Wenn ein Hund Platz macht, dann macht er das weil ich das will! Super Lösung!
Der Hund ist dann im Gehorsam, was du bestens bewiesen hast! Noch mal Klasse!
Aber der fremde Hund bedrängt immer noch, und natürlich darf mein Hund dann nicht aus dem Platz aufstehen. Nein denn das wäre ja eine massive dominante Ader gegen mich! Das kann ich nicht durchgehen lassen.
Erste Sahne solche Vorschläge. Das Dumme daran ist, das sich Henry, um den es ja hier geht, sich nicht ins Platz schicken lässt, er lässt sich nicht mitnehmen ohne zu maulen, er benimmt sich nicht sozial, da er sich durch alles Fremde bedroht fühlt. Das ist eine Sozialisierungslücke, an der gearbeitet werden muss! PUNKT.
Es geht auch nicht um die Verallgemeinerung meiner Aussagen, da es sich in diesem speziellen Fall so abgespielt hat, wie Ludmilla es geschrieben hat. In diesem Fall funktioniert es so wie ich es geschrieben habe.
In den anderen Fällen, in denen wir in solche Situationen geraten, wo zwei Hunde sich aufregen,anstarren, die ganze Palette bis hin zum direkten Angriff, schicken wir die Halter im LAUFSCHRITT weg von ihren Hunden und erleben es immer wieder, dass sich die Aggression, unterstützt durch menschliches Fehlverhalten, schnell und zügig auflöst.
Der Mensch steht nämlich nicht daneben und STARRT die Situation mit an.
Der Mensch nimmt nicht teil an der Handlung des Hochschaukelns!
Der Mensch entfernt sich und der Hund möchte lieber zu seinem Menschen hin als eine Keilerei anzufangen.
Mit hochgradig aggressiven Hunden, die eine solche Situation nicht selbst lösen können, arbeiten wir nur an der Leine, bis sie entsprechend sozialisiert sind, dass sie in einer Gruppe freilaufen können. Diese Hunde werden besonders beobachtet und bei steigender Heftigkeit während des Spielens aus der Gruppe abgerufen und es werden kleine Übungseinheiten eingebaut, damit sich der Hund wieder beruhigen kann.
Danach wird er wieder an die spielende Gruppe geführt und darf, bei entsprechend ruhigem Verhalten, wieder mitspielen.
Zeigt er aber bei der Annäherung noch Unsicherheit oder Aggression, wird der Hund wieder entfernt und muss um die spielende Gruppe herum Konzentrationsübungen machen.
Nur so kannst du garantieren, dass der spielenden Gruppe nichts pasiert und der unsichere Hund keinen Lernerfolg hat durch sein nicht soziales Verhalten. Er soll nämlich nicht lernen, dass er durch Aggression eine Situation für sich lösen kann, sondern durch Kooperation mit seinem Menschen zu den Lernerfolgen kommt, dass fremde Hunde nicht gefährlich sein müssen, dass fremde Menschen nicht gefährlich sein müssen usw.!
Wir halten natürlich auch aus solchen Gruppen mehrere Raufer raus. Es ist nämlich nicht kontrollierbar mehrere unsichere Hunde in einer solchen Situation zu trainieren.
Ich spreche vom Training OHNE Leine und FREILAUFEND in einem regulären Freizeitgebiet mit daherkommenden Hunden, Menschen, die nicht gestellt sind.
Also keine gestellten Hundeplatzsituationen, sondern echtes Leben.
So arbeiten wir zumindest und haben sehr gute Erfolge damit. Und die Leute sind in den Situationen, in denen sie spazierengehen, sicherer. Denn dann ist kein Trainer dabei, dort ist kein eingezäuntes Gelände und es kommt eben genau der freilaufende Hund und der Jogger mit der roten Mütze, der unserem Hund die Angst macht.
Ich möchte jetzt nicht noch die Litanei vom Kontextlerner Hund dranhängen, dass dürfte hinlänglich bekannt sein.
Liebe Grüße
Dieter
Der Hund ist dann im Gehorsam, was du bestens bewiesen hast! Noch mal Klasse!
Aber der fremde Hund bedrängt immer noch, und natürlich darf mein Hund dann nicht aus dem Platz aufstehen. Nein denn das wäre ja eine massive dominante Ader gegen mich! Das kann ich nicht durchgehen lassen.
Erste Sahne solche Vorschläge. Das Dumme daran ist, das sich Henry, um den es ja hier geht, sich nicht ins Platz schicken lässt, er lässt sich nicht mitnehmen ohne zu maulen, er benimmt sich nicht sozial, da er sich durch alles Fremde bedroht fühlt. Das ist eine Sozialisierungslücke, an der gearbeitet werden muss! PUNKT.
Es geht auch nicht um die Verallgemeinerung meiner Aussagen, da es sich in diesem speziellen Fall so abgespielt hat, wie Ludmilla es geschrieben hat. In diesem Fall funktioniert es so wie ich es geschrieben habe.
In den anderen Fällen, in denen wir in solche Situationen geraten, wo zwei Hunde sich aufregen,anstarren, die ganze Palette bis hin zum direkten Angriff, schicken wir die Halter im LAUFSCHRITT weg von ihren Hunden und erleben es immer wieder, dass sich die Aggression, unterstützt durch menschliches Fehlverhalten, schnell und zügig auflöst.
Der Mensch steht nämlich nicht daneben und STARRT die Situation mit an.
Der Mensch nimmt nicht teil an der Handlung des Hochschaukelns!
Der Mensch entfernt sich und der Hund möchte lieber zu seinem Menschen hin als eine Keilerei anzufangen.
Mit hochgradig aggressiven Hunden, die eine solche Situation nicht selbst lösen können, arbeiten wir nur an der Leine, bis sie entsprechend sozialisiert sind, dass sie in einer Gruppe freilaufen können. Diese Hunde werden besonders beobachtet und bei steigender Heftigkeit während des Spielens aus der Gruppe abgerufen und es werden kleine Übungseinheiten eingebaut, damit sich der Hund wieder beruhigen kann.
Danach wird er wieder an die spielende Gruppe geführt und darf, bei entsprechend ruhigem Verhalten, wieder mitspielen.
Zeigt er aber bei der Annäherung noch Unsicherheit oder Aggression, wird der Hund wieder entfernt und muss um die spielende Gruppe herum Konzentrationsübungen machen.
Nur so kannst du garantieren, dass der spielenden Gruppe nichts pasiert und der unsichere Hund keinen Lernerfolg hat durch sein nicht soziales Verhalten. Er soll nämlich nicht lernen, dass er durch Aggression eine Situation für sich lösen kann, sondern durch Kooperation mit seinem Menschen zu den Lernerfolgen kommt, dass fremde Hunde nicht gefährlich sein müssen, dass fremde Menschen nicht gefährlich sein müssen usw.!
Wir halten natürlich auch aus solchen Gruppen mehrere Raufer raus. Es ist nämlich nicht kontrollierbar mehrere unsichere Hunde in einer solchen Situation zu trainieren.
Ich spreche vom Training OHNE Leine und FREILAUFEND in einem regulären Freizeitgebiet mit daherkommenden Hunden, Menschen, die nicht gestellt sind.
Also keine gestellten Hundeplatzsituationen, sondern echtes Leben.
So arbeiten wir zumindest und haben sehr gute Erfolge damit. Und die Leute sind in den Situationen, in denen sie spazierengehen, sicherer. Denn dann ist kein Trainer dabei, dort ist kein eingezäuntes Gelände und es kommt eben genau der freilaufende Hund und der Jogger mit der roten Mütze, der unserem Hund die Angst macht.
Ich möchte jetzt nicht noch die Litanei vom Kontextlerner Hund dranhängen, dass dürfte hinlänglich bekannt sein.
Liebe Grüße
Dieter