Kampfhunde in D - Ausrottung solcher Hunde ?

Ja, aber das ist mir doch egal! Und den meisten nicht Hundehaltern doch auch. Ob ein Familienhund die eigene Frau beißt stört mich ehrlich gesagt überhaupt nicht. Wichtig ist doch nur, dass keine unbeteiligten gebissen werden. Eben Menschen, die sich wie wir Hh auf dem öffentlichen Gebiet aufhalten.
Dich stört es vielleicht nicht, die Politik schon und es sind in der Regel solche Zwischenfälle, die für Reaktionen sorgen.
Thüringen ist das aktuelle Beispiel dafür. Weil ein Kind durch die Hunde der Tante getötet wurde (in deren Haus), haben wir nach über 10 Jahren die Listen bekommen.

Wie siehst du es denn? Mal ehrlich? ich sage es so solange mich der Hund nicht auf der Straße beißt oder meine Kinder, die im Park spielen, ist es mir egal. Es geht ja mehr darum, dass die Öffentlichkeit geschützt wird. Und so ein test ist gut, weil du sieht wie reagiert der Hund tendenziell und hat der HH den Hund unter Kontrolle und letzteres ist am wichtigsten.
Ich seh's wie Hovi. Listen, Tests, Führerscheine - alles Augenwischerei und das man damit die Öffentlichkeit schützt, glauben sicher nicht mal die, welche den ganzen Kram durchsetzen. Es sind lediglich Reaktionen auf Zwischenfälle, die man in ihrer absoluten Anzahl gegenüber anderen Ursachen, bei denen Menschen zu Schaden kommen oder getötet werden, getrost vernachlässigen kann, auch wenn die Einzelfälle tragisch sind.
Bevor der Zwischenfall in Oldisleben passierte, hörte man in Thüringen 10 Jahre lang nichts, kam prima ohne den ganzen Quatsch aus. Danach war nichts mehr wie es war und alle übertrafen sich in polemischem Gefasel vom "Schutz der Bevölkerung". Am gleichen Wochenende, als das Mädchen in Oldisleben (Thüringen) um's Leben kam, stürzte in Schleiz (Thüringen) ein Privathubschrauber ab, was 3 Menschen das Leben kostete und in Gera (Thüringen) fiel ein Mann beim Malern seiner Wohnung von der Leiter, ebenfalls tot. Interessierte niemanden groß, das Hundethema wurde der Renner der nächsten Monate.
 
  • 18. Mai 2024
  • #Anzeige
Hi HSH2 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Naja nichts würde ich nicht sagen. Man erkennt schon, wie der Hund reagiert.

Sicher. Aber was man nicht erkennt, ist, ob der Hund beim DERZEITIGEN HALTER eine Gefahr für Unbeteiligte darstellt. Und das ist doch das, was zu interessieren hat, und nichts anderes.

Alle Tests sind Momentaufnahmen. Ist ja nun nix neues. Aber wenn dein Hund Wensensfest ist und lieb, dann hast du eben kein Problem. Hättest du bei deinen Hunden bedenken?

Mit meinem jetzigen Hund hätte ich keine Bedenken.

Mein im Mai leider verstorbener Hovawart hätte im Leben keinen Test bestanden, bei dem ihm ein Wildfremder in die Augen starrt, frontal auf ihn zugeht und ihn möglicherweise sogar körperlich angeht. Der hat sich solche Aktionen mit Nachdruck verbeten. Trotzdem hat er niemanden verletzt, weil ich ihn in Situationen, wo es für Dritte hätte heikel werden können, entsprechend gemanagt und/oder gesichert habe. Meiner Auffassung nach muss ein Hund nicht immer "lieb" sein (ich tu mir schwer mit der Bezeichnung "lieb" für ein Tier), er muss aber jederzeit unter der Kontrolle seines Halters stehen. Erst recht dann, wenn man darum weiß, dass er in bestimmten Situationen nicht ohne ist. Man muss einfach wissen, was man an der Leine hat, und sein Verhalten danach richten.

Entweder ein Hund ist wesensfest und er hört oder eben nicht! Das ist eher wenig tagesformabhängig.

Getestet wird aber mitnichten "Wesensfestigkeit". Ein Hund, der sich alles gefallen lässt, der selbst dann jaulend den Schwanz einzieht, wenn ein Wildfremder ihn und/oder seinen Halter attackiert, der ist nicht wesensfest, sondern eher eine arme Sau. Und da haben wir wieder ein Problem: Wer definiert, wie Hunde zu sein haben? Dürfen nur noch Hunde weiterleben, die sich niemals wehren? Da tue ich mir schwer mit - ein sehr trauriger Gedanke!

Hovi schrieb:
Ein Hund, der zubeisst, weil ihm der Tester eine Kladde auf den Schädel haut (wenn das denn so stimmt), der wäre bei mir trotzdem keine Gefahr, weil ich dafür sorge, dass im realen Leben keine Fremden auf meinen Hund einschlagen.

Nein, aber man weiß dann eben ok, der Hund geht nach vorne. Meinem Hund wurde keine Keule auf den Kopf gehauen beim WT.

Die Prüfer werden sich aber mit einer Notiz "ok, der Hund geht nach vorne" nicht zufrieden geben. Ich gehe davon aus, dass ein Hund, der in dieser Situation zubeißt, auch nicht besteht. Und das ist definitiv nicht richtig, denn wie bereits erwähnt: ALLES muss sich ein Hund nun wirklich nicht gefallen lassen. Ich betone nochmals: Ich weiß nicht, ob das wirklich stimmt, dass Hunde während des Wesenstests geschlagen/getreten werden oder wurden. Aber wenn es so ist, dann ist das eine Sauerei.
 
Wenn es für solche Tests schriftliche Schemata gibt, dann kann man doch als Besitzer peinlich genau drauf achten, dass er auch genau so Punkt für Punkt durchgeführt wird? Zeugen mitnehmen, Test im Zweifelsfall anfechten. Ich kann mir nicht vorstellen, ehrlich nicht, dass man von den Besitzern erwartet, dass sie es dulden, dass auf ihren Hund eingedroschen oder eingetreten wird! :verwirrt:

Kann man sicher, aber ist sicher nicht möglich.

Aha.
 
aber damit sagst du doch selber das der wt blos eine momentaufnahme ist.
also nicht über den hund aussagt.
also ergo wertlos.

Ja du hast immer Fehlerquoten. Nur deswegen ganz verzichten? Man sollte erwarten können, dass ein Hund keine fremden Menschen beißt und der HH die Kontrolle über sein Tier hat und das kann man damit schon abprüfen. Hört der Hund auf den Halter oder nicht. Das wäre für mich am wichtigsten.



und genau das ist falsch, weil du nach dem wesenstest keinen einfluss mehr auf denn halter hast und nie weist was der nach bestand des wt mit dem hund macht.

Nö, aber ein Hund der gehorsam hat, der wird auch danach hören. Warum auch nicht?
 
Mit meinem jetzigen Hund hätte ich keine Bedenken.

Mein im Mai leider verstorbener Hovawart hätte im Leben keinen Test bestanden, bei dem ihm ein Wildfremder in die Augen starrt, frontal auf ihn zugeht und ihn möglicherweise sogar körperlich angeht. Der hat sich solche Aktionen mit Nachdruck verbeten. Trotzdem hat er niemanden verletzt, weil ich ihn in Situationen, wo es für Dritte hätte heikel werden können, entsprechend gemanagt und/oder gesichert habe. Meiner Auffassung nach muss ein Hund nicht immer "lieb" sein (ich tu mir schwer mit der Bezeichnung "lieb" für ein Tier), er muss aber jederzeit unter der Kontrolle seines Halters stehen. Erst recht dann, wenn man darum weiß, dass er in bestimmten Situationen nicht ohne ist. Man muss einfach wissen, was man an der Leine hat, und sein Verhalten danach richten.
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Ja, das würde mir doch reichen. Bei meinem Test hat auch niemand den Hund geschlagen oder getreten, denn dann hätte ich schon reagiert. Bei uns ging es eher darum, wie agiert der Hund unter dem Einfluss des Halters.
 
Susanne, der Wesenstest ist aber keine Gehorsamsprüfung. Das ist doch der Knackpunkt. Er testet eben gerade NICHT, ob der Halter seinen Hund auch dann unter Kontrolle hat, wenn es schwierig wird. Zumindest mal nicht in Situationen der Vereinsamung. Da zeigt er nur, wie der Hund OHNE Halter mit bestimmten Situationen umgeht. Wozu ist das wichtig, wenn der Halter eh nicht vorhat, den Hund führerlos auf die Menschheit loszulassen?

Ginge es um den Gehorsam, würde eine Art erweiterte Begleithundeprüfung völlig ausreichen.

Edit: Unsere Beiträge haben sich überschnitten. Ich denke, wir sind uns einig, dass zumindest einige Teile des Wesenstests (Vereinsamung) nicht nur nicht aussagekräftig, sondern überflüssig sind.
 
Ich finde die Vereinsamung wichtig und richtig. Machen wir auch bei den behinderten Hunden. Willst du den wirklichen Charakter des Hundes testen, dann testet du ihn alleine.
Willst du denn gehorsam testen, dann testest du in Verbindung mit dem Halter.
Das sollte man doch beides testen.
Jedoch sollte das Verhalten in der Vereinsamung zu 90% eben nicht zum Nichtbestehen bei einem normalen Test führen. Von Extremen mal abgesehen.
 
Wozu muss eine Behörde den "wirklichen Charakter" eines Hundes kennen? Sie muss wissen, ob der Hund unter Führung seines Halters eine Gefahr für Dritte/Unbeteiligte darstellt, mehr nicht.
 
Die Prüfer werden sich aber mit einer Notiz "ok, der Hund geht nach vorne" nicht zufrieden geben. Ich gehe davon aus, dass ein Hund, der in dieser Situation zubeißt, auch nicht besteht. Und das ist definitiv nicht richtig, denn wie bereits erwähnt: ALLES muss sich ein Hund nun wirklich nicht gefallen lassen. Ich betone nochmals: Ich weiß nicht, ob das wirklich stimmt, dass Hunde während des Wesenstests geschlagen/getreten werden oder wurden. Aber wenn es so ist, dann ist das eine Sauerei.

selbstverständlich werden die hunde nicht in diesem sinne getreten, dass man von "reintreten" reden kann... auch wird dies gott sei dank nicht mehr überall, oder besser in vielen gemeinden nicht mehr gemacht. ABER man bedrängt sie sehr stark, tritt ihnen auf die pfote und setzt nach, wenn sie zurückweichen. damals wurde tatsächlich getreten und auch nachgetreten. ich habe nicht mal ein generelles problem damit, wenn ein prüfer neben dem hund eine kladde fallen läßt, könnte eine situation aus dem leben sein, wenn aber die kladde frontal auf den kopf geditscht wird, dann ist das eine bedrohung für meinen hund und er darf sich wehren, aber in einem test darf er es nicht, wenn du einen inkompetenten prüfer hast, wobei ein kompetenter prüfer dies nie machen würde. auch ist dies natürlich nicht zulässig....:sauer:

ich habe viele tests schon gemacht oder war dort anwesend, seien es eignungstest oder WT´s , ich habe viele gute tests erlebt, aber genauso auch erlebt, dass ein bestandener WT noch lange nichts über einen hund aussagt.
 
Ich habe mir das jetzt alles durchgelesen und muss sagen,
ich verstehe nichts mehr!
Ich möchte einen Hund der mich im Falle eines Falles beschützt und nicht den Schwanz einzieht.
Da soll ich ihn dann testen lassen,damit ich beweise das er das nicht macht???
Irgend etwas läuft da doch schief.
Ich möchte ihn ja auch ausbilden,geht dann nicht mehr,oder verstehe ich hier wirklich alles falsch.
Ich wollte Unterordnung Begleithundeprüfungen und eben das ganze Programm mit meinem Hund machen.
Das wäre dann ja alles überflüssig.
 
Ich habe mir das jetzt alles durchgelesen und muss sagen,
ich verstehe nichts mehr!
Ich möchte einen Hund der mich im Falle eines Falles beschützt und nicht den Schwanz einzieht.
Da soll ich ihn dann testen lassen,damit ich beweise das er das nicht macht???
Irgend etwas läuft da doch schief.
Ich möchte ihn ja auch ausbilden,geht dann nicht mehr,oder verstehe ich hier wirklich alles falsch.
Ich wollte Unterordnung Begleithundeprüfungen und eben das ganze Programm mit meinem Hund machen.
Das wäre dann ja alles überflüssig.

wieso solltest du keine BH machen können :verwirrt: was meinst du mit dem ganzen programm ? was ist für dich das ganze programm ?? :verwirrt:
 
Ich habe mir das jetzt alles durchgelesen und muss sagen,
ich verstehe nichts mehr!
Ich möchte einen Hund der mich im Falle eines Falles beschützt und nicht den Schwanz einzieht.
Da soll ich ihn dann testen lassen,damit ich beweise das er das nicht macht???
Irgend etwas läuft da doch schief.
Ich möchte ihn ja auch ausbilden,geht dann nicht mehr,oder verstehe ich hier wirklich alles falsch.
Ich wollte Unterordnung Begleithundeprüfungen und eben das ganze Programm mit meinem Hund machen.
Das wäre dann ja alles überflüssig.

wieso solltest du keine BH machen können :verwirrt: was meinst du mit dem ganzen programm ? was ist für dich das ganze programm ?? :verwirrt:

Wahrscheinlich Schuhund? Wenn sie einen Hund will der sie beschützt :verwirrt:
 
Ich habe mir das jetzt alles durchgelesen und muss sagen,
ich verstehe nichts mehr!
Ich möchte einen Hund der mich im Falle eines Falles beschützt und nicht den Schwanz einzieht.
Da soll ich ihn dann testen lassen,damit ich beweise das er das nicht macht???
Irgend etwas läuft da doch schief.
Ich möchte ihn ja auch ausbilden,geht dann nicht mehr,oder verstehe ich hier wirklich alles falsch.
Ich wollte Unterordnung Begleithundeprüfungen und eben das ganze Programm mit meinem Hund machen.
Das wäre dann ja alles überflüssig.

wieso solltest du keine BH machen können :verwirrt: was meinst du mit dem ganzen programm ? was ist für dich das ganze programm ?? :verwirrt:

Wahrscheinlich Schuhund? Wenn sie einen Hund will der sie beschützt :verwirrt:

Vor was denn? DSH? 90% gehen stiften wenn es hart auf hart kommt. Da kann man beim Rottweiler mehr Glück haben. Wobei es mir nie wichtig war, dass mich mein Hund beschützt. Wir leben in einem der sichersten Länder der Erde und das Aussehen des Hundes reicht als Abschreckung schon aus. Glaube nicht, dass jemand ausgerechnet eine Frau überfällt, die einen 50 Kilo Rottirüden an der Leine hat.
 
Naja wegen dem Faktor Mensch. Menschen machen Fehler.

Genau. Und da sind wir wieder bei dem kleinen Restrisiko, das in jedem Lebensbereich besteht und nirgendwo zu 100 % ausgeschlossen werden kann. Es sei denn, man verbietet die Hundehaltung komplett. Und die Haltung von Pferden gleich mit.

Setzt man die (schweren) Unfälle, die im Zusammenhang mit Hunden passieren, in Relation zu der Anzahl an (schweren) Unfällen in anderen Lebensbereichen, stellt man fest, dass sie eine absolut vernachlässigbare Größe darstellen, die schlichtweg das Aufhebens, was um sie gemacht wird, nicht rechtfertigen. Damit möchte ich nicht in Abrede stellen, dass der seltene Einzelfall natürlich für den jeweils Betroffenen absolut schlimm ist. Es liegt mir fern, zu bagatellisieren, aber man muss die Dinge in ihrer Verhältnismäßigkeit sehen.

Diese extrem seltenen schweren Unfälle werden sich niemals vermeiden lassen. Auch mit zahllosen weiteren Schikanen und Auflagen für die Hundehaltung nicht. Es liegt in der Natur der Sache, dass da, wo Menschen zu Werke gehen, Fehler und damit auch Unfälle passieren. Und es ist nicht Aufgabe des Staates (und damit der Behörden), die Bürger vor jeder nur erdenklichen Ungemach zu beschützen ... dazu müsste er sie in einen Glaskasten sperren.
 
wieso solltest du keine BH machen können :verwirrt: was meinst du mit dem ganzen programm ? was ist für dich das ganze programm ?? :verwirrt:

Wahrscheinlich Schuhund? Wenn sie einen Hund will der sie beschützt :verwirrt:

Vor was denn? DSH? 90% gehen stiften wenn es hart auf hart kommt. Da kann man beim Rottweiler mehr Glück haben. Wobei es mir nie wichtig war, dass mich mein Hund beschützt. Wir leben in einem der sichersten Länder der Erde und das Aussehen des Hundes reicht als Abschreckung schon aus. Glaube nicht, dass jemand ausgerechnet eine Frau überfällt, die einen 50 Kilo Rottirüden an der Leine hat.

Ich denke auch das Optik alleine oft schon ausreicht und ich finde mein Leben mit meinem Freukeks auch wesentlich einfache als immer auf der Hut zu sein. Es macht mir Spaß das Fara sich über absolut jeden freut und wahrscheinlich maximal zu Boden knutschen würde :D Aber jeder hat da ne andere Einstellung :hallo:

Würdest du mir bitte noch meine Frage beantworten :hallo:
 
Naja wegen dem Faktor Mensch. Menschen machen Fehler.

Genau. Und da sind wir wieder bei dem kleinen Restrisiko, das in jedem Lebensbereich besteht und nirgendwo zu 100 % ausgeschlossen werden kann. Es sei denn, man verbietet die Hundehaltung komplett. Und die Haltung von Pferden gleich mit.

Setzt man die (schweren) Unfälle, die im Zusammenhang mit Hunden passieren, in Relation zu der Anzahl an (schweren) Unfällen in anderen Lebensbereichen, stellt man fest, dass sie eine absolut vernachlässigbare Größe darstellen, die schlichtweg das Aufhebens, was um sie gemacht wird, nicht rechtfertigen. Damit möchte ich nicht in Abrede stellen, dass der seltene Einzelfall natürlich für den jeweils Betroffenen absolut schlimm ist. Es liegt mir fern, zu bagatellisieren, aber man muss die Dinge in ihrer Verhältnismäßigkeit sehen.

Diese extrem seltenen schweren Unfälle werden sich niemals vermeiden lassen. Auch mit zahllosen weiteren Schikanen und Auflagen für die Hundehaltung nicht. Es liegt in der Natur der Sache, dass da, wo Menschen zu Werke gehen, Fehler und damit auch Unfälle passieren. Und es ist nicht Aufgabe des Staates (und damit der Behörden), die Bürger vor jeder nur erdenklichen Ungemach zu beschützen ... dazu müsste er sie in einen Glaskasten sperren.


Dem schließ ich mich völlig an :hallo::zufrieden:
 
Naja wegen dem Faktor Mensch. Menschen machen Fehler.

Genau. Und da sind wir wieder bei dem kleinen Restrisiko, das in jedem Lebensbereich besteht und nirgendwo zu 100 % ausgeschlossen werden kann. Es sei denn, man verbietet die Hundehaltung komplett. Und die Haltung von Pferden gleich mit.

Setzt man die (schweren) Unfälle, die im Zusammenhang mit Hunden passieren, in Relation zu der Anzahl an (schweren) Unfällen in anderen Lebensbereichen, stellt man fest, dass sie eine absolut vernachlässigbare Größe darstellen, die schlichtweg das Aufhebens, was um sie gemacht wird, nicht rechtfertigen. Damit möchte ich nicht in Abrede stellen, dass der seltene Einzelfall natürlich für den jeweils Betroffenen absolut schlimm ist. Es liegt mir fern, zu bagatellisieren, aber man muss die Dinge in ihrer Verhältnismäßigkeit sehen.

Diese extrem seltenen schweren Unfälle werden sich niemals vermeiden lassen. Auch mit zahllosen weiteren Schikanen und Auflagen für die Hundehaltung nicht. Es liegt in der Natur der Sache, dass da, wo Menschen zu Werke gehen, Fehler und damit auch Unfälle passieren. Und es ist nicht Aufgabe des Staates (und damit der Behörden), die Bürger vor jeder nur erdenklichen Ungemach zu beschützen ... dazu müsste er sie in einen Glaskasten sperren.

Ich habe in meinem Leben schon Pitbulls gesehen, die stpürzen sich auf alles, was 4 Beine hat. Sowas gibt es. Diese Hunde werden dnan eben entsprechend geführt. Wenn ich mir vorstelle, ich hätte einen Hund , er so auf Menschen geht, dann würde ich einen solchen Hund nicht führen. Denn irgendwann kommt der Tag und du passt nicht auf oder hälst die Leine eben zu locker.
Soll heißen sowas siehst du dnan eben bei der Vereinsamung.
Da bringt es auch nichts, wenn der Halter den Hund zur Raison bringen kann.
Das ist ein fiktives Beispiel.
 
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