Hund nur noch am Pöbeln

Kann denn jemand einen Trainer im Rhein-Main Gebiet empfehlen? Von jemand aus Wiesbaden wurde mir schon abgeraten.
 
  • 1. Mai 2024
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Hi Amstaff_ ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich kann dir nur nochmal empfehlen zum "Rauffer"-Seminar zu sabsi zu fahren. Dort wird dir mit Sicherheit weitergeholfen. Habe selber schon an einem Rauffer-Seminar teilgenommen und setze die dort erlernten Methoden ständig bei meiner Arbeit mit großem Erfolg ein. Ich kenne Sabsi persönlich und könnte mir vorstellen daß du Sie sicher auch telefonisch kontaktieren kannst um dich noch besser über den Aufbau eines solchen Seminars zu informieren. Sie hat außerdem kürzlich hier im Forum geschrieben, daß sie noch Plätze frei hat. Hier im Forum gibt es auch Berichte von z.B. Budges u.a. (Sie hat auch ein solches Seminar besucht und von dem Erfolg habe ich mich schon persönlich überzeugen können. Es ist also nicht nur Gerede, habe die Ergebnisse gesehen bzw. kennen gelernt!!)

Viel Erfolg
Gruß
Rosi u. Gipsy
 
  • 1. Mai 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Wenn noch nicht kastriert: Kastration auf Probe mittels Kastra-Chips beim Tierarzt.

Einer Vielzahl von "unerziehbaren" Hunden hat dieser Tipp schon geholfen. Und durch den "neuen" Kastra-Chip kann man es ausprobieren, wie es nach einer Kastration mit dem Problem aussähe.
 
P.S.: Sollte vielleicht noch sagen, dass er vom Wesen her ein sehr selbstbewusster ist und eigentlich vor nichts und niemand Angst hat. Die Hundetrainer haben mir das beide direkt in den ersten Stunden schon bestätigt, dass er sich wie der "Chef" auf dem Hundeplatz verhalten würde. Wenn irgendwo etwas passiert, will er da hin.

Dann haben diese Hundetrainer vergessen zu sagen, dass nach so kurzer Beobachtungszeit keinesfalls ein sicheres, abschließendes Urteil möglich ist. Die Einschätzung dieser Trainer kann nur eine erste Vorab-Einschätzung sein, die sich möglicherweise nach längerer und genauer Betrachtung wieder relativiert.
Gerade Hunde, die nach dem ersten Eindruck "Chef" sind, sind es gar nicht. Im Gegenteil, sie versuchen ihren niederen Rang / niederes Selbstwertgefühl gerade durch durch "chefmäßiges" Verhalten zu kaschieren.

Ich würde dir zu Übungen raten, die eure Bindung und seine Selbstsicherheit stärkt. Bodenarbeit z . B. wie mit ihm zu üben, über versch. Untergründe zu gehen, über Planen, über Stege, durch Tunnel, über Wackelbretter, usw. Mehr Erlebnis- und erfahrungsorientiertes Training statt stures Sitz, Platz, Bleib, Bei Fuss. Dieser Art des Trainings hilft jedem Hund, macht Spass, sorgt für bessere Bindung, mehr Selbstbewusstsein, mehr Ausgeglichenheit.
Auch in einem Hundeverein kann man das machen.
 
Wenn noch nicht kastriert: Kastration auf Probe mittels Kastra-Chips beim Tierarzt.

Einer Vielzahl von "unerziehbaren" Hunden hat dieser Tipp schon geholfen. Und durch den "neuen" Kastra-Chip kann man es ausprobieren, wie es nach einer Kastration mit dem Problem aussähe.


Da wäre ich vorsichtig mit, ich habe jetzt schon von vielen gehört, dass der Chip doch anders wirkt als eine richtige Kastration und die Hunde durch den Chip noch mehr rumspinnen!
 
  • 1. Mai 2024
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P.S.: Sollte vielleicht noch sagen, dass er vom Wesen her ein sehr selbstbewusster ist und eigentlich vor nichts und niemand Angst hat. Die Hundetrainer haben mir das beide direkt in den ersten Stunden schon bestätigt, dass er sich wie der "Chef" auf dem Hundeplatz verhalten würde. Wenn irgendwo etwas passiert, will er da hin.

Dann haben diese Hundetrainer vergessen zu sagen, dass nach so kurzer Beobachtungszeit keinesfalls ein sicheres, abschließendes Urteil möglich ist. Die Einschätzung dieser Trainer kann nur eine erste Vorab-Einschätzung sein, die sich möglicherweise nach längerer und genauer Betrachtung wieder relativiert.
Gerade Hunde, die nach dem ersten Eindruck "Chef" sind, sind es gar nicht. Im Gegenteil, sie versuchen ihren niederen Rang / niederes Selbstwertgefühl gerade durch durch "chefmäßiges" Verhalten zu kaschieren.

Sehe ich ähnlich.
Da sollte auf jeden Fall jemand drüber schauen und den Hund mal genau "unter die Lupe" nehmen, um einschätzen zu können, woher das Verhalten kommt.

Wir dachten bei Cain anfangs auch, dass er einfach ein sehr selbstbewusster Hund ist (war in den meisten Alltagssituationen und auch neuen Begebenheiten sehr sicher etc) und deshalb andere Hunde anpöbelt.
Falsch gedacht.
Der Herr war furchtbar unsicher und sah sein Heil leider nicht in der Flucht, sondern im Vorgehen.

Sein Verhalten wurde besser, nachdem ich ruhiger wurde und ihm Sicherheit geben konnten.
Hundebegegnungen (positive) wurden forciert und zwar anfangs mit "mit-Abstand-Gassi-Gehen", dann auf dem Hundeplatz zur Not mit Abstand zur Gruppe. Begegnungen auf dem Feld habe ich versucht nicht mehr frontal zu gestalten und ihn in ein Sitz genommen und soweit als möglich auf mich konzentriert, so dass der andere Hund passieren konnte.

Aber ob das alles bei Deinem Hund hilft, kann Dir nur jemand sagen, der mit Dir und Deinem Buben gearbeitet hat.
Ich denke manchmal kommt man nicht drum rum auch ein wenig Geld in die Hand zu nehmen, um eine korrekte Einschätzung und sinnvolle Hilfestellungen zu erhalten.
 
gipsy2005 schrieb:
Ich würde dir ein gutes Rauffer-Seminar empfehlen. Hier bekommst du an einem Wochenende nützliche und sofort umsetzbare Regeln in Theorie und Praxis vermittelt.
Setzt dich doch mal mit Sabsi in Verbindung. Bei ihr findet glaub ich im August eins statt?!
Ich glaube es gibt genug die dir bestätigen können, daß dies gut angelegtes Geld ist. Selbst eine etwas weitere Anreise lohnt sich!
Habe im Rahmen meiner Weiterbildung im letzten Jahr an einem teilgenommen und war über die Ergebnisse in nur 2 Tagen erstaunt. Sämtliche Teilnehmer waren mit dem Ergebnis super zufrieden.

LG
Rosi u. Gipsy

@ AmStaff
Ich fänds toll, wenn ihr euch zur Teilnahme am Rauferseminar bei uns entschließen würdet.
ich habe noch freie Plätze!!
Und ich kann euch garantieren, dass es euch riesige Schritte weiterbringen wird!!
 
das Rauferseminar würde ich auf jeden Fall machen, ist wichtig dass jemand drauf kuckt, wie sich a) der Hund
b) du unbewußt verhalten...

auch nach jahrelanger Erfahrung ist es gut, wenn jemand von außen drauf kuckt, mir war zum Beispiel nicht bewußt wie hektisch ich werde und wie ich das dem Hund kommuniziere und wie der Hund drauf reagiert...erst als ich begann daran zu arbeiten, bin ich weiter gekommen...
da war der Blick von außen bitter nötig...
 
Wie läuft es ab? Situation: Omo würde von sich aus allein nie anfangen mit raufen...er hat Angst ,benimmt sich auf den Platz vorbildlich ..

Er fängt aber zum raufen an ist ein zweiter vom Rudel mit von Partie...mischt sich dann auch gerne in Rauferein ein.

Fazit: ich müsste theoretisch mit zwei Hunden aufkreuzen von denen nur Omo raufen würde ..die anderen nicht.
 
Hallo Amstaff

ich weiß nicht wie aktuell dein Problem noch ist aber mein Staffbull reagiert gut auf die Sprühflasche. Einfach nach vorherigem kommando einen Spühstoß ins Gesicht. Wirkt oft wahre Wunder ;) und tut nicht weh. So hab ich meinem das Bellen in der Wohnung ganz schnell abgewöhnt. Vll bringts ja was

LG
S
Svenja
 
Das war jetzt nur grob angerissen. Bei Interesse kannst du ja einfach mal bei Dieter anrufen und dich telefonisch beraten lassen. (So wie ich Dieter kenne könnte das sogar kostenlos sein)


Sorry aber wenn er ein guter Trainer ist wird er genau das nicht tun am Telefon beraten ohne Hund und Halter zu kennen!!

Er wird bestimmt nicht am Telefon das ganze Training durchgehen. ;)

Amstaff, also ich kann dir Dieter Degen auch waermstens empfehlen. Anrufen kostet ja nichts. Hoer dir doch mal an was er meint.

LG Nicole
 
So mittlerweile hat sich der nächste Trainer mit mir und meinem Hundi versucht. Haben die letzten Monate Übungen zur verstärkten Hund-Halter-Bindung gemacht. Habe heute mal einen kleinen Test in unserem alten Spazierrevier gemacht. Wenn ich sagen würde, dass es auch nur ein nanobisschen besser geworden ist, wäre das gelogen.
Er bleibt einfach nicht im Fuß, wenn wir an jemand vorbeilaufen mit Hund. Es interessiert ihn dann einfach nichts mehr um ihn rum. Ich könnte ihm Fleischwurst regelrecht in den Mund schieben und er würde sie ausspucken...ich könnte wie wild vor ihm wegrennen...ich könnte sein Ball schmeißen...
Es ist immer wichtiger den anderen Hund erstmal großartig anzupöbeln und in die Richtung zu zerren.
Ich bin langsam am Verzweifeln und verliere langsam echt den Elan und die Geduld. Ich werd jeden Tag genervter und das bekommt der Hund dann natürlich auch zu spüren. Ich könnte ihm mittlerweile in so manchen Situationen echt bald eine klatschen. Es gibt mittlerweile eigentlich keinen Halter mehr, der mit seinem Hund auf uns zukommt. :(
 
Na das ist doch mal richtig Werbung für unsere Hunde. Haste schon mal über eine Abgabe nachgedacht?
 
Ja, bin auch gerade am Auto verkaufen. Setze den Hund dann nächste Woche auch auf den Gebrauchtmarkt. :kindergarten:
 
Na so richtig Sinn macht das mit euch beiden offensichtlich nicht. Verstehst Du von Autos auch nichts :)
 
So und jetzt schalt mal deinen Kopf eine Minute ein. Würdest du einen Hund abgeben? Wer würde ihn aus dem Tierheim nehmen mit dem Verhalten? Er sollte lieber im Tierheim vor sich hin verkümmern?
Allein bei der Frage schauerts mich schon. Leute gibts.. *kopfschüttel*
 
Wenn noch nicht kastriert: Kastration auf Probe mittels Kastra-Chips beim Tierarzt.

Einer Vielzahl von "unerziehbaren" Hunden hat dieser Tipp schon geholfen. Und durch den "neuen" Kastra-Chip kann man es ausprobieren, wie es nach einer Kastration mit dem Problem aussähe.
:kindergarten:

Ich empfehle auch eine Art Rauferseminar oder -gruppe. Der Hauptvorteil in meinen Augen ist, dass die anderen HH genau die gleichen Probleme haben wie Du und Du Dir nicht Gedanken machen musst, dass Du "unschuldige" Hunde und Halter belästigst. Das nimmt eine Menge Druck.

Dann bspw. alle Mauli drauf zur Sicherheit, so musst Du Dir auch nicht Gedanken machen, dass es zu einer Beisserei kommt und bist wieder ein wenig lockerer. Dann mit Hilfe eines Trainers lernen, wie Du auf den Hund sinnvoll einwirken kannst und dem Hund zeigen, was Du von ihm in der Situation erwartest. Aber das wird Dir sicher dann der Trainer zeigen/sagen.

Auf eigene Faust - ohne Erfahrung und mit einer genervten Grundeinstellung - wird es sicher schwierig.
 
Auf eigene Faust habe ich ja nie etwas unternommen. Der erste Versuch war in Gruppenstunden, wo aber viel zu wenig auf meine Probleme eingegangen wurde und sich auch nichts verbessert hat. Der Einzelunterricht bei einem anderen Trainer, zielte darauf ab, dass unsere Hund-Halter-Bindung besser sein könnte. Dementsprechend haben wir Übungen gemacht und die täglichen Spaziergänge umegstaltet. Solang wir ohne Hunde um uns herum waren, hat sich auch vieles gebessert. Im "Ernstfall"-Test ist wieder alles gnadenlos schief gegangen. (auch unter Anleitung)
Der Trainer meinte dann, dass es ja doch positiv verlaufen wäre, weil man ihn ja hätte ablegen können und er wäre halbwegs ruhig geblieben. Das ging aber vorher schon genau so... :(
Spezielle Raufer-Seminare gab es in den Hundeschulen im erweiterten Umkreis bei uns noch nicht. Hier im Thread wurde mir ja die Teilnahme an einem Seminar angeboten. Allerdings hätte ich das mit einfachem Weg von über 400km nicht mal einfach so realisieren können.
Habe jetzt auf spezielles Anraten noch eine Adresse einer Trainieren bekommen von einem Bekannten. Die hatten ähnliche Probleme mit ihrem Hund und dort hätte man ihnen gut geholfen.

P.S.: Wenn man Zeit hat ihn an einen Hund heranzuführen, dann geht das auch eigentlich immer gut. Nur sobald er merkt, dass man an einem Hund vorbeilaufen will und er eben nicht zu ihm kann, wird gebellt. Aber es ist ja auch irgendwo verständlich, dass die Leute das nicht wollen, wenn er vorher schon so ein Aufstand macht.
 
Ich war mit meinem jetzt zweimal in einer Rauferstunde, eben wie beschrieben mit Mauli und ca. 6 Hunden. Der Trainer zeigt einem, wie man auf die Hunde einwirken kann, er erkennt frühzeitig Pöbelei - lange bevor es tatsächlich knallt - wenn Du es mal übersiehst. Durch den MK kannst Du relativ entspannt sein und Dich mehr auf Dein eigenes Handeln konzentrieren. Ich würde nicht behaupten, dass es sich nach den 2 Besuchen erledigt hat, aber er weiß, dass Pöbeln unangenehme Konsequenzen hat, dass nur Ruhe ihn zu seinem Ziel bringt (Hunde weg) und Du bekommst ein gewisses "Handwerkszeug"
 
Warum gehst du nicht mal auf einem Rauferseminar mit deinem Hund, da wird dir gezeigt wie du ihn führen musst, und da sind nur Hunde mit ähnlichen Problemen, wenn du von da weg gehst, weisst du wenigstens wie du ihnohne Theater an andere vorbei bekommst...
 
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