Leicht erschrocken und vielleicht doch etwas naiv?

Der dritte Vorsitzende vom TH hat eine Huschu...allerdings hab ich heute im TH angerufen und die meinten zu mir, ich solle ganz klar zeigen wer der Herr ist, Nero immer bestärken und den Merlin sofort stark maßregeln wenn er Nero anknurrt.

@DoGie es gab ja so ein paar Szenarien, die ich mir vorgestellt habe...wie gesagt, Naivität...hab gedacht wenn es in den letzten zwei Wochen so super lief dann passt es schon

Hattest Du ihn in den letzten zwei Wochen auch schonmal mit zu Hause? Oder habt ihr euch immer nur draussen getroffen?

Nur draußen, ich durfte ihn nicht mitnehmen. Ich bin jetzt auf jeden Fall um eine Erfahrung reicher

Er ist doch grade erst einen Tag da

Gib ihm und Euch ein bisschen Zeit und mache deutlich, dass Du das Sagen hast.
Wenn er den Althund versucht, unter Druck zu setzen, zeige ihm ganz klar, dass das nicht läuft, z.B. durch einen klaren verbalen Anpfiff.

Bis der Neue etwas "runtergekommen" ist von den Stresshormonen, dauert es noch ein bisschen.

das ist ganz normal und dafür können auch die Th-Mitarbeiter nix. Die Hunde stellen sich im Th ganz anders dar...meistens dauert es mit dem ankommen etwas länger, aber gut...
Setz klare Grenzen, kein Spiel erlauben weil das ausarten könnte, Bindung zu dem Neuen aufbauen, und dann mal sehen..
brauchst nicht so unsicher sein, das ist normal...so fühlt sich jeder...auch die Selbstzweifel, wenn es nicht auf Anhieb klappt.

Phoenixrot schrieb:

ch hab im Moment das Gefühl, dass ich einen Fehler gemacht habe...und ich muss eingestehen, dass ich in dieser Situation leicht überfordert bin. Der Hund verhält sich wahrscheinlich ganz Hundetypisch, nur fehlt mir die nötige Erfahrung. Ich möchte auf gar keinen Fall, dass mein Nero sich hier nicht mehr bewegen kann weil er Angst hat.

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Nicht nur wahrscheinlich. Er sieht seine Chance und nutzt sie, das ist ganz normal. Und du wirst es auch nicht verhindern können das er sich rangmäßig über deinen Althund stellt. Das Einzige worauf du im gewissen Rahmen Einfluß nehmen kannst ist der Umgang der Hunde miteinander. Aber das erfordert Einiges an Fingerspitzengefühl und Erfahrung.

Ich vermute, dass bei Merlin die Stresshormone so hoch sind, dass er auch jede sich bietende Gelegenheit nutzt Stress abzubauen...und dann in den Situationen mit Nero vergleichsweise heftig reagiert.
Trotzdem würde ich ihm dann klar und deutlich zeigen, dass das SO bei DIR im Haus nicht läuft und notfalls den Althund unter Deinen persönlichen Schutz stellen.

Die Idee mit der Hausleine ist wirklich gut, denn damit kannst Du einiges klären, ohne dass Du DEine Finger direkt dazwischen hast.
Aufs Bett hüpfen....an der leine runterziehen , bzw. im Sprungansatz festhalten, dass er gar nicht erst raufkommt.
Unterm Bett verkriechen... einfach wieder vorziehen...
Ständiges rumlaufen, obwohl Du ihn auf den Platz gebracht hast....ggf. ne weile dort festhalten / anbinden (mit Gefühl, und nicht zu lang...aber so dass klar ist, was DU willst).
Aggressives Zugehen auf Nero...läßt sich auch besser kontrollieren.

Auch Aufmerksamkeit kannst Du damit bei einem tauben Hund evtl durch leichtes Zupfen an der Leine erziehen.

Wenn der "allgemeine Stresslevel" nach ein paar Tagen runtergegangen ist sieht das ganze wahrscheinlich schon viel besser aus - halt die Ohren steif !
Super, dass Du so einem Hund eine Chance gibst !!!

Phoenixrot schrieb:

Der dritte Vorsitzende vom TH hat eine Huschu...allerdings hab ich heute im TH angerufen und die meinten zu mir, ich solle ganz klar zeigen wer der Herr ist, Nero immer bestärken und den Merlin sofort stark maßregeln wenn er Nero anknurrt.

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Was heißt denn "stark maßregeln"? Der Hund ist gerade mal einen Tag bei Euch. Er ist taub. Bevor ihr da "stark maßregelt", bleibt erstmal noch eine Weile achtsam und schaut euch die einzelnen Situationen genau an, in denen Merlin knurrt oder schnappt.
Das kann ja unterschiedliche Ursachen haben.

Ich würde dem Merlin auch einen absolut sicheren Platz bieten, der von drei Seiten möglichst geschlossen ist, er wird sich nicht ohne Grund unters Bett verzogen haben.

Irgendwer schrieb es schon. Da er nichts hört, ist er stark verunsichert, weil er sich auf alles ohne Gehör völlig neu einstellen muss.

Das war ein sehr wichtiger Hinweis.

Solche Tipps zu geben, wie von diesem TH, ohne sich die Situation vor Ort überhaupt mal angesehen zu haben, finde ich schon etwas.... naja.

Phoenixrot schrieb:

Der dritte Vorsitzende vom TH hat eine Huschu...allerdings hab ich heute im TH angerufen und die meinten zu mir, ich solle ganz klar zeigen wer der Herr ist, Nero immer bestärken und den Merlin sofort stark maßregeln wenn er Nero anknurrt.

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Wow, ganz clever. Hunde sind nicht blöd und erkennen wenn der Andere künstlich hochgehalten wird. Das schaft Spannungen und es besteht eine gute Chance das die sich entladen wenn der Andere keine Hilfe zu erwarten hat, sprich wenn die Hunde allein sind.

ganz klare Situation ist das Vorbeigehen an Merlin oder das Trinken..meiner traut sich schon nicht mehr an ihm vorbeizulaufen oder zu trinken. Natürlich hab ich das unterbunden und Nero den Rücken gestärkt beim Wasser trinken.Jetzt ist Nero nur noch an meiner Seite, da er weiß, dass Merlin hier nicht rauf darf.
Ich habe Merlin an eine Leine gemacht und nachdem wir heute eine große Runde gelaufen sind, liegt er ganz artig auf dem Platz. Wirklich schon eine ganze Weile.

Ich bin auch der festen Überzeugung, dass Merlin sich normal verhält....aber es ist doch auch nachvollziehbar das meine Bindung zu meinem Nero natürlich stärker ist und ich nicht möchte das er Angst hat.....zu menschlich

Es war eine Bekannte aus dem TH die mir den Rat gegeben hat, nicht der Trainer selbst.

Und nein...die TH Mitarbeiter sind nicht schuld, das meinte ich auch nicht...man schaut aber ja automatisch nach der Beschreibung...allerdings wurde mir heute gesagt, dass er es mit der Hündin die auch bei ihm im Zwinger war ebenso versucht hat......nur war sie dominanter und hat ihm mal eine mitgegeben...dann war es geklärt.
Das wird meiner nicht machen

ganz klare Situation ist das Vorbeigehen an Merlin oder das Trinken..meiner traut sich schon nicht mehr an ihm vorbeizulaufen oder zu trinken. Natürlich hab ich das unterbunden und Nero den Rücken gestärkt beim Wasser trinken.

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Du, ich bin in solchen Sachen sehr pragmatisch und stelle zwei Wassernäpfe auf, bis sich die Lage entspannt hat.

Jetzt ist Nero nur noch an meiner Seite, da er weiß, dass Merlin hier nicht rauf darf.

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Wo nicht rauf? Aufs Bett? Aufs Sofa?

Ich habe Merlin an eine Leine gemacht

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Also, der neue taube Hund ist an seinem Platz festgebunden und der schon vorhandene sitzt neben Dir auf dem Sofa?

Ich bin auch der festen Überzeugung, dass Merlin sich normal verhält....aber es ist doch auch nachvollziehbar das meine Bindung zu meinem Nero natürlich stärker ist und ich nicht möchte das er Angst hat.

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Keiner der beiden Hunde sollte Angst haben müssen.

allerdings wurde mir heute gesagt, dass er es mit der Hündin die auch bei ihm im Zwinger war ebenso versucht hat

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Das hätte man dir vorher sagen müssen, daß Merlin mit der räumlichen Nähe eines anderen Hundes Probleme zu haben scheint. In dem Fall war es eine Hündin.
Dann geben sie dir den Hund zu einem Rüden mit nach Hause....

Inclusive solcher Ratschläge wie "stark maßregeln".

Damit kannst du viel falsch machen und die Sache schlimmstenfalls zum Eskalieren bringen.

Schick mir mal eine PN, wo genau in Nds ihr wohnt. Ich werde mal schauen, ob ich in Eurer Nähe einen wirklich guten Trainer/in mit verhaltenstherapeutsicher Ausbildung kenne, der zu Euch nach Hause kommt und sich die Sache anschaut.

Ja, werd ich auch machen mit den zwei Näpfen

Während ich schreibe, sitze ich auf dem Bett und dort ist Nero. Allerdings liegt Merlin auch hier...halt nur in seinem Korb. Er kann aber natürlich bis an das Bett kommen..es ist eine lange Leine.

Natürlich sollte keiner Angst haben!!!! hier ist es jedoch einer...und zwar Nero

Hätte ich das vorher gewusst hätte ich mir das bestimmt anders überlegt

snowflake schrieb:

Andere mögen es anders sehen, aber ich würde mich in dieser Situation durchaus zugunsten meines Althundes einmischen. Für mich klingt das, was du da jetzt geschrieben hast, schon nach den Anfängen von Mobbing.
Ganz bestimmt würde ich nicht zusehen, wie der Neue meinen Althund nicht ans Wasser lässt. Ich würde da ein Machtwort sprechen.

Ich kann nachfühlen, dass du dich jetzt fragst, ob du den falschen Hund geholt hast. Ginge mir an deiner Stelle genauso. Aber ich denke, das kann man jetzt noch nicht sagen. Das können auch Eingewöhnungsprobleme sein, die du in den Griff kriegst oder die sich mit der Zeit in Wohlgefallen auflösen.

Aber jetzt würde ich an deiner Stelle Flagge zeigen. Dein alter Hund muss sich frei bewegen können und darf nicht untergebuttert werden. Und der Neue hat das zu kapieren und sich daran zu halten. So sehe ich das jedenfalls.

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damit bist du nich allein

die situation hatte ich auch mal...bc junghund und mein oppa. alles so wie hier beschrieben - ich hatte aber den vorteil, dass mein oppa beim futter keine freunde kannte (bis auf rudi später) ich war mir auch nicht sicher, ob mein oppa nicht in der erwartungshaltung war, dass ich das zu klären habe. naja ich hab das (was ich nich empfehlen möchte, das mal an dieser stelle ganz deutlich gesagt) provoziert und der bc hat einen auf den deckel gekriegt, ab da an wars dann relaxt.

allerdings hab ich nie unterschiede gemacht, wer wo rauf darf und wo nicht. entweder dürfen alle aufs sofa/bett oder keiner.
und ich wußte auch, da der BC nich mein hund war, dass mein oppa nicht auf lebenszeit mit ihm zusammen leben musste.

allmydogs schrieb:

allerdings wurde mir heute gesagt, dass er es mit der Hündin die auch bei ihm im Zwinger war ebenso versucht hat

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Das hätte man dir vorher sagen müssen, daß Merlin mit der räumlichen Nähe eines anderen Hundes Probleme zu haben scheint. In dem Fall war es eine Hündin.
Dann geben sie dir den Hund zu einem Rüden mit nach Hause....

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das mein ich aber auch...das is ne info die sie dir definitiv vorher hätten geben müssen.

braunweißnix schrieb:

allmydogs schrieb:

allerdings wurde mir heute gesagt, dass er es mit der Hündin die auch bei ihm im Zwinger war ebenso versucht hat

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Das hätte man dir vorher sagen müssen, daß Merlin mit der räumlichen Nähe eines anderen Hundes Probleme zu haben scheint. In dem Fall war es eine Hündin.
Dann geben sie dir den Hund zu einem Rüden mit nach Hause....

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das mein ich aber auch...das is ne info die sie dir definitiv vorher hätten geben müssen.

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ich sehe es auch so!!!!ganz andere Voraussetzung...man muss doch wissen worauf man sich einlässt und auch ob er, wie bei der Hündin immer in die Hinterläufe gebissen hat bis sie ihm ordentlich einen mitgegeben hat.
Aber wie gesagt, erst heute per tel. erfahren und ich hab die zwei Wochen immer geredet und gefragt ob es etwas zu beachten gibt, da mein Mann ja auch so dagegen war oder ist und das Nero ein ganz lieber ist und so gar nicht dominant
Na, ja...Verhalten im TH ist ja anders als zu Hause, obwohl nach dem Telefonat ja gar nicht mehr so anders.

Komm erst einmal wieder runter und entspanne Dich, damit Deine Hunde sich auch entspannt verhalten können. Alles was Du machst, solltest Du ruhig und entspannt machen.

Also, es ist bisher nichts passiert und Du hast beste Voraussetzungen, dass die beiden in Zukunft friedlich zusammenleben können.

Du musst aber souverän die Ordnung halten, damit alles gut wird.

Da Du anscheinend nicht weißt, was Du konkret machen sollst, hier von mir ein paar Regeln bzw. Anregungen.

1. Bestimme die Regeln des Zusammenlebens. Klare und unmissverständliche Ansagen wie Ja oder Nein. Belohne gutes Verhalten und setze Dich bei Fehlverhalten ruhig und ohne Theater durch. Die Hausleine ist hier eine gute Idee.

2. Versuche Probleme Vorsorglich zu vermeiden und beende problematische Situationen ruhig und schnell, ohne laut zu werden oder hektisch zu werden. Gut, dass Du Spielzeug und Essen bereits weggepackt hast! Folge dem Rat und stell dann eben zwei Wassernäpfe hin. Wenn einer der beiden an einer Stelle liegt, die es dem anderen erschwert, dort vorbei zu gehen, nimm ihn dort ruhig weg. Wenn der eine dem anderen ständig den Weg abschneiden will oder ihn durch das Haus verfolgt, unterbinde dies. Will der eine ständig zu dem anderen hin, obwohl dem anderen das nicht gefällt, unterbinde dies. Wird sich gegenseitig die ganze Zeit beobachtet und fixiert oder sobald sich einer bewegt, nach dem anderen geschaut, unterbinde das.

Belohne dagegen entspanntes Verhalten bzw. belohne das Verhalten, dass Du Dir wünscht, auch wenn es Dir selbstverständlich erscheint. Zeigt einer geduldiges oder nachsichtiges Verhalten in kritischen Momenten, wie wenn einer dem anderen eine Resource streitig macht, belohne denjenigen, der sich damit arrangiert hat und biete einen Ausgleich an.

Mit anderen Worten, versuchst Du alles zu vermeiden, was Konflikte und schlechte Stimmung auslösen könnte, damit sich einer von beiden herausgefordert sehen könnte.

3. Vermeide Situationen, bei denen sich übermäßig erregt und hochgepuscht wird. Kein hysterisches Begrüßen oder knuddeln, keine erregenden Spiele etc. Verlang den Hunden keinen übermäßigen Gehorsam ab oder Geduldspielchen ab, bei denen sie die Spannung halten müssen. Übe im Gegenteil ruhige Alltagssituationen und ritualisiere diese, wie wenn es zum Beispiel nach draußen geht und die Leinen angelegt werden, oder es etwas zu essen gibt, dass sie ruhig auf den Platz geschockt werden, oder wenn Du Dich zum Fernsehen gucken aufs Sofa legst, das sie auf ihren Platz gehen etc. Bring ganz einfach eine für die Hunde gewohnte Ordnung in den Alltag und vermeide Aufregung.

4. Sei gerecht und schlage Dich nicht auf die Seite eines der Hunde. Keine Strafen und Sanktionen für einen der beiden. Versuch Neid und Rivalität zu vermeiden. Gehe zum Beispiel nicht hin und verbanne einen auf den Platz oder Weise ihn nicht fort, wenn er sich fehl verhalten hat. Schicke sie in solchen Situationen lieber beide weg, oder zeige ihnen noch besser, dass Du sie friedlich und entspannt bei Dir haben willst.

5. Macht viele gemeinsame Spaziergänge und fördere das friedliche Zusammensein. Liegt einer bei Dir auf dem Sofa, hole Dir den anderen dazu. Wenn sie friedlich zusammen liegen, lass sie zusammen liegen.

6. Entspanne Dich und sei ruhig. Kein Geschrei, kein lautes Schimpfen, kein Stress etc. Verbreite statt dessen gute Laune und Fröhlichkeit.

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Dein neuer Hund zeigt sich nicht dominant oder will Euch zeigen wo es lang geht, sondern er ist unsicher und gestresst. Zeige Du ihm, dass es dafür keinen Grund gibt und Du für Ordnung sorgst.

Lass Dich nicht entmutigen und gib nicht so schnell auf.

Mit Laura sind wir Wochen gegangen damals mit Wiff, alles super alles locker. Was passierte als sie endlich zu uns durfte? Sie ging auf Wiff los wie eine Dampflokomotive als wir das Haus betraten, aus Reflex heraus packte ich sie und ich muss zu geben sie flog ins Wohnzimmer..( nein das sollst du nicht machen) eine starke Maßregelung war es wohl , aber die Fronten waren sofort geklärt.

Wenn er meint er muss den Althund anknurren weil er trinken möchte gäbe es eine Ansage von mir.

Und ganz ehrlich, wenn man nicht das Gefühl hat man kann es ruhig und souverän lösen die Situation, sondern neigt zu starker Unsicherheit und hat ein schlechtes Gefühl dabei, würde ich den Hund lieber zurück bringen bevor alles darunter leidet. Ob der Hund Probleme mit der räumlichen Nähe hat kann man im Zwinger eines Tierheim oft nicht wirklich feststellen, die Tiere leiden unter starken Stress und verhalten sie so oder so anders. So hat man Hunde die sofort auf einen Anderen drauf gehen und mit Mühe nur kann man daran vorbei gehen und kaum sie sie draußen ist wieder alles anders.

Der Hund ist noch dazu taub so das die Stimme wegfällt. Bleibt also nur noch der körperliche Kontakt und wie schon empfohlen eine Hausleine um Kontakt her zu stellen, vor allem hilft nur wenn man selber die Ruhe hat , auch bei dummen Situationen.

Edit:

braunweißnix schrieb:

allmydogs schrieb:

allerdings wurde mir heute gesagt, dass er es mit der Hündin die auch bei ihm im Zwinger war ebenso versucht hat

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Das hätte man dir vorher sagen müssen, daß Merlin mit der räumlichen Nähe eines anderen Hundes Probleme zu haben scheint. In dem Fall war es eine Hündin.
Dann geben sie dir den Hund zu einem Rüden mit nach Hause....

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das mein ich aber auch...das is ne info die sie dir definitiv vorher hätten geben müssen.

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Was war den? Eine Hündin , er versucht sie zu drücken , er bekommt eine drauf und er hat es dann gelassen..DAS völlig normale Verhalten hätte man mitteilen müssen ? Und wie kommt man dann auf räumliche Probleme? ..Dann hatten alle meine Hunde aber mal räumliche Probleme....

Danke für die Antworten....ihr könnt mich für blöd erklären, aber ich wache auf und habe schon gleich das Gefühl einen Fehler gemacht zu haben und das Schlimme ist, dass der Hund ja nichts dafür kann Ich denke nur, dass er es vllt. merkt
Wie soll ich da ruhig sein, wenn ich gleich mit so einem Bauchgefühl auffwache...auf der anderen Seite mir der Hund leid tut. Ich mach mir ja schon genug Vorwürfe weil das so ist.

Ich finde schon, dass man es im TH vorher hätte sagen können....natürlich ist es Hundetypisch, allerdings hat meiner so etwas noch nie gemacht...es gibt da wohl unterschiedliche Charaktere und dann hätte ich auch ahnen können was passiert. So hieß es vorher, wäre immer alles Friede Freude Eierkuchen gewesen, bin davon ausgegangen ein Charakter wie mein Nero.... das passt

Wiwwelle schrieb:

Mit Laura sind wir Wochen gegangen damals mit Wiff, alles super alles locker. Was passierte als sie endlich zu uns durfte? Sie ging auf Wiff los wie eine Dampflokomotive als wir das Haus betraten, aus Reflex heraus packte ich sie und ich muss zu geben sie flog ins Wohnzimmer..( nein das sollst du nicht machen) eine starke Maßregelung war es wohl , aber die Fronten waren sofort geklärt.

Wenn er meint er muss den Althund anknurren weil er trinken möchte gäbe es eine Ansage von mir.

Und ganz ehrlich, wenn man nicht das Gefühl hat man kann es ruhig und souverän lösen die Situation, sondern neigt zu starker Unsicherheit und hat ein schlechtes Gefühl dabei, würde ich den Hund lieber zurück bringen bevor alles darunter leidet. Ob der Hund Probleme mit der räumlichen Nähe hat kann man im Zwinger eines Tierheim oft nicht wirklich feststellen, die Tiere leiden unter starken Stress und verhalten sie so oder so anders. So hat man Hunde die sofort auf einen Anderen drauf gehen und mit Mühe nur kann man daran vorbei gehen und kaum sie sie draußen ist wieder alles anders.

Der Hund ist noch dazu taub so das die Stimme wegfällt. Bleibt also nur noch der körperliche Kontakt und wie schon empfohlen eine Hausleine um Kontakt her zu stellen, vor allem hilft nur wenn man selber die Ruhe hat , auch bei dummen Situationen.

Edit:

braunweißnix schrieb:

allmydogs schrieb:

Das hätte man dir vorher sagen müssen, daß Merlin mit der räumlichen Nähe eines anderen Hundes Probleme zu haben scheint. In dem Fall war es eine Hündin.
Dann geben sie dir den Hund zu einem Rüden mit nach Hause....

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das mein ich aber auch...das is ne info die sie dir definitiv vorher hätten geben müssen.

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Was war den? Eine Hündin , er versucht sie zu drücken , er bekommt eine drauf und er hat es dann gelassen..DAS völlig normale Verhalten hätte man mitteilen müssen ? Und wie kommt man dann auf räumliche Probleme? ..Dann hatten alle meine Hunde aber mal räumliche Probleme....

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oh die info, dass sich der althund zu hause durchsetzen muss, wäre, wenn der fox tatsächlich so ein lamm ist, ausschlaggebend gewesen.
und wenn jemand, so viel fragt wie die te, und auch bereits unsicherheiten beim gassigehen geschildert hat, dann hat man darauf einzugehen.

Phoenixrot schrieb:

Danke für die Antworten....ihr könnt mich für blöd erklären, aber ich wache auf und habe schon gleich das Gefühl einen Fehler gemacht zu haben und das Schlimme ist, dass der Hund ja nichts dafür kann Ich denke nur, dass er es vllt. merkt
Wie soll ich da ruhig sein, wenn ich gleich mit so einem Bauchgefühl auffwache...auf der anderen Seite mir der Hund leid tut. Ich mach mir ja schon genug Vorwürfe weil das so ist.

Ich finde schon, dass man es im TH vorher hätte sagen können....natürlich ist es Hundetypisch, allerdings hat meiner so etwas noch nie gemacht...es gibt da wohl unterschiedliche Charaktere und dann hätte ich auch ahnen können was passiert. So hieß es vorher, wäre immer alles Friede Freude Eierkuchen gewesen, bin davon ausgegangen ein Charakter wie mein Nero.... das passt

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ganz ehrlich, die fühlst dich mit dem neuen hund überhaupt nicht wohl, deine souveränität und ruhe ist irgendwo im minusbereich - überlege ob du diesen hund wirklich behalten möchtest.
(ich hätte dir ohnehin zu einem senior oder zumindest nicht zu einem junghund geraten, grade wenn dein hund auch schon stoisch, ruhiger ist)