Polizisten erschießen Kampfhund in Offenburg auf offener Straße

Ich kenne auch viele die beim Versuch die Katze zu retten, krankenhausreif verletzt wurden.
Ist halt auch schwierig neben den Katzenbesitzern und in der Öffentlichkeit NICHT einzugreifen.
 
  • 9. Mai 2024
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Hi Crabat ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich kenne auch viele die beim Versuch die Katze zu retten, krankenhausreif verletzt wurden.
Ist halt auch schwierig neben den Katzenbesitzern und in der Öffentlichkeit NICHT einzugreifen.
Du meinst, im Garten sollte ich einfach den Dingen ihren Lauf lassen und die Rosen düngen? :lol:
Nicht, dass ich nicht manchmal versucht wäre... Dann würde mir keiner mehr auf die Fußmatten pissen.:gerissen:
 
Naja, was heißt sollte... Die Katze wurde auch so nicht mehr gerettet, aber der Versuch brachte das ganze vermutlich erst in Fahrt. Kann man halt nie wissen vorher.
 
ich glaub, es gab reichlich Panik und Hysterie (nicht abwertend)

Beides hilft nicht unbedingt.
 
@pat_blue
Eine weitere Frage war ja nach der Verhältnismäßigkeit und deren dienstrechtliche Konsequenzen?
Wenn die Hundehalterin ihren Hund mit Hilfe einer weiteren Person schon gesichert hatte und zusätzlich auf den herbeigerufenen Tierarzt zwecks Betäubung verwiesen hat, ist dann der Schusswaffengebrauch noch verhältnismäßig? Zumal wenn die Polizisten im Vorfeld wirklich für ein freies Schussfeld gesorgt haben, für mich ein Vorsatz die Waffen auch zu benutzen zumindest denkbar erscheint.
 
@snowflake
hier hängt grad die Zitierfunktion, daher jetzt so

Ja, dass die Aussage noch mehr beinhaltet hat, hatte ich gelesen ;)
Aber: auch das Ausrasten hinterher kann ja tausend Gründe haben... das Adrenalin, der Hund braucht, um runter zu kommen... die Situation an sich, die Halterin, die auf ihm gekniet hat etc.

Der Hund hatte grade wehrhafte Beute gemacht... ich wäre eher verwundert, wenn er sofort danach, insbesondere bei diesen Umständen, gechillt in der Ecke liegen würde. Und ob es notwendig war, wie die Halterin auf ihm zu Knien, oder ob sie das einfach gerade aus Überforderung raus gemacht hatte (wie gesagt, ohne Vorworf) - weiß man nicht
 
Naja, was heißt sollte... Die Katze wurde auch so nicht mehr gerettet, aber der Versuch brachte das ganze vermutlich erst in Fahrt. Kann man halt nie wissen vorher

Da geht bei mir ein ganz makaberes Kopfkino ab. So nach dem Motto: ok Katze lebt wahrscheinlich nicht mehr.

Dann lass ich den Hund mal sein Spieli nach Hause apportieren.

PS Ich hab zu lange böse Zeichentrickserien mit meinem Sohn geguckt.
 
Sollte meine Katze im Maul eines fremden Hundes stecken und der Besitzer keine Anstalten machen, seinen Hund zum Ausspucken der Katze zu bewegen, würde ich gegen den Besitzer eine Anzeige raushauen.
 
Nein, das meine ich nicht. Das würde ich nicht Eskalation nennen.
Ich meine, dass die Halterin bei dem Versuch, ihrem Hund die Katze abzunehmen, selbst von diesem verletzt wurde und dass er sich auch dann nicht beruhigte, als er die Katze nicht mehr hatte, sondern anscheinend permanent so ausgerastet war, dass die Frau sich nicht anders zu helfen wusste, als sich auf ihn zu knien, unterstützt von einer weiteren Person.
Das halte ich nicht für das gängige Procedere bei einem Hund, der Beute gemacht hat.

Kommt auf den Hund und die Situation an.

Im Normalfall wird die Beute erlegt, ich sage “aus“ und bekomme sie. Es wird gelobt und belohnt. Das ist z.B. beim Ratten jagen so. Da machen die Hunde einfach einen Job. Das kennen sie und das ist ihre Arbeit.
Junge Hunde lernen mit der Zeit das das ihre Arbeit ist und sie dabei nicht hoch drehen müssen. Anfangs ticken sie schon mal aus, aber das gibt sich.

Bei unvorhergesehenen Situationen neigen sie eher dazu erstmal fest zu halten und später den Verstand ein zu schalten.
Der Eine weil er so hoch gedreht ist, der Andere weil er weiß das das besondere Beute ist und er sie mir nicht geben will.

Man darf auch nicht vergessen das ich Jagdhunde halte, die gerne mit Menschen zusammen arbeiten und lernen wie sie sich verhalten sollen.
Ein Hund mit entsprechender Veranlagung der unvorhergesehen in so eine Situation kommt reagiert meiner Ansicht mit packen und halten.
 
Kommt auf den Hund und die Situation an.

Im Normalfall wird die Beute erlegt, ich sage “aus“ und bekomme sie. Es wird gelobt und belohnt. Das ist z.B. beim Ratten jagen so. Da machen die Hunde einfach einen Job. Das kennen sie und das ist ihre Arbeit.
Junge Hunde lernen mit der Zeit das das ihre Arbeit ist und sie dabei nicht hoch drehen müssen. Anfangs ticken sie schon mal aus, aber das gibt sich.

Bei unvorhergesehenen Situationen neigen sie eher dazu erstmal fest zu halten und später den Verstand ein zu schalten.
Der Eine weil er so hoch gedreht ist, der Andere weil er weiß das das besondere Beute ist und er sie mir nicht geben will.

Man darf auch nicht vergessen das ich Jagdhunde halte, die gerne mit Menschen zusammen arbeiten und lernen wie sie sich verhalten sollen.
Ein Hund mit entsprechender Veranlagung der unvorhergesehen in so eine Situation kommt reagiert meiner Ansicht mit packen und halten.
Deine Hunde wissen aber, was sie machen

Hier war ein Hund, der vermutlich noch nie vorher Beute gemacht hat, geschweige denn, das irgendwas in der Richtung trainiert wurde.
Dem ist Adrenalin eingeschossen, als die Katze unterm Auto vorkam, er hat reagiert und hatte dann eine wehrhafte Beute im Maul.

Ich bin nach wie vor der Meinung, viele unerfahrene Hunde hätten so reagiert...
 
Schlimme Geschichte.

Das ist grad die nächst größere Stadt bei uns.
Den Hund hatte ich "lange" im Tierheim damals verfolgt.

Vielleicht macht mich auch das jetzt so arg betroffen.
Armer Hund..und arme Besitzer.
Aber schlimm natürlich auch für den Katzenbesitzer.

Wenn man bei den 2 aber so liest, machen sie, auf jeden Fall öffentlich, keine Anmerkungen zur Polizei.

Ich würde meine Hand nicht ins Feuer legen, wie Kaahra oder Bonsai bei sowas reagieren würden.
Auch mit dem Loslassen.
 
Ich bin nach wie vor der Meinung, viele unerfahrene Hunde hätten so reagiert...
Die Ratten sind beim Abgeben halt auch schon tot und kämpfen nicht mehr. Und es steht keiner daneben der schreit usw.
Ich finde das kann man nicht vergleichen, ausgebildet () oder nicht.
 
Keiner meine hunden hat demfall die veranlagung zum halten, wenn ich komme müssen sie sich vom acker machen und die beute SOFORT, SUBITO loslassen. Und das machen sie. Das es für die beute meist leider zu spät ist, steh auf ein anderes blatt. Ich kann mich nicht entsinnen das sie nachher durchgedreht sind. Und druaf gekniet bin ich schon zweimal nicht.
 
Keiner meine hunden hat demfall die veranlagung zum halten, wenn ich komme müssen sie sich vom acker machen und die beute SOFORT, SUBITO loslassen. Und das machen sie. Das es für die beute meist leider zu spät ist, steh auf ein anderes blatt. Ich kann mich nicht entsinnen das sie nachher durchgedreht sind. Und druaf gekniet bin ich schon zweimal nicht.
aber a) haben sowohl die Hunde als auch du da schon Erfahrung und b) passiert es nicht auf der Straße und die entsetzten Besitzer der Beute stehen neben dran
 
Keiner meine hunden hat demfall die veranlagung zum halten, wenn ich komme müssen sie sich vom acker machen und die beute SOFORT, SUBITO loslassen. Und das machen sie. Das es für die beute meist leider zu spät ist, steh auf ein anderes blatt. Ich kann mich nicht entsinnen das sie nachher durchgedreht sind. Und druaf gekniet bin ich schon zweimal nicht.

Das dürfte eine Situation sein, die mit der aus dem Vorfall auch nicht zu vergleichen ist.
 
Man ist ja auch in Zugzwang. Mitten in der Stadt. Jeder gibt seinen Senf dazu. Alle aufgeregt. Die Katzenbesitzer fertig mit der Welt. Da bleibt wohl kein Hund ruhig.

Meine Urmel hat mal ein Meerschweinchen erwischt.
Die Leute ließen ihre Kinder mit den Meerschweinchen im Vorgarten spielen. Rundum ein 30 cm hohes Mäuerchen. :rolleyes:
Und das ländlich, wo jeder seinen Hund frei laufen ließ.

Urmel erwischt das Meerschweinchen und will's nicht hergeben. Sie war damals noch sehr jung und ihre erste Beute war natürlich sehr aufregend. Ich hinter her, obwohl ich wußte das das nix bringt. Aber die Kinder am Schreien. Die Mutter aufgeregt.
Tja, das war eigentlich nur für die das ich hinter her bin.
Urmel hab ich natürlich natürlich nicht erwischt. Ich habe dann erst die Besitzer etwas beruhigt und gesagt das ich das Meerschweinchen gleich bringe. Erst als Urmel ruhiger wurde konnte ich sie ran rufen. Ich war heilfroh das die Leute nicht gesehen haben wir Urmel an dem Schweinchen rum geknabbert hat.

In so einer Situation neigt man dazu alles zu tun um da raus zu kommen, selbst auf die Gefahr hin das man verletzt wird.
 
Da geht bei mir ein ganz makaberes Kopfkino ab. So nach dem Motto: ok Katze lebt wahrscheinlich nicht mehr.

Dann lass ich den Hund mal sein Spieli nach Hause apportieren.
Hat eine Huskyhüdin hier in der Gegend öfter gebracht. Da warens aber Fuchswelpen, keine Katzen.
Sollte meine Katze im Maul eines fremden Hundes stecken und der Besitzer keine Anstalten machen, seinen Hund zum Ausspucken der Katze zu bewegen, würde ich gegen den Besitzer eine Anzeige raushauen.
Auf Herausgabe der toten Katze?
 
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