Kupieren beim Dobermann

ich finde die auch schrecklich aber zum Glück redet mein Hund ja nicht
laugh.gif

was für eine schreckliche Vorstellung!
Ein redender Hund!

Lucky würde wahrscheinlich den halben tag rumquängeln und den restlichen Tag aufgeregt rumquitschen:rolleyes:

Aber Dobermänner reden doch! *wunder*
Für mich sind Dobermänner in Bezug auf die Lautäußerungen die Siamkatzen unter den Hunden. Ich habe noch bei keinem anderen Hund eine ähnliche Breite an Lautäußerungen erlebt wie beim Dobi. (Am niedlichsten das Gurren wie eine Taube - am nervigsten den hohen Dauerton ganz knapp oberhalb der Hörschwelle, während der Hund den Eindruck zu erwecken versucht dieser Ton käme überall her - nur nicht von ihm)
 
  • 21. Mai 2024
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Hi bvc72 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Aber Dobermänner reden doch! *wunder*
Für mich sind Dobermänner in Bezug auf die Lautäußerungen die Siamkatzen unter den Hunden. Ich habe noch bei keinem anderen Hund eine ähnliche Breite an Lautäußerungen erlebt wie beim Dobi. (Am niedlichsten das Gurren wie eine Taube - am nervigsten den hohen Dauerton ganz knapp oberhalb der Hörschwelle, während der Hund den Eindruck zu erwecken versucht dieser Ton käme überall her - nur nicht von ihm)

Aber als quitschen und abbeln ist es erträglicher als wenn es auch noch Worte wären!

Ich glaube Lucky wäre wirklich sehr unverschämt...
 
"Einmannbindung" - habe ich aber so erlebt! (bin alleinstehend *lach*)
*ironieoff*
 
"Einmannbindung" - habe ich aber so erlebt! (bin alleinstehend *lach*)
*ironieoff*

:p

Aber als quitschen und abbeln ist es erträglicher als wenn es auch noch Worte wären!

Ich glaube Lucky wäre wirklich sehr unverschämt...
genau, die Beiden können meinetwegen den ganzen Tag blubbern: hauptsache ich versteh das Gelaber nicht :lol: sonst würde es wohl dauernd "gib mir Futterrrrrrrr, bespaß unsssssss, mach mal dies, mal mal jenes" heißen.....ne danke
 
Uiuiui je mehr ich eure beschreibungen so lese, desto überzeugter bin ich, daß affi einen guten schlag dobi mit abgekriegt hat.

Ich hatte ja mal gefragt, welche rasse außer bulli noch mitgemischt haben könnte und einige hatten ja schon nen dobi vermutet Lustiges Mischlingsraten
Auch ich hab mich gefragt (seit der dicke bei mir ist), ob ads bei hunden vorkommt :unsicher:

Vorher hatte ich eine nette bullidame bei mir und dann kam affi wie ein orkan in mein leben gefegt. Eine umstellung wie von nem golf auf einen ferrari :D
Nicht wirklich einfach für mich.
Er ist ein wirlich toller hund, hat mich aber schon oft an meine grenzen gebracht und ich glaube ich würde es mir mehr als zweimal überlegen, obs wieder etwas dobiartiges sein müßte , wenn er mal nicht mehr ist.

Heute nach vier jahren, würd ich auch sagen er ist etwas ruhiger geworden...etwas...eben mein mr. 100 000 volt :love:
 
Hi, Coony.

Also ich meine das schon ernst, vielleicht etwas überspitzt aber durchaus so wie geschrieben und ohne Ironie.

Der Dobi ist ein perfekter Hund für Leute, die ein ganz dickes Fell haben, die nicht selbst nervös sind, die nicht phlegmatisch sind, die auf ihren Hund eingehen und ihn so beschäftigen, wie er es braucht. So oft er es braucht und so lange er es braucht. Die es nicht nervt, dass der Hund kaum Ruhe gibt und hibbelig ist und immer in Action. Die sich nicht daran stören, einen vierbeinigen "Schatten" zu haben, der einem sogar aufs Klo folgt. Die es nicht nervig finden, einen "redefreudigen" Hund zu haben....

Solche Menschen gibts ja. Ich zähle mich auch dazu.

Aber es gibt jede Menge mehr Menschen, die nicht so "dobigeeignet" sind.

Leute, die einen schicken Hund haben wollen, aber auch nur das "normale Familienhundprogramm" durchziehen wollen. So 3 x täglich um den Block, am Wochenende mal zur Hundewiese und alle 14 Tage Samstags zur Hundeschule... das reicht einem Dobi nicht. Oder Leute, die einen schicken Hund haben wollen, der neben Familie und Beruf "nebenherläuft", nicht viel Ansprüche stellt und auch mit wenig Auslastung zufrieden ist.

Solche Hunde gibts ja auch, keine Frage. Aber halt nicht als Dobi.

Wenn man genug Enthusiasmus und vor Allem Durchhaltevermögen hat, kann man mit einem Dobi sehr glücklich werden. Sogar in einer Situation, in der die Threaderstellerin ist.
Man sollte sich aber durchaus bewusst sein, dass ein triebiger Dobi mit reichlich "Vorwärtsdrang" auch körperlich zu handeln sein muss. Leider kannte ich einige Dobis von jungen Frauen, die bei uns im DV aufschlugen und um Rat suchten, wo die Hunde allein aufgrund der Tatsache entweder abgegeben wurden oder aber nur noch in den Garten kamen, weil diese die Hunde schlicht und ergreifend beim Gassigehen nicht mehr bändigen konnten. Trotz des vom DV-Trainer empfohlenen Stachelhalsbands.

Ich persönlich habe noch keine Hunderasse erlebt, die geschlossen derartige Probleme mit dem "ordentlich an der Leine laufen" zeigt wie der Dobi, und ich kenne massig Dobis. Dobis haben einen enormen "Vorwärtsdrang", den kenne ich von den meisten anderen Hunden nicht. Sie zeigen sich auch beim Versuch, ihnen das abzugewöhnen, in der Regel sehr hartnäckig.
Ich rede jetzt nicht vom "Fuß" auf dem Hundeplatz, sondern vom ganz normalen Spazierengehen. Ich kenne kaum einen Dobibesitzer, der nicht in den ersten beiden Lebensjahren seines Hundes Oberarmmuskeln wie Arnold und den typischen "Dobermann-Ausfallschritt" entwickelt hat...

Zeitgleich zum dobitypischen "ich will ich will ich will" kommt in der Regel nämlich draußen das "ich will hierhin, ich will dorthin, ich will dahin - und zwar jetzt gleich, unverzüglich!" ;)

Und das kann doch ganz heftig in die Arme gehen, wenn man über 40 kg Dobipower bändigen muss.

Gruß
tessa
 
.....Die sich nicht daran stören, einen vierbeinigen "Schatten" zu haben, der einem sogar aufs Klo folgt. Die es nicht nervig finden, einen "redefreudigen" Hund zu haben....

:lol: genau, ich krieg auch oftmals nicht schnell genug die Toilettentür zu. Meine beiden laufen mir auch mit Vorliebe hinterher. Egal wo ich bin, dort wollen sie auch hin.



Ich persönlich habe noch keine Hunderasse erlebt, die geschlossen derartige Probleme mit dem "ordentlich an der Leine laufen" zeigt wie der Dobi, und ich kenne massig Dobis. Dobis haben einen enormen "Vorwärtsdrang", den kenne ich von den meisten anderen Hunden nicht. Sie zeigen sich auch beim Versuch, ihnen das abzugewöhnen, in der Regel sehr hartnäckig.
Ich rede jetzt nicht vom "Fuß" auf dem Hundeplatz, sondern vom ganz normalen Spazierengehen. Ich kenne kaum einen Dobibesitzer, der nicht in den ersten beiden Lebensjahren seines Hundes Oberarmmuskeln wie Arnold und den typischen "Dobermann-Ausfallschritt" entwickelt hat...

Zeitgleich zum dobitypischen "ich will ich will ich will" kommt in der Regel nämlich draußen das "ich will hierhin, ich will dorthin, ich will dahin - und zwar jetzt gleich, unverzüglich!" ;)

Und das kann doch ganz heftig in die Arme gehen, wenn man über 40 kg Dobipower bändigen muss.

Ja, das Problem Leinenführigkeit kenn ich auch und es ist nicht zu unterschätzen. :heul:
 
Ja, das Problem Leinenführigkeit kenn ich auch und es ist nicht zu unterschätzen. :heul:


Ich hab aufgegeben mir einzubilden mein Dober würde jemals freudig an kurzer Leine neben mir laufen... auf Glatteis muss er halt (mit einer Körperhaltung :rolleyes: ) und ansonsten zieht er halt... so weit haben wirs ja nicht bis zu dem Stück Feld an dem er frei laufen kann...

Hier auch das Thema - es gibt nur eine Gangart: Vollgas!
 
Ach, es ist doch immer wieder schön zu lesen, dass andere die gleichen Probleme haben:D


Lucky kann ja Türen öffnen - und das macht sie auch gnadenlos wenn ich zu lange im Bad bin:rolleyes: total peinlich wenn wir Besuch haben und ich vergesse abzuschließen:unsicher:


Und leinenführig ist sie ohne Leckerchen so max 5 Minuten, danach muss man sie wieder daran erinnern, dass man da hinten an der komischen Schnur hängt:unsicher:
 
Stimmt schon - wenn der Dobi das Fell eine dichtes Fell hätte, eignete er sich hervorragend als Schlittenhund. Ok - es müsste einem schon egal sein wohin man mit dem Schlitten fährt...
 
Aber Dobermänner reden doch! *wunder*

Und wie!

An manchen Tagen ist es zum aus-der-Haut-fahren.

Für mich sind Dobermänner in Bezug auf die Lautäußerungen die Siamkatzen unter den Hunden. Ich habe noch bei keinem anderen Hund eine ähnliche Breite an Lautäußerungen erlebt wie beim Dobi. (Am niedlichsten das Gurren wie eine Taube - am nervigsten den hohen Dauerton ganz knapp oberhalb der Hörschwelle, während der Hund den Eindruck zu erwecken versucht dieser Ton käme überall her - nur nicht von ihm)

Heute hätte ich mein ganz persönliches Dobimonster deswegen ums Haar erschlagen. Das Quietschen beherrscht er nämlich in Perfektion.

Der Dobi ist ein perfekter Hund für Leute, die ein ganz dickes Fell haben, die nicht selbst nervös sind, die nicht phlegmatisch sind, die auf ihren Hund eingehen und ihn so beschäftigen, wie er es braucht. So oft er es braucht und so lange er es braucht. Die es nicht nervt, dass der Hund kaum Ruhe gibt und hibbelig ist und immer in Action. Die sich nicht daran stören, einen vierbeinigen "Schatten" zu haben, der einem sogar aufs Klo folgt. Die es nicht nervig finden, einen "redefreudigen" Hund zu haben....

Solche Menschen gibts ja. Ich zähle mich auch dazu.

Ich mich nicht.

Ich glaube, ein "normaler" Dobi hätte mich auf ganz normale Dobiart genauso in den Wahnsinn getrieben wie der Spacko.

Der ist in vielem (leider nicht in allem) doch recht harmlos, was solche Eigenarten angeht.

Oder Leute, die einen schicken Hund haben wollen, der neben Familie und Beruf "nebenherläuft", nicht viel Ansprüche stellt und auch mit wenig Auslastung zufrieden ist.

Solche Hunde gibts ja auch, keine Frage. Aber halt nicht als Dobi.

Doch. Als sehr alten oder sehr kranken Dobi...

Man sollte sich aber durchaus bewusst sein, dass ein triebiger Dobi mit reichlich "Vorwärtsdrang" auch körperlich zu handeln sein muss.

Das kann ich aus leidvoller Erfahrung nur unterschreiben.

Leider kannte ich einige Dobis von jungen Frauen, die bei uns im DV aufschlugen und um Rat suchten, wo die Hunde allein aufgrund der Tatsache entweder abgegeben wurden oder aber nur noch in den Garten kamen, weil diese die Hunde schlicht und ergreifend beim Gassigehen nicht mehr bändigen konnten.

Ich möchte an dieser Stelle nochmal darauf hinweisen, dass das relativ niedrige Gewicht und der "leichte" Körperbau vieler Dobis Außenstehende dazu verführt, dieses Problem zu unterschätzen.

Es kommt aber nicht nur auf das Gewicht an, sondern auch auf die Beschleunigung desselben, sprich, die Schnellkraft. Und da hab ich bislang noch keine Hunderasse getroffen, die in einer "ich will hierhin, ich will dahin"-Situation besser oder effektiver ist als der Dobi.

Meiner hat mal eine Kettenleine gesprengt, an der vorher (so hieß es) problemlos problematische Rottis und DSHs geführt worden waren. Er war halt ziemlich schnell unterwegs.

Ich persönlich habe noch keine Hunderasse erlebt, die geschlossen derartige Probleme mit dem "ordentlich an der Leine laufen" zeigt wie der Dobi, und ich kenne massig Dobis. Dobis haben einen enormen "Vorwärtsdrang", den kenne ich von den meisten anderen Hunden nicht. Sie zeigen sich auch beim Versuch, ihnen das abzugewöhnen, in der Regel sehr hartnäckig.

JA! :rolleyes:


Ich rede jetzt nicht vom "Fuß" auf dem Hundeplatz, sondern vom ganz normalen Spazierengehen. Ich kenne kaum einen Dobibesitzer, der nicht in den ersten beiden Lebensjahren seines Hundes Oberarmmuskeln wie Arnold und den typischen "Dobermann-Ausfallschritt" entwickelt hat...

:lol: Ich fühl mich ertappt. Abgesehen davon, dass der Spacko wohl schon 2 war, als wir ihn bekommen haben...
 
Was habt Ihr doch alle für Dobi-"Monster"? Warum habt Ihr Euch dann für einen Dobi entschieden? Ich finde es schade, daß die Dobi-Besitzer "ihren" Hund so negativ sehen. Für mich ist der Dobi der wundervollste Hund auf Erden. @ bvc72 meine "spricht" auch mit mir. Sie sabbelt den ganzen Tag. Mal mehr, mal weniger und ich weiß fast immer was sie will. Ich finde es wunderbar, welche verschiedene Töne sie entwickelt hat, um mir etwwas mitzuteilen. Mir ist langweilig, schmuse mit mir, will mit ins Bett. Sie ist mein Schatten und ich finde es schön, Sie hat einen enormen Bewegungsdrang, na und, dann geht es halt mit dem Fahrrad raus. Ich persönlich mag keine Schlafmützen als Hund, die nur nebenhertrotten. Meine geht perfekt bei Fuß, keine Leine ziehen und sie bleibt auf Platz, wenn sie es soll/muß. Irgenwie scheine ich ein "besonderes" Exemplar zu haben. ODER ich habe mich bewußt für einen Dobi entschieden, mit all seinen rassetypischen Eigenheiten. Seit 30 Jahren habe ich Dobis, aber solche von Euch beschriebenen Monster waren da noch nie dabei. Nicht mal in den letzten 10 Jahren aus dem Tierschutz.
 
Was habt Ihr doch alle für Dobi-"Monster"? .
Alle? :verwirrt:

Warum habt Ihr Euch dann für einen Dobi entschieden? Ich finde es schade, daß die Dobi-Besitzer "ihren" Hund so negativ sehen. Für mich ist der Dobi der wundervollste Hund auf Erden. @ bvc72 meine "spricht" auch mit mir. Sie sabbelt den ganzen Tag. Mal mehr, mal weniger und ich weiß fast immer was sie will. Ich finde es wunderbar, welche verschiedene Töne sie entwickelt hat, um mir etwwas mitzuteilen. Mir ist langweilig, schmuse mit mir, will mit ins Bett. Sie ist mein Schatten und ich finde es schön, Sie hat einen enormen Bewegungsdrang, na und, dann geht es halt mit dem Fahrrad raus. Ich persönlich mag keine Schlafmützen als Hund, die nur nebenhertrotten.
aus genau den Gründen hab ich mich zum 4ten Mal für einen Dobermann entschieden ;)

Meine geht perfekt bei Fuß, keine Leine ziehen und sie bleibt auf Platz, wenn sie es soll/muß. Irgenwie scheine ich ein "besonderes" Exemplar zu haben. ODER ich habe mich bewußt für einen Dobi entschieden, mit all seinen rassetypischen Eigenheiten.
noch ein :verwirrt:
Es geht um das "will to please".....das schöne "neben Frauchen hertrotten"......das ist eben nicht typisch Dobi :)
 
Ich weiß nicht... ich hatte eigentlich nie den Eindruck, dass tessa ihre Hunde negativ sieht.

(Dabei hat sie im Moment auch zwei wirklich nicht ganz einfache Exemplare).

Und Darla auch nicht.

Oder sonst irgendwer hier.

Wurde glaube ich auch schon mindestens einmal erwähnt.

Was habt Ihr doch alle für Dobi-"Monster"?
Warum habt Ihr Euch dann für einen Dobi entschieden?
Hat tessa doch schon geschrieben... sie mag es genau so, aber viele andere Leute mögen es nicht.
Merken das aber oft auch erst, wenn es zu spät ist.

Es geht nicht darum, dass der Dobi ein "schlechter" Hund ist - er ist halt einer, auf den man sich einlassen muss. Tust du ja auch. Was ist so schlimm daran, das einem Interessenten gegenüber zu erwähnen?

Genau wie die Sache mit den Krankheiten. Wenn man das nicht weiß, wie soll man es vermeiden? Woher soll man wissen, was man den Züchter seiner Wahl fragen muss oder worauf man bei einem Tierschutzhund achten muss?

Das ist doch auch eine Kostenfrage... klar sollte man "Reserven" für Notfälle haben, wenn man (große) Hunde hat, aber wir haben hier zB im Moment Kosten für Medikamente von fast 200 Euro jeden Monat (weil Garri zusätzlich zu seinen neurologischen Problemen auch noch DCM hat) zusätzlich zu Futter und regulären Tierarztkosten. (Die waren bisher jedes Jahr auch zwischen 500 und 1200 Euro, aber das ist sicher nicht die Regel).

Das kann vielleicht auch nicht jeder unbedingt. Es hat aber anscheinend nach den Untersuchungen da in München jeder zweite Dobi DCM, die Chance, dass man bei einem beliebigen Dobi aus beliebiger Quelle einen mit DCM erwischt, ist also nicht ganz klein.

Ich finde schon, dass das ein Neuinteressent wissen sollte. Vor allem wenn er (wie die TE) noch kein eigenes Einkommen hat.

Das hat auch nichts damit zu tun, dass ich Dobis nicht mag.

Es tut mir in der Seele weh, dass diese schönen, intelligenten, eigentlich wirklich tollen Hunde so kaputtgezüchtet sind. :(

Zu deiner Frage:

Ich kann nur für mich sprechen, und sage ganz ehrlich:

Im Grunde hatte ich von Hunden wenig Ahnung. Ich kam ins Tierheim, hatte sowas wie ein "Der oder keiner!"-Erlebnis, der Hund war auch noch ein Problemfall, angeblich hauptsächlich und eigentlich nur, weil er so einen Stress im Tierheim hatte, sonst überhaupt nicht... ich konnte/drufte/musste ihn also "retten" - alle Bedenken meinerseits wurden mir von den vermittelnden Tierschützern systematisch ausgeredet, weil sonst niemand diesen Hund wollte (bsonders nicht Leute, die sich mit Dobis auskannten, wohlgemerkt...)
Ich fand es auch schön, sie ausgeredet zu kriegen. Wer hört nicht gern, dass er etwas ganz bestimmt schaffen wird, und das alles genau so schön und toll wird, wie man sich das vorgestellt hat?
Dann hatte ich ihn, und es kam genau wie befürchtet, nur schlimmer.

Und nun weiß ich immerhin:
Im Grunde ist ein (richtiger, echter, ganz normaler) Dobi für mich nicht der richtige Hund.

Ehrlich gesagt, habe ich aber keine Ahnung, wie ein "normaler" Dobi sich benimmt. Es klingt auf den ersten Blick nicht so viel anders als meiner, aber der ist definitiv nicht normal.

Er ist trotzdem eigentlich ein toller Hund, aber anstrengend hoch drei.

Was soll ich das abstreiten?

Im Grunde ist er hier nicht richtig, aber andererseits wollte ihn halt sonst wirklich keiner haben.

Edit: Und an manchen Tagen komm ich gut damit klar, an anderen nervt er mich ohne Ende.

Das liegt zum einen daran, dass er sehr nervig sein kann... und zum anderen dann eher an mir und meiner Tagesform. ;)
 
@ Dobi 56 - Ich glaube keiner der Dobibesitzer hier möchte den Dobermann als Monster darstellen (obwohl: Grobi aus der Sesamstraße ist ja auch offiziell ein Monster ;). Wie ich bereits in einem älteren Post in diesem Thread erwähnte ist der Dobermann für mich so etwas wie der perfekte Hund - den einzigen Grund für mich auf die "kleiner Ausgabe" umzusteigen habe ich weiter oben auch erläutert. Aber all die Eigenschaften, die den Dobermann für dich und mich so liebenswert machen, trieben so manch anderen Hundebesitzer zum Wahnsinn.
Im gewissen Sinn erinnert mich dieser Tread an eine Dobermann Ausgabe von "Marley und ich" und wir malen unsere "Monsterbilder" nicht in schrillen Farben sondern als liebenswerte Buntstiftzeichnung unserer Lieblingshunde.
 
So hatte ich das eigentlich (vielleicht mit meiner im Moment etwas arg gereizt-deprimierten Ausnahme) auch verstanden. :hallo:
 
Hallo liebe KSG,

Ich habe mich in diesem Forum mal registriert um ein paar fragen zu stellen bezüglich der Anschaffung eines Dobermanns. Ich hoffe ich bin hier richtig.:)
Ich will mir zum ersten mal einen eigenen Hund anschaffen und mir gefällt eigentlich ein Dobermann recht gut. Nur hab ich hier einige Fragen zum kupieren.
Da das kupieren von Hunden ja verboten ist wollte ich mir einen unkupierten Dobermann zulegen bis ich auf verschiedenen Internetseiten gesehen habe dass es auch kupierte gibt. Ja die gibt es vermehrt in Polen oder anderen umliegenden Ländern, in Schuppen, Garagen Kellern oder "Zuchtanlagen" (ist schon ein Wortwitz an sich), geboren von schlecht behandelten Gebärmaschinen, früh von der Mutter weg, Nachbar kommt und schneidet mal eben die Ohren und Schwänze ab, die offenen Wunden werden mit Kreppklebeband zugebunden, bluten und eitern vor sich hin ohne das es jemanden juckt (so wollen es die Käufer nunmal) so "abgabebereit" werden die Welpen (meist nur einige Wochen alt, auf jeden Fall viel zu jung) Welpen in den Kofferraum gepackt und stundenlang darin nach Deutschland gekarrt, wo Käufer die sich vorher von den ach so süße Welpenbildern und den tollen Märchen drum rum auf den einschlägigen Seiten (die mit den 3 Buchstaben und der 24 dahinter ist da sehr beliebt) haben blenden lassen schon auf ihren "kupierten Welpen aus Topverpaarung" warten... Egal was auch immer die Verkäufer auf solchen seiten dir erzählen, so wie von mir beschrieben ist es (kannst hier gerne mal die Suchfunktion nutzen Stichwort "Vermehrer" oder "Welpe tot" " kleiner Welpe krank" führt alles zu den genannten einschlägigen Hundequellen)
Sind die nun alle an Jäger vermittelt worden oder warum sind sie kupiert? s.oben
Ist das kupieren in irgendeiner Weiße schmerzhaft für dasTier? Was für eine Frage, jaaa ist es um den Schmerz nachzuempfinden, schneid dir docheinfach mal ohne Betäubung einen Zeh ab, auf deinen Bericht bin ich gespannt... auch wenn solche Vermehrer gegensätzliches Behaupten, auch eine Rute führt Nerven, natürlcih führt das durchtrennen eben solcher zu starken Schmerzen (umsonst wäre da kupieren aus tierschutz Gründen ja nicht verboten worden), ganz zu Schweigen von den Schmerzen einer entzündeten Wunde, wie sie leider bei solch kupierten Hunden (ohne eine OP beim TA) absolut hhäufig vorkommt...
Ist es in irgendeiner Weiße schmerzhaft für das Tier?
Ist es legal sich einen kupierten Dobermann zuzulegen? oder sollte man diese Züchter nicht unterstützen? Nein sollte man nicht, wenn du nicht ein Typ bist, der nur sein Ego durch einen krass kupierten Dobermann aufpolieren will, oder auch nur einen Funken Tierliebe, Herz oder Verstand besitzt, nimmst du von einem kupierten Hund gaanz schnell Abstand...

Es gibt übrigens zig Dobermänner und andere arme Seelen im Tierschutz, schau dich doch da einfach mal um wenn du magst (oder schau dir mal die Fotos in der Fotoecke bzw. von den einzelnen Dobibesitzenden Usern hier an, auch unkupierte Dobis sind wunderschön :D)

Wäre nett wenn ich ein paar Antworten bekommen würde :D


Danke schonmal im Vorraus

Darf ich diesen, mir sehr wichtigen Beitrag, nochmal hochschieben? Ob Dobis oder Dalmis - es sind triebstarke Hunde, kupieren geht physiologisch GAR nicht. Den bereits kupierten kann man über Massage sehr helfen. MUSS man helfen. Ich mag keine kupierten Hunde mehr sehen.
 
Was habt Ihr doch alle für Dobi-"Monster"?Nein, ich finde Lucky ist kein Monster - aber sie ist auch kein einfacher Hund! Und ich weiß, dass viele Menschen NICHT mit ihr klar kämen, ich kannte ja nix anderes und war daher garnicht "geschockt" oder so, kenne aber viele, die meinen Hund als nervig empfinden...
Warum habt Ihr Euch dann für einen Dobi entschieden?
Habe ich garnicht, ich habe mich für LUCKY entscheiden - und nicht für die Rasse (verkauft wurde sie ja als Retriever Mix aus Goldie und Labby)
Ich finde es schade, daß die Dobi-Besitzer "ihren" Hund so negativ sehen. Für mich ist der Dobi der wundervollste Hund auf Erden.
Das ist Lucky für mich auch - trotzdem würde ich mir vorraussichtlich keinen Dobi holen wollen weil ich einen entspannteren Hund haben möchte- aber wer weiß - vielleicht fehlt mir bei nem entspannten Hund ja auch die Power und das leben?
@ bvc72 meine "spricht" auch mit mir. Sie sabbelt den ganzen Tag. Mal mehr, mal weniger und ich weiß fast immer was sie will. Ich finde es wunderbar, welche verschiedene Töne sie entwickelt hat, um mir etwwas mitzuteilen. Mir ist langweilig, schmuse mit mir, will mit ins Bett.
Schon ein bisschen divenhaft - oder halt Fruchtalarm Kind:D ich find lustig... aber auch das muss man halt mögen, mein Freund ist teilweise ganz schön genervt...
Sie ist mein Schatten und ich finde es schön, Sie hat einen enormen Bewegungsdrang, na und, dann geht es halt mit dem Fahrrad raus. Ich persönlich mag keine Schlafmützen als Hund, die nur nebenhertrotten. Meine geht perfekt bei Fuß, keine Leine ziehen und sie bleibt auf Platz, wenn sie es soll/muß. Irgenwie scheine ich ein "besonderes" Exemplar zu haben. ODER ich habe mich bewußt für einen Dobi entschieden, mit all seinen rassetypischen Eigenheiten.
Ich denke, es ist das zweite! wenn man sich bewusst dafür entscheidet und auch WEIß worauf man sich einlässt ist es einfacher als wenn man einen Retriever gesucht hat und plötzlich so ein Powerpaket hat - ich habe ja eigentlich jetzt erst erfahren, dass viele von Luckys "Macken" Dobitypisch sind - bisher dachte ich zum Teil es wäre einfach ganz normal oder ich wäre zu blöde um meinen Hund zu erziehen...
 
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