NDS - Gefährliches Wolfsrudel: Alles nur ein Märchen?

Ich habe jetzt doch noch ein dumme Frage:
Was macht man heute mit zu alte oder kranke Hunde?
Bei uns waren sie dann auf der Hof, wenn sie nicht mehr arbeitsfähig waren, und sie hatten keine Probleme mit Menschen, mit Fam. sowieso nicht. Die waren aber auch auf der Herde sozialisiert, also bei der Herde aufgewachsen.
 
  • 17. Mai 2024
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Hi mama5 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Denke, die werden auf dem Hof des Schäfers leben, keine Ahnung.
Gab es Hirten bei euren Herden?
Oder waren die Hunde mit den Schafen 24 Stunden am Tag allein?
 
Es gab Hirten, sie waren nicht 24 Stunde alleine.
Mein Opa war auch sehr oft bei denen, aber meist sein Bruder, er war der Hirte, der hatte aber auch Familie.
Sie haben sich abgewechelt, aber die Hunde waren auch alleine mit der Herde.
 
Das wäre dann der entscheidende Unterschied zu hier.
Hirten kann / will sich niemand leisten, also muß der primäre Sozialpartner das Nutztier sein, wenn das Ganze funktionieren soll.
Ich habe es schon oft geschrieben, es ist für mich keine optimale Konstellation. Hirte / Hund ist generell die bessere Variante und auch traditionell so gehandhabt worden. In der Türkei findet man auch heute kaum eine Herde, die nicht behirtet ist. Und das, obwohl meist 5 - 8 Schutzhunde im Einsatz sind. Aber selbst dort schlägt der Kostenfaktor langsam zu, es gibt viele turkmenische Hirten, die als "Gastarbeiter" in der Türkei arbeiten.
 
Es ist aber Schade, weil so werden diese alte Rassen aussterben oder "umgezüchtet".
Wir hatten auch Komondor, die sind aber glaube ich nicht so bekannt, wie Kuvasz.
Die Komondor waren aber meist bei Rinder oder Pferden.
 
Hast Du noch Fotos davon?
Würde mich interessieren.
Gibt es einen Grund, warum ihr den Komondor bei Pferden und Rindern eingesetzt habt und die Kuvaszok bei den Schafen?
In der Puszta?
 
Ich war klein, wir waren ein Grossfamilie.
Komondor sind etwas fauler als Kuvasz und brauchen auch mehr Kontakt zu Menschen.
Rinder hatten wir, aber die kamen auch ins Stahl und die Komondor mit.
Ein Bruder, die waren 4 Brüder und 3 Schwestern, hatte Pferde, er hatte nur Komondor.
Ich denke Pferde brauchen mehr Pflege, aber ich bin kein Pferdekenner, aber was wichtiger war denke ich , die Kosten wesentlich mehr. Ich denke sie waren auch mehr beschützt.
Komondor ist auch sehr robust,stur aber sehr anhänglich. Sie schützen auch alles, Menschen, Tiere und auch andere Hunde, die zu Familie gehören.
Komondor gegenüber Kuvasz ist eigentlich nicht auf Vernichtung aus, sondern eher auf festhalten der Gegner. Daher halten sie Pferdediebe fest, ohne sie ernsthaft zu verletzen.
Mein Onkel hat es mal erzählt, das sein Komondor einen "Mann" über eine Stunde festgehalten ohne ihm ernshaft zu verletzen. Ein Kuvasz hätte es nicht getan. Der kuvasz hätte richtig zugebissen.
Wir sind geflüchtet, ich habe sehr weniger Bilder, ich kann aber bei Verwandschaft nachfragen, ob jemand noch Bilder hat.
Mein Opa war Baujahr 1887 und ich war der jüngste Enkelkind, so ein Nachzügler.
 
Die Boulevard-Presse hat 1 a Stimmung gemacht.
Nö, die Story mit dem Transporter stand in irgendeiner Jäger - Gazette.
Wenn Du die zur Boulevard - Presse zählst, dann stimmt's natürlich.

Ich kann mich nur an einen Artikel erinnern; der sich mit dem Thema illegale Auswilderung von Wölfen durch Naturfreunde beschäftigt hat. Aufhänger war irgendeine Meldung, dass sie Bundespolizei einen Transporter mit Fahrrädern der Marke Steppenwolf aufgebracht hat.

Mehr habe ich davon nicht mitbekommen, ich lese auch nicht jede Jagdzeitechrift.


Zum Thema Meinungsbild und -stimmung in Foren:
Jeder darf seine Meinung. Man muss sich nur Kommentare zu polarisierenden Themen wie Kampfhunde in der allgemeinen Presse ansehen, auch da kann einem Angst und Bange werden.

Und ob Wölfe aus irgendeinem Grund Menschen angreifen werden, kann niemand mit Sicherheit voraussagen. Fehlverhalten kann immer passieren.
Fakt ist nur, Wölfe kommen immer näher. Die meisten Hunderassen sind menschenbezogen;kleiner und leichter, trotzdem werden täglich Menschen durch Hunde verletzt.
 
Komondorok gab es auch weniger wie Kuvaszok. Im Krieg wurden auch sehr viele erschossen.
Wenn ich mich richtig erinnere, hat mein Opa erzählt, das im besten Zeiten die Grossfamilie um die 10 Herden hatte. Je Herde 4-6 Hunde, die alte dazu, denke ich so cirka 80 Hunde, den Krieg haben aber nur ca. 20 Hunde überlebt.
Da man kein Inzucht wollte, war Züchtung nicht ganz so einfach, da sie als Arbeitshunde gezüchtet wurden.
Ich weiss nicht warum, aber es gab nicht so viele Komondorok wie Kuvaszok, jedenfalls bei uns nicht.
Wenn mein Mann ins Rente geht, da möchte ich ein ganz grosse Garten, dann möchte ich gerne auch ein Komondor.
Kuvasz kann man in ein Wohnung halten, aber ein Komondor nicht. Deshalb hatte ich auch ein Kuvasz.
 
Danke, das ist alles sehr interessant für mich. Aus Ungarn hört man leider recht wenig über arbeitende HSH.
Wenn noch irgendwo Bilder herumgeistern, wäre das natürlich super. :)
 
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