...aber definitiv nicht Bestandteil des regulaeren Tests in NRW.
Ich habe meinen Hund nicht in NRW einem Test unterzogen.
Und Spielen sieht anders aus bzw. einem Hund mit Spielzeug anzuheitzen, es ihm dann wieder weg zu nehmen, ihn wegzuschubsen, ihm dann wieder ein neues Spielzeug zu geben, um es ihm dann wieder weg zu nehmen, ihn dann zwischendurch mit großen Stoffhunden zu bedrohen, so dass er denkt, dass es ein echter Hund ist und ihn dann wieder mit anderen Spielsachen zu bespielen, um sie ihm dann wieder weg zu nehmen, ihn zu schubsen, auf den Arm zu nehmen... während der Prüfer in der Hocke bzw. auf allen Vieren neben ihm ist, ist kein entspanntes Spiel.
Der Hund wird mit diversen Reizen und frustrienden Situationen konfrontiert und absichtlich unter Stress gesetzt. Mein Hund hat irgendwann einfach abgeschaltet und war überfordert, was er dadurch zeigte, dass er veringert auf die Reize einging und sich alles gefallen lies. Gut so!
Ich kritisiere auch nicht die Vorgehensweise, um einen Hund dahingenhend zu testen, wie weit er sich Sachen gefallen lässt und wie es um das Nervenkostüm des Hundes bestellt ist. Bin mir aber ziemlich sicher, dass sehr viele Hunde durch diese Tests fallen würden, wenn man auch viele Nicht-Listen Hunde auf die Weise testen würde.
Ich denke, dass viele Listenhunde solche Tests nur deshalb überstehen, weil ihre Halter von Anfang an ihre Hunde so trainieren und erziehen, dass dies gelingen kann.