Merkwürdige Vermittlungspraxis in den Tierheimen

Also ich dachte heut ich fall vom Glauben ab und werden auf jeden Fall dranbleiben.

Situation wie folgt:

Junger Welpe, jetzt 8 Wochen alt, kupiert, gefunden im Wald. Abgegeben im TH, gepäppelt, noch 1-2 Tage Quarantäne, dann kommt sie zu zwei anderen Welpen.

Mein Anliegen: PS anbieten, sozialisieren, das Hunde 1x1 eben, da eventuell eine der schwer vermittlebaren hunden bzgl. Aussehen.

Die TH-Leiterin kennt mich, weiß wo ich arbeite.
Begründung für die Ablehnung meines PS-Angebots: Sie wäre eindeutig ein Staff, da meinen manche sie müsse gleich eingeschläfert werden. Daher soll sie gar nicht so öffentlich werden.
Die Stadt genehmigt keine PS (mir sind einige Fälle bekannt, wo das eben doch so war, ein Anruf beim OA wird morgen erledigt).
Sie ist nicht kastriert und unkastriert gehen hier keine Hündinnen raus. (frühestens mit 6 Monaten, also sitzt sie mindestens 6 Monate ein, zudem sollte die Dame wissen, dass ich sehr wohl in der Lage bin, keinen unfall zu haben und als erstes mit der Hündin auf der Matte stehe zur Kastra).
Zur Rasse: Das ginge ja erst mit 12 Monaten (also sitzt sie weitere 6 Monate, mittlerweile 12 Monate dann ein?)

Is das ein Witz?
Da will man helfen, aber die scheinen den Welpen lieber beim Wachsen zuzugucken.
Ist das so gängige Praxis? Werd hier kein TH benennen, allerdings mich mit den Stellen in Verbindung setzen, notfalls nen gesalzenen Leserbrief schreiben.

Edit: Die Sozialisation erfolge im übrigen durch die ja bereits vorhandenen Welpen und Erziehung das geht ja so...

Leider kommt das in Tierheimen immer mal wieder vor.
in manchen gibts Leute, die die Tiere lieber in den Zwinger lassen, als ein schönes zu Hause.
Und wenn es ein Staff sein soll, kapier ich das eh nicht. Wenn er noch so jung ist, sollten die doch froh sein, das er in eine Familie kommt, damit er richtig geprägt und sozialiesiert wird.
Das ist ja im TH nicht unbedingt gegeben.
Dann ist nur die Hoffnung, das der Kleine nicht wird, wie es in den Medien beschrieben wird.
Versuch trotzdem, das Du ihn in Pflege kriegst. Kann ja nur Vorteile haben.

Obs tatsächlich ein Staff ist weiß ich nciht, weißt ja wie das so ist- der is kupiert, das ist ein kampfhund. Ich finds ne Frechheit- man wird doch sehen was er für ne Rasse ist und das dann mit 12 Monaten.
Sollte sich das OA quer stellen, dann Zeitung und das ganz ordentlich.
Das ist doch keine Entscheidung zum Wohle des Hundes mehr?!

Abgegeben von wem? Vielleicht von der Stadt und kann es sein das das TH Geld bekommt solange er dort untergebracht ist?

für nen normalen hund bekommt das Tierheim Geld, ichtig. Wieviel das bei einem Listi ist weiß ich nicht.

....könnte vielleicht auch ne Erklärung sein... aber wir wollen ja nichts unterstellen....wenn das bei nem normalen Hund so ist wird das bei nem Listi keinen Unterschied machen denke ich mir mal.

Aber das sollte mit dem Wechsel der Tierheimleiterin vor kurzem eigentlich Geschichte sein...

Ja, leider werden oftmals Menschen mit ihren Hilfsangeboten verkannt

Hallo!
Du bist den Tierheimleuten bzw Vorstand bekannt?
Ist vielleicht alles ein wenig unglücklich gelaufen.

Was ist mit den beiden anderen Welpen? Die kommen auch nicht auf eine PS? Arbeitet das TH grundsätzlich nicht mit PS?
Einfach noch mal das Gespräch suchen, eine neutrale Person mitnehmen das die Situation nicht eskaliert.

Gruß
Sabine

Nein, so nicht Ich habe bei dem TA gearbeitet, der ihre tierheimtiere kastrierte. Laut OA wird nur nach Absprache eine PS eingesetzt. Das TH bedauert es sehr, denn mit PS meinen sie wären schon viel mehr Hunde vermittelt.