Hund nur noch am Pöbeln

@
@ wiwwelle, ich weise niemanden Schuld zu. Ich betone nur das manche Methoden die hier schon genannt wurden mehr als Fragwürdig sind. Eher aus der Urzeit stammen und nichts mit dem heutigen Verständis für Hunde zu tun hat. Ja Früher hat man solche teilweise rabiaten Erziehungmethoden angenwendet, das diese immernoch angewendet bestätigt doch, das manche gar keine lust haben und die Kapazität sich auch überhaupt erstmal damit zu befassen das es auch viel sanftere Erziehungsmöglichkeiten gibt.

Aber gerade wenn man heute besser weiß, wie Hunde denken und fühlen ist es für dich vorstellbar, ihnen ein ganzes Leben lang die Angst vor anderen Hunden zuzumuten?


Möchtest du ein Leben lang mit einer Angst vor etwas leben, dem du tgl. mehrmals begegnest? Würde es dir wirklich helfen, wenn dir jemand während der Angst Bonbons anbietet und wären dein Streben jemanden zu finden, der dir bei der Überwindung des angst hilft?


Hast du dir mal Gedanken darüber gemacht, was hormonell im Hund vor sich geht, wenn er tgl. mehrmals ein hohes Erregungslevel erreicht und wie lange dieses Geschehen im Körper anhält? Es ist ja für den Hund, wenn ihr am „Feind“ vorbei seid noch lange nicht vorbei.


Derjenige, der als Zielvorstellung den Erhalt dieses Zustandes formuliert, Hauptsache, der Hund ist dabei händelbar, hältst du allen Ernstes für den besseren Hundehalter?
 
  • 27. April 2024
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Hi matty ... hast du hier schon mal geguckt?
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Aber gerade wenn man heute besser weiß, wie Hunde denken und fühlen ist es für dich vorstellbar, ihnen ein ganzes Leben lang die Angst vor anderen Hunden zuzumuten?
Wer behauptet denn sowas?
Das wird immer wieder hier als letztes Argument angebracht und ist vollkommener Unsinn.
Und du weißt offenbar auch noch nicht, dass Hunde Augentiere sind, bei dem was du da so schreibst!
 
  • 27. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Du liest auch nur das was du willst oder?
Ich habe auch erwähnt das dieser Hund sich auch schon von alleine abwendet und teilweise auch andere Hunde links liegen lässt. Zudem hat mein Hund keine Angst, wer stellt denn so einen blödsinn in den Raum? Außerdem hab ich anscheinend noch nicht erwähnt das wenn ich Zusammenführungen leite dies nach bereits 5-10 min. problemlos mit dem anderen Hund funktioniert. Ziel der ganze Sache ist doch dem Hund es erträglich zu machen, ich stopf ja nicht sinnlos Lecker rein. Ziel dieses Aufbaues ist es auch irgendwann gänzlich auf Lecker zu verzichten, deswegen B
belohne ich variabel, d.h. das ich nicht nur zwischen verschiedenen Lecker wechsel ;)
Erträglich heißt das ich dem Hund begreiflich mache, das der andere Hund keine Bedrohung darstellt und mit der entsprechenden Individualdistanz, kann mein Hund sogar entspannt andere Hunde beobachten ;) Also wo steht denn das ich das dem Hund zumute langlebig mit diesen Defiziet leben zu müssen?
 
Aber gerade wenn man heute besser weiß, wie Hunde denken und fühlen ist es für dich vorstellbar, ihnen ein ganzes Leben lang die Angst vor anderen Hunden zuzumuten?
Wer behauptet denn sowas?
Das wird immer wieder hier als letztes Argument angebracht und ist vollkommener Unsinn.
Und du weißt offenbar auch noch nicht, dass Hunde Augentiere sind, bei dem was du da so schreibst!

Vllt.liest du hier mal nach, ob @logo das als Zielstellung formuliert hat?

In der Stadt bleiben Hundesichtungen nicht aus und ich geh zusätzlich zum Begegnungstraining um noch viel besser unter gestellten Begegnungen zu trainieren. Sicher soll das Ergebnis das sein das sich mein Hund auch im höchsten Erregungslevel freundlich umlenken lässt. Bisher rastet Sie zwar nicht mehr komplett aus ist aber sichtlich Unentspannt, deswegen führen wir das Training weiter. Der "Feind" soll mit etwas positiven verbunden werden, genau deswegen mach ich den ganzen "Geschiß" drum

Erregungslevel und Feindbild sollen eindeutig bleiben.
Leider weiß sie wohl selbst nicht, was sie schreibt.
 
Erträglich heißt das ich dem Hund begreiflich mache, das der andere Hund keine Bedrohung darstellt und mit der entsprechenden Individualdistanz, kann mein Hund sogar entspannt andere Hunde beobachten ;) Also wo steht denn das ich das dem Hund zumute langlebig mit diesen Defiziet leben zu müssen?
:zufrieden:
 
  • 27. April 2024
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Vllt.liest du hier mal nach, ob @logo das als Zielstellung formuliert hat?

In der Stadt bleiben Hundesichtungen nicht aus und ich geh zusätzlich zum Begegnungstraining um noch viel besser unter gestellten Begegnungen zu trainieren. Sicher soll das Ergebnis das sein das sich mein Hund auch im höchsten Erregungslevel freundlich umlenken lässt. Bisher rastet Sie zwar nicht mehr komplett aus ist aber sichtlich Unentspannt, deswegen führen wir das Training weiter. Der "Feind" soll mit etwas positiven verbunden werden, genau deswegen mach ich den ganzen "Geschiß" drum

Erregungslevel und Feindbild sollen eindeutig bleiben.

matty, was verstehst du eigentlich?
 
In der Stadt bleiben Hundesichtungen nicht aus und ich geh zusätzlich zum Begegnungstraining um noch viel besser unter gestellten Begegnungen zu trainieren. Sicher soll das Ergebnis das sein das sich mein Hund auch im höchsten Erregungslevel freundlich umlenken lässt. Bisher rastet Sie zwar nicht mehr komplett aus ist aber sichtlich Unentspannt, deswegen führen wir das Training weiter. Der "Feind" soll mit etwas positiven verbunden werden, genau deswegen mach ich den ganzen "Geschiß" drum

Erregungslevel und Feindbild sollen eindeutig bleiben.
Leider weiß sie wohl selbst nicht, was sie schreibt.

Ähm nein :verwirrt:
Ich muss doch erstmal den Hund dazu bringen mich in so einer Erregung wahrnehmen zu können, mit diesem Streß umgehen lernt und auch Signale ausführen kann. Nicht umsonst gestalte ich so eine Begegnung positiv ;)
 
Aber gerade wenn man heute besser weiß, wie Hunde denken und fühlen ist es für dich vorstellbar, ihnen ein ganzes Leben lang die Angst vor anderen Hunden zuzumuten?

Vorstellbar? Für logo? Und was träumst du nachts? :albern:
 
Es muss einem doch eigentlich schon komisch vorkommen, wenn man jahrelang am Problem des Leinepöbelns rumdoktert :uhh:
Was sagt der Animal learn Trainer dazu? Finden die das normal? Ist als Trainer natürlich nicht das Schlechteste, wenn man Kunden über Jahre hat :D

Matty, woher weißt du das mit dem Symposium jetzt schon wieder? :lol:

der beitrag liegt zwar jetzt auch schon ein bisschen zurück, bin aber nicht früher dazugekommen hier reinzuschauen.

weiss jetzt nicht genau, ob ich gemeint war mit jahrelang herumdoktoren.... ich habe nicht jahrelang mit der animal learn methode herumgedoktort - ich habe ca. 1 jahr lang mit meiner trainerin hundebegegnungen nach der beschriebenen methode trainiert und dann damit aufgehört - es gab danach keinen grund mehr weiterhin zu ihr zu gehen, ich bin aber geblieben, weil sie mir regelmässigen kontakt mit anderen hunden ermöglicht - wir trainieren schon lange keine begegnungen an der leine mehr.

ich habe lediglich gesagt, dass ich über die letzten jahre bei dieser methode geblieben bin. ich sehe keinen grund meinen hund nicht weiterhin bei hundebegegnungen die ihm unheimlich sind zu füttern, weil er es einfordert und es für ihn ein weg ist damit umzugehen. ich war bloss so ehrlich zuzugeben, dass die methode nicht perfekt funktioniert, weil er ab und zu immer noch pöbelt. möglicherweise würde er aber bei eben diesen hunden auch ohne leine pöbeln, also ist es keine leinenaggression mehr und die methode war grösstenteils erfolgreich.

ausserdem glaube ich, dass mindestens genauso viele leute mit nicht animal learn methoden über jahre herumdoktoren und keinen erfolg haben (siehe der ersteller dieses threads).

ich denke man soll einfach fair beiben. klar ist eine methode die innerhalb von 3 trainingseinheiten funktioniert bevorzugt. nur, gibt es die wirklich? ich denke leinenaggression kann in vielen fällen eine komplexe sache sein und nicht so leicht abtrainierbar sein, auch mit anderen methoden.

viele grüsse,

oliver
 
Also, logo...

ich versteh es anders als matty schon so, dass du eben nicht mehr willst, dass der Hund bei solchen Begegnungen großen Stress hat. Ansonsten bräuchtest du diesen Ansatz ja gar nicht zu wählen.

Aber der Punkt ist eben, physiologisch betrachtet, tatsächlich nicht der, dass der Hund "auch im höchsten Erregungslevel noch ansprechbar bleibt", denn das kann er nicht - sondern dass er dieses höchste Erregungslevel in dieser Situation gar nicht mehr einnimmt.

Weil die Situation für ihn gar nicht mehr so schlimm ist.

Wenn's funktioniert (und ich kenne mindestens einen Fall, da hat es das), ist das eine sehr nachhaltige Methode, und dem Hund geht's am Ende definitiv besser als vorher.

Wenn's, warum auch immer, nicht funktioniert, führt das "immer weiter ausprobieren" aber unter Umständen dazu, dass der Hund jahrelang immer wieder großem Stress ausgesetzt wird, ohne wirklich etwas davon zu haben.

Ich denke (jetzt nicht auf dich und deinen Hund bezogen, sonder allgemein), da liegt es auch in der Verantwortung des Halters, zu erkennen, ob der Hund wirklich von der Methode profitiert oder nicht, und sich dann eben dafür oder dagegen zu entscheiden.
 
Ich muss doch erstmal den Hund dazu bringen mich in so einer Erregung wahrnehmen zu können, mit diesem Streß umgehen lernt und auch Signale ausführen kann. Nicht umsonst gestalte ich so eine Begegnung positiv ;)
Deshalb dosieren normale Menschen Impulse entsprechend des Erregungslevels und warten nicht darauf, das der Hund sie eines Tages schon wahrnehmen wird.
 
Ich denke (jetzt nicht auf dich und deinen Hund bezogen, sonder allgemein), da liegt es auch in der Verantwortung des Halters, zu erkennen, ob der Hund wirklich von der Methode profitiert oder nicht, und sich dann eben dafür oder dagegen zu entscheiden.
Dazu müsste man aber für alternative Methoden offen sein ... Leider ist Logo aber dermaßen verbohrt, das Alles was nicht ihrem Tun entspricht schwerer Tierquälerei gleichkommt.
Die Frage ist nur Wer hier wirklich tierquälerisch agiert?
 
Es muss einem doch eigentlich schon komisch vorkommen, wenn man jahrelang am Problem des Leinepöbelns rumdoktert :uhh:
Was sagt der Animal learn Trainer dazu? Finden die das normal? Ist als Trainer natürlich nicht das Schlechteste, wenn man Kunden über Jahre hat :D

Nicht dass ich mich mit animal learn auskenne. Aber ich habe gestern angefangen, "Das unerwünschte Jagdverhalten des Hundes" von C. v. Reinhardt zu lesen.
Und ich musste doch in mich hinein grinsen, wie sie schon in der Einleitung die Grenzen ihrer Methode aufzeigt, an einem Beispiel.

Ein Hund hatte in seiner frühen Jugend, bis zum Alter von 6 Monaten, Jagderfahrung mit seinem Familienrudel. Dann kam er ins TH, dann zu neuen Haltern. "Vor ein paar Jahren" kamen diese Halter zu ihr, weil er wg. seiner Jagdleidenschaft draußen im Gelände nicht leinenführig war und auf jeden Gehorsam pfiff. "Inzwischen ist er zehn Jahre alt und wird allmählich ruhiger. Ihn zu führen ist aber nach wie vor keine leichte Aufgabe."

Das ist doch eine erfreuliche Perspektive: im 2stelligen Alter wird der Hund dann langsam ruhiger. Bis dahin trainiert man halt durch - aber immer gewaltfrei. :lol:

ich kenne mich jetzt auch nicht super gut mit animal learn aus. nur was mich interessieren würde wäre, wie man denn deiner meinung nach bei hunden mit stark ausgeprägtem jagdverhalten dieses "nicht gewaltfrei" abtrainieren soll - mir fällt da nur das teletak ein - dieses ist möglicherweise effektiv, man muss sich halt überlegen, ob man diesen weg gehen will.

mein hund hat ein wirklich starkes jagdverhalten und mir war von anfang an klar, dass es null sinn macht auch nur zu versuchen es ihm abzutrainieren - wenn er wild wittert ist er nicht mehr ansprechbar und auch nicht abrufbar. das einzige was man machen kann ist ihn an der leine zu lassen. starker jagdtrieb ist natürlich zusammen mit leinenaggression eine tolle kombination gewesen.

viele grüsse,

oliver
 
Naja ich weiß nicht ob ich schon erwähnt habe wie dieser Hund sonst bei Begegnungen "abgegangen" ist, da war die Distanz völlig egal. Der Hund hing pöbelnd in der Leine, war weder ansprechbar noch irgendwie "runter" zu bekommen, geschweigedenn weiter bewegbar zu machen.
Dieser Hund läuft nun an Hunden vorbei ohne Lautstark sich mitzuteilen, bleibt ansprechbar und ist nicht wie zu Anfang so gestreßt das wir das noch Minutenlang nach der Begegnung haben. Auch hängt Sie sich nicht mehr in die Leine, lässt sich auch mit einem Pfiff sofort auf mich Umlenken. Lässt sich abrufen, wenn Sie im Freilauf ist und Hunde zu sehen sind.
Diese Methode musste eben bei meiner noch Ausgebaut werden, da diese völlig neben sich war und mich nicht mehr Wahr nehmen konnte, deswegen war es Ziel das der Hund auch in höchster Erregenugsphase für mich zugänglich bleibt. Das beinhaltet doch aber nicht das Hauptziel ;)
Hauptziel soll sein, die Distanz weiter verringern zu können ohne das Sie ausflippt und diese Begegnung auch entspannt hinnehmen kann, wie Sie es bereits mit einer gewissen Distanz schon kann.
 
starker jagdtrieb ist natürlich zusammen mit leinenaggression eine tolle kombination gewesen.

Genau solch einen Hund hab ich ;)
Mein Hund sieht und rennt los, wir trainieren das Jagen nicht ab, das kann man eh nicht. Aber ICH leite, heißt ich kitzel besonders das Orten und Fixieren raus, selbst das ist Selbstbelohnen für den Hund. Dies wird nicht verhindern das mein Hund nicht mehr Jagen geht, bleibt aber für mich zugänglich und ich kann mit dem entsprechenden Werkzeug mein Hund verbal an Ort und Stelle halten um Ihn "einzusammeln".
Und man mag es kaum glauben, es funktioniert. Sollte aber unter Anleitung und gestellten Situationen mit dem Hund erarbeitet werden um das im Alltag einsetzen zu können.
 
Dies funktioniert aber nicht bei jeden Hund! Ich kenne durchaus Hunde die rein aufs Beute machen aus sind, da kann st du tagelang warten bis du die aufmerksamkeit hast, beute erlegen und das unter allen umständen.

Mit meinen Hund hat dies auch sehr gut funktioniert, mit der Beaglehündin einer bekannten klappte dies nicht.

:hallo:Jessica
 
Es muss einem doch eigentlich schon komisch vorkommen, wenn man jahrelang am Problem des Leinepöbelns rumdoktert :uhh:
Was sagt der Animal learn Trainer dazu? Finden die das normal? Ist als Trainer natürlich nicht das Schlechteste, wenn man Kunden über Jahre hat :D

Nicht dass ich mich mit animal learn auskenne. Aber ich habe gestern angefangen, "Das unerwünschte Jagdverhalten des Hundes" von C. v. Reinhardt zu lesen.
Und ich musste doch in mich hinein grinsen, wie sie schon in der Einleitung die Grenzen ihrer Methode aufzeigt, an einem Beispiel.

Ein Hund hatte in seiner frühen Jugend, bis zum Alter von 6 Monaten, Jagderfahrung mit seinem Familienrudel. Dann kam er ins TH, dann zu neuen Haltern. "Vor ein paar Jahren" kamen diese Halter zu ihr, weil er wg. seiner Jagdleidenschaft draußen im Gelände nicht leinenführig war und auf jeden Gehorsam pfiff. "Inzwischen ist er zehn Jahre alt und wird allmählich ruhiger. Ihn zu führen ist aber nach wie vor keine leichte Aufgabe."

Das ist doch eine erfreuliche Perspektive: im 2stelligen Alter wird der Hund dann langsam ruhiger. Bis dahin trainiert man halt durch - aber immer gewaltfrei. :lol:

ich kenne mich jetzt auch nicht super gut mit animal learn aus. nur was mich interessieren würde wäre, wie man denn deiner meinung nach bei hunden mit stark ausgeprägtem jagdverhalten dieses "nicht gewaltfrei" abtrainieren soll - mir fällt da nur das teletak ein - dieses ist möglicherweise effektiv, man muss sich halt überlegen, ob man diesen weg gehen will.

mein hund hat ein wirklich starkes jagdverhalten und mir war von anfang an klar, dass es null sinn macht auch nur zu versuchen es ihm abzutrainieren - wenn er wild wittert ist er nicht mehr ansprechbar und auch nicht abrufbar. das einzige was man machen kann ist ihn an der leine zu lassen. starker jagdtrieb ist natürlich zusammen mit leinenaggression eine tolle kombination gewesen.

viele grüsse,

oliver

Ich bin keine Hundetrainerin und deshalb nicht kompetent, deine Frage zu beantworten. Meine jagdlich ambitionierten Hunde müssen in kritischen Gebieten auch an der Leine bleiben.

Nur würde ich mich für dieses o.g. Ergebnis, dass der Hund im Alter irgendwann ruhiger wird und deshalb etwas leichter zu händeln ist, nicht Hundetrainer schimpfen und mich dafür teuer bezahlen lassen, dass die Hundehalter bis zu dieser biologisch automatisch eintretenden Verbesserung brav bei mir ihre Hunde mit Leckerchen füttern. Das fände ich schlicht unanständig, Leute so zu betrügen.
 
Logo, das klingt alles hochkompliziert für mich, was deine Werkzeugkiste der positiven Verstärkung und Umlenkung so zu bieten hat. Umkonditionieren und Gegenkonditionieren, Leckerchenzählen, Hand-Touch, Geschirrgriff, positiv verbinden, freundlich umlenken. Mir schwirrt der Kopf und ich frage mich, wenn das mir als Mensch so geht, wie dann ein Hund verstehen soll, dass du ihm damit einfach nur sagen möchtest, Lass das, ich möchte nicht, dass du dich aufführst wie Sau. Wo doch Hunde, meiner Beobachtung nach zumindest, eher Freunde der direkten Kommunikation sind.
 
Mein Hund sieht und rennt los, wir trainieren das Jagen nicht ab, das kann man eh nicht. Aber ICH leite, heißt ich kitzel besonders das Orten und Fixieren raus, selbst das ist Selbstbelohnen für den Hund. Dies wird nicht verhindern das mein Hund nicht mehr Jagen geht, bleibt aber für mich zugänglich und ich kann mit dem entsprechenden Werkzeug mein Hund verbal an Ort und Stelle halten um Ihn "einzusammeln".
Und man mag es kaum glauben, es funktioniert. Sollte aber unter Anleitung und gestellten Situationen mit dem Hund erarbeitet werden um das im Alltag einsetzen zu können.

Hä?
 
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