NDS - Gefährliches Wolfsrudel: Alles nur ein Märchen?

Ach, der Günni. So ein kluger und vernünftiger Mensch.
Ich habe ihn einfach lieb. :)

...
 
  • 22. Mai 2024
  • #Anzeige
Hi Cira ... hast du hier schon mal geguckt?
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In Rumänien sind es die Menschen durch streunende Hunde aber auch gewohnt, dass größere Raubtiere ihren Müll durchwühlen. Hier kann wahrscheinlich die Mehrheit der Kinder nicht mal mehr einen Waschbären vom Dachs unterscheiden...
 
Naja, also in einem Nationalpark, wo Leute hinfahren UM Natur zu erleben, geht man selbstverständlich anders mit Wolf und Bär um, also vom Gefühl her. Ist ja nicht der eigene Vorgarten.
Und auch wenn in Osteuropa natürlich keiner gefressen wird vom Wolf oder hysterisch ist, glaube ich schon dass es dort einen entspannteren Umgang mit TOTEN Wölfen gibt, oder? ;)

Aber gute Statements von Bloch. :)
Es gibt einen natürlicheren Umgang mit Wölfen, eben gewachsen.
Und da ist es eben auch kein Drama, wenn eine Bäuerin einen Wolf mit dem Beil erschlägt, um ihr Kalb zu schützen.
Ebensowenig, wie man kollabiert, wenn mal ein Wolf in der Nähe von Orten gesehen wird oder eben im Müll wühlt.
 
In Rumänien laufen sie durch die Vororte und fressen auf Müllkippen, ohne, daß man gleich in hysterische Bedrohungsszenarien verfällt. :lol:

Das Gleiche hat Zimen vor Jahrzehnten über die italienischen Wölfe geschrieben: die holen sich nachts an den Müllkippen ihre Ration Spaghetti, während die streunenden Dorfköter über Nacht sicherheitshalber heim gehen.

Wird vermutlich heute auch nicht viel anders dort sein.
 


Das Statement von Günter Bloch ist wohl noch nicht zur Landesregierung durchgedrungen!?
 
dann kann man ihn auch erschießen, ist die bessere "Lösung"
 
Ach- jetzt ist erschiessen besser?

Nett wie der ganze Medienhype die Bürger hysterisch macht - erinnert mich so an Bruno den Bären.

Meiner Meinung nach kippt gerade die öffentliche Meinung gegen den Wolf.
 
Bevor man ihn einknastet, sicher.
Bruno zu erschießen, war die richtige Entscheidung, hat aber rein gar nichts mit dem jetzigen "Problemwolf" zu tun.
 
Polemisierung und krasse Stimmungsmache bringt mehr öffentliches Interesse wie sachliche Information.

Die Jäger haben immer wieder daraufhingewiesen, dass Wölfe Probleme machen werden in unserem dichtbesiedelten Land. Jäger werden als Panikmacher verunglimft, wenn sie daraufhinweisen, dass man mit gesperrten Waldgebieten, Leinenzwang für Hunde, getötete Hunde, Katzen und Nutztiere oder im schlimmsten Fall mit Angriffen auf Menschen rechnen kann. Und wie ist das in der Presse dargestellt worden? Schiessgeile Jäger sehen im Wolf eine Konkurrenz und wollen sie aus dem Grund wieder ausrotten.

Ich sehe große Parallelen zu Bruno. Erst Hurra - der Bär kommt, aber nur solange, wie er irgendwo in weiter Ferne ist.

Und beim Wolf ist es genauso - solang die Tiere still und heimlich irgendwo unbemerkt von der Öffentlichkeit leben, sind nur wenig direkt betroffene da. Falls die sich beschweren, kann man diese Minderheit gut diskreditieren.

Im Moment habe ich das Gefühl in jedem Vorgarten wohnt ein Wolf. Der Bürger ist sehr stark sensibilisiert. Jäger haben immer davor gewarnt, das Großraubtier Wolf zu verharmlosen und zu verniedlichen. Wenn den Leuten jahrelang von Tierschützern erzählt wird, wie scheu der Wolf ist und wie harmlos, darf man sich nicht wundern, dass Bürger panisch werden, wenn der Wolf vor der Haustür auftaucht, nicht scheu die Flucht ergreift, sondern neugierig den Menschen beobachtet und in der Nachbarschaft Nutztiere getötet werden.
 
Ist er nicht harmlos?
Oder willst Du jetzt die Prognose vom gefressenen Schulkind bringen?
DAS es Schäden an Nutztieren gibt, wurde nie in Frage gestellt, richtig ist lediglich, daß man verpennt hat, sich auch außerhalb Sachsens vorzuubereiten, bzw. von den Erfahrungen dort zu profitieren.
DIE Jäger haben von Anfang an dagegen gerudert und jeder "Vorfall" wurde frenetisch gefeiert und ausgeschlachtet. Gab's längere Zeit mal nichts, wurden Wölfe im Transporter erfunden und in die Presse lanciert.
 
:zufrieden:

"HSH im Herden Einsatz sind Gebrauchshunde / Nutztiere / Diensthunde und fallen in Brandenburg und in fast allen Deutschen Bundesländern nicht unter die Kampfhunde Verordnung. Schnapt euch euren Verein, Veterinär oder für Landschaftspflege zuständigen und schaut euch an wie wir in Brandenburg das mit den Herden beschützenden Hunden machen . Wir haben Haupt und Nebenerwerbeler aber auch Hobby Halter die ihre Weidetiere in unterschiedlichsten Gebieten mit HSH vor dem Wolf beschützen und die Wolfsdichte Brandenburgs ist die höchste in Deutschland . Unser Verein hat auch Mitglieder in anderen Bundesländern. Herden beschützende Hunde sind kein Allheilmittel, aber es ist eine Möglichkeit, die bei uns seid 15 Jahren funktioniert, auf findet ihr weitere infos."
 
ebenfalls Frank Hahnel, passt ganz gut, da hier auch die Prägung / Sozialisierung der Hunde angefragt wurde:


"Ab und zu müssen wir auch mal solche Fragen beantworten , es gibt natürlich keine dummen Fragen nur dumme Antworten
Hallo...
Ich hab mal ne ganz dumme Frage...
Zum Schutz der Herde nimmt man einen Hund, der in der Herde aufwächst und keinen, der in einer Familie aufwächst...
Den aus der Familie kann man nicht gebrauchen, weil er zu sehr auf den Menschen und nicht auf die Herde geprägt ist, richtig?

Ja und nein , auch ein Schäfer hat eine Familie und für den Hund ist es wichtig das er den Kontakt zum Menschen ebenso hat wie den zu seinen Schutzbefohlenen . Der Hund befindet sich aber meist 24 Stunden, also rund um die Uhr bei den Tieren , bei mir bei den Schafen , ich bin nur der Mensch der beiden Futter bringt und für ihr Wohlergehen sorgt.Die Schafe folgen mir und ich darf die Hunde auch streicheln und knuddeln , muss ja auch ab und an mit ihnen zum Tierarzt, aber das Verhältnis zu seinen Schutzbefohlenen muss noch inniger sein und deshalb ist es wichtig das ein Herden beschützender Hund in seiner Herde aufwächst die er später beschützen soll . Diese Hunderassen sind oft noch sehr ursprünglich und man staund immer wieder was instinktmäßig alles noch so vorhanden ist doch ein HSH der nur bei Menschen groß geworden ist wird diese wohl eher Vermissen . So geht es auch unseren HSH wenn sie mal mehrere Tage nicht bei ihren Schafen sein können."
 
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