Neues Kampfhund-Verbot betrifft auch Oranienburg

Aber die Rasse gibt es im Prinzip doch gar nicht ? Oder gibt es einen eingetragenen offiziellen Zuchtverein?

Hier in Hessen wird sie auch nicht als Rasse anerkannt sondern laufen meist als American Bulldog Mixe
 
  • 30. April 2024
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Hi Wiwwelle ... hast du hier schon mal geguckt?
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An und für sich kann ich jederzeit eine eigene Rasse erfinden!
Ich muß mir noch nicht mal irgendeine Rassegeschichte ausdenken sondern lediglich einen Standard verfassen.
Die Zustimmung von der FCI oder einem anderen Verband brauche ich dafür nicht!

Anders sieht es aus, wenn ich mit dem Endergebnis dann eine FCI - Anerkennung möchte.
Da kommen dann verschiedene Faktoren ins Spiel, größe des nicht zu eng miteinander verwandten Zuchtbestandes, Standardfragen, seit wann Einkreuzungsfrei etc.

Ein gutes Beispiel sind aktuell die Pickwick Continental Type Bulldogs.

Ansonsten gab es das noch beim Eurasier vor nicht all zu langer Zeit.
 
Wiwwelle im Prinzip suchen Du und ich uns noch ein paar andere Leute aus dem Forum und kreuzen Malinois mit Nackthunden, schreiben einen Standard und fertig ist, dann haben wir einen die Rasse betreuenden Verein (der noch nicht mal notwendig ist) und einen Standard!

Wir können die aus der Verpaarung hervorgegangenen haarlosen ja dann Belgische Flitzer nennen! :)
 
Ja, es wird immer krasser. Alles was kurzhaarig und einen kräftigen Körper hat, ist gefährlich. Sind bald Zustände wie in Holland zu Zeiten der RAD.
 
Wiwwelle im Prinzip suchen Du und ich uns noch ein paar andere Leute aus dem Forum und kreuzen Malinois mit Nackthunden, schreiben einen Standard und fertig ist, dann haben wir einen die Rasse betreuenden Verein (der noch nicht mal notwendig ist) und einen Standard!

Wir können die aus der Verpaarung hervorgegangenen haarlosen ja dann Belgische Flitzer nennen! :)


das kommt ja schon auf die Defintion von Rasse an... also bitte.

Ich folge Beckmann: " Der einzig bestimmte Charakter einer Rasse besteht darin, dass letztere regelmäßig Ihresgleichen hervorbringt. Selbst Kreuzungsprodukte müssen als 'Rassen' und 'rein gezüchtet' angesprochen werden, sobald ihre Nachkommen die gewünschten Rassezeichen oder Charaktere zur Schau tragen."

Unf für mich persönlich gilt ohne FCI-sowieso nur "MIX"...genau eben, weil es sonst ja jeder machen könnte...
 
das kommt ja schon auf die Defintion von Rasse an... also bitte.

Ich folge Beckmann: " Der einzig bestimmte Charakter einer Rasse besteht darin, dass letztere regelmäßig Ihresgleichen hervorbringt. Selbst Kreuzungsprodukte müssen als 'Rassen' und 'rein gezüchtet' angesprochen werden, sobald ihre Nachkommen die gewünschten Rassezeichen oder Charaktere zur Schau tragen."

Unf für mich persönlich gilt ohne FCI-sowieso nur "MIX"...genau eben, weil es sonst ja jeder machen könnte...
Du widersprichst Dir selbst, denn das Zitat von Beckmann sagt das Gegenteil von Deinem FCI - Schnulli.
Seit wann braucht man eine FCI, wenn man über Rassen redet?
 
Aber die Rasse gibt es im Prinzip doch gar nicht ? Oder gibt es einen eingetragenen offiziellen Zuchtverein?

Gibt es für den Bandog auch nicht, trotzdem stand er jahrelang auf irgendwelchen Listen. Der Pitbull st auch keine FCI-anerkannte Rasse und steht drauf.
 
Hehe, in Bayern ist der Bandog immernoch Kat 1 und auf der Seite der bayr. Polizei steht "derzeit leider kein Bild dieser Rasse verfügbar"

:gerissen:
 
Du hast recht, ich habe mich unklar ausgedrückt.

Das ist ist die für mich schlüssigste Definiton von Rasse und das andere meine persönliche Vorraussetzung für einen Rasse-Hund bzw Kauf nur mit FCI-Papieren.

Verzeihung :)
 
Ick weiß... aber nur deshalb, weil bei uns im Sommer de Bulldoggen-Sichtung statfindet...sonst hätte ich es auch nicht gewusst.

Naja... beweißt doch nur eines, Listens sind und bleiben Schwachsinn!
 
Die Frage ist aber hier nun mal, wenn die OEB nun mal eine Mischung aus den bereits auf der Liste stehenden Hunde ist...interessiert so manches nicht

Die werden sich das da :
Die ursprüngliche Zucht entstand aus etwa 50 % englische Bulldogge sowie jeweils 1/6 der Rassen Bullmastiff, American Bulldog und American Pit Bull Terrier.[1]
heranziehen
 
Die werden sich das da :
Die ursprüngliche Zucht entstand aus etwa 50 % englische Bulldogge sowie jeweils 1/6 der Rassen Bullmastiff, American Bulldog und American Pit Bull Terrier.[1]
heranziehen

Sicher, und damit werden sie auch Erfolg haben. Sprich: Es wird nicht viel Sinn haben, gegen die Listung der OEB zu klagen.

ABER: Wenn die OEB zu dem Zeitpunkt, zu dem ich sie gekauft habe, noch nicht auf der Liste stand, dann durfte ich darauf vertrauen, diesen Hund halten zu dürfen! Und zwar bis an sein Lebensende.
 
Die Frage ist aber hier nun mal, wenn die OEB nun mal eine Mischung aus den bereits auf der Liste stehenden Hunde ist...interessiert so manches nicht

Die werden sich das da :
Die ursprüngliche Zucht entstand aus etwa 50 % englische Bulldogge sowie jeweils 1/6 der Rassen Bullmastiff, American Bulldog und American Pit Bull Terrier.[1]
heranziehen
:unsicher:
Das "neue" Hunderassen im Endeffekt eine Mischung aus schon vorhandenen, meist anerkannten Rassen entstehen, ist ja nix neues.
Selbst deutsche Diensthunde hatten gefährliche Vorfahren ...
 
Pyrrha, die FCI als maßgebliche Instanz für reingezüchtete Rassen?

Verzeihung, der American Pit Bullterrier ist seit der Gründung des UKC in den USA weit länger in einem (nicht der FCI angeschlossenem) Zuchtbuch dokumentiert und reinrassig gezüchtet als der Deutsche Schäferhund! Reden wir mal über den Amerikanisch Kanadisch Weissen Schäferhund, erst vor kurzem als Weisser Schweizer Schäferhund anerkannt. Dann mal eben die alten deutschen Hütehundrassen wie Harzer Fuchs, Schafpudel, Gelbbacke usw., American Bulldog, Patterdale Terrier, viele amerikansiche Houndrassen etc.

Und es braucht mit der richtigen Zuchtselektion nicht wirklich lange einen homogenen Zuchtstamm aufzubauen!
 
Was diese Alternativbulldoggen angeht........

Pit oder auch Bullmastiff muß nicht zwangsläufig drin sein!

Mischungen z. B. von Bulldogge und Boxer (der ja auch stark von der Bulldogge beeinflußt wurde) bringt Hunde hervor wie sie dem heutigen Typus der Alternativbulldoggen entsprechen.

Wie gesagt, es gibt sehr viele Varianten und einige Möglichkeiten der Kreuzung um diesen Typus zu kreieren. Was genau wo drin steckt wissen mit Sicherheit nur die die das ganze initiiert haben.
 
Was das Thema Bandog angeht ist er nach seinem bekanntesten förderer Dr. Swinford (es gibt auch ein Buch und zahlreiche Artikel die die genaue Entstehung dokumentieren und nachvollziehbar aufzeigen) hauptsächlich aus der Intention heraus entstanden einen fähigen und uramerikanischen Wach- und Schutzhund zu schaffen, der das abschreckende äußere eines großen Molossers gepaart mit der Energie, der Beweglichkeit und gesunden Robustheit des American Pit Bullterriers vereint.

Es gibt zwei hauptlinien. Die eine besteht aus der Kreuzung von Mastino Napoletano und American Pit Bullterrier, die andere aus der Kreuzung von English Mastiff und American Pit Bullterrier.

Gegen später wurde unter anderem noch mit dem Tosa Inu und dem Bullmastiff experimentiert.

Auch Kreuzungen dieser ursprünglichen Kreuzungen untereinander sind nicht selten.

In den USA ist dieser Hundetyp (wobei es mittlerweile seit einiger Zeit auch eine planmäßig geführte Zucht und einen Standard gibt) nicht selten anzutreffen. Jedoch wird hierbei, wie bei vielen Arbeitsschlägen auch Blutauffrischung durch Einkreuzungen der jeweiligen Ausgangsrassen betrieben.

Hier mal ein Link dazu:

 
Über die Alternativbulldoggen:

Pickwick Continental Bulldog (definitiv ohne Pit Anteil, da Imelda da sehr großen Wert drauf legt:(



Eine eigene Variante aus den USA die mittlerweile auch in Europa aktive Anhänger und Züchter hat, der Gargoyle Bulldog:



Victorian Bulldog aus GB:



Renssaince Bulldog:



Leavitt Bulldog

 
Wir sind uns einig, dass die Gesetze generell unrecht sind und auch in dem Fall ist das so. Ich vermute aber, dass man sich hier nur schwer auf einen Bestandschutz berufen kann, denn dafür ist es notwendig nachweisen zu können, dass man Bulldogs dieser Art vorher halten durfte. Und wie wir nunmal aus diversen, auch anderen Bereichen wissen, geht der Staat je nach Lust und Laune mit Freiheitsrechten seiner Bürger sehr gleichmütig um. Besonders in der Region Deutschlands scheint man eh weniger von Rechtsstaatlichkeit zu halten.

Im Endeffekt ist es so, dass der normale Bürger nach Lust und Laune zur Verantwortung gezogen werden darf. Die Halter tut mir aufrichtig leid, denn jetzt darf man zusehen, wie man gegen staatliche Willkür vorgeht. Es ist ja im Grund so, dass sogar gültige Gerichtsurteile die Behörden nicht interessieren.

Man setzt als Staat einfach seine Pläne durch, egal ob das rechtens ist. Wem es nicht passt, kann ja dagegen gerichtlich vorgehen und beten, dass er einen unbefangenen Richter bekommt. Bis dahin darf man eh zusehen, wie man sich vor übereifrigen Beamten schützt.

Auch die Argumentationsweise dür solche Gesetze ist unerträglich, weil nach Belieben argumentiert wird. Hauptsache immer zu eigenen und zum Nachteil der Bevölkerung.
 
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