neu - Endlossatz - neu

  • 28. April 2024
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"eckatt! wie oft häw ick dir dat gesacht: nich rauchen während die arbeit! wofür bezahl ich dich eigentlich?! neeeeiiiii! nu guck dir die frau ministerin an! sieht aus, wie'n verkohlter hefekuchen! tut dat nooooot?!" meister röhrich war aufgebracht. sein geselle hatte doch nur unsinn im kopf. wie gut, dass wenigstens sein lehrling nicht zugegen war. "neee, neee... wie gut, dass der wernä nich da is. der is mit seine mettwurstrocker unnerwegs, da kann er wenigstens hier nix anstellen... eckat!! nu hilf mal die frau ministerin!"
eckatt bemühte sich, bärbel wieder auf die beine zu ziehen. sie war immer noch ganz verwirrt und stierte die ringelreihe-tanzenden hunde mit glasigen augen an.
 
doch die Hunde nahmen inzwischen keinerlei Notiz mehr von Bärbel,
sie hatten etwas neues entdeckt, etwas...
 
Viel interressanteres ,nämlich einen Hasen ,sie liefen ihm wie blöd hinterher bis....
 
auch der letzte Zipfel des Brautschleiers, der auf dem Kopf des Dackels bedrohlich wackelte, am Horizont verschwunden war.
Bärbel rieb sich die von den Gasen angeschwollenen, roten Schweinsäuglein und überlegte krampfhaft, ob sie das eben Erlebte vielleicht nur grträumt habe, da riß die Stimme ihres Göttergatten sie aus diversen Überlegungen, er rief
 
bärbels rülpsgase hatten sich zu einer grünen, schleimigen masse kulminiert. sie waberte herum, kroch die stuhlbeine hoch und den entsetzten gästen der hochzeitsgesellschaft in die schuhe. "grün! grün! grün!" singsangte sie. "oh mein gott! es ist der geist von herrn grün!!" schrie jemand. "wer ist herr grün?" fragte bärbels angetrauter. da ertönte plötzliche eine melodie: dü-düdel-dü-dü-düt-düdel-dü! *klapp klapp* *trööööt* "iiiiiiiiiiiiiih!! eine maus!" kreischte es unisono aus mehreren damenkehlen. "huch! ein blauer zwergelefant!" rief dagegen das forscher-ehepaar en und elli fant, die zufällig zugegen waren, da ihnen ein erhöhtes kompostkäfer-vorkommen in der gegend gemeldet worden war.
 
Holt sofort einen Kammerjäger! Kreischte es abermals unisono aus ca. 58 Frauenkehlen, und die Herren der Schöpfung zückten einig ihre Handys, um dem Wunsch der Damen sogleich nachzukommen. Sämtliche Kammerjäger in der näheren und weiteren Umgebung sprangen in ihre Kammerjägerautos und brausten los! So ein Großeinsatz war so recht nach ihrem Geschmack, denn die Geschäfte liefen in letzter Zeit nicht gerade rosig, und so waren sie voller Vorfreude auf
 
... eine gute mäusehatz!
mit quietschenden reifen fuhr die kammerjägerauto-kolonne vor, kammerjägerauto-türen klappten und knallten, kammerjägerstiefel trappelten über das pflaster. "sie rufen, wir töten!" schrie der erste kammerjäger seinen kammerjäger-werbeslogan. "kammerjäger schneiderlein, ratzfatz is die butze rein!" rief der nachfolgende kammerjäger. "ob mäuse- oder kakerlakenpack, mit parasiten-peter gehts zack-zack!"
die große orangefarbene maus, ob der die damen so geschrieen hatten, klapperte nervös mit ihren augen und suchte sich hinter dem blauen elefanten zu verstecken. "finger weg!", brüllte das forscher-ehepaar fant, "das ist eine seltene art!"
 
Die Kammerjäger erstarrten kurz, aber dann fassten sie sich wieder und der Oberkammerjäger schrie: "Sorry, meine Lieben, aber mit solchen Feinheiten können wir uns hier und jetzt nicht aufhalten. Wir sind die Männer für's Grobe!"
Da drang von hinten ein dünnes Stimmchen durch den Saal: "Lassen Sie mich durch, ich bin Arzt!" Und Bärbel juchzte:"Huch, ein Akademiker!" Und sie suchte verzweifelt ihren Lippenstift, indem sie auf allen vieren unter den Stühlen hindurchrobbte
 
als sie plötzlich steckenblieb unter dem stuhl von frau u. schmidt, welche unter den gästen weilte... :D
 
der stuhl blieb auf bärbels hinterteil hängen, und in wildem schweinsgalopp ging es durch den saal. "anhaaaaalteeeeeeeeeen!!" schrie ulla. abrupt bremste bärbel und ulla schoss aus ihrem stuhl durch ein geöffnetes fenster. "gesundheit, frau schmidt!" lachte ein witzbold.
 
"Platsch" machte es draußen im Garten, denn Frau Schmidt war mitten im Gartenteich gelandet, in dem sie jetzt leise vor sich hinjammerte.
Unterdessen hatte Bärbel endlich ihren Lippenstift gefunden, und bemalte sich die Lippen, wobei sie sich im rechten, blankgeputzten Lackschuh des Arztes spiegelte, der eigentlich zu lebensrettenden Maßnahmen herbeigeeilt war. Er fühlte sich als Schminkspiegel reichlich mißbraucht und machte seinem Unmut darüber Luft, indem er
 
...ihr den Lippenstift aus der Hand riss, ihn zerbrach und schließlich in den Teich warf. Sie konnte es kaum fassen...
 
nahm sie es ihm nicht so übel, wie sie es eigentlich wollte, denn sie war geblendet von seiner Schönheit. Wie er so dastand, sich lässig die letzten Reste des Lippenstiftes unter den Fingernägeln hervorkratzte, war es um Bärbel geschehen. Hingerissen sah sie zu ihm empor, denn sie saß ja immer noch auf dem Fußboden, und sie säuselte in ihrer verführerischsten Stimmlage:
 
....."mein engel------" ...engel in weiss.....*rööööööööööööööööölps* entfleuchte es ihr....
 
"BÄRBEL!!!"
ertönte hinter ihr die Stimme ihres Liebsten,
sogleich Bärbel den Kopf einzog.......
 
der grüne rülps-schleim blies sich ob bärbels erneuten rülpser weiter auf und verschlag die kammerjäger. "grün! grün! grün!" summte er vergnügt und waberte auf bärbel zu. er knäulte sich vor ihr zusammen und wackelte mit seinem hinteren drittel, wie ein folgsamer hund. "grün! grün! grün!"
bärbel tätschelte ihn...
 
...und sang für ihn weiter:"sind alle meine Kleider, grün, grün, grün ist alles was ich hab. Daruhum lieb ich alles, was so grün ist - " Jäh brach sie den Gesang ab, als sie bemerkte, dass es ihr eigener, schleimiger Rülpser war, den sie da liebkoste. Ih gitt! Inzwischen war ihr Ehemann bei ihr angekommen, sah ihr sorgenvoll ins Lippenstiftverschmierte Gesicht und sagte zärtlich:
 
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