Kampfhunde in D - Ausrottung solcher Hunde ?

  • 16. Mai 2024
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Hi Pommel ... hast du hier schon mal geguckt?
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hab jetzt alles gelesen. text und kommentare und mein fazit: es gibt menschen denen sollte der mund verboten werden...
 
:lol:

Das hätte nun wirklich von jedem kommen dürfen, aber nicht von Dir! :love:
 
naja was erwartet ihr den von leuten die in ihren tierschutzwahn den hund über den menschen stellen oder wenn ein kind wieder mal gebissen wird und dem kind die schuld zuschieben ?
gibbt beispiele genug.
erwartet ihr das sie noch rücksicht auf den holocaust nehmen?

... und uns die Arbeit und die Frauen wegnehmen. :lol:
 
naja was erwartet ihr den von leuten die in ihren tierschutzwahn den hund über den menschen stellen oder wenn ein kind wieder mal gebissen wird und dem kind die schuld zuschieben ?
gibbt beispiele genug.
erwartet ihr das sie noch rücksicht auf den holocaust nehmen?

... und uns die Arbeit und die Frauen wegnehmen. :lol:



na da hoff ich ja, das ich als bürger südländischer herkunft mit deutschen pass dir nichts weggenommen habe.:lol::lol::lol:
 
Ob solche Vergleiche akzeptiert werden oder nicht, hängt immer auch davon ab, wieviel Wert man tierischem Leben beimisst und ob man Tieren eine Art vergleichbaren "Menschen-Würde" zugesteht.

"Die Würde des Menschen ist unantastbar". Dies ist denke ich die bedeutenste Aussage im Grundgesetz und sie ist entstanden, nachdem man in den 30. und 40. Jahren Erfahrungen damit gemacht hat, was passieren kann, wenn eine Gruppe Menschen, anderen Menschen diese "Würde" absprechen und dadurch an ihnen schreckliche Verbrechen begehen.

Ich habe keinen Zweifel daran, dass uns spätere Generationen, für unseren Umgang mit der "Würde" von Tieren, irgendwann im selben Ausmaß verurteilen werden.

Durch die Empörung über solche Vergleiche verharmlost man das tierische Leid, dass weltweit jeden Tag statt findet.

Genauso bagatellisiert man dadurch das Leiden der Menschen, die ihre Hunde auf unmenschlichste Weise entrissen bekommen haben. Wie wichtig für mich mein Hund ist, kann kein anderer Mensch beurteilen und wie sehr ich unter der Trennung leide, ebenso nicht.

Nur dumme Menschen und Menschen mit einer fehlenden Sozialkompetenz sind nicht in der Lage, die Essenz dieses Vergleiches zu verstehen.
 
Ob solche Vergleiche akzeptiert werden oder nicht, hängt immer auch davon ab, wieviel Wert man tierischem Leben beimisst und ob man Tieren eine Art vergleichbaren "Menschen-Würde" zugesteht.

"Die Würde des Menschen ist unantastbar". Dies ist denke ich die bedeutenste Aussage im Grundgesetz und sie ist entstanden, nachdem man in den 30. und 40. Jahren Erfahrungen damit gemacht hat, was passieren kann, wenn eine Gruppe Menschen, anderen Menschen diese "Würde" absprechen und dadurch an ihnen schreckliche Verbrechen begehen.

Ich habe keinen Zweifel daran, dass uns spätere Generationen, für unseren Umgang mit der "Würde" von Tieren, irgendwann im selben Ausmaß verurteilen werden.

Durch die Empörung über solche Vergleiche verharmlost man das tierische Leid, dass weltweit jeden Tag statt findet.

Genauso bagatellisiert man dadurch das Leiden der Menschen, die ihre Hunde auf unmenschlichste Weise entrissen bekommen haben. Wie wichtig für mich mein Hund ist, kann kein anderer Mensch beurteilen und wie sehr ich unter der Trennung leide, ebenso nicht.

Nur dumme Menschen und Menschen mit einer fehlenden Sozialkompetenz sind nicht in der Lage, die Essenz dieses Vergleiches zu verstehen.
Genau - dumme Jüdische Gemeinde.
Nur gut, daß wir den oberschlauen Procten haben.
Kleiner Hang zur Sozialsodomie?
 
pass mal auf HSH2 , in meinen Augen bist Du ein selbstverliebter, selbstherrlicher Großk.otz

Du magst Ahnung von HSH haben und allem was damit zusammen hängt, alles andere wo Du hier schreibst ist einfach nur dissen anderer User und suchen nach irgendwelchen Angriffspunkten wo Du draufhauen kannst und versuchen kannst andere lächerlich zu machen die nicht Deiner Meinung sind

Ich habe es absolut nicht nötig mir von Dir sagen zu lassen das sind Märchen was meine Freunde und Bekannten erzählten, Du hast nicht de leiseste Ahnung was mit diesen Hunden abgegangen ist und derzeit in Thüringen abgeht .

Wenigstens letzteres solltest Du mitbekommen denn Du lebst ja hier.

Ob ich ins Klo greife oder nicht kannst Du getrost meine Sorge sein lassen
 
übrigens procten ich seh grade das du aus düsseldorf kommst ,ich bin im april 1 woche dort zu gast.
das wäre doch eine möglichkeit dir deine unterstellungen mir gegenüber in meiner muttersprache wieder zurecht zubiegen.
 
pass mal auf HSH2 , in meinen Augen bist Du ein selbstverliebter, selbstherrlicher Großk.otz

Du magst Ahnung von HSH haben und allem was damit zusammen hängt, alles andere wo Du hier schreibst ist einfach nur dissen anderer User und suchen nach irgendwelchen Angriffspunkten wo Du draufhauen kannst und versuchen kannst andere lächerlich zu machen die nicht Deiner Meinung sind

Ich habe es absolut nicht nötig mir von Dir sagen zu lassen das sind Märchen was meine Freunde und Bekannten erzählten, Du hast nicht de leiseste Ahnung was mit diesen Hunden abgegangen ist und derzeit in Thüringen abgeht .

Wenigstens letzteres solltest Du mitbekommen denn Du lebst ja hier.

Ob ich ins Klo greife oder nicht kannst Du getrost meine Sorge sein lassen
Was geht denn ab?
Treten sie in Weimar die Türen ein?
In Gotha und Erfurt geht nichts ab, ausser vermehrten Wesentstest, bei denen ich übrigens mithelfe.
Also eher mein Hund.
:lol:
 
Ob solche Vergleiche akzeptiert werden oder nicht, hängt immer auch davon ab, wieviel Wert man tierischem Leben beimisst und ob man Tieren eine Art vergleichbaren "Menschen-Würde" zugesteht.

"Die Würde des Menschen ist unantastbar". Dies ist denke ich die bedeutenste Aussage im Grundgesetz und sie ist entstanden, nachdem man in den 30. und 40. Jahren Erfahrungen damit gemacht hat, was passieren kann, wenn eine Gruppe Menschen, anderen Menschen diese "Würde" absprechen und dadurch an ihnen schreckliche Verbrechen begehen.

Ich habe keinen Zweifel daran, dass uns spätere Generationen, für unseren Umgang mit der "Würde" von Tieren, irgendwann im selben Ausmaß verurteilen werden.

Durch die Empörung über solche Vergleiche verharmlost man das tierische Leid, dass weltweit jeden Tag statt findet.

Genauso bagatellisiert man dadurch das Leiden der Menschen, die ihre Hunde auf unmenschlichste Weise entrissen bekommen haben. Wie wichtig für mich mein Hund ist, kann kein anderer Mensch beurteilen und wie sehr ich unter der Trennung leide, ebenso nicht.

Nur dumme Menschen und Menschen mit einer fehlenden Sozialkompetenz sind nicht in der Lage, die Essenz dieses Vergleiches zu verstehen.

Dann müsste man private Hundehaltung generell verbieten, wenn man den Tieren Würde gibt.
 
Liebe Leute :

Hamburg im Jahre 2000 war eine ganz andere Hausnummer.
Und wer das miterlebt hat, als Betroffener, der wird das wohl nicht nur beurteilen können,
es wird unauslöschbar eingebrannt bleiben - in die Erinnerung.
Und das in einem Rechtsstaat.
Es gab keine Rechtssicherheit, nicht einmal das Recht am Eigentum.
Gar nichts gab es -
es wurde denunziert - unter Nachbarn
und wem da der Begriff "Blockwart " in den Sinn kommt - wer will ihm das verübeln.
Man wusste ja noch nicht einmal was geschehen wird.
Man wurde auf offener Strasse mit Gewalt bedroht - und häufig blieb es nicht bei der
Drohung...
Die Polizei war auch nicht geneigt, "Kampfhundbesitzer" in Schutz zu nehmen.
Selbst Schuld, welch normaler Mensch schafft sich denn auch solche Bestien an ?


Wo ich Euch zustimme ist, dass es der Sache zutiefst schadet, wenn man diese
Vergleiche bringt.
Das Thema Holocaust ist zu sensibel.
Es gehört sich nicht, aus Respekt vor den Opfern.

Aber das Gefühl - ich kann mitunter auch nicht dagegen an.
Als ich neulich den Film über Adolf Hitler sah.
Dieses völlig extatische Gesicht, der irre Blick des wahnsinnigen Fanatikers.
Er blickte zum Himmel und schrie : " ich habe erkannt, wer die Schuldigen an all
unserem Unglück sind..."
Und das Volk johlte vor begeisterter Zustimmung.
Da schoss es mir durch den Kopf und ich konnte nichts dagegen tun.
So funktioniert das also - wurde mir klar.
Ich schaffe den Menschen lautstark ein Feindbild, auf dass sie
all ihren Hass, ihre Angst projezieren können.
Dann ernenne ich mich zum Beschützer und Retter und so fange ich mir
Wähler, Anhänger, was auch immer.
Und auch heute noch funktioniert das.
Wenn die Zeiten irgendwie schwierig werden, dann ist ein Hassobjekt
so nützlich.
Wir brauchen dann Opfer.
Am besten eine Minderheit.
Jemanden, der irgendwie "unheimlich" ist.
Wovor das Volk Angst hat, das zerstört es.

Nach dem 11.9. wurde ein arabisch aussehender Herr aus einem
Air Berlin Flugzeug gemobbt. Auf Malle.
Die Passagiere wurden hysterisch und weigerten sich, mit dem Geschäftsmann
im selben Flugzeug zu fliegen.

Ob Mensch, ob Tier - der Mechanismus funktioniert doch nach dem selben
Gesetz der Massenhysterie und dem bewussten Erschaffen von Feindbildern.

Solange diese Fehlsteuerungen im menschlichen Verhalten nicht überwunden werden,
wird in besonderen Krisen immer die Gefahr auferstehen, dass Unschuldige
auf dem Scheiterhaufen geopfert werden.

zu emotional ?
Ich denke kaum.
Unser Alltag spricht eine zu deutliche Sprache, was den Mangel an Differenzierung
gegenüber Minderheiten, Fremdartigem und angeblich Gefährlichem angeht
 
So *dämlich* finde ich den Artikel gar nicht. Immerhin ist der Unterschied zwischen der Verfolgung von menschlichen Minderheiten nur insofern von der von Tieren zu unterscheiden, dass die Opfer nicht unserer Spezies angehören.
Macht das die Art wie sie Unrecht und Leiden erfahren anders oder weniger schlimm?
Für mich nicht, aber das muss wohl jeder selber entscheiden.

Dann würde ich dich gerne mal an die Leine nehmen und ausführen. Immerhin gibt es ja kaum Unterschiede zwischen Hunden und Menschen. Dann wirst du zur Zucht eingesetzt und von einem Mann gedeckt, den ich dir aussuche.

Sollte also schon klar sein, dass es einen himmelweiten Unterschied zwischen Tieren und Menschen gibt. Das muss auch so sein.
Sonst dürftest du keine Hunde halten, denn Menschenhaltung ist auch verboten.
Unglaublich dieser Artikel.


Du bist der größte Troll der hier rumschwirrt, also tu mir einen Gefallen und lass mich mit deinem hirnlosen Gefasel zufrieden. Ich bin schon in dem anderen Fred nicht auf deine dummen Provokationen eingegangen.
Aber sry hier, hört es auf.
Geh und such dir ein Hobby, Susi Sorglos.:stop:

Ja so sieht es aus. Du stellst Hunde einersets mit Menschen auf eine Stufe aber hälst sie dann. Das kann nicht zusammen passen. Das verhältnis Mensch zu Hund ist doch gaz klar ein Über-Unterordnungsverhältnis.
Insofern beruht Hundehaltung gerade darauf, dass man Hunde ganz klar unter Menschen stellt. Richtige Tierschützer lehnen daher auch Haustierhaltung generell ab.
 
Liebe Leute :

Hamburg im Jahre 2000 war eine ganz andere Hausnummer.
Und wer das miterlebt hat, als Betroffener, der wird das wohl nicht nur beurteilen können,
es wird unauslöschbar eingebrannt bleiben - in die Erinnerung.
Und das in einem Rechtsstaat.
Es gab keine Rechtssicherheit, nicht einmal das Recht am Eigentum.
Gar nichts gab es -
es wurde denunziert - unter Nachbarn
und wem da der Begriff "Blockwart " in den Sinn kommt - wer will ihm das verübeln.
Man wusste ja noch nicht einmal was geschehen wird.
Man wurde auf offener Strasse mit Gewalt bedroht - und häufig blieb es nicht bei der
Drohung...
Die Polizei war auch nicht geneigt, "Kampfhundbesitzer" in Schutz zu nehmen.
Selbst Schuld, welch normaler Mensch schafft sich denn auch solche Bestien an ?


Wo ich Euch zustimme ist, dass es der Sache zutiefst schadet, wenn man diese
Vergleiche bringt.
Das Thema Holocaust ist zu sensibel.
Es gehört sich nicht, aus Respekt vor den Opfern.

Aber das Gefühl - ich kann mitunter auch nicht dagegen an.
Als ich neulich den Film über Adolf Hitler sah.
Dieses völlig extatische Gesicht, der irre Blick des wahnsinnigen Fanatikers.
Er blickte zum Himmel und schrie : " ich habe erkannt, wer die Schuldigen an all
unserem Unglück sind..."
Und das Volk johlte vor begeisterter Zustimmung.
Da schoss es mir durch den Kopf und ich konnte nichts dagegen tun.
So funktioniert das also - wurde mir klar.
Ich schaffe den Menschen lautstark ein Feindbild, auf dass sie
all ihren Hass, ihre Angst projezieren können.
Dann ernenne ich mich zum Beschützer und Retter und so fange ich mir
Wähler, Anhänger, was auch immer.
Und auch heute noch funktioniert das.
Wenn die Zeiten irgendwie schwierig werden, dann ist ein Hassobjekt
so nützlich.
Wir brauchen dann Opfer.
Am besten eine Minderheit.
Jemanden, der irgendwie "unheimlich" ist.
Wovor das Volk Angst hat, das zerstört es.

Nach dem 11.9. wurde ein arabisch aussehender Herr aus einem
Air Berlin Flugzeug gemobbt. Auf Malle.
Die Passagiere wurden hysterisch und weigerten sich, mit dem Geschäftsmann
im selben Flugzeug zu fliegen.

Ob Mensch, ob Tier - der Mechanismus funktioniert doch nach dem selben
Gesetz der Massenhysterie und dem bewussten Erschaffen von Feindbildern.

Solange diese Fehlsteuerungen im menschlichen Verhalten nicht überwunden werden,
wird in besonderen Krisen immer die Gefahr auferstehen, dass Unschuldige
auf dem Scheiterhaufen geopfert werden.

zu emotional ?
Ich denke kaum.
Unser Alltag spricht eine zu deutliche Sprache, was den Mangel an Differenzierung
gegenüber Minderheiten, Fremdartigem und angeblich Gefährlichem angeht
Ich denke, Du überschätzt die Rolle der Hunde im Bewusstsein der Bevölkerung gewaltig.
Sicher ist es so, daß hier und da die eine oder andere Partei Profilierungsversuche über Hundethemen und insbesondere Kampfhunde unternimmt, aber das ebbt ebenso schnell ab, wie es aufkommt. Den Großteil der Bevölkerung interessiert das nämlich nicht die Bohne.
Ernst wird es, wenn, wie in Thüringen passiert, ein Kind durch Hunde getötet wird. Dann ist natürlich irgendeine Reaktion erforderlich. Und dann nimmt man eben irgend etwas, das Schutz vortäuscht, da es keinen absoluten Schutz gibt. Anders war es in Hamburg sicher auch nicht, denn der tote Junge hat eine Menge Emotionen und Unverständnis darüber geweckt, wieso man sich einen "Kampfhund" halten muß. Und damit wären wir wieder beim nebulösen Begriff, den man sich auch hier zu erklären scheut. Die Leute draußen hören "Kampfhund" und verbinden damit eine Art Waffe. An Hundekampf denkt dabei kaum einer. Und erst recht nicht an eine Menschenfreundlichkeit durch eben diese Selektion.

Nun zu denken, die Politik forciert die Kampfhundeproblematik, um von Wulff, Eurokrise usw. abzulenken, ist einfach Quatsch, da dieses Thema dafür viel zu wenig öffentliches Interesse hervorruft.

Und das dann noch mit den Methoden von '33 gleichzusetzen, zeugt eigentlich von Realitätsverlust.
 
Du stellst Hunde einersets mit Menschen auf eine Stufe aber hälst sie dann. Das kann nicht zusammen passen. Das verhältnis Mensch zu Hund ist doch gaz klar ein Über-Unterordnungsverhältnis.
Insofern beruht Hundehaltung gerade darauf, dass man Hunde ganz klar unter Menschen stellt.

Na so sehr unterschiedlich ist das Verhältnis der Menschen untereinander nun auch wieder nicht. Man kann es zwar nicht als Menschenhaltung bezeichnen, obwohl es im Laufe der Geschichte auch das gegeben hat bzw. es immer noch Reste davon gibt, aber die Hierarchiestrukturen der menschlichen Gesellschaft sind auch nichts anderes als Über-/Unterordnungsverhältnisse.
 
Leute, der Artikel stammt aus dem Jahr 2001.

Das war eine Zeit, die es in sich hatte:

1. Die Headlines der Medien überschlugen sich mit Begriffen wie "Killerhunde", "tötet diese Bestien" etc.

2. Politiker hielten wahre Haßreden gegen Killerbestien im Deutschen Bundestag

3. Listen wurden erstellt und vermeintlich "böse" Rassen aufgeführt.

4. Harmlose Familien-Hunde wurden von speziell gegründeten Sonder-Einsatztrupps aus Wohnungen geholt.

5. Viele Hotels duldeten Hunde dieser Rassen nicht mehr

6. Zahlreiche Versicherungen lehnten diese Rassen ab

7. Es wurden Sondersteuern erhoben, die heute noch gelten

8. Die Deutsche Bahn erließ ein Verbot der Mitnahme von Hunden dieser Rassen, hat dies aber irgendwann wieder aufgehoben.

9. Harmlose Besitzer dieser Rassen wurden auf offener Straße angespuckt, bedroht, angepöbelt, beschimpft.

10. Hunde wurden in "Lagern" interniert, wo sie entweder starben oder elendig vegetierten (z.B. Harburger Halle).

11. Hunde dieser Rassen wurden wegen kleinster Kleinigkeiten sichergestellt, erschossen, totgespritzt

12. Unzählige Hunde wurden in deutschen Tierheimen euthanasiert

13. Menschen bekamen von ihren Vermietern die Androhung der fristlosen Kündigung, wenn sie ihren Hund nicht sofort entfernen.

14. Wohnungsbaugesellschaften erstellten eigene Rasselisten und lehnen noch heute die Haltung dieser Hunde ab.

15. Diese Hunde mussten besonders gekennzeichnet werden (in Berlin z.B. mit grünen Plaketten).

.
Etliches davon gilt ja auch heute noch.

Und ja, damals, nach dem Vorfall in Hamburg erlebten wir hier in Deutschland eine wahre Pogromstimmung bzgl. dieser unerwünschten Rassen.

Etliche jüdische Freunde von mir schafften ihre Hunde ins Ausland, um ihnen die Todesspritze zu ersparen. Sie hatten wahnsinnige Angst um ihre Tiere.

Ich bin absolut dagegen, diese Vorgänge, so schlimm sie waren, mit der Vernichtungspolitik der Nazi-Verbrecher zu vergleichen. Das geht definitiv nicht.

Aber: Die gesellschaftliche Dynamik war/ist sehr sehr ähnlich. Eine unglaubliche Welle der Hysterie, der Diskriminierung, der Diffamierung, des Denunziantentums kam ins Rollen.
Und abertausende Hunde mussten seitdem ihr Leben lassen.

Daran gibt es nichts zu beschönigen oder totzudiskutieren.
 
Selbstverständlich haben die empörten Kritiker den Sinn dieses Vergleichs nicht verstanden, wenn sie sich darüber beschweren, man würde dadurch die schrecklichen Verbrechen der Nazizeit verharmlosen.

Ich verstehe, wenn Juden darauf wert legen, dass die gegen sie verübten Verbrechen als einzigartig in ihrer Unmenschlichkeit gewertet werden und nicht mit Verbrechen verglichen werden, die aus unserer Sicht zwar ebenso unmenschliche Verbrechen gegen Hunde (Tiere) und deren Halter darstellen, aber für die empörten Kritiker eben nicht, weil sie Tieren eine menschliche "Würde" absprechen und sich anscheinend noch in Menschen hinein fühlen können, die wegen der begangenen Verbrechen an ihren Tieren auch großes Leid empfinden. Genauso fehlt ihnen die Möglichkeit, sich in die Lage der Hundehalter zu versetzen bzw. es fehlen ihnen die Informationen und das Verständnis für die an Hundehaltern verübten Verbrechen.

Wenn sie aber im Detail darüber informiert wären, wie damals und auch teilweise heute noch mit unschuldigen Lebewesen allein wegen ihrer Rassezugehörigkeit in Deutschland umgegangen wird und umgegangen wurde, wären sie mit Sicherheit fassungslos. Wüssten sie, wie man damals und teilweise heute noch mit Haltern dieser Hunderassen umgeht, würden sie selber Parallelen zu der damaligen Nazizeit erkennen und diese Vorgehensweise scharf kritisieren. Leider ist es aber so, dass auch für den Großteil der empörten Juden "Kampfhunde" gefährliche Hunde sind, die zu Recht reglementiert werden und deren Halter Asoziale, die aus niederen Motiven solche Hunde halten.

Wie soll man also als Jude verstehen, dass die damaligen Verbrechen gegenüber wehrlosen Menschen mit "Verbrechen" gegenüber diesen Kreaturen und ihrer Halter verglichen werden. Dafür müssten diese Menschen verstehen und wissen, dass diese Lebewesen und deren Halter aus rein populistischen und politischen Gründen verfolgt wurden, rechtswidrig behandelt und willkürlich, allein wegen der Rasse ihrer Hunde, ihrer Rechte und Würde beraubt wurden.

Humanität bzw. Menschlichkeit zeigt sich darin, dass man mit anderen mitfühlend, respektvoll, würdevoll, gewaltfrei, freundlich etc. umgeht. Es bedeutet also zu verstehen, dass der Halter starke, emotionale Gefühle für seinen Hund empfindet und es unmenschlich ist, seinem Hund Leid anzutun bzw. ihn ihm einfach weg zu nehmen. Es bedeutet auch, an zu erkennen, dass auch diese Menschen und auch deren Hunde Rechte haben bzw. mit ihnen nicht willkürlich umgegangen werden darf bzw. sie trotzdem durch Gesetze und menschliche Werte geschützt werden müssen. Es bedeutet aber auch, mit Mitgeschöpfen gütig und gnädig umzugehen bzw. zu erkennen, dass man auch mit hilflos dem Menschen ausgelieferten Lebewesen verantwortlich umgeht.

Juden sind diese Verbrechen passiert, weil man ihnen jegliche Würde absprach und jegliche Humanität vermissen ließ.

Wenn sich Menschen aus Angst vor staatlicher Willkür mit ihren Hunden im Keller verstecken, Polizeibeamte in ihre Wohungen lassen, sich ohne Gegenwehr ihrer liebgewonnenen Hunde wegnehmen lassen müssen etc. hat dies wenig mit Menschlichkeit und Würde zutun. Wenn der Staat dabei zuschaut und sogar noch unterstützt, dass man diskriminiert, bedroht, verfolgt etc. wird und sogar dabei kräftig mitmacht, hat das nichts mit Würde und Menschlichkeit zutun.

Wenn ich mir heute vorstelle, eine Situation erleben zu müssen, wie sie sich 2000 ergeben hat und zwar dass ich damit bedroht wäre, mir ohne Berechtigung und ohne Gegenwhr den Hund wegnehmen und töten zu lassen, läuft mir ein kalter Schauer über den Rücken runter. Ich würde meine Wohnung zurück lassen, meine Arbeit aufgeben, auf Freunde und Verwandte verzichten und das Land verlassen.

Wie stellt sich aber eine Situation dar, in der Menschen das Land verlassen müssen bzw. Ihre Hunde (Familienmitglieder) verstecken und außer Land bringen müssen, damit sie nicht aus Willkür getötet werden.?

Ist der Vergleich da so abwägig? Für mich nicht.
 
Meine Güte nicht jeder stellt Hunde mit Menschen gleich..und so werden einige Menschen mit jüdischer Abstammung nicht diesen Vergleich wollen ...und ich persönlich finde es auch, denn was mit den Menschen passiert ist kann man eben nicht mit den Problemen der Anlagenhunde vergleichen.
 
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