Nicht jeder sich hinlegende Hund will einen Angriff starten..weder einen Spielangriff noch sonst einen. Es ist ein Abwarten.
Und ein Hund, der sich aus Unsicherheit legt, fixiert auch nicht, das traut er sich nicht. Er beobachtet.
Tja, dann legt sich aber nicht jeder Hund hin, der unsicher ist, denn ich kenne es auch sehr gut, dass Lucky von solchen Hunden fixiert wird und sie diese eben erst bemerkt, wenn sie auf sie losschiessen!
Auf den Text bist du gar nicht eingegangen.
Ich habe nie behauptet, dass jeder Hund sich legt!
Siehst du, wie unterschiedlich die Welt sein kann. Denn ich kenne hier keinen wirklich selbstsicheren Hütehund. Oder meinst du Herdenschutzhunde?
Du kennst keinen selbstsicheren Hütehund? Das ist ne ziemlich traurige Bilanz für deine Gegend! Ich kenne hier kaum einen, der unsicher ist...
Du kennst kaum einen, der unsicher ist???
Gibts nicht. Ist weitab der Realität.
Der überwiegend größte Teil aller Hunde ist NICHT selbstsicher.
Fälschlicherweise wird so ein Verhalten des Hundes, den Bellamy beschrieben hat, der den dicken Max macht, fast immer vom Menschen als selbstsicher beschrieben, das ist grundlegend falsch!
Die Hunde, auf die gerade losgerast wird, wissen ganz genau, was los ist.
Klar, wenn mein Hund, den anderen nichtmal bemarkt und aus dem "nichts" angagriffen wird, weiss mein Hund natürlich sofort, dass der andere Hund es ja garnicht so meint
Wo ist die Logik?
Wenn dein Hund den anderen nicht bemerkt? wie soll er ihn dann einschätzen??
Unterschätze ihre Kommunikationssignale nicht.
Ein Hund, der auf einen anderen losschießt ist
immer ein unsicherer Kamerad und das weiß jeder Hund. Die normale Begrüßungszeremonie unter Hunden ist nämlich ein andere.
Warum musst du eigentlich immer alles gleich verallgemeinern?
DU selbst sagst doch, dass in der Hundekommunikation viel abläuft, was DU garnicht so schnell erkennen kannst, aber gleichzeitig stellst du hier solche groben Verallgemeinerungen in den Raum!
Wie kommst du denn zu diesen Erkenntnissen?
Weil ich seit über 30 Jahre Hunde habe, Hunde der unterschiedlichsten Charaktere, Größen und Rassen. Selbstverständlich kann man grobe Züge erkennen.
Grundtendenzen im Hundeverhalten sind gleich.
Wieso behauptest du, dass ich alles verallgemeiner? Du kennst mich doch gar nicht.
Dann können zwei Sachen passieren, die ja mit dem Verhalten des Hütemix beschrieben wurden.
Ist der andere unsicherer als er, macht er den Max und der andere wird unter Umständen die Flucht ergreifen oder seine Unterwürfigkeit zeigen, bleibt der andere stehen registriert er sofort, der andere ist selbstsicherer als er.
Was für ein Schwachsinn - also wenn der Hund, der angegriffen wird nicht gelassen stehen bleibt ist er automatisch unsicher... woher hast du denn diesen Schmarrn?!?
Dazu brauche ich nichts mehr zu schreiben. Ich hatte es bereits beschrieben.
Passieren wird nur was wenn er an einen genau gleichen unsicheren gerät.
Nein eben nicht, er kann auch an einen Hund geraten, der ihn in seine Schranken weist oder einen der gerne unsicher Hunde mobbt und deshalb auf ihn losgeht... es ist nicht immer alles so schwarz-weiss, wie du es dir mit deinem unsicheren oder sichern Hund zusammen reimst!
Lies mal genau, was ich geschrieben hatte, dann erübrigt sich deine Antwort.
Übrigens. Alle Hunde mobben.
Es ist nur die Frage, wer sich mobben läßt.
Es gibt noch mehr als dominante und unsicher Hunde auf dieser Welt, dazwischen gibt es nämlich ne ganz schön breite Palette an Hunden, die Selbstbewusst aber eben nicht dominant sind... und die hast du in deiner kleinen Rechnung mal so vllkommen ausgeklammert
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Yes. Es gibt jede Menge Nuancen, aber immer läuft es darauf hinaus, dass einer von zweien der unsichere ist und einer der selbstsichere.
Wenn du mal genau hinschaust wenn zwei Hunde spielen, wirst du erkennen, wer welcher ist aber dafür muß man schon n bißchen Ahnung haben denn der Schein kann auch letztendlich trügen.
Und selbst wenn zwei ganz gleiche Charaktere aufeinandertreffen, werden sie klären, wie die Abfolge ist. Nur dann wirds krachen zwischen den beiden wenn Imponiergehabe des einen keine Wirkung zeigt beim anderen.