann da rausgesprungen?

Wir hatten sowas mal mit unserer Eva (Bonsai Pitbull) , gehen an einem geparkten Auto vorbei , kommt eine Katze drunter vorgeschossen: Ergebnis : Auto hatte Kratzer,- und wir Kratzfüßchen beim Besitzer gemacht , dass der das nicht anzeigt .- Hat er nicht , war aber teuer.:tuedelue:

Katzenhalter müssen sich um nichts kümmern ,- ist praktisch ,- aber da muss man bei einem Freigänger eben auch das Risiko tragen .

Mir tut die Hundebesitzerin unheimlich leid , -und natürlich der Hund sowieso.-
Für mich ist das in keiner Weise ein abnormales Verhalten gewesen , -absolut nicht - , dass der Hund so reagiert hat.

Und ich finde es ganz schön vermessen , von der Tastatur aus zu behaupten , dass man die (besch.issene ) Ballerei dieser offensichtlichen Flachpfeifen zu verhindern gewusst hätte.
 
@hundeundich
Das hat ja keiner... ging nur darum, dass diejenigen welchen nicht freiwillig zur Seite gegangen wären...
 
Ich denke, dass die mangelnde Souveränität der Halterin maßgeblich zu der Tragödie geführt hat. Irgendwie habe ich den Eindruck, dass sie sehr panisch reagiert hat (ich kann mich täuschen, empfinde es jedoch so).

Wir kennen ja die Situation nicht , ich denke , wenn man dann noch eine Gruppe aufgebrachter Leute um sich rum hat , wird es für jeden schwierig adäquat zu reagieren
 
@hundeundich
Das hat ja keiner... ging nur darum, dass diejenigen welchen nicht freiwillig zur Seite gegangen wären...


Doch , wurde es .

Und "freiwillig " in dem Sinne ist die Frau ja nicht zur Seite.- Sie hat dem Druck nicht stand gehalten ,- und da werfe der den ersten Stein , der so eine Situation schon erfolgreich und im eigenen Sinne deeskalieren konnte, ne ...
 
Ne, das stimmt nicht mehr. Die Zeiten, dass Leute grösstenteils einfach, ohne Diskussion Polizeianweisungen beugen sind vorbei.
Und "unrechtmässige" Hausdurchsuchungen will ich erst mal sehen. Das wird auch in D nicht anders sein. Jedes so erhobene Beweismittel könnte nicht verwendet werden. Das dämlichste, was man als Polizist machen könnte.

Aber dennoch wird es gemacht. Und das ist kein Hörensagen.
Auch Fälle in denen sich ohne Diskussion Polizeianweisungen gebeugt wird kenne ich noch immer zu Genüge.
 
Ja, denke ich auch. Aber ich persönlich denke schon, dass Listenhundbesitzer da "vorgebildet" sind. Weder hätte ich zugestimmt die zu rufen (aber das kann man kaum verhindern), geschweige denn vom Hund wegzugehen. Sie hatte doch selbst schon Angst dass er erschossen wird. Und da muss man einfach sagen...zwingen können sie einen nicht, freiwillig vom Hund zu gehen. Das ist eine enorme Stresssituation und sie hatte sicher auch Schmerzen usw. Aber ne...
Großes Pech natürlich auch, dass ausgerechnet die Katzenbesitzer kommen, wenn sie um Hilfe schreit. Nicht böse gemeint, aber das bringt natürlich auch nochmal ne andere Dynamik da rein, als wenn ein anderer HH käme...

Ja, da stimme ich dir zu.
 
Auch Fälle in denen sich ohne Diskussion Polizeianweisungen gebeugt wird kenne ich noch immer zu Genüge.
Und deswegen weiß jeder, der sagt "das hätte ich nicht gemacht" nicht, wovon er redet?
Kann es sein, dass es wohl Menschen gibt, die diskussionslos machen, was ein Polizist verlangt, und andere, die das nicht tun? Jedenfalls nicht wenn es um das Leben ihres Hundes geht?
 
:wand:
Mit anderen Worten: der Kater ist selber Schuld.
Nur: was hat der Hund bei dem Auto verloren? Gehört ihm im Gegensatz zur Katze die Straße?

Quatsch !!!!

Ehrlich , darum geht es doch gar nicht .
Muss ich , wenn ich mit einem Hund über einen Bürgersteig gehe , so vorausschauend sein , dass ich sämtliche Eventualitäten mit einbeziehe , wie auch zum Beispiel die vermutlich eher seltene Situation , dass eine Katze unterm Auto raus kommt ?.- Nein , muss ich nicht .

Bin ich als Katzenhalter in gleicher Weise wie ein Hundehalter dazu verpflichtet , dafür Sorge zu tragen , dass mein Tier weder sich noch andere gefährdet ? - Nein , bin ich nicht.

Das war ein Unfall , ein unglückliches Aufeinandertreffen,- beide Tiere sind tot ,- der Hund allerdings durch Menschenhand
 
Und deswegen weiß jeder, der sagt "das hätte ich nicht gemacht" nicht, wovon er redet?
Kann es sein, dass es wohl Menschen gibt, die diskussionslos machen, was ein Polizist verlangt, und andere, die das nicht tun? Jedenfalls nicht wenn es um das Leben ihres Hundes geht?
Danke!
 
Und deswegen weiß jeder, der sagt "das hätte ich nicht gemacht" nicht, wovon er redet?
Kann es sein, dass es wohl Menschen gibt, die diskussionslos machen, was ein Polizist verlangt, und andere, die das nicht tun? Jedenfall nicht wenn es um das Leben ihres Hundes geht?

Wir kennen die Situation nicht. Bittet der Beamte dich freundlich deinen Hund freizugeben? Oder brüllt er dich mit gezogener Waffe an? Wie hoch war der Stresslevel der Frau da bereits? Wir waren nicht dabei. Und ja, ich denke es ist schwierig zu beurteilen wie man sich in einer Extremsituation verhalten würde, wenn man noch nie in einer solchen Extremsituation war.
Menschen denken immer, sie würden das Richtige tun. Sie würden helfen, mutig einschreiten, sich weigern, entgegen stellen, standhaft bleiben. Sozialpsychologische Experimente kommen zu anderen Ergebnissen, nämlich zu Schockstarre, Folgeleisten, Untätigkeit.
 
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