Grundgehorsam bei starkem Jagdtrieb?

Beagle sind anders...
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:D

Der irrste Fall den ich kenne ist ne wirklich sehr gute Bekannte von mir, die hatte einen Berner Sennenhund, reinrassig, sind ja soweit ich weiss bekannt für keinen oder eher milden Jagdtrieb, auch wenns nat. Ausreisser in der Zucht gibt oder geben wird.
Aber den Hund hatte sie von Klein auf, war gut erzogen, Gehorsam, absolut Katzenverträglich etc und mit 12 Jahren nicht Monaten, der war noch absolut topfit in dem Alter riss er ein Reh. Vor ihren (entsetzten) Augen. Der war sogar noch so "freundlich" und trieb das Reh noch zu ihr hin. Es is ja auch nicht so, dass der Hund vorher noch nie ein Reh gesehn hätte, sie wohnt ja direkt am Waldrand. Aber vielleicht wars nur das falsche Reh zur falschen Zeit. :unsicher:

So und jetzt könnt ihr euch wieder über Podencos unterhalten. :p
 
  • 19. Mai 2024
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Hi Mich ... hast du hier schon mal geguckt?
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  • 19. Mai 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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@Sina:

Ähnlich gewählt waren meine Worte, mich deucht, auch Du hast keine Ahnung.... ;)

LG nicole

Weißte, damit kann ich dann verdammt gut leben *g*

@Podifan
Wie Du vielleicht gelesen hast, habe ich auch geschrieben, dass es halt bei bestimmten Hunden (mit Jagderfolg zB) nicht möglich ist, sie abzuleinen.
Allerdings ging es bei Dir urspünglich auch nicht ums Ableinen, sondern um das Gebrülle an der Leine. Und ja, da finde ich ist es möglich einzuschreiten, denn da bin ich genau daneben.

Da beißt sich dann aber die Katze in den Schwanz!
Das Gebrüll an der Leine ist doch Ausdruck ihres Jagdtriebs!:rolleyes:
Mal überspitzt gesagt soll ich ihr dann bei bringen brav Männchen und Bitte bitte zu machen, wenn sie jagen will, da sie Beute gesehen hat?

Mein Hund, der am Ende der Wiese einen Hasen hochscheucht und mit ihm verschwindet, das ist eine Sache, da hast Du Recht, da kann es in bestimmten Fällen schwierig bis auch unmöglich sein.
Aber ich würde, wäre es mein Hund, einen solchen Tanz an der Leine nicht dulden (und glaub mir, von uns könnte man ähnliche Videos drehen, Emil neigt wie geschrieben auch dazu, auch wenn es schon besser geworden ist (und es meist keine Wildtiere sind, die das auslösen), aber ich wirke dann ein.

Wie schon gesagt, ob man das tut bleibt jedem selbst überlassen, zum Glück. Nur ist es meiner Meinung nach in diesem Fall dann keine Frage von Jagderfolg gehabt oder Podenco oder ähnliches, sondern eine Frage, ob es mich stört und ob ich etwas dagegen tun will. Denn können tut man das!

Und wie stellst du dir das vor, ohne ihren Jagdtrieb in den Griff zu bekommen?
Treten und schlagen wären eine Möglichkeit, die ich aber ablehne!
Die Augen zu halten hilft auch nicht, da sie weiß dass das Wild da ist.
Noch mal, das Gebrüll veranstaltet sie nicht aus Spaß und Ungezogenheit, es ist Ausdruck des Jagdtriebs!
Und noch mal, es kommt so selten vor, dass es vertane Zeit ist, die wir besser in unsere anderen Hunde stecken können!

Im Grunde sind wir uns doch einig, es kommt individuell auf den Hund an. Leider hast Du vorher als Begründung die Rasse gewählt und das war es, was ich nicht so stehen lassen wollte.
Indiviudell auf einen einzelnen Hund bezogen hast Du sicher Recht, es gibt Hunde, die ich nicht mehr davon abgehalten bekomme, zu jagen.
Was allerdings in meinem nahen Dunstkreis, wo ich direkte Einflußmöglichkeiten habe, geschieht, steht auf einem anderen Blatt.

LG
Sina

Sicher kommt es auf den einzelnen Hund an, aber bei einer Rasse, die ausschließlich zum selbstständigen Jagen gezüchtet wird ist die Wahrscheinlichkeit wohl etwas größer an so ein Exemplar zu geraten, als bei vielen anderen Rassen.
Leider habe ich nicht die ganzen Weimaraner, Labradore, Retriever und andere "Jagdhunde" photographiert, die durch den Zoo gingen, ohne sich für irgendeines der Tiere dort zu interessieren!
 
Warum net, is doch deine Lieblingsrasse. Aber was ich hier lese, müsst ich fast sagen: Alles, nur kein Podenco. :D

Das Prob ist viell oder nicht nur die Jagdleidenschaft, die denen im Blut liegt, sondern das eigentliche, das sie es sozusagen gewöhnt sind, es in ihrer Natur liegt, selbständig zu entscheiden und zu handeln.

Letzten Endes, is ja alles individuell, seh ichs so, dass einem Vollblutjäger die Alternative zur Jagd eben die Jagd ist. Aber halt net so wie er will und vor allem net am Wild, weil naja, sind ja noch keine Notzeiten, sowas gehört sich halt net. :p

Ersatzbefriedigungen schaffen und hoffen, dass was hängenbleibt, was Hund einigermassen zufriedenstellt. Die Jagdsequenzen, je nachdem was Hund bevorzugt durchspielen.
 
Meiner Meinung nach ist es eine Frage von Selbstkontrolle und Respekt, an der Leine nicht so einen Tanz zu veranstalten.
Sicherlich, es ist Ausdruck ihrer Aufregung ob des Jagdbaren vor ihr, aber daran kann man, vorallem wenn es in der unmittelbaren Nähe des Halters passiert, arbeiten. Da habe ich den direkten Einfluss.

Niemand redet von Schlagen oder Treten, davon ab, dass dies weit entfernt von meinem Erziehungsreportaire ist, ist es auch eher kontraproduktiv bei Aufregung.
Wie schon gesagt, entweder ich breche es ab (durch ein einfaches Abbruchsignal) oder aber, wenn der Hund sich so hochgefahren hat, dass ich durch Stimme und eventuell Berührung nicht mehr durchdringe, fahre ich den Hund runter.
Bei uns ist es so, dass Emil, in mühevoller Kleinarbeit und in gar nicht aufregenden Situationen angefangen, gelernt hat, sich, wenn ich ihn an meinen Körper hole, zu entspannen. Das war zu Anfang gar nicht möglich, mittlerweile geht es auch in aufregenden Situationen ganz gut, in weniger aufregenden reicht es, ihm eine Hand vor dei Brust zu legen, dann atmet er irgendwann tief durch und ist wieder ansprechbar. Und es geht immer schneller...sobald er dann wieder auf diesem Planeten ist, kann ich wieder mit ihm arbeiten (Abbruch zB).
Und wie gesagt, ich gehe mit solchen Situationen anders um, ich würde nicht in der Aufregung mit ihm diesen Ort verlassen, wir gehen erst, wenn der Hund wieder Teil dieser Welt ist.

Du hast vorhin geschrieben, dass Jagdtrieb keine Erziehungssache ist, da stimme ich Dir zu. Der Umgang mit diesem Trieb allerdings ist es. Und da steht finde ich ganz vorne, dass der Hund sich kontrollieren lernt. Dh sitzen zu bleiben, auch wenn ein Vogel vorbei fliegt, ein Hase hochgeht oä, ansprechbar zu bleiben und sich nicht in solche Situationen reinzusteigern.
Sicherlich, der Erfolg ist individuell, aber letztendlich ist es meiner Meinung nach der Weg, der zum Erfolg führen kann. Ich kann nicht gegen die Veranlagung meines Hundes ankämpfen, aber ich kann (bis zu einem gewissen Grad, der individuell gesstrickt ist) ihn in soweit vorbereiten, dass er lernt sich zu kontrollieren, nicht dem Impuls sofort nachzugehen und für mich ansprechbar zu bleiben.
Das kann ich aber natürlich nicht, ohne Vorarbeit, in einer solchen Situation verlangen, das ist schon klar! Aber es ist möglich auf diese Weise mit dem Hund zu arbeiten und (hoffentlich *g*) Erfolge zu erzielen.

LG
Sina
 
Na, Du erzählst mir hier ja neues.....:lol:

Ich bin informiert, danke. ;)

Übrigens wüsste ich gern, welcher Jagdhundrasse man sagen muss, ob sie rechts oder links laufen müssen....

Übrigens, meinst Du wirklich, dass alle Zuchthündinnen nur deshalb in der Zucht sind, weil sie für die Rasse so wahnsinnig wertvoll sind und so wahnsinnig gut vererben?!
Entschuldige, aber ich muss echt lachen!




LG nicole


also nur so btw. was podi ausgedrückt ist schlicht dies, dass mit den besten jägern weiter gezüchtet wird. andere kriterien gibt es nicht. und damit hat er recht.

zudem ist der podenco nicht das was man unter einem sichtjäger versteht....aber auch das nur am rande. :hallo: weil die diskussion ja schon weiter weg ist.

ein hoch auf deine geduld sina. ich bin heute weiter gelaufen..mit meinem husky der gleich mushen will. :rolleyes: dabei sass ich nich ma aufm fahrrad - ich schob es nur nebenher. sie hat es geschafft auf meine befehle zu reagieren, sich brav an der straße zu setzen und zu warten, dies aber alles in höchster erregung juhlend. "whow, whow, gleich sind wir schnell, gleich sind wir schnell" und im vorbeilaufen andere hunde anzubellen (nicht dass sie hingezogen hätte, nur so locker im vorbeilaufen, als ob sie bescheid ruft "wir sind viel schneller") maaaaaan...manchmal ists schon irgendwie peinlich :lol:
 
wenn der Hund sich so hochgefahren hat, dass ich durch Stimme und eventuell Berührung nicht mehr durchdringe,
Vor allem sollte man wohl vermeiden, dass sich Hund überhaupt zu stark hochfährt. Wenn er schon auf Alarmstufe Rot ist, dann is eh schon alles zu spät, da hört er nicht mehr. Ob jetzt an den Eichhörnchen oder was das warn vorbeigeht, bei mehreren Hunden gibts dann ja wohl auch noch ne eigenständige Rudeldynamik, da müsste man schon vorher, also unter, oder kurz vor der "Reizschwelle" das Ganze irgendwie stoppen können. Also vielleicht mal etwas weiter weg vorbeigehn. Ausser nat ein Podenco braucht einen Kilometer Abstand, damit er sich net aufregt. :eg:
Das is ungefähr so wie wenn man mit Hund/en am Gartenzaun vorbeigeht wo die Köter halt kläffen. Das sind eigentlich Situationen, die man gut kontrollieren kann, eben weil die nicht rauskönnen und immer das Gleiche tun. Und die Halter auch. :eg:
 
..................
Das kann ich aber natürlich nicht, ohne Vorarbeit, in einer solchen Situation verlangen, das ist schon klar! Aber es ist möglich auf diese Weise mit dem Hund zu arbeiten und (hoffentlich *g*) Erfolge zu erzielen.

LG
Sina

Sicher wird man da bei vielen, vielleicht auch bei den meisten Hunden etwas erreichen, aber eben nicht bei allen.
Und auch, wie Mich schon schreibt, hängt vieles davon ab, welche Vorgeschichte der hund hat.
Mir ist übrigens eingefallen, wo ich diesen "Kriegstanz" außer bei Podencos, noch gesehen habe.
Bei diversen Windhunden, auf der Rennbahn und bei JRT´s, auf der Windhundrennbahn.

Und wie soll ein Hund, egal welcher Rasse, wissen, dass er respektlos handelt, wenn er das macht, wozu er geboren und getrimmt wurde?
Meinst du nicht, dass der Satz mit dem Respekt und der Selbstkontrolle etwas in die Richtung "Vermenschlichung" geht?

Um den Tanz durch ein Abbruchsignal zu stoppen wirst du wohl eine Granate neben ihr zünden müssen!
Glaub mir, wir haben viel versucht.
Auch das mit dem runter bringen und entspannen.
Ist der Schalter auf Jagd ist er da und bleibt da, bis die Beute gefangen oder außer Reichweite ist.
Genau das ist Sinn der Zucht, dass die Hund sich durch nichts von ihrem Ziel abbringen lassen.

Und noch mal der Hinweis, dass wir noch zwei jagtbegeisterte Hunde haben die kontrollierbar und abrufbar sind.
Aber die haben eine ganz andere Vorgeschichte.
Wir haben an der Nordsee einen Podi kennen gelernt, der nicht jagt.
Die Halter haben ihn als Welpen bekommen und jetzt ist er der totale Balljunky!
Wer das mag auch gut!

Übrigens @ Mich

Du willst mir doch nicht ernsthaft erzählen, dass ein gut erzogener Hund jagen geht!:uhh:
 
wenn der Hund sich so hochgefahren hat, dass ich durch Stimme und eventuell Berührung nicht mehr durchdringe,
Vor allem sollte man wohl vermeiden, dass sich Hund überhaupt zu stark hochfährt. Wenn er schon auf Alarmstufe Rot ist, dann is eh schon alles zu spät, da hört er nicht mehr. Ob jetzt an den Eichhörnchen oder was das warn vorbeigeht, bei mehreren Hunden gibts dann ja wohl auch noch ne eigenständige Rudeldynamik, da müsste man schon vorher, also unter, oder kurz vor der "Reizschwelle" das Ganze irgendwie stoppen können. Also vielleicht mal etwas weiter weg vorbeigehn. Ausser nat ein Podenco braucht einen Kilometer Abstand, damit er sich net aufregt. :eg:
Das is ungefähr so wie wenn man mit Hund/en am Gartenzaun vorbeigeht wo die Köter halt kläffen. Das sind eigentlich Situationen, die man gut kontrollieren kann, eben weil die nicht rauskönnen und immer das Gleiche tun. Und die Halter auch. :eg:

Das mit dem weiter weg vorbei gehen musst du aber den Kaninchen und Eichhörnchen erzählen!:rolleyes:
Die rennen doch einfach lang, wo es ihnen gefällt!:sauer:
:p
 
Das mit dem weiter weg vorbei gehen musst du aber den Kaninchen und Eichhörnchen erzählen! Die rennen doch einfach lang, wo es ihnen gefällt!
Echt? Haben die keine Impulskontrolle? :D

Du willst mir doch nicht ernsthaft erzählen, dass ein gut erzogener Hund jagen geht!
Nö, jagen tun doch nur Huskies, weiss doch jeder. :)
Ahja, und Wölfe sollen auch jagen. Heisst es. :D
Und Podencos. :eg:
 
wenn der Hund sich so hochgefahren hat, dass ich durch Stimme und eventuell Berührung nicht mehr durchdringe,
Vor allem sollte man wohl vermeiden, dass sich Hund überhaupt zu stark hochfährt. Wenn er schon auf Alarmstufe Rot ist, dann is eh schon alles zu spät, da hört er nicht mehr. Ob jetzt an den Eichhörnchen oder was das warn vorbeigeht, bei mehreren Hunden gibts dann ja wohl auch noch ne eigenständige Rudeldynamik, da müsste man schon vorher, also unter, oder kurz vor der "Reizschwelle" das Ganze irgendwie stoppen können. Also vielleicht mal etwas weiter weg vorbeigehn. Ausser nat ein Podenco braucht einen Kilometer Abstand, damit er sich net aufregt. :eg:
Das is ungefähr so wie wenn man mit Hund/en am Gartenzaun vorbeigeht wo die Köter halt kläffen. Das sind eigentlich Situationen, die man gut kontrollieren kann, eben weil die nicht rauskönnen und immer das Gleiche tun. Und die Halter auch. :eg:

also letztendlich kann ich da nur von meinen erfahrungen sprechen und die sind, dass die nich sehr viel brauchen um einen gewissen erregungsstand zu erreichen. z.b. s. o. ein fahrrad das geschoben wird (wir sind bisher nur ganze zwei mal fahrrad gefahren, ansonsten gibts noch nur trockenübungen, da sie noch nicht sicher genug ist) als sie noch n bissl jünger war, reichten schon mehr als drei hunde sie in einen zustand zu bringen, den man nur mit irre beschreiben kann.
geringe impulskontrolle und niedrige frustationsschwelle...daher ist man eigentlich nie fertig. -.-
letztendlich bekomme ich sie in solchen situation auch nur mit scharfem ton zur ruhe. ich bin aber auch kein, wie es so schön heißt, wattebauscherfer. das muss aber jeder für sich selbst entscheiden, wie er was wie erreicht oder erreichen kann. und womit er letztendlich leben kann und will. :hallo:
ich möchte mit meinem hund spazieren gehen ohne das er mir die arme ausruppt, weil da grade n vogel sitzt ...und da drüben auch...und dort auch noch... ;)

irgendwie sind wir alle ganz schön OT!
 
Vor allem sollte man wohl vermeiden, dass sich Hund überhaupt zu stark hochfährt. Wenn er schon auf Alarmstufe Rot ist, dann is eh schon alles zu spät, da hört er nicht mehr.

Sicherlich, nur ist das nicht immer möglich *g* Ich habs noch nicht geschafft, dass den interressanten Jagdobjekten beizubringen, die blöden Vögel machen schlicht was sie wollen *g*
Und wie gesagt, Emil in der Hundeschule, es war ein Krampf, eine Stunde nur auf 180. Und das ist zB eine Situation, die ich nicht meiden will. Also muss ich daran arbeiten. (Davon ab, dass wir uns natürlich auch dort rangetastet haben, dh so viel Abstand wie möglich/nötig zu den anderen und dann langsam ran, über Stunden. Aber ich habe auch viele Stunden am Hallenboden verbracht (so zusammengezählt *g*)

@braunweißnix Sicher, da hast Du Recht, der Podenco ist kein Sichtjäger, was das Ganze unweit schwieriger macht und eventuell unmöglich (individueller Einzelfall). Aber zumindest mir ging es hier nie um Freilauf, sondern um die Frage, wie weit man einen Podenco erziehen kann und ob überhaupt (und ich weiß, dass wir uns in dieser Frage sehr einig sind *g*)

@Podifan Ich finde nicht, dass es Vermenschlichung ist. Selbstkontrolle verlange ich, je nach Erziehungs- und Entwicklungsstand, meinem Hund von Anfang an ab. Ich verlange, dass er sich kontrolliert und nicht an Menschen hochspringt, dass er mir nicht die Regale abräumt, dass er sich nicht auf seinen Futternapf oder mein Abendbrot stürzt usw..
Und Respekt, das war vielleicht falsch ausgedrückt. Nicht Respekt, weil ich es nicht schön finde, dass er sich so benimmt, sondern Respekt, weil ich ihm sage, wie er sich zu benehmen hat. Nicht im Sinne von Angst...ach egal, ich kann es nicht besser ausdrücken und es wird bestimmt falsch verstanden. Streich Respekt.

Übrigens, befindet sich Emil in diesem Modus wie Eure auf dem Video, würde auch eine Granate nichts mehr bringen. Deswegen schrieb ich ja, in der Situation, ohne Vorarbeit, keine Chance, logischer Weise, sie sind dann einfach nicht anwesend.
Aber durch Vorarbeit in weniger aufregenden Situationen und langsamem Rantasten an solche Situationen kann man da hin kommen, den Hund auch in solchen Extremsituationen ansprechbar zu machen, meiner Meinung nach.
Aber sicherlich nicht, da gebe ich Dir Recht, so ad hoc.



LG
Sina
 
@ sina..das mit dem sichtjäger ging an neheli...da sie das in einem post, so wie ichs gelesen habe, dem podi zuschreibt..mehr wars nicht :hallo:
 
.............
@Podifan Ich finde nicht, dass es Vermenschlichung ist. Selbstkontrolle verlange ich, je nach Erziehungs- und Entwicklungsstand, meinem Hund von Anfang an ab. Ich verlange, dass er sich kontrolliert und nicht an Menschen hochspringt, dass er mir nicht die Regale abräumt, dass er sich nicht auf seinen Futternapf oder mein Abendbrot stürzt usw..
Und Respekt, das war vielleicht falsch ausgedrückt. Nicht Respekt, weil ich es nicht schön finde, dass er sich so benimmt, sondern Respekt, weil ich ihm sage, wie er sich zu benehmen hat. Nicht im Sinne von Angst...ach egal, ich kann es nicht besser ausdrücken und es wird bestimmt falsch verstanden. Streich Respekt.
.............

Aber jetzt habe ich es verstanden!:D
 
Das mit dem weiter weg vorbei gehen musst du aber den Kaninchen und Eichhörnchen erzählen! Die rennen doch einfach lang, wo es ihnen gefällt!
Echt? Haben die keine Impulskontrolle? :D

Du willst mir doch nicht ernsthaft erzählen, dass ein gut erzogener Hund jagen geht!
Nö, jagen tun doch nur Huskies, weiss doch jeder. :)
Ahja, und Wölfe sollen auch jagen. Heisst es. :D
Und Podencos. :eg:

Vielleicht kann dich dieser Text doch noch dazu bringen dir einen Podi anzuschaffen?;)
 

Anhänge

@ sina..das mit dem sichtjäger ging an neheli...da sie das in einem post, so wie ichs gelesen habe, dem podi zuschreibt..mehr wars nicht :hallo:

Ja, Asche auf mein Haupt.
Ich habe sie einfach mit den Topf der Windhundrassen geschmissen und bin nicht auf ihre Besonderheiten (Ohren, Nase) eingegangen. Das war zu allgemein. Hast Du Recht.
Aber letztlich ist ein Podenco auch "nur" ein Hund und somit auch erziehbar. Wie weit, hängt, wie schon gesagt, vom Hund, seinen Genen, seinen Erfahrungswerten, seinem Umfeld, seiner Auslastung und seinem Halter ab.

Zur Zucht solcher Rassen:
Ich habe leider bei keiner Rasse die Erfahrung gemacht, dass immer nur die Besten verpaart werden.
schon allein deshalb, weil das oftmal schlichtweg nicht möglich ist.
Evtl wird immer das Beste von dem "Material", das ich zur Verfügung habe verpaart, aber wir alle wissen Leistung x Leistung oder Champion x Champion ergiebt oftmals was ganz anderes. Natur ist nicht so simpel.




LG nicole
 
@ sina..das mit dem sichtjäger ging an neheli...da sie das in einem post, so wie ichs gelesen habe, dem podi zuschreibt..mehr wars nicht :hallo:

Ja, Asche auf mein Haupt.
Ich habe sie einfach mit den Topf der Windhundrassen geschmissen und bin nicht auf ihre Besonderheiten (Ohren, Nase) eingegangen. Das war zu allgemein. Hast Du Recht.
Aber letztlich ist ein Podenco auch "nur" ein Hund und somit auch erziehbar. Wie weit, hängt, wie schon gesagt, vom Hund, seinen Genen, seinen Erfahrungswerten, seinem Umfeld, seiner Auslastung und seinem Halter ab.

Zur Zucht solcher Rassen:
Ich habe leider bei keiner Rasse die Erfahrung gemacht, dass immer nur die Besten verpaart werden.
schon allein deshalb, weil das oftmal schlichtweg nicht möglich ist.
Evtl wird immer das Beste von dem "Material", das ich zur Verfügung habe verpaart, aber wir alle wissen Leistung x Leistung oder Champion x Champion ergiebt oftmals was ganz anderes. Natur ist nicht so simpel.




LG nicole

nu da sind ma uns doch alle einig ;)

ja, dass wissen der genetik juckt aber die jäger nicht...und wenn nichts brauchbares rauskommt, kommt eben der nächste wurf und des alten wird sich entledigt. letztendlich reicht ja schon ein oder zwei aus dem wurf die gut jagen, der rest wird dann halt....und so...
 
irgendwie sind wir alle ganz schön OT!
Tut euch keinen Zwang an! Dies ist ein freier Fred!:DAlso freie Meinungsäußerung!
Ich hoff, dass noch ein paar mehr Leuts von ihren jagenden Hunden berichten können/ wollen.
So rein vom lesen her bin ich auf Sinas Wellenlänge. Auch so von der Einstellung und dem Lerntempo her. Braucht halt einfach seine Zeit, aber wir haben ja kein mir bekanntes Limit.

Neues OT: Als Schiggy losdüsen wollte (Taschenkontrolle bei ner fremden Frau auf der Straße:rolleyes:) rief ich "warte". Sie tat es und die Frau sagte total freundlich, anerkennend: Das ist aber ein gut erzogener Hund!"
Hachz:love:Das geht Freitagabends runter wie nichts.
Ich antwortete: Man tut halt was man kann. Schönen abend noch!
 
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