Das hat Louis anfangs auch gemacht, die Pfoten wund geleckt - aus Streß offenbar. Denn mit der Zeit, als er sich richtig eingelebt hatte, wurde es besser, verschwand irgendwann ganz. Heute macht er es ganz selten nochmal, wenn er in einer unbekannten Umgebung ist oder irgendwelchen besonderen Streß hatte.
Ich habe immer versucht, das Lecken zu unterbinden, was sehr schwierig war. Heute reagiert er immerhin, wenn ich ihn in so einer Situation anspreche und mit der Hand die Leck-Stelle zuhalte. Und ich habe damals etwas gefunden, womit ich ihn ganz gut ablenken und schließlich auch davon abhalten konnte: die Nylabones und den schwarzen Kong. Da kann er dran kauen und lutschen, solange er will. Besser, als an den Füßen...