Kampfhunde in D - Ausrottung solcher Hunde ?

Pommel · 3. Januar 2012

@HSH2: Nö ... gar nicht unbequem, Kindervernachlässigung hat nur nichts mit dem Topic zu tun ... andere Baustelle ... oder bist Du da anderer Meinung?

Und Schwierigkeiten habe ich weder beim Einen noch beim Anderen ... schon eher Du mit mir :lol:

!

Hi Pommel ... hast du hier schon mal geguckt?

Pommel · 3. Januar 2012

@Marismena: danke für den Beitrag!

marismeña · 3. Januar 2012

Ergänzung : wenn man bei so unwichtigen Themen, wie der Handhabung von
Hundeverordnungen keine vernünftigen Lösungen finden kann,
frei von blindem Hass, irrealen Vorurteilen und unbegründeter Verfolgung,
wie dann erst bei Themen, die die Menschheit existenziell betreffen?
Die Politik lässt sich zum Werkzeug gegen zu Unrecht verfolgte Hunde machen, um
populistisch zu punkten -
hoffentlich erleben wir nie wirkliche Probleme....

HSH2 · 3. Januar 2012

marismeña schrieb:
Es ist unkorrekt, es ist voll daneben -
aber das Gefühl der Verfolgung, permanenten Bedrohung, das ich zum
Glück nur seit 2000 empfinden "darf" - hat mich gewaltig sensibilisiert.
Das konnten meine Geschichtslehrer nicht; auch nicht unsere Schulbücher.

... spricht nicht gerade für Deine Lehrer.
Du neigst sehr zur Theatralik, wenn es um Dein spezielles Leid geht.
Dabei läufst Du oft Gefahr, die Verhältnismäßigkeit aus den Augen zu verlieren.

Es ist nicht "unkorrekt" und auch nicht "daneben", seinem Schmerz Ausdruck zu verleihen, doch es ist pietätlos, dafür das Leid anderer Menschen zu missbrauchen oder hat man die Juden vorher gefragt, ob sie es prima finden, wenn ihre Toten mit Hunden verglichen werden?

Pommel · 3. Januar 2012

@Marismena: schau in andere Länder ... da braucht es noch nicht einmal wirkliche Probleme, um gegen andere andere Bevölkerungsgruppen vorzugehen, jetzt, in diesem Moment!

Pommel · 3. Januar 2012

@HSH2: es ist pietätlos und polemisch von "prima" zu sprechen, obwohl nicht die toten Juden mit toten Hunden verglichen wurden ... dieser Vergleich geht ganz alleine auf Deine Kappe und diesen Vergleich trägst allein Du zur Verfolgung Deiner eigenen - wie auch immer gearteten - Ziele rein.

HSH2 · 3. Januar 2012

Pommel, check mal Deine "Denke" :lol:

Oder besser, lass sie checken, denn ich befürchte, Du findest sie ok.

Pommel · 3. Januar 2012

Keine Sorge ... Du bist dafür ganz sicherlich nicht verantwortlich *lach*

Podifan · 3. Januar 2012

Leinenende schrieb:
.................. sogar die Begrifflichkeiten sind 1:1 übernommen. Lediglich die Opfer werden ausgetauscht - sprich: Gleichgesetzt...................

Ahh so, wenn ich gegen einen Menschen trete und gegen einen Baum trete setze ich einen Menschen einem Baum gleich!? :verwirrt:

Interessante Theorie! :gruebel:

HSH2 · 3. Januar 2012

Wenn Du das Roden der Wälder mit der "Endlösung" gleichsetzt, dann ist das so.
Schwer zu verstehen, wenn die deutsche Geschichte wieder mal herhalten muß.
Es muß doch auch endlich mal Schluss sein, wir sollten z.B. an die Indianer denken, an die Spanier mit Cortes und an den bösen Wolf.

nasowas · 3. Januar 2012

...ich würde das Thema schließen,das geht eindeutig zu weit,wie kann man das mit den Verbrechen der Nazis vergleichen :nee:

Podifan · 3. Januar 2012

HSH2 schrieb:
Wenn Du das Roden der Wälder mit der "Endlösung" gleichsetzt, dann ist das so.
Schwer zu verstehen, wenn die deutsche Geschichte wieder mal herhalten muß.
Es muß doch auch endlich mal Schluss sein, wir sollten z.B. an die Indianer denken, an die Spanier mit Cortes und an den bösen Wolf.

Um es mal klar zu sagen, mein Ding ist der Text so auch nicht!

Zum einen ist er mir zu Gefühl betont und ich würde von Vornherein eine solche, auch für mich zeitweise zu emotionale Diskussion, vermeiden wollen.

Was nicht heißt, dass ich die Kritik, an dem Text, in vollem Maße mit trage.
Manchmal geht es mir schon auch auf den Geist, dass alles auf die Goldwaage gelegt wird, was nur annähernd die unrühmliche Geschichte Deutschlands betrifft!

OT
Ich musste mir, von einem Amerikaner, sagen lassen, dass die Europäer angefangen haben die Indianer zu verfolgen und aus zu rotten.
Hat er Recht!

HSH2 · 3. Januar 2012

Sicher hat er Recht, die Inkas wurden von Spaniern getötet.

Du hättest nun natürlich mit Hiroshima und Nagasaki kontern können. Ebenso, wie Pommel das mit den Indianern gemacht hat. Relativiert schnell mal das Eine oder Andere.

Pommel · 3. Januar 2012

Relativierung???

Eine Aufzählung von Verursachern von Greueltaten relativiert? Ahh ja :gruebel:

wellblechdach · 3. Januar 2012

und wer hat zur der zeit am lautesten nach der ausrottung der rassen gerufen?

der deutsche tierschutzbund und die peta!!!

kann mich noch sehr gut erinnern, wie sich deutsche tierschützer in denn medien regelrecht überrannt haben um sich zu profilieren.

helki · 3. Januar 2012

Es gibt bekanntermaßen zahlreiche Juden und andere im 3. Reich verfolgte Gruppen und deren Angehörige, die diesen "Argumentation" sehr unglücklich finden.

Wieso lässt man diese Argumentation dann nicht einfach sein, statt noch mir Probleme, noch mehr Emotionen und noch mehr Konflikte in die Sache für die Sokas zu tragen?

Ist den Sokas wirklich damit geholfen, wenn man statt über die Soka-Thematik über das dritte Reich oder die Vergehen anderer Länder diskutiert?

Wieso kann man es nicht einfach akzeptieren, dass Juden und andere im 3. Reich verfolgte Gruppen mit diesem Vergleich - pardon dieser Argumentation "pro Soka" - alles andere als glücklich sind und dies respektieren und einfach drauf verzichten, diesen Vergleich - pardon dieses Argument - immer wieder zu bemühen?

Ich denke nicht, dass man so Freunde für die Sokas gewinnt.

Pommel · 3. Januar 2012

Alles eine Frage der Perspektive - wenn ich mich gegen die Ausrottung/Ermordung von Minderheiten ausspreche, dann beziehe ich das selbstredend nicht nur auf eine Minderheit.

Dabei ist es für mich ziemlich irrelevant, wie technisiert oder auch nicht dabei vorgegangen wird und wie der Verantwortliche heisst.

Im ürigen wird das Thema auch unter Juden (wenn wir schon bei ihnen sind) kontrovers diskutiert und es gibt auch da verschiedene Meinungslinien.
Was völlig klar sein dürfte, da es seltenst eine Meinung gibt.

Was ich verstehen kann ist, wenn Juden es unmöglich finden, wenn ihre Toten direkt mit den toten Hunden verglichen werden (siehe HSH2 Ansatz). Aber wenn sich gegen barbarische Ausrottungsmethoden ausgesprochen wird, dann findet man mehr Zuspruch als es solche Threads vermuten lassen (und natürlich auch weiterhin Widerspruch).

Ich habe vielmehr den Eindruck, dass solche Themen nicht berührt werden dürfen. Früher sind wir viel selbstverständlicher mit dem Thema umgegangen.

Da es aber sinnlos ist, darüber zu diskutieren, da man mit der Herleitung des Artikels entweder umgehen kann oder auch nicht, bin ich denn mal raus

Susanne78 · 3. Januar 2012

Silence13 schrieb:
So *dämlich* finde ich den Artikel gar nicht. Immerhin ist der Unterschied zwischen der Verfolgung von menschlichen Minderheiten nur insofern von der von Tieren zu unterscheiden, dass die Opfer nicht unserer Spezies angehören.
Macht das die Art wie sie Unrecht und Leiden erfahren anders oder weniger schlimm?
Für mich nicht, aber das muss wohl jeder selber entscheiden.

Dann würde ich dich gerne mal an die Leine nehmen und ausführen. Immerhin gibt es ja kaum Unterschiede zwischen Hunden und Menschen. Dann wirst du zur Zucht eingesetzt und von einem Mann gedeckt, den ich dir aussuche.

Sollte also schon klar sein, dass es einen himmelweiten Unterschied zwischen Tieren und Menschen gibt. Das muss auch so sein.
Sonst dürftest du keine Hunde halten, denn Menschenhaltung ist auch verboten.
Unglaublich dieser Artikel.

Silence13 · 3. Januar 2012

Susanne78 schrieb:
Silence13 schrieb:

So *dämlich* finde ich den Artikel gar nicht. Immerhin ist der Unterschied zwischen der Verfolgung von menschlichen Minderheiten nur insofern von der von Tieren zu unterscheiden, dass die Opfer nicht unserer Spezies angehören.
Macht das die Art wie sie Unrecht und Leiden erfahren anders oder weniger schlimm?
Für mich nicht, aber das muss wohl jeder selber entscheiden.

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Dann würde ich dich gerne mal an die Leine nehmen und ausführen. Immerhin gibt es ja kaum Unterschiede zwischen Hunden und Menschen. Dann wirst du zur Zucht eingesetzt und von einem Mann gedeckt, den ich dir aussuche.

Sollte also schon klar sein, dass es einen himmelweiten Unterschied zwischen Tieren und Menschen gibt. Das muss auch so sein.
Sonst dürftest du keine Hunde halten, denn Menschenhaltung ist auch verboten.
Unglaublich dieser Artikel.

Du bist der größte Troll der hier rumschwirrt, also tu mir einen Gefallen und lass mich mit deinem hirnlosen Gefasel zufrieden. Ich bin schon in dem anderen Fred nicht auf deine dummen Provokationen eingegangen.
Aber sry hier, hört es auf.
Geh und such dir ein Hobby, Susi Sorglos. :stop:

rimini · 3. Januar 2012

Vergesst bei aller Kritik an diesen Artikel und seiner Schreibweise nicht, aus welcher Zeit er stammt.

Die Halter von Sokas hatten es damals sehr viel schwerer und es kam sehr oft auch zu körperlichen Übergriffen auf unbescholtene Hundehalter. Hat meine Mutter, meine Tochter und auch ich erfahren müssen.

Dieser Artikel ist sehr geprägt von solch negativen Erfahrungen.

Ich stamme aus einer jüdisch-evangelischen Beziehung (bin jedoch Atheist), schon meine Eltern hatten Hunde gezüchtet und diese Argumentation bzw. Vergleiche waren oft Thema von Diskussionen.

Vergleiche der Art und Weise wie gegen Menschen (die Hundehalter) gehetzt wurde/wird werden von den meisten Juden anerkannt.

Den Tot von Hunden mit dem der Kinder oder anderen toten Menschen zu vergleichen ist eine andere Hausnummer und wird m.M. zu Recht kritisiert.

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