Jemand Erfahrung mit VALIUM bei Hunden?

....sorry ich bin raus - :hallo:
und an all die Betroffenen
ENTSCHULDIGUNG, wegen dem Humor zwischen den Zeilen :crazy:
ich war einfach zu taktlos und konnte/wollte mich nicht konstruktiv an einer Lösungsfindung beteiligen...
ASCHE AUF MEIN HAUPT :sorry:
 
  • 27. Mai 2024
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Hi Dr.Eddy ... hast du hier schon mal geguckt?
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Midvi, "Südwestpfalz" kann ja nun aber nicht derart aus der Welt sein, dass man es nicht schafft, alle 14 Tage mal diese Strecke mit dem Hund zu fahren...oder? Wäre ja nicht täglich.

Unabhängig davon versteh ich immer noch nicht, warum der Hund (wenn er sich so sehr an Tanzbär bindet) nicht mit zur Freundin kann. Entsprechende Management/Sicherungsmaßnahmen (wie bereits beschrieben) vorausgesetzt.
 
Und um das verstehen und nachvollziehen zu können, müsste man den Hund kennen, da wir das aber nicht tun ;)...
 
Nunja, das müsste man eigentlich immer, bevor man irgendjemandem überhaupt irgendwas rät.

In diesem Fall kann man aber, unabhängig davon, wie der Hund "drauf" ist, zumindest ABRATEN: nämlich vom Valium!
 
Nunja, das müsste man eigentlich immer, bevor man irgendjemandem überhaupt irgendwas rät.

Nö, eigentlich nicht. Nur weil man in diesem komplexen Fall sich kein Bild von der wirklichen Schwierigkeit des Hundes machen kann, würde ich nicht von vornherein den Halter verurteilen, weil er sich Infos einholt. Nur wer mal mit einem solchen Hund gelebt hat, kann den Druck verstehen, den man hat und der einem von der Umwelt gemacht wird. Granaten (in jedweder Hinsicht des Wortes, also die Aggressiven, die Ängstlichen, die Hypernervösen). Was nützt es da als "Normalhundehalter" (also als solcher, der Hunde mit einem Verhalten hat, das im Rahmen des Normalen, vielleicht auch Durchschnittlichen ist) denjenigen zu verurteilen, der gegen ein einem selbst nicht bekanntes Problem versucht anzukommen und damit zu leben?

Oha, ich hab heut wirklich Probleme mich verständlich zu machen...:unsicher:
 
Laura, ich hab den Halter nicht verurteilt, weil er sich Infos holt.

Aber die Telefonate des TE mit Murphy haben mich durchaus nachdenklich gestimmt...
 
Keine Bange, ich versteh dich.

Ich weiß aber auch zumindest ansatzweise, worüber du schreibst.

Edit:

@Hovi

Ich denke immer noch, die beiden sind erstens vom Kommunikationsverhalten her nicht ganz kompatibel und zweitens auch in nem ungünstigen Moment aufeinandergeprallt.

Und ich schrieb ja auch schon, wie sowas zustande kommen kann. Tunnelblick.

Tanzbär hat nach jedem Strohhalm gegriffen und der letzte oder einer der letzten war halt Valium. Da ist eine gewisse Fixierung (ahem) auf dieses Thema möglicherweise nachzuvollziehen.

Man sollte eines auch nicht außer Acht lassen, bei der ganzen Diskussion: Der Hund ist im Tierheim so abgedreht, und es ging ihm dort so schlecht, dass bei Wiederabgabe immer im Raum steht, ob es nicht besser ist, den Hund einzuschläfern, wenn sich kein geeigneter Platz für ihn findet.

So war es im Grunde bei uns ja auch. Und es hat sich in unserem Fall kein geeigneter Platz gefunden.

Für den (offenbar wirklich im Grunde verantwortungbewussten) Besitzer erhöht sich dadurch aber der Druck nur, weil man eben nicht sagen kann; "Ach, naja, DANN ist es aber besser für ihn im Tierheim..."

Man kann nicht mehr frei entscheiden, es geht immer gleich unter Umständen auch um Leben und Tod (des Hundes).

Da macht man dann vielleicht, um auch das eigene Leben nicht völlig unerträglich zu gestalten Dinge oder zieht sie in Betracht, die einem früher auch nie eingefallen wären.
 
Laura, ich hab den Halter nicht verurteilt, weil er sich Infos holt.

Ich hab auch nicht explizit geschrieben das du das getan hast. Das war eher ne allgemeine Aussage, über die jeder mal etwas nachdenken kann.
 
Also ich hab jetzt alle Seiten gelesen. Und wenn ich es richtig sehe, dann hat der Hund einen Zwingerkoller nebst massiver Verlustangst. Diese äusserst sich in eigentlich völlig typischer Weise: Fixierung auf eine Einzelperson, Resourcenangst (Anknurren der Freundin, "Ablehnung" bzw. Ignorieren der Eltern, usw.), Stresssymptomatik mit selbstberuhigenden Mechanismen (Kreiseln, Schwanzbeissen, etc.).

Dieser Hund wird nun also entsprechend seiner Störungen auch gehalten: seine Fixierung wird als gegeben hingenommen (der Hund ist wie er ist und das ist das Problem). Und für die Zuspitzung dieser Haltung (dreht ab wenn die einzige Bezugsperson nicht da ist) soll nun also eine Lösung gefunden werden. Und zwar in einer Form, die das Abdrehen nicht zum Vorschein bringt.

Denn der Stress und die Verlustangst als solche werden ja bleiben. Gesucht wird hier also eine Lösung, die das Problem der beteiligten Menschen löst, nicht die des Hundes.

Da würde ich es tatsächlich besser finden, man bringt den Hund für die fraglichen zwei Tage in eine Hundepension. Er wird an zwei Tagen nicht "sterben". Aber er wird an Tag 3 eine völlig neue Erfahrung machen: nämlich, dass Herrchen wiederkommt. Das zumindest wäre prinzipiell der Mechanismus wie man Verhaltsstörungen begegnet: in dem man alte Muster durch neue ersetzt.

So therapiert man natürlich nicht, ich wollte nur das Prinzip aufzeigen. Und wie weit entfernt davon der arme Kerl momentan davon entfernt ist.

Mit Bachblüten (womit ich nicht Rescue, sondern eine individuell abgestimmte Therapie meine)könnte man hier durchaus arbeiten. Zusätzlich zu den passenden Maßnahmen, die dazu geeignet wären, dem Hund auf längere Sicht wirklich aus seiner Not heraus zu helfen.

Mit Pharmaka heilt man jedenfalls keine Zustände, man unterdrückt sie nur oder leitet sie um. Ohne jegliche verhaltenstherapeutischen Maßnahmen verschlimmern sie deshalb jede Art von "Verhaltensstörung". Siehe das Beispiel von Lektoratte mit Garri, der ja auch nicht nur über seine Medikamente behandelt wird.

Das ist jetzt nur mal so als Anregung zum Nachdenken gedacht; und, um einen völlig anderen Lösungsweg (für den Hund) wenigstens mal ins Gespräch gebracht zu haben.


@Midivi:
nein, so gnädig kenne ich dich auch nicht. Nicht mal theoretisch ... Ist aber hier ja auch nicht das Thema, aber einigermaßen verblüfft war ich zugegebenermaßen auch.
 
@Hovi

Ich denke immer noch, die beiden sind erstens vom Kommunikationsverhalten her nicht ganz kompatibel und zweitens auch in nem ungünstigen Moment aufeinandergeprallt.

nee also ehrlich lektoratte, ich denke nicht das du mein kommunikationsverhalten kennst... :lol: wir müssen auch nicht kompatibel sein..aber wir sprechen die gleiche sprache und können uns normalerweise artikulieren... tatsache ist, das es ein sehr ungünstiger moment war und die schilderung von ihm auch sehr unglücklich verlief..

in etlichen punkten sehe ich es wie gabi und an diesen punkten kann man arbeiten und zwar ziemlich zügig. und es wird funktionieren...;)
 
Also ich hab jetzt alle Seiten gelesen. Und wenn ich es richtig sehe, dann hat der Hund einen Zwingerkoller nebst massiver Verlustangst. Diese äusserst sich in eigentlich völlig typischer Weise: Fixierung auf eine Einzelperson, Resourcenangst (Anknurren der Freundin, "Ablehnung" bzw. Ignorieren der Eltern, usw.), Stresssymptomatik mit selbstberuhigenden Mechanismen (Kreiseln, Schwanzbeissen, etc.).

Dieser Hund wird nun also entsprechend seiner Störungen auch gehalten: seine Fixierung wird als gegeben hingenommen (der Hund ist wie er ist und das ist das Problem). Und für die Zuspitzung dieser Haltung (dreht ab wenn die einzige Bezugsperson nicht da ist) soll nun also eine Lösung gefunden werden. Und zwar in einer Form, die das Abdrehen nicht zum Vorschein bringt.

Denn der Stress und die Verlustangst als solche werden ja bleiben. Gesucht wird hier also eine Lösung, die das Problem der beteiligten Menschen löst, nicht die des Hundes.

Da würde ich es tatsächlich besser finden, man bringt den Hund für die fraglichen zwei Tage in eine Hundepension. Er wird an zwei Tagen nicht "sterben". Aber er wird an Tag 3 eine völlig neue Erfahrung machen: nämlich, dass Herrchen wiederkommt. Das zumindest wäre prinzipiell der Mechanismus wie man Verhaltsstörungen begegnet: in dem man alte Muster durch neue ersetzt.

So therapiert man natürlich nicht, ich wollte nur das Prinzip aufzeigen. Und wie weit entfernt davon der arme Kerl momentan davon entfernt ist.

Mit Bachblüten (womit ich nicht Rescue, sondern eine individuell abgestimmte Therapie meine)könnte man hier durchaus arbeiten. Zusätzlich zu den passenden Maßnahmen, die dazu geeignet wären, dem Hund auf längere Sicht wirklich aus seiner Not heraus zu helfen.

Mit Pharmaka heilt man jedenfalls keine Zustände, man unterdrückt sie nur oder leitet sie um. Ohne jegliche verhaltenstherapeutischen Maßnahmen verschlimmern sie deshalb jede Art von "Verhaltensstörung". Siehe das Beispiel von Lektoratte mit Garri, der ja auch nicht nur über seine Medikamente behandelt wird.

Das ist jetzt nur mal so als Anregung zum Nachdenken gedacht; und, um einen völlig anderen Lösungsweg (für den Hund) wenigstens mal ins Gespräch gebracht zu haben.


@Midivi:
nein, so gnädig kenne ich dich auch nicht. Nicht mal theoretisch ... Ist aber hier ja auch nicht das Thema, aber einigermaßen verblüfft war ich zugegebenermaßen auch.

Danke für den Beitrag! :zufrieden:
 
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