Oskar hat zugepackt und festgehalten - Schock

Raskal

10 Jahre Mitglied
Hallo zusammen,

wir sind heute nach der Arbeit wie gewoht mit Oskar raus und in den Park.

Kurz davon, folgende Situation:

Auf der anderen Seite ein Hund, den Oskar schon 2x gesehen hat und auch gut verstanden hat (an der Leine). Er hat Oskar gesehen und wollte nicht mehr weiter und musste weitergezogen werden.

Oskar hat ihn auch "fixiert", das macht er aber eigentlich grundsätzlich und will zu dem Hund hin...

Wir gehen weiter bis zum Zebrastreifen.... gehen rüber, der andere Hund liegt schon und fixiert Oskar... Wir gehen hin und - Zugepackt und der Lefze und nicht mehr losgelassen...

Schock! Versich die Hunde zu trennen, keien Chance, Oskar hält fest... eine Passantin natülich auch gleich am Start und schreit rum, einschläfern, Monsterm Bla Bla Bla....

Der andere Hundebesitzer hat das gefragt, ob er Pfefferspay benutzen darfm wir haben Oskar nicht zum loslassen bekommen, meine Hand und die Hand meiner Freundin sind schon blutig, weil der andere unsere Hände angetakkert hat, aber nicht schlimm....

Nach dem Pfefferspray hat Oskar losgelasssen, der andere Hund hat aber keine Verletzung davongetragen, also kein Blut, nur unsers.... Er hat wohl aber auch was vom Pfefferspray abbekommen....

Oskar hat die die ganze Zeit gefiept und wollte unbedingt wieder hin - wie ein Irrer!

Namen, Adresse und Nummern ausgetauscht, falls noch was sein sollte....

Wir sind jetzt echt fertig, waren mit der Sitatuin total überfordert und haben irgendwie kein Vertrauen mehr zu dem Hund. Ich muss nachher auch nich mal mit Frau Schürmann telefonieren...

Meine Freundin hat jetzt richtig Angst mit ihm rauszugehen, ich kanns verstehen...

Alles *******!
 
  • 28. April 2024
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Hi Raskal ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hallöchen,
das hört sich ja echt sch... an. Dabei hattest du doch am Anfang geschrieben das eigentlich alles gut klappt!
Drück dir die Daumen das Ihr eine Lösung findet,lass den Kopf nicht hängen!

LG Sarah
 
  • 28. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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War das mitten auf der Straße?
Wenn ja dann war es ziemlich blöd, aber auch so weit vermeidbar, in dem du einfach deinen Hund nicht so nah an andere ran lässt.

Wäre es auch einem Feld, oder im Park gewesen, dann hätte ich (so blöd das auch immer aussieht) einfach die Leine fallen gelassen und wäre weg gerannt.
 
vermeidbar,klar. aber laut TE kannte er den hund ja. nur wenn der andere schon fixiert, hätt ich meinen weitergeschliffen. ich wünsche euch gute besserung. und erholt euch erst mal von dem schock.
 
also die hunde dann aufeinander zugehen zu lassen, echt dämlich :unsicher:
schade... für alle beteiligten, sowas ist vermeidbar.... und das vertrauen in das eigene tier zu verlieren, ist echt unangebracht... sorry... natürlich ist das eine saudumme situation, aber sie wäre definitiv vermeidbar gewesen... sucht die schuld bitte nicht beim hund...
frau schürmann anzurufen ist gut... vielleicht auch einen hundetrainer , nicht wegen der situation speziell, einfach um allgemein ein besseres gefühl zu bekommen ???
 
  • 28. April 2024
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Naja, zum Vorfall ist nicht viel zu sagen, wäre klar vermeidbar gewesen (meine Hündin darf nicht zu anderen wenn die sich fixieren)...

Aber hier gabs ja auch schon die Diskussion, dass durch das festhalten beim Beissen weniger Schaden entseht als durchs Tackern (also immer wieder zubeissen), aber die Situation ist natürlich trotzdem blöde für euch gewesen (vor allem durch hilfreiche hysterische Passanten:rolleyes:)

Es gibt glaube ich solche "Stöcker", die man ins Maul schieben und somit das Maul "aufstemmen" kann, ansonsten hat man echt keine Chance (kenn das von meiner, wenn die was hat und as Maul nicht aufmachen will gehts nicht auf:rolleyes:), da würde ich mich mal erkundigen, ist ja doch angenehmer für die Hunde als Pfefferspray!;)


Aber ich finde, ihr habt gleichzeitig ja auch ne ganz gute Erfahrung gemacht, denn ich finde es klingt so, als wäre der andere Halter eben nicht hysterisch geworden und er hat ja auch gefragt ob er das Spry einsetzen darf und nicht einfach drauf losgesprüht etc...


Aber ich denke nicht, dass ihr jetzt Angst vor dem Hund haben müsst, er hat den anderen ja nicht veretzt!
Ich würde euch auch raten euch nen Trainer zu holen, hauptsächlich um eure Angst abzubauen...
 
Ganz ehrlich verstehe ich folgendes nicht:

Wenn der andere Hund schon fixiert und sich hinlegt
und Euer auch fixiert..
wieso geht ihr da noch hin?

Wenn einer meiner Hunde fixiert wird von einem anderen, der sich dann noch hinlegt und wartet, bis wir kommen, bewege ich meine Hunde weiträumig dran vorbei.
Selbst wenn ich sicher bin, dass von meinen keine Agression ausgehen würde.

Paule als "suizidaler Labrador" würde begeistert hinwollen, aber das Hinlegen und Fixieren des anderen Hundes wäre für mich mehr als genug, ihn daran zu hindern...
 
naja, ist jetzt passiert ... leider ... vielleicht hat euch das so aufgeschreckt, dass es in zukunft eben nicht mehr passiert...
wie gesagt, angst vor seinem hund wegen sowas zu haben, ist echt falsch und unangebracht... habt vertrauen zu eurem freund und arbeitet gemeinsam dran...
 
Noch etwas:
Wenn Euer Hund schon fixiert, wie Du schreibst, wieso unterbindet ihr das nicht?
 
ich war früher auch der Meinung, dass man Hundebegegnungen immer zulassen soll und die dadurch soziales Verhalten lernen....bis ich beim Fichtlmayr war und die Zeitlupenfilme gesehen habe....da sieht man ganz genau und das ist auch seine Theorie, dass die ersten zwei Minuten einer Hundebegegnung Stress für die Hunde sind und der gegenseitigen Einschätzung dienen....

Wenn die sich schon fixieren dann würde ich Hundebegegnungen grundsätzlich nicht zulassen.
Es ist ein weit verbreiteter Irrglaube dass die Hunde das wollen...

Fichtlmayr sagte lapidar: "wenn sie durch Hamburgs Fußgängerzone gehen, dann wollen sie doch auch nicht jeden einzelnen kennen lernen"...

bei gestressten oder ängstlichen Hunden ist es angeraten, dass man sie nur mit bekannten Hunden spielen läßt, bei denen sie sich wohlfühlen...
 
@Ruhrlady: das ist ein toller Ansatz... irgendwie hab ich da nie so drüber nachgedacht, hier lassen nämlich auch immer alle ihre Hunde mit anderen schnuppern etc. obwohl sie an der Straße garnicht spielen können:rolleyes:

Ich hab das immer nur nicht gemacht weil mir das zu blöd war weil Lucky entweder auf die Hunde druf ging und die Dicke markiert hat oder eben spielen wollte aber nicht konnte...
 
Ganz ehrlich, ich habe mir nichts dabei gedacht, er kannte den Hund, es lief immer gut....

Oskar legt will sich irgendwie immer hinlegen wenn ein anderen Hund in der Nähe ist/auf ihn zu kommt.... da kann ich nicht immer einen riesen Bogen machen...

Wie haben ihn "erst" ca. 5 Wochen, ich hab ihn noch nicht 100%ig unter Kontrolle....

Gestern jaben wir uns noch über die riesen Erfolge beim Abrufen mit Schleppleine gemacht, er härt aufs Wort und kommt, einfach super, das heute hat mich total zurückgeworfen....

Natürlich lag der Fehler heute bei mir, ganz klar... ich mach mir selbst Vorwürfe...

Ich habe das Gefühl, das ich draußen einfach nicht seine Aufmerksamkeit bekommen, Hundeschule wollten wie eh machen um das in den Griff zu kriegen, nötig ist es auf jeden Fall...
 
Ich hab jetzt nicht alles gelesen aber mir sind diese: das wäre vermeidbar gewesen, wie blöd den da hinzulassen, hättet ihr mal aufgepasst- Kommentare aufgefallen. Meint ihr nicht, dass weiß der TE selber?


Wenn Hunde sich verbeissen entweder Breaking-Stick oder Luft abdrehen, dann lässt er los.

Schade, dass er so reagiert hat und euch ein anderes Gesicht gezeigt hat. Wie ihr nun damit umgeht kann euch niemand sagen, diese Entscheidung müsst ihr treffen. Wobei das Hinlegen des anderen HUndes ja klar eine Angriffsposition darstellt mit Fixieren. Er hat also die Initiative ergriffen und gezeigt, dass er darauf nicht kann.

Vorläufig gäb es da klar nen MK drauf und Training. Wenn das Vetrauen ganz hin ist, dann bleibt nicht viel übrig. Ihr müsst Euch aber im Klaren sein, dass es bei einem "Gebrauchten" immer unangenehme Überraschungen geben kann, so ein Vorfall zeigt dann ganz klar, dass er Baustellen hat an denen man arbeiten muss.
 
Ich kann nicht viel dazu sagen, weil ich die Situation ja nicht gesehen habe. Ich sage dir nur: Unterschätze die "putzeligen Mäuse" nicht.

Über mich wird oft gelacht, weil ich mit Juma übervorsichtig bin. Ist mir aber egal. Ich kann sie "lesen" und bevor es ne Klopperei gibt, wird das vorher unterbunden. Fertig. Und wenn ich sehe, dass sie schon keinen Bock auf einen anderen Hund hat, dann kommt der auch nicht an uns ran.

Ist jetzt doof bei euch gelaufen, aber ihr müsst auch erst zusammenwachsen.
 
Ist das hinlegen denn immer Angriffs-Verhalten? Ich hatte mal irgendwo gelese, dann es das nicht ist, sonderm Freundlichkeit signalisiert... mein Mops damals hat sich auch immer hingelegt und hat keinen angegriffen...
 
meine legt sich übrigens auch immer hin raskal, wenn sie einen anderen hund sieht und sie ist super verträglich. kenne mehrere hunde bei denen das so ist. das muss nix heißen...ist einfach nettigkeit.
 
Du hast den Hund erst seit 5 Wochen, lass den Kopf nicht hängen.

Es ist Gott sei Dank nichts Schlimmeres passiert. Lerne aus deinem Fehler, arbeite mit deinem Hund. In 1 Jahr wirst du wahrscheinlich darüber lachen können.

Evi u. Schoko
 
"nicht 100%ig unter Kontrolle haben", halte ich für eine heftige Übertreibung.

Und zwischen " er legt sich immer hin und ich kann nicht immer einen Bogen machen" (wieso eigentlich nicht?) und auf den anderen Hund zugehen liegen Welten...

Mich ärgert es so, weil Dein Hund - und auch der andere- klare Signale gab, die man nur hätte lesen müssen.
Und Ihr habt nun mal einen Hund an Eurer Seite, der argwöhnisch betrachtet wird und von Vorurteilen behaftet ist.
Durch Situationen wie diese bestätigt Ihr solche Vorurteile und das fällt nicht nur auf Euch zurück, sondern auch auf andere Halter von Sokas.

Zudem - je nach Bundesland- kann so eine Situation richtig übel werden für den Hund, wenn es zur Anzeige kommt. Die muss ja nicht mal der andere beteiligte HH machen.
Der Hund muss dann leiden, weil seine HH es nicht gebacken kriegen. Und das, was Ihr heute erlebt habt, gehört eigentlich zum kleinen 1x1 der Hundehaltung, sorry...
 
paulemaus, hacken bringt doch jetzt auch nicht. der te hat einen fehler gemacht und lernt sicher daraus. und fehler können passieren. er schrieb, dass die hunde sich eig kannten, also ging er davon aus, das alles gut ist...
 
paulemaus, hacken bringt doch jetzt auch nicht. der te hat einen fehler gemacht und lernt sicher daraus. und fehler können passieren. er schrieb, dass die hunde sich eig kannten, also ging er davon aus, das alles gut ist...

genau das ist der Punkt, ich passe immer auf, aber es ging bislang mit dem Hund gut, jetzt auf einmal nicht mehr.... ich habe einfach nciht damit gerechnet...
 
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