Ich hab jetzt auch einen Kampfschmuser

Ein herzliches Willkommen und Hallo aus Duisburg.

-Jessika mit Lucky und Gino in Gedanken-
 
  • 27. April 2024
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Hi Fuchsie30 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Viellecht solltest du dir einfach ein paar Leselektüren über Hundeerziehung und eine Schleppleine aus Deutschland schicken lassen......jeder Hund braucht seine Zeit es muß sich ja auch vertrauen aufbauen.....ein zweiter Hund kann glaub ich nicht das Erziehungsproblem lösen ..sie könnten auch noch mehr faxen machen.
Wie ich schon an anderer Stelle schrieb: Ein zweiter Hund kommt erst in Frage, wenn Xavia soweit ist, daß sie hört, das dauert noch eine Weile. Ich wollte von Anfang an zwei Hunde, am liebsten hätte ich gleich zwei auf einmal aus dem Tierheim mitgenommen, und wenn es geht, will ich zum Schluß vier Hunde haben. Aber das braucht eben alles seine Zeit, erst mal Xavia, dann der nächste, der muß dann erst wieder soweit sein usw. Ich bin sicherlich die nächsten zehn Jahre damit beschäftigt. ;)
 
Herzlich willkommen!:hallo:

Hmmm, irgendwie war ich in einem völlig anderen Südwestafrika als du, bei uns wurden Hunde (zumindest von den Weißen) hochgeschätzt, und es gab viele gut ausgebildete Hunde - und abgeknallt wurde auch so schnell keiner:).
Ich habe an verschiedenen Orten in Namibia gelebt - und du...?

LG
Mareike

PS: Ich häng' mal unseren täglichen Sonnenuntergang am Okavango an...;) Mehr Bilder hier:
 

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Hallo und herzlich willkommen!
Ganz liebe Grüße nach Afrika aus Bochum!!:hallo:
 
Hmmm, irgendwie war ich in einem völlig anderen Südwestafrika als du, bei uns wurden Hunde (zumindest von den Weißen) hochgeschätzt, und es gab viele gut ausgebildete Hunde - und abgeknallt wurde auch so schnell keiner.
Ich habe an verschiedenen Orten in Namibia gelebt - und du...?

LG
Mareike

PS: Ich häng' mal unseren täglichen Sonnenuntergang am Okavango an...
Toller Sonnenuntergang. :) Ich bin immer noch nicht dazu gekommen, meine Sonnenuntergänge auszusortieren und ein paar einzustellen.

Ich glaube nicht, daß die Leute ihre Hunde nicht schätzen, aber "ausgebildet" werden die Hunde, wenn überhaupt, nach der Bestrafungsmethode, nicht mit Clicker oder Leckerchen. Leinenruck, Schlagen, Bestrafen - klar, irgendwann lernt's der Hund dann auch, aber schön ist das nicht. Natürlich gibt es auch Ausnahmen.
Und es ist sicherlich auch ein Unterschied, ob man in der Stadt oder auf dem Land lebt. In der Stadt sitzen die Hunde halt den ganzen Tag nur hinter dem Tor der Grundstücks, bellen jeden an, der vorbeikommt und haben nichts zu tun. Auf einer Farm hat ein Hund ja eher eine Aufgabe und hat auch nicht so viel Langeweile.

Im Tierheim erzählte man uns, daß viele Leute (Weiße) einfach für zwei Wochen wegfahren und den Hund ohne Nahrung und Wasser auf dem Grundstück lassen. Wir mußten bei der Übernahme des Hundes extra unterschreiben, daß wir das nicht tun. Ich glaube, das stände nicht im Vertrag, wenn das nicht oft vorkommen würde. Auch stand im Vertrag, ob der Hund auch einen Schattenplatz auf dem Grundstück hätte, denn viele Leute lassen den Hund einfach im Garten, ohne daß er Schatten hat. Und das bei der afrikanischen Sonne ... Ebenfalls stand im Vertrag, ob wir bereit wären, Geld für eine Tierarztbehandlung auszugeben und wieviel. Bei vielen Leuten scheint es die Regel zu sein, daß das Tier eingeschläfert oder einfach seinem Schicksal überlassen wird, wenn es krank wird. So wie die Katze, von der ich neulich erzählte. Sie hatte Durchfall und da wollte der Besitzer sie einschläfern lassen. Er nimmt lieber eine gesunde Katze als die kranke gesundzupflegen und dafür Geld auszugeben.

Es gibt halt schon viele Leute hier, die sich nicht viele Gedanken um Tiere machen. Das Tierheim kann davon ein Lied singen. (Wobei: in welchem Land nicht? Leider.)

Aber gut, daß Du bessere Erfahrungen gemacht hast, es ist sicherlich nicht überall gleich.

Liebe Grüße
Wind

P.S.: Habe gerade auf Deine Webseite geschaut. Schade, daß Du nicht mehr hier bist. Dann würde ich meine Hündin sofort zu Dir zur Ausbildung bringen. Ausbilder gibt es hier ja keine guten. Wenn Du jemand kennst, wäre ich dankbar, wenn Du mir sagen würdest, wo er/sie ist. Ich bin in Windhoek. Ich würde so gern in eine richtig gute Hundeschule gehen. Ist schon schwierig manchmal allein.
 
Sorry, hab' erst jetzt deine Antwort gelesen *schäm*.
Hmm, wir haben damals den ganzen Haufen selber ausgebildet, aber mein Ex-Mann und seine Eltern + Schwester sind jetzt in SA, und ich hier :rolleyes:.

Kann dir leider keine gute HuSchu empfehlen, und in Windhoek war ich ohnehin immer nur so kurz wie möglich (auch die schönste Stadt bleibt eine Stadt:p).

Was ist mit dem Windhoek Dog Club? Gehört zur KUSA (Kennel Union of Southern Africa). Tel.: 09264-811246244
Kenne ich selber nicht, aber wäre vielleicht einen Versuch wert?

LG
Mareike
 
Bei der Vorwahl hast Du Dich vertippt. Die Vorwahl von Namibia beginnt mit zwei Nullen. Dadurch, daß Du "09..." geschrieben hast, zeigt mir mein Skype die Nummer jetzt als eine deutsche Nummer an, das ist lustig. :)

Ich bin jetzt mal zu dem Dog Club gegangen. Mein erster Eindruck ist zwiespältig. Einerseits sind einige dort ganz nett, andererseits haben die sich darüber mokiert, daß meine Hündin ein Geschirr trägt und kein (Würge-)Halsband. Also das machte auf mich keinen guten Eindruck. Anscheinend meinen die meisten dort, daß der Hund mit Gewalt erzogen werden müßte. Es war zwar auch von Leckerchen die Rede, aber das schien nur die zweitbeste Methode zu sein.

Ganz gut war, daß sie dort mit einigen Hunden spielen konnte, allerdings waren die Rüden dermaßen lästig, daß sie überhaupt nicht spielen konnte, sondern sich immer nur wehren mußte. Als es dann über 20 Hunde wurden, stand sie nur noch mit dem Hinterteil am Zaun, um sich zu schützen, und hat jeden Hund, der auf sie zukam, angeknurrt (tut sie sonst nicht, sie freut sich über jeden Hund, den sie trifft). Da habe ich sie dann aus dem Spieleplatz rausgenommen, damit sie nicht so viel Streß hat. Ich hoffe, das wird besser, wenn die Hunde sich dann länger kennen, denn sie soll ja Spaß haben und sich nicht immer gegen irgendwelche penetranten Rüden wehren müssen.

Wie gesagt, ich bin noch nicht sicher, ob ich ihr das zumuten kann. Am Freitag gehen wir wieder hin, am Samstag sind da auch Leute, aber dann sind ja bald Weihnachtsferien (Ende des Monats beginnen die im Dog Club), und es ist bis Mitte Januar niemand mehr da. Ist ein bißchen ungünstig, der Termin im Moment.

Ich bin jetzt wirklich im Zweifel. Gestern ist sie wieder zum Nachbarn über den Zaun gesprungen, nachdem wir vom Dog Club kamen, weil sie so aufgeregt war, daß sie nichts mehr gehört hat. Wenn der Nachbar dann das Tor aufmacht, um sie rauszulassen, rennt sie sofort über die Straße zu den Hunden auf der anderen Seite auf dem Grundstück. Sie hört nichts und sieht nichts. Da sie in solchen Situationen so schlecht hört, wäre eine Hundeschule wirklich angebracht, aber ich weiß eben nicht, ob die Hundeschule dann nicht noch mehr verdirbt, wenn die sie da mit dem Würgehalsband erziehen wollen.

Außerdem haben die Vorurteile gegen Pitbulls und meinten, das wäre eine "Waffe", in der ein großes "Aggressionspotential schlummern" würde, auch wenn sie jetzt lieb und nett ist. Also solche Sprüche sollte jemand, der sich mit Hunden auskennt, nicht von sich geben.

Hm. Mal schauen. Mal sehen, was am Freitag ist.

Unentschlossene Grüße
Wind
 
Hatte die Nummer per copy&paste reingesetzt und nicht überprüft, sorry:).
Hört sich ja nicht so prickelnd an da... Ich drücke die Daumen, dass ihr noch einen besseren Platz findet, so ganz in Eigenregie ist das natürlich schwierig:(.

Könnte einen 4-Wochen-Intensivkurs gegen Flug&Kost&Logis anbieten:p. Nee, keine Sorge, nur Spaß:D.

LG
Mareike
 
Ja, überleg Dir das mal mit dem Intensivkurs. :) Kost und Logis wäre kein Problem, beim Flug müßte man dann halt schauen, ob man einen preiswerten kriegt.

Nein, ist klar, daß das nicht geht. Ich denke, ich muß die Erziehung wohl doch selbst übernehmen. Ich war jetzt eine ganze Weile ziemlich krank, deshalb konnte ich das kräftemäßig nicht, aber jetzt geht es mir besser und dann muß ich wohl mal schauen, ob ich mit meinen Hundebüchern und dem, was ich über Hunde weiß, nicht alleine zurandekomme.

Einen besseren Platz für die Hundeausbildung werde ich kaum finden. Die Leute hier halten halt nichts von gewaltfreier Erziehung. Das heißt, es gibt schon Ausnahmen, aber die betreiben dann keine Hundeschule. Normalerweise laufen die Hund ja auch nur auf dem Grundstück herum, den ganzen Tag und auch nachts draußen, und werden einfach nicht erzogen. Das heißt, wenn sie etwas falschmachen, werden sie geschlagen, und dann lernen sie halt mit der Zeit, was sie nicht machen sollen. Aber so will ich mit meinem Hund eben nicht umgehen. Hätte ich einen Welpen, wäre es auch einfacher, da würde ich die Erziehung nicht so problematisch sehen, aber da meine Hündin schon über ein Jahr alt ist und eine Vorgeschichte hat, die ich nicht kenne, sind da natürlich schon einige Fehler gemacht worden.

Auch sind unsere Hausangestellten nicht so nett zu dem Hund. Da muß man immer aufpassen. Wenn man nicht hinsieht, treten oder schlagen sie den Hund wahrscheinlich auch. Man kann die Augen ja nicht immer überall haben. Eine Hausangestellte habe ich schon entlassen, aber heute habe ich gemerkt, daß der Gärtner sie auch geschlagen oder getreten haben muß, weil sie ihm jetzt aus dem Weg geht, während sie ihn am Anfang immer freudig begrüßt hat. Jetzt hat sie Angst vor ihm. Ich habe leider nicht gesehen, was er gemacht hat, aber jetzt bleibt sie im Haus, wenn er da ist. Die schwarzen Leute hier sind schwer davon zu überzeugen, daß man einen Hund nicht schlagen darf. Die meisten kennen es nicht anders (ebenso wie bei Kindern). Außerdem werden Hunde ja auch gegessen, sind also mehr so ein Lebensmittel für die meisten Schwarzen. Das ist alles nicht so einfach.
 
Ja, das kenne ich:rolleyes:. Hunde, Katzen, Kinder, Schildkröten - erst kaputtschlagen, und dann genau hinsehen.:(
Wir haben es damals in mühevoller Arbeit hinbekommen, dass Schlangen, Geckos, Schildkröten etc. auf den umliegenden Farmen nicht mehr sofort erschlagen wurden, sondern man uns -falls nötig- gerufen hat - und wir haben das Viechzeugs dann gefangen (zumindest die ungiftigen Schlangen).

Schon traurig - Wo die doch eigentlich immer in Harmonie mit ihrer Umwelt leben, und nur die bösen Weißen das "afrikanische Gleichgewicht" stören...:eg:

Ich halte es für fast unmöglich, einen Hund dort großzuziehen, ohne dass der entweder aggressiv oder panisch auf Schwarze reagiert. Sieht das allerdings ein Tourist nennt er dich Rassist, weil du ja den Hund "abgerichtet" hast;).

LG
Mareike
 
Ich halte es für fast unmöglich, einen Hund dort großzuziehen, ohne dass der entweder aggressiv oder panisch auf Schwarze reagiert. Sieht das allerdings ein Tourist nennt er dich Rassist, weil du ja den Hund "abgerichtet" hast
Dabei sind die Hunde, die Schwarze hassen und sofort beißen, normalerweise schon von kleinauf so von den Schwarzen gequält worden, daß sie deshalb so reagieren. Solche Hunde hat man uns auch im Tierheim gezeigt. Zu Weißen total freundlich, sobald sie einen Schwarzen sehen, drehen sie durch. Solche Hunde sind am ganzen Körper über und über mit Narben übersät – und die hat ihnen kein Weißer beigebracht.

Ja, das "politisch korrekte" Deutschland will davon nichts hören. Ich habe es mir auch nicht so vorgestellt, als ich hierherkam, hatte auch Illusionen, wie wohl alle in Deutschland. Aber mittlerweile mußte ich einsehen, daß die Realität hier so ist. Menschen sind nicht deshalb "gut", weil sie selbst lange unterdrückt wurden und eigentlich wissen sollten, was Unterdrückung heißt. Man sollte meinen, daß sie die Unterdrückung, die sie selbst erfahren haben, möglichst nicht an andere weitergeben wollen, weder Mensch noch Tier, aber das Gegenteil ist der Fall.

Es ist traurig, und man muß damit leben. Nur möchte ich halt meinen Hund nicht so verderben lassen. Wobei ich natürlich dazu sagen muß: Im Dog Club ist kein einziger Schwarzer (logisch, warum sollten sie ihre Hunde ausbilden, wenn sie sie hinterher nur totschlagen und essen?), das sind alles Weiße, und zum überwiegenden Teil Frauen. Ich glaube, alle Trainer sind ausnahmslos Frauen.

Aber die Frauen hier in Namibia sind recht hart, viele jedenfalls. Es gibt nur wenige Ausnahmen.
 
Ja, das "politisch korrekte" Deutschland will davon nichts hören. Ich habe es mir auch nicht so vorgestellt, als ich hierherkam, hatte auch Illusionen, wie wohl alle in Deutschland.

Das kann ich sehr gut nachvollziehen und absolut bestätigen.
Man muss nur aufpassen, dass das "Erwachen" nicht umschlägt - schließlich gibt's auch genug wirklich tolle typische Eigenschaften der meisten Schwarzen dort (z.B. der unschlagbare Humor, die Lebensfreude, die kindliche Unbekümmertheit, die unglaubliche körperliche Härte undundund:)), und natürlich kommt man weder hier noch da mit Pauschalisierungen weiter - letztlich muss jeder Mensch einzeln und unvoreingenommen kennengelernt werden.
Ich habe in den Jahren einige Entwicklungshelfer getroffen, die durch ihre Arbeit absolute Rassisten geworden sind, und die Länder dann auch verlassen haben. Sowas passiert offenbar schnell, wenn man zu blind und zu dickschädelig als Weltverbesserer da runter geht, und dann die "Enttäuschung" nicht verarbeitet. Wir sind eben doch nicht alle gleich, sondern manchmal unvereinbar unterschiedlich - aber trotzdem gleichwertig.:)

Sorry für das OT-Gequatsche, aber ich treffe hier nicht so oft Deutsche in Namibia:hallo:.

LG
Mareike
 
Mich würde mal interessieren, wie es hier weiter geht? :)
 
Ich habe in den Jahren einige Entwicklungshelfer getroffen, die durch ihre Arbeit absolute Rassisten geworden sind, und die Länder dann auch verlassen haben. Sowas passiert offenbar schnell, wenn man zu blind und zu dickschädelig als Weltverbesserer da runter geht
Das ist eben das Problem. Diese Weltverbesserer. Die sind dermaßen blauäugig und halten sich für was Besseres unsereins gegenüber, die wir eher realistisch sind. Aber wenn sie dann zu solchen Rassisten werden, sieht man eben, daß sie doch keine wirklich guten Menschen sind. Sie sind einfach nur dumm und unerfahren – und dadurch dann mit der Realität überfordert.

Ich denke, viele dieser "Gutmenschen" sind eigentlich schon Rassisten, wenn sie herkommen. Nur sind sie dann Rassisten gegen die Weißen. Alles, was die Weißen machen, ist schlecht und schlimm, alles was die "armen" Schwarzen machen, ist gut und richtig. Das ist ganz massiver Rassismus. Nur daß das diese "Gutmenschen" nicht erkennen. Und kein Wunder, daß es dann in den "normalen" Rassismus umschlägt, wenn ihre Luftblase zusammenbricht. Es ist ja nur eine andere Ausprägung ihres schon vorhandenen Rassismus.

Es ist ähnlich wie mit den Kampfhunden. Pitbull=schlecht. Das ist der reinste Blödsinn – wie jeder Rassismus. Egal ob er Hunde oder Menschen betrifft.

Sicherlich, ich rede jetzt auch anders als am Anfang, durch die Erfahrungen, die ich hier gemacht habe, aber deshalb halte ich nicht alle, die eine bestimmte Hautfarbe haben, für gut oder für schlecht. Es gibt in jeder Rasse, in jeder Hautfarbe, in jeder Gesellschaftschicht gute und schlechte Menschen, dumme und intelligente, pfiffige und dumpfe. So ist das in jedem Land, in jeder Nation.
Es gibt auch sehr große Unterschiede zwischen den Stämmen. Schwarz ist nicht gleich schwarz (so wie weiß nicht gleich weiß ist. Deutsch nicht gleich französisch usw.). Die hier herrschenden Ovambo sind eher träge (schon allein deshalb, weil sie an der Macht sind und sich für nichts anstrengen müssen), wohingegen die Damara, die immer die "Underdogs" waren (von den anderen Stämmen hier teilweise wie Hunde gehalten wurden, nicht von den Weißen, von den Schwarzen) sehr pfiffig sind, weil sie sich immer durchschlagen mußten, ohne irgendwelche Macht zu haben.

Und doch gibt es auch Ovambos, die pfiffig und Damara, die träge sind. Man muß jeden Menschen einzeln betrachten, unabhängig von seinem Geschlecht, seiner Rasse, seiner Nation, seiner S.exuellen Präferenz und was weiß ich noch alles. Jeder Mensch ist ein Einzelwesen, unabhängig von diesem Schubladendenken. Nur dann kann man jedem Menschen gerecht werden. Blauäugigkeit, Vorurteile oder Klischees helfen niemandem.

Mich würde mal interessieren, wie es hier weiter geht?
Na ja, ich weiß nicht, ob das jetzt mit "Weitergehen" bezeichnet werden kann, war ja wieder nur OT-Gequassel. :)
Es geht insofern weiter, als unsere Hündin jetzt schon viel gelernt hat, aber es gibt einen großen Unterschied zwischen "Drinnen" und "Draußen". Im Haus und auf dem Grundstück hört sie sehr gut, aber sobald man das Grundstück verläßt, vergißt sie, daß Frauchen das Sagen hat. ;) Sie ist sehr leicht abgelenkt und alles andere ist wichtiger. Solange man mit ihr allein ist, geht es, aber wehe, da kommen Hunde oder Menschen. Dann ist sie weg. Und da die meisten Menschen das nicht einschätzen können, wie freundich sie ist, macht sie manchen Leuten dann angst. Sie rennt freundlich auf sie zu, will spielen, und manche erschrecken sich dann. Also muß man schauen, daß man sie meistens an der Leine hält draußen, damit so etwas nicht passiert. Das ist schade, aber ich habe das Gefühl, sobald sie draußen ist, schießt so viel Adrenalin in ihr Blut, daß sie einfach nicht mehr hören kann. Es ist noch nicht einmal Absicht von ihr, sie bekommt einfach nichts mehr mit, nur noch das "andere", was nichts mit uns zu tun hat. Zwar ist es auch da schon besser geworden, aber verlassen kann man sich halt nicht auf sie.

Es braucht halt alles seine Zeit. Es hat sich unheimlich viel verändert, wir haben viel mit ihr geübt und gespielt, aber trotzdem gibt es noch viel zu tun.

Ich habe schon mal einen "Zwischenbericht" im Blog geschrieben, aber den Blog scheint niemand zu lesen, jedenfalls kamen da keine Antworten. Also schreibt man wohl doch besser hier im Forum.
 
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