Jäger soll angeleinten Hund erschossen haben

Katzenschutz schrieb:

Daya, plauder doch mal, wieviele Hunde und Katzen waren bereits in Deinem EINWIRKUNGSBEREICH ?

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Das wollen wir sicherlich besser nicht wissen. Ich glaube auch nicht, daß er es öffentlich sagen will bzw. kann.

Die Seitenhiebe sollten wir auf beiden Seiten unterlassen und versuchen vernünftig zu diskutieren, auch wenn es uns schwer fällt, bei einem solchen Thema sachlich und ruhig zu bleiben. Die Tatsache, daß ein Jäger hier im Forum ist, der sein Beruf bzw. sein Hobby liebt und sich bei jedem Jagdtthema gleich persöhnlich angegriffen fühlt, macht die Sachlage nicht gerade einfacher. Dazu kommt noch, daß dieser Jäger keine Lust hat, sachlich zu diskutieren. Er beschränkt sich viel lieber darauf, die nicht Waffenkenner zu belehren, was es für tolle Waffen und Munition gibt und wie toll er damit umgehen kann. Sobald man ihm mit Zahlen kommt, wird er ausfältig, bekommt er contra jammert er rum, daß ihn jeder missverstehen würde.

Mit "So" meine ich Deinen Respekt vor dem Leben und der Art des Lebens..

Eine Katze ist immer noch ein Wildtier mit seinen Urinstinkten, auch wenn sie jemandem "gehört". Und es gibt Katzen, die nun mal nicht im Haus zu halten sind.

Ich habe lange genug in Afrika gelebt um die Gesetze der Natur ansatzweise zu kennen.

Der Stärkere überlebt.
Aber jeder, auch der Schwache, hat eine Chance, zu überleben.

So hochnäsig es klingt:
Die Vogelpopulation benötigt keine Jäger, damit die Stärksten überleben.

Ansonsten schließe ich mich Perl an.

daya schrieb:

jeder hund hat einen natürlichen beutetrieb,lässt du den das auch ausleben?? sorry,aber DAS war nun KEIN argument....

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War jetzt nicht mein Argument, aber da's gerade so schoen passt:

Ich geh' mit Eddie voellig problemlos ueber'ne Kanickelwiese, ohne Leine. Eddie jagt nicht. Punkt.

Scotty, er/sie hat es geschrieben : 3 Katzen und keinen Hund bisher

@daya

Hier geht es darum, dass ein angeleinter Hund, der also im Einwirkungsbereich seines Halters war und gar nicht wildern konnte, selbst wenn er gewollt hätte, erschossen wurde.

Kommen wir zu dem Punkt - schiessen Jäger Hunde und Katzen nur dann, wenn sie "im Begriff sind, zu wildern" oder sobald sie in gewisser Entfernung von Haus / bebauter Fläche sind, auch wenn sie nicht wildern ?

Du hast diesen Punkt klar beantwortet. Dir ist das egal, sobald ein Hund oder eine Katze aus dem Einwirkungsbereich des Halters entfernt ist, würdest Du schiessen.

Das praktizieren viele Jäger so - und so kommen die hohen Zahlen an erschossenen Haustieren zustande.

PS : Würden all die Singvögel noch leben, die jährlich von JÄGERN in Italien und Frankreich in Netzen gefangen werden und würde nicht jeder seinen Garten "zirkeln", sondern den Vögeln vernünftige Lebensräume lassen - siehe auch Thema extensive Landwirtschaft - hätten wir ganz sicher eine Singvogelplage.

Die starke Dezimierung der Singvögel ist definitiv NICHT die Schuld der Katzen, da es ausgiebige Studien gibt, die belegen, dass Katzen zu weit über 80 % Nagetiere als Beute haben !!! Also Ratten und Mäuse = Schädlinge und nicht Vögel ! Lies mal Dennis Turner.

Was ich so grotesk finde: Es liegt ja mehr oder weniger im Ermessensspielraum des Jägers, wann ein Hund nicht mehr im "Einwirkungskreis" des Halters ist. Bei vernünftigen Jägern ist das kein Thema - hat man aber einen unvernünftigen ( ich kenne fast nur unvernünftige Jäger und nicht gerade wenige), kommt es zu Tragödien. Ich kenne genügend Jäger, die sogar angetrunken auf die Jagdt gehen und jeden Jäger, den ich kenne macht es Spaß Tiere zu erschiessen - da liegt der Hase begraben!

@daya,
ich hoffe sehr für dich das du nicht eines Tages mal das Haustier des verkehrten Menschen erschießt !

Dobifreund schrieb:

@daya,
ich hoffe sehr für dich das du nicht eines Tages mal das Haustier des verkehrten Menschen erschießt !

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Unterstrichen!

Meine Eltern haben immer einen Hund gehabt. Sie gingen mit diesen Hunden jeden Tag bei uns im Dorf u.a. eine Runde auf einem Feldweg, wie andere Hundehalter auch.

Eines Tages war da ein neuer Jagdpächter, der raste auf meinen Vater zu und hat ihn angebrüllt "Wenn ich Ihren Hund unangeleint mehr als 5 m von Ihnen entfernt erwische, knalle ich ihn sofort ab !"

Darauf mein Vater : "Wenn Sie das wagen sollten, ich hab auch ein Gewehr zuhause"

Setidem hat der Jäger dann immer kehrtgemacht, wenn mein Vater mit Hund spazierenging.

PS : Mein Vater ist ein absolut friedliebender Mensch und unser Boxer hat nur ein einziges Mal ein Kaninchen "erwischt" im eigenen Garten. Das war ein Babykaninchen, das hatte sich trotz Kaninchendraht irgendwie in den Garten geschmuggelt, unser Boxer hat es gestellt, das Kaninchen vor Schock erstarrt und unser Boxer hat es dann mit Begeisterung von oben bis unten "gewaschen" - das Kaninchen hat es überlebt, war aber mit Sabber überzogen

Wenn sich jetzt alles wieder etwas beruhigt haben, könnten wir wieder zurück zum Thema kommen, oder?

Also BTT, bitte.

Neuer Thread wurde in Allgemeines eröffnet http://forum.ksgemeinde.de/showthread.php?p=805510#post805510

Einen Teil der Beiträge habe ich dorthin verschoben.

Hier bitte nur themenbezogene Beiträge!

Zum Thema: Wenn es sich wirklich so zugetragen hat, dass der Hund an der Leine war, dann bin ich der Meinung, gehört dem Jäger die Jagderlaubnis entzogen und ne saftige Strafe obendrauf, wegen willkürlicher Tötung eines Wirbeltieres. Ganz einfach!

Steffy schrieb:

Zum Thema: Wenn es sich wirklich so zugetragen hat, dass der Hund an der Leine war, dann bin ich der Meinung, gehört dem Jäger die Jagderlaubnis entzogen und ne saftige Strafe obendrauf, wegen willkürlicher Tötung eines Wirbeltieres. Ganz einfach!

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Das wäre das mindeste!