Hund nur noch am Pöbeln

Amstaff_

10 Jahre Mitglied
Hallo, habe mal eine erzieherische Frage. Ich freue mich über alle Tips, die mich nicht an eine HuSchu verweisen. Wir haben schon 2 Schulen besucht und in den Gruppenstunden wird definitiv nicht genug auf die Probleme von Einzelnen eingegangen und Einzelstunden ab 45 Euro die Stunde kann ich mir einfach nicht leisten. Also das Problem ist das Folgende. Unser halbstarker Amstaff Rüde (1,5 Jahre alt) fängt seit ca. 2-3 Monaten so ziemlich alles anzupöbeln, was an der Leine ist und schlägt auch im Haus oder im Garten ständig Alarm bei dem kleinsten Geräusch.
Bei Hundebegnungen verläuft es folgendermaßen.

Beide angeleint: Ich sehe den anderen Hundebesitzer und rufe meinen Hund bei Fuß, das hält dann so lang bis wir ca.2-3m entfernt sind, dann fängt er an auszubrechen. Wortkorrektur bringt da gar nichts mehr, hab es schon in allen Tonlagen und Lautstärken probiert. Wenn wir ca. auf Augenhöhe sind, wird aus dem Ziehen ein Reißen an der Leine. Merkt er dass wir passieren fängt er an wie wild zu bellen, knurren und springt wie ein Verrückter an der Leine rum. Ich kann ihn als 80kg Mann nur noch mit Mühe halten. Sind wir 5m entfernt geht er wieder ins Fuß als wäre nichts passiert.
Das passiert sogar bei Hündinnen mit denen er schon oft und sehr ausgiebig gespielt hat.

Beide unangeleint, anderer Hund rüde: Hier wird generell mal der andere Hund als erstes angesprungen bzw. gegen den anderen Hund mit vollem Körpereinsatz gesprungen, meistens mit einem oder zwei Bellern. Was dann weiteres passiert entscheidet die Sympathie. Allerdings dreht er oft sein Hinterteil dann erstmal hin und fängt dann wieder an zu pöbeln, wenn sich die Situation beruhigt hat.

Beide unangeleint, Hündin: Hier entscheidet klar die Sympathie, von rumtollen bis ständigem Pöbeln ist alles dabei.

Bin zur Zeit sehr unglücklich mit dieser Situation. Es nehmen natürlich immer mehr Leute Abstand, wenn man sie so "begrüßt". Das ist schade für den Hund und ich finds natürlich auch nicht schön. Ich gehe lieber mit Harmonie durchs Leben und gucke zu wie mein Hund spielt.

Falls jemand praxisdienliche Tipps hat oder weiß wie günstiger auf meine Probleme detailliert eingegangen werden kann, wäre ich glücklich. Danke! :hallo:

P.S.: Sollte vielleicht noch sagen, dass er vom Wesen her ein sehr selbstbewusster ist und eigentlich vor nichts und niemand Angst hat. Die Hundetrainer haben mir das beide direkt in den ersten Stunden schon bestätigt, dass er sich wie der "Chef" auf dem Hundeplatz verhalten würde. Wenn irgendwo etwas passiert, will er da hin. Befehle klappen im Haus perfekt, draußen relativ gut. Ich arbeite seit 3 Monaten nun mit der Schleppleine, um "Stop"-Befehle und das heranrufen zu festigen.
 
  • 18. April 2024
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Hi Amstaff_ ... hast du hier schon mal geguckt?
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Wir haben recht gute Erfahrungen, mit einer Wurfkette gemacht.
Sobald einer der Hunde, hauptsächlich war/ist es Antonia oder Kimba, anfängt einen anderen Hund an zu pöblen oder an zu gehen werfen wir eine Kette nahe neben sie und geben laut das Kommando "Lass das".
Wenn es zu butt wird bekommen sie auch einen leichten Treffe.
Ein paar mal angewendet hält es immer eine ganze Weile vor.

Wenn es bei dir bzw. deinem Hund auch klappen sollte, wäre es eine simple Lösung.

Auch wirksam soll eine Wasserspritze oder Wasserpistole sein, mit der man dem Hund die Ohren bespritzt, wenn er anfängt zu pöbeln.
Hab ich aber noch nicht probiert und bin auch nicht sicher, ob ich treffsicher genug bin, wenn es nötig ist.
 
  • 18. April 2024
  • #Anzeige
Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Hab eine Zeit lang mit Wurfdisks gearbeitet, wenn es mir zu bunt wurde, aber die machen ihm mittlerweile nichts mehr aus. Die sind auch zu leise auf Schotter oder sogar Wiese. Das Backblech hilft im Notfall im Haus, aber draußen mit einem Backblech rumlaufen? :D
Mal ausdenken, was ich noch nehmen könnte. Denke da muss man am Anfang aber auch zu zweit mit ihm rausgehen, weil einhändig halten und werfen kann ich mir momentan echt nicht vorstellen.
 
Ist nicht bös gemeint, aber meist benötigt man garnicht so viele Einzelstunden bei einem Trainer - also so teuer ist das dann im Endeffekt auch nicht...

Und so kanns ja auch nicht weitergehen, frei laufen lassen kannst du den ja eigentlich garnicht so wirklich... ich zumindest fände es wenig lustig, wenn meine Hündin direkt von nem anderen angepöbelt wird (macht meine bei einigen Hunden übrigens auch gern und wird hier ganz strikt unterbunden weil ich sowas nur nervig finde;))

Also bezüglich des Leinepöbelns habe ich hier sehr gute Erfahrungen damit gemacht, dem Hund erstmal beizubringen auf Kommando auf mich zu achten (einige nennen das Kommando "Guck mal"), dabei wird jeder Blickkontakt, den der Hund aufnimmt mit nem Leckerchen belohnt (und evtl halt das Kommando gegeben, bei mir gabs keines, sondern ein zupfeln - also wirklich ganz leicht- an der Leine)
Und das habe ich eben so weit ausgebaut, dass der Hund auch bei anderen Hunden den Blickkontakt zu mir gesucht hat, auf mich fixiert war und Zack -gabs ein Leckerchen...

Gleichzeitig habe ich somit ganz langsam die Individualistanz verringert, also am Anfang haben wir nach Möglichkeit so weit es ging versucht, einen so großen Abstand zum anderen Hund zu halten, das der Hund grad nicht anfängt zu pöbeln und sind dann halt gaaaanz langsam immer näher rangegangen...

Zumindest bei unserem Hund waren sämtliche negativen Reize (wie starke Leinenimpulse Sprühflasche etc.) eher schädlich... kommt halt auf den Hund drauf an, was am besten wirkt... (und evtl. auch den Besitzer, wenn man jedes mal Mitleid bekommt, weil der Hund sich erschrickt, bringt das auch nicht so viel;))
 
Hab eine Zeit lang mit Wurfdisks gearbeitet, wenn es mir zu bunt wurde, aber die machen ihm mittlerweile nichts mehr aus. Die sind auch zu leise auf Schotter oder sogar Wiese. Das Backblech hilft im Notfall im Haus, aber draußen mit einem Backblech rumlaufen? :D
Mal ausdenken, was ich noch nehmen könnte. Denke da muss man am Anfang aber auch zu zweit mit ihm rausgehen, weil einhändig halten und werfen kann ich mir momentan echt nicht vorstellen.

Die Wurfkette ist einfach ein Stück Kette, aus dem Baumarkt, deren Enden mit einem Schlüsselring zusammen gemacht werden.
Da ich sie schon mal, im hohen Gras oder im Schnee, verloren habe, habe ich eine Stoffball daran befestigt.
Kannst ja auch mit deinem Schlüsselbund werfen.
Aber nur, wenn du genug Reserveschlüssel hast!:D

Ich benutze die Kette übrigens auch, wenn ich zwei Hunde an der Leine und zwei frei laufend habe. Alles Übungssache.

Mit dem Backblech, für Unterwegs, sollte ich mal meiner Frau vor schlagen!:eg:
 
Ist nicht bös gemeint, aber meist benötigt man garnicht so viele Einzelstunden bei einem Trainer - also so teuer ist das dann im Endeffekt auch nicht...

Und so kanns ja auch nicht weitergehen, frei laufen lassen kannst du den ja eigentlich garnicht so wirklich... ich zumindest fände es wenig lustig, wenn meine Hündin direkt von nem anderen angepöbelt wird (macht meine bei einigen Hunden übrigens auch gern und wird hier ganz strikt unterbunden weil ich sowas nur nervig finde;))

Also bezüglich des Leinepöbelns habe ich hier sehr gute Erfahrungen damit gemacht, dem Hund erstmal beizubringen auf Kommando auf mich zu achten (einige nennen das Kommando "Guck mal"), dabei wird jeder Blickkontakt, den der Hund aufnimmt mit nem Leckerchen belohnt (und evtl halt das Kommando gegeben, bei mir gabs keines, sondern ein zupfeln - also wirklich ganz leicht- an der Leine)
Und das habe ich eben so weit ausgebaut, dass der Hund auch bei anderen Hunden den Blickkontakt zu mir gesucht hat, auf mich fixiert war und Zack -gabs ein Leckerchen...

Gleichzeitig habe ich somit ganz langsam die Individualistanz verringert, also am Anfang haben wir nach Möglichkeit so weit es ging versucht, einen so großen Abstand zum anderen Hund zu halten, das der Hund grad nicht anfängt zu pöbeln und sind dann halt gaaaanz langsam immer näher rangegangen...

Zumindest bei unserem Hund waren sämtliche negativen Reize (wie starke Leinenimpulse Sprühflasche etc.) eher schädlich... kommt halt auf den Hund drauf an, was am besten wirkt... (und evtl. auch den Besitzer, wenn man jedes mal Mitleid bekommt, weil der Hund sich erschrickt, bringt das auch nicht so viel;))

Das hab ich auch eine zeitlang in der HuSchu mitgemacht. Schon deprimierend zu sehen, wie alle mehr Fortschritte machen als man selbst. Mein Hund ist dermaßen in Rage, wenn er andere Hunde sieht (auch wenn er spielt, ist er oft gestresst), dass ich bisher noch nicht rausgefunden habe, auf was er mehr achtet als auf den anderen Hund. Da helfen selbst Sachen nicht, wo er sonst wie ein Verrückter nach geiert. (Fleischwurst, Leberwurst, Fischstückchen...)
Mit seinem Ball hat das ganz gut geklappt. Da er sich kürzlich den Zahn abgebrochen hat, darf er nun erstmal 6 Wochen mit keinem Ball spielen.
Ich will es jetzt nicht nur auf den Hund schieben, aber ich übe wirklich jedesmal mit ihm die Basics, wenn wir draußen sind.
Das ist schon ein besonderer Racker.. :rolleyes:;)
Z.B. das Fuß gehen besteht oft nur aus loslaufen, dann bleibt er 5 Sekunden bei Fuß und läuft ein Stück vor, ich korrigier direkt und bleib stehen. Er weiß genau, dass es net weitergeht, wenn er nicht neben mir läuft. Dann geht er wieder in die Fuß-Position und es hält wieder 5 Sekunden. Stop-and-Go spazieren. :)
 
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Zumindest bei unserem Hund waren sämtliche negativen Reize (wie starke Leinenimpulse Sprühflasche etc.) eher schädlich... kommt halt auf den Hund drauf an, was am besten wirkt... (und evtl. auch den Besitzer, wenn man jedes mal Mitleid bekommt, weil der Hund sich erschrickt, bringt das auch nicht so viel;))

Oder versehentlich den Hund des Anderen trifft!:unsicher:

Die Sache, mit dem Blickkontakt, gefällt mir auch.
Nur bei vier Hunden weiß ich noch nicht, wie ich es umsetzen sollte.
Zur Zeit gehört allerdings ja eh die meiste Aufmerksamkeit unserem Angsthund Abby.
 
Ich glaube nicht, dass man das hier im Forum abhandeln kann.
Das Problem ist sehr komplex und ohne Hilfe wirst du nicht weit kommen.

Es geht einmal um eine symptomatische Lösung, nämlich wie du Situatione X und Y handelst.

Es gibt da einige ganz ganz wichtige Grundsätze, die du unbedingt beachten musst.
Selber absolut ruhig und klar bleiben.
Den Cut am Anfang des Hundeverhaltens machen.
Möglicherweise musst du vorarbeiten d.h. die situation X garnicht direkt angehen sondern erst mal Situationen kontrolliert durchlaufen, in dnen der Hund ähnlich aufgeregt ist.
Dem Hund Hundekontakt zu starken souveränen und erfahrenen Hunden verschaffen, die ihm dieses verhalten nicht durchgehen lassen (gut geführte Raufergruppe).

Zum anderen geht es darum, insgesamt euer Beziehungsgefüge zu verändern.
Er muss dir vertrauen, dass du Situation regeln kannst und respektieren, dass du es nicht gestattest, dass er das tut.

Vielleicht ist "Respekt" und "Führung"eh das, was du dir noch viel mehr verschaffen musst. Gehorsam im Haus kann jeder, das ist Kindergarten.
Sich da durchsetzen zu können, wo andere attraktive Ziele winken, den Hund da kontrollieren zu können, wo er ein megawichtiges anderes Ding im Auge hat, das bedeutet Führung.

Von wo kommst Du?
 
Hessen, Rhein-Main-Gebiet

Wenigstens das Hasenjagen kann ich mittlerweile schon super unterbinden. Wenigstens mal ein kleines Trostpflaster, er machts mir echt nicht einfach. *durchschnauf*
 
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Zumindest bei unserem Hund waren sämtliche negativen Reize (wie starke Leinenimpulse Sprühflasche etc.) eher schädlich... kommt halt auf den Hund drauf an, was am besten wirkt... (und evtl. auch den Besitzer, wenn man jedes mal Mitleid bekommt, weil der Hund sich erschrickt, bringt das auch nicht so viel;))

Oder versehentlich den Hund des Anderen trifft!:unsicher:
So nah sind wir anderen Hunden nie gekommen - das wäre für mich auch ein absolutes No-Go andere Hunde mit meinem Training zu belasten!

Die Sache, mit dem Blickkontakt, gefällt mir auch.
Nur bei vier Hunden weiß ich noch nicht, wie ich es umsetzen sollte.
Zur Zeit gehört allerdings ja eh die meiste Aufmerksamkeit unserem Angsthund Abby.

Ne, um ehrlich zu sein hätte ich das auch mit beiden Hunden zusammen nicht hinbekommen! Da war halt Einzeltraining angesagt, bzw. allein mit jedem Hund rausgehen...


Ansonsten stimme ich Sabsi zu, ich finde solch "heikle" Themen sollten direkt betrachtet werden und das Geld lohnt sich auch einfach! Manchmal reichen ja tatsächlich wenige Stunden...
 
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Zumindest bei unserem Hund waren sämtliche negativen Reize (wie starke Leinenimpulse Sprühflasche etc.) eher schädlich... kommt halt auf den Hund drauf an, was am besten wirkt... (und evtl. auch den Besitzer, wenn man jedes mal Mitleid bekommt, weil der Hund sich erschrickt, bringt das auch nicht so viel;))

Oder versehentlich den Hund des Anderen trifft!:unsicher:
So nah sind wir anderen Hunden nie gekommen - das wäre für mich auch ein absolutes No-Go andere Hunde mit meinem Training zu belasten!
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Na ja, gewirkt hat es ja. Beide Hunde waren abrupt friedlich!;)
 
Oder versehentlich den Hund des Anderen trifft!:unsicher:
So nah sind wir anderen Hunden nie gekommen - das wäre für mich auch ein absolutes No-Go andere Hunde mit meinem Training zu belasten!
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Na ja, gewirkt hat es ja. Beide Hunde waren abrupt friedlich!;)

Achso, der andere hat auch mitgemacht? Naaa dann:lol:

Unserer hat ja auch die ganz friedlichen angemotzt... eigentlich alles, was auf 4 Beinen war... und ab und zu auch das auf zwei Beinen:rolleyes:
 
Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen.

Leinenruck, Sprühflasche etc. hab ich alles durch und war für meinen ne reine Gewöhnungssache.

Mein Hund ist zwölf und zeigt ein ähnliches Verhalten allerdings nur bei Rüden.
Ich hatte ganze 2! Stunden mit einem Hundetrainer (Dieter Degen, Cumcane) und wir können nahezu normal an anderen Hunden vorbei. Bobbys Individualdistanz ist vom Straßenende:D bis auf 1,5 m geschrumpft und wir arbeiten weiter.
Die Sache mit dem Blickkontakt machen wir auch bevor meiner steif wird und fixiert. Meistens ist er nach dem Blickkontaktspiel auch nicht mehr an dem anderen interessiert, denn ich bin endlich INTERESSANTER! Juhu!

Also Fazit: 2 Stunden, 100 € insgesamt und viel Lebensqualität zurück!
 
Kannst du mal erzählen, woran es bei euch gelegen hat bzw. was die Wende gebracht hat? Würde mich mal interessieren.
 
Kann dich gut verstehen!
Hatte/Habe auch so einen Proll,mit der Pupertät fing er an alles aus zu testen,als er dann noch von einem Rüden gebissen wurde,war es aus!
Nur noch pöbeln,toben und in die Leine gehen sobald er einen Rüden sah oder roch,diverse Trainer und Huschu`s nix gebracht.Wurfkette,Rütteldose ect pp alles nach kürzester Zeit ausgelutscht,dem konntest ein Steak hinschmeissen,interressierte nicht wenn wir einem Rüden entgegnliefen.
Dann mit der Schleppe wegen dem Jagen,nie mehr sag ich dir! Bei meinem Mann hat er 2 Schleppen gerissen und mich hat er 3 mal bös auf den Schotter gelegt,liebte/liebe meinen Hund über alles wär auch nie auf die Idee gekommen ihn abzugeben,aber Spaß hatte ich keinen mehr.
Ich war soweit das ich sagte, geh mit ihm nur noch in unseren Garten (1200qm) weil ich schon Schweißausbrüche bekam bei dem Gedanken ich muß mit dem Buben laufen gehen!

Dann gab mir eine Bekannte (heute Freundin) den Tip mit dem Hundtrainer von Canis,mußte zwar einfach ca.80 km fahren und war mir auch nicht sicher ob der xte Trainer mir helfen kann,hatte aber nix zu verlieren ausser Zeit und Geld:lol:.

Das war das beste was mir und meinem Buben passieren konnte bekam 4 Einzelstunden und dann mußte der Proll auf den Platz mit (natürlich gesichert mit Mauli)! Glaub mir ICH und mein Bub mußten viel lernen und es gab auch immer wieder Rückschläge,und natürlich machte mein Sturkopp nie die gleichen Fortschritte wie die anderen auf dem Platz,aber das war mir egal wir kamen auch ans Ziel!:hallo: Mein Horrorleben mit Proll war nach etwas über einem Jahr beendet.
Heute wird nur noch gemuckt wenn der andere anfängt,ansonsten bring ich ihn an jedem Rüden gut und sicher vorbei! Ausser ich muß stehen bleiben aus welchen Gründen auch immer und er wird angeprollt,dann wirds noch mal haarig! Auch im Freilauf lässt er sich erstmal abrufen und geht nicht sofort nach vorn,alles in allem ein klasse Hund,mein Prinz!

Darum mein Ratschlag,gib nicht auf und such dir einen Trainer der zu DIR und deinem HUND passt alles andere ist Zeit und Geld verschwendet!
 
Also ich dachte erst der ist unerzogen, dann unverträglich und dann aggressiv und am Hände habe ich erst gelernt, dass er wahnsinnige Angst hat. Ich war so naiv. Meiner klemmt halt nicht den Schwanz zwischen die Beine beim Rüdenkontakt. Also der TRainer sagte: Der weiß, dass er keine Chance hat und geht deshalb drauf und kämpft um sein überleben! Du merkst es ist nicht dieselbe Baustelle, aber die Methode kann bei dir dieselbe sein. Mein Trainer hat einen bissigen Schäferhund auf diese MEthode trainiert!

Also 1. Der Hund wird immer belohnt, wenn er dich anguckt. Wir haben ein MArkerwort und dann Leckerchen (das wurde erst im Haus und dann draußen geübt).

2.Wenn andere Hunde kommen zeig ich sie meinem. Er weiß dann, dass ich die Gefahr schon bemerkt habe. Da ich meistens ruhig bleibe, laufen die meisten Situationen auch ruhiger ab!

Das war jetzt nur grob angerissen. Bei Interesse kannst du ja einfach mal bei Dieter anrufen und dich telefonisch beraten lassen. (So wie ich Dieter kenne könnte das sogar kostenlos sein)
 
Das war jetzt nur grob angerissen. Bei Interesse kannst du ja einfach mal bei Dieter anrufen und dich telefonisch beraten lassen. (So wie ich Dieter kenne könnte das sogar kostenlos sein)


Sorry aber wenn er ein guter Trainer ist wird er genau das nicht tun am Telefon beraten ohne Hund und Halter zu kennen!!
 
Das war jetzt nur grob angerissen. Bei Interesse kannst du ja einfach mal bei Dieter anrufen und dich telefonisch beraten lassen. (So wie ich Dieter kenne könnte das sogar kostenlos sein)


Sorry aber wenn er ein guter Trainer ist wird er genau das nicht tun am Telefon beraten ohne Hund und Halter zu kennen!!

Kann mich dem nur anschließen, da es bei solch einem Verhalten einfach auf die Feinheiten ankommt, kann ein trainer telefonisch genauso wenig /viel sagen, wie wir hier...


Man sollte auch bedenken, dass man da echt am falschen Ende spart, denn gerade dieses Leinenpöbeln ist auch ein verhalten, dass sich gerne mal verfestigt und je eher man da mit einer guten Methode eingreift, umso besser sind die Chancen das gut in den Griff zu bekommen!
 
Ich würde dir ein gutes Rauffer-Seminar empfehlen. Hier bekommst du an einem Wochenende nützliche und sofort umsetzbare Regeln in Theorie und Praxis vermittelt.
Setzt dich doch mal mit Sabsi in Verbindung. Bei ihr findet glaub ich im August eins statt?!
Ich glaube es gibt genug die dir bestätigen können, daß dies gut angelegtes Geld ist. Selbst eine etwas weitere Anreise lohnt sich!
Habe im Rahmen meiner Weiterbildung im letzten Jahr an einem teilgenommen und war über die Ergebnisse in nur 2 Tagen erstaunt. Sämtliche Teilnehmer waren mit dem Ergebnis super zufrieden.

LG
Rosi u. Gipsy
 
Er macht ja auch Hausbesuche oder der TE kann zu ihm kommen oder oder oder
War ja auch nur ein Beispiel aus meinem Erfahrungsschatz!
 
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