Euthansie beim Dobermann: Todeskampf dauert 30 Minuten!

Buroni · 6. Juni 2011

Bazooka schrieb:
Ich bleibe dabei, 90% der Tierärzte sind unfähig, so unfähig das sie es nicht zustande bringen einen Hund in angemessener Weise zu töten, wenn diese Pseudodoktoren es nicht schaffen mit den Mitteln der heutigen Pharmazie ein Lebewesen ins jenseits zu befördern dann haben sie ganz klar ihren Beruf verfehlt!!!!!

Na, dann studier doch am besten selbst Tiermedizin und mach es besser :rolleyes:

Mir tut es natürlich leid, was da geschehen ist, aber so etwas muss nicht unbedingt etwas mit der Fachkenntnis eines Tierarztes zu tun haben und erst recht nicht, muss man es auf 90% aller Tierärzte übertragen...

In der Praxis, in der ich gearbeitet habe, sind in 4 Jahren 2 Euthas nicht so schön gewesen, bei der einen hat der Hund angefangen zu krampfen- bei einem Ablauf, bei dem alle anderen Hunde nie irgendwelche Probleme hatten, man kann also davon ausgehen, dass speziell dieser Hund das Mittel nicht "vertragen" hat (wobei es sich schon um Eutha77 handelte, ich pers. kenne kein besseres Medikament) und er eine Narkose hatte... das andere Tier war meine eigene Ratte, die auch mehrfach nachgespritzt werden musste, da sie einfach so aufgepusht vom Transport war... Natürlich ist so etwas schrecklich- aber man steckt nicht im Tier drin und kann vorher nie sehen, wenn ein Tier ein Medikament nicht verträgt...

Hi Buroni ... hast du hier schon mal geguckt?

schnitzel · 6. Juni 2011

Buroni schrieb:
Bazooka schrieb:

Ich bleibe dabei, 90% der Tierärzte sind unfähig, so unfähig das sie es nicht zustande bringen einen Hund in angemessener Weise zu töten, wenn diese Pseudodoktoren es nicht schaffen mit den Mitteln der heutigen Pharmazie ein Lebewesen ins jenseits zu befördern dann haben sie ganz klar ihren Beruf verfehlt!!!!!

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Na, dann studier doch am besten selbst Tiermedizin und mach es besser

Mir tut es natürlich leid, was da geschehen ist, aber so etwas muss nicht unbedingt etwas mit der Fachkenntnis eines Tierarztes zu tun haben und erst recht nicht, muss man es auf 90% aller Tierärzte übertragen...
...

danke, dass war auch mein erster Gedanke beim Lesen des Eingangspost.

Bazooka · 6. Juni 2011

Um das zu können brauche ich kein studium, ein WE seminar reicht wohl aus...

Wiwwelle · 6. Juni 2011

Bei aller Liebe...die Reaktion kann man sich sparen um rum zu prollen das 90% der TA unfähig sind wenn man gerade mal ein paar wenige wenn überhaupt kennt.....mach es wie gesagt besser wenn du meinst es ist alles so simpel.

Buroni · 6. Juni 2011

Bazooka schrieb:
Um das zu können brauche ich kein studium, ein WE seminar reicht wohl aus...

Na dann...viel Spaß :rolleyes:

Weißt du, ich habe Verständis dafür, wenn man sich darüber aufregt, wenn so etwas passierte- aber man sollte dann auch mal wieder auf den Teppich kommen...

Aber am besten nimmst du beim nächsten Hund einfach nen Holzhammer denn an Euthamittel wirst du zum Glück nicht herankommen...

Staff-Hilfe · 6. Juni 2011

Ein kluger TA sollte eine braunüle legen zum einschläfern. vor der beruhigungsspritze
wir nehmen nur narcoren in einer überdosis, kein anderes mittel, keine IM spritze vorher. wenn man keine braunüle legen kann, nimmt man natürlich eine IM beruhigungsspritze, wenn der hund dann schläft, kann man unter der zunge eigentlich immer eine vene finden, der ta sollte aber wissen was er tut.

Jeany · 7. Juni 2011

Hallo,

ich habe solche Erfahrungen auch mal von einem Tierarzt gehört, es ging damals um einen Dobermann-Rottweilermix, der die Dosis für eine Kuh erhielt, um einzuschlafen. Allerdings war dieses Tier verhaltensgestört und musste per Blasrohr betäubt werden, um dann die Narkose zu setzen. Dieser Hund war durch die vorherige Aufregung so hochgefahren, dass enorm viel Narkosemittel nötig war. Ich habe das nicht live erlebt (gsD), aber er hat es anschaulich erklärt. Es ist schlimm als Tierbesitzer so etwas ansehehen zu müssen.
Ich könnte mir vorstellen, dass manche Hunde gegenteilig reagieren und bei vielleicht anfänglich zu niedriger Dosis gerade hochfahren...ich weiß es nicht, bin kein TA. Habe nur gerade bei Beruhigungsmitteln und Hunden extreme Unterschiede erleben können. Der eine Hund liegt bei einer Tabletta Sedativa platt, der andere hibbelt bei einer deutlich höheren Dosis noch rum...vielleicht verarbeitet das jedes Individuum anders.
Ich kann verstehen, dass du unglaublich wütend bist, in so einer Ausnahmesituation...vielleicht hilft es dir, nochmal mit deinem TA darüber zu sprechen, dir alles erklären zu lassen, bzw hast du doch sicher eine Rechnung, auf der alle Mittal aufgelistet sind, die verwendet worden? Damit kannst du immer noch eine zweite Meinung einholen, wenn du denkst, hier wurde wirklich gefuscht. Vielleicht hilft dir das, ein bischen den Schmerz zu ertragen.

LG Mia

onidas · 7. Juni 2011

wenn der Hund ruhig geschlafen hat, wo ist dann das Problem ?

Es war ein relativ junger Hund und vielleicht war das Herz stärker als angenommen.

bei unserem Odin, Doggenjunge und erst 8 Jahre mit geplatzem Milztumor und inneren Blutungen musste trotz bereits erheblicher Untertemperatur auch noch 2 Mal über den Venenzugang nachdosiert werden, weil das Herz trotz Atemstillstand noch schlug.

Das was Du beschreibst hat absolut nichts mit der Unfähigkeit eines Tierarztes zu tun und Deine Angriffe finde ich alles andere als angebracht. Jedes Tier reagiert anders und Dein Hund ist ruhig ohne Krampf und aufbäumen eingeschlafen - also bitte

Pyrrha80 · 7. Juni 2011

Du hast dich hier nur angemeldet, um mal ein bisschen gegen einen (bzw 90%) TA zu schimpfen???

Es wurde eigentlich alles gesagt...dein Hund hat weder gekrampft noch offensichtlich gelitten, wo liegt dein Problem??? Musstest du mehr Eutha-Mittel bezahlen oder warum regst du dich auf?

Sorry, kann ich net verstehen...

Tula · 7. Juni 2011

Wenn man den Eingangspost liesst, verstehe ich das so : Die Entscheidung war schwer genug, es sollte dann schnell gehen, nicht jeder Tierhalter kann sowas "Gut" ertragen (wie viele Tiere müssen den letzten Weg ohne ihre Menschen gehen,weil die es nicht verkraften). Dann kommts Anders,es geht nicht schnell, man kann nicht gleich gehen. Da kam Einiges zusammen und Kummer äussert sich manchmal auch in Zorn. Den Rat, nochmals mit dem TA über die Situation zu sprechen, nach einiger Zeit, finde ich ebenfalls gut.
Tula

Buroni · 7. Juni 2011

Tula schrieb:
Wenn man den Eingangspost liesst, verstehe ich das so : Die Entscheidung war schwer genug, es sollte dann schnell gehen, nicht jeder Tierhalter kann sowas "Gut" ertragen (wie viele Tiere müssen den letzten Weg ohne ihre Menschen gehen,weil die es nicht verkraften). Dann kommts Anders,es geht nicht schnell, man kann nicht gleich gehen. Da kam Einiges zusammen und Kummer äussert sich manchmal auch in Zorn. Den Rat, nochmals mit dem TA über die Situation zu sprechen, nach einiger Zeit, finde ich ebenfalls gut.
Tula

Das sollte man aber auch nur tun, wenn man sich "im Griff" hat und dem Tierarzt nicht an den Kopf wirft, man könne ja an einem Wochenende bessere Leistungen erzielen als er :unsicher:

(sowas wird kein Tierarzt lustig finden und dann kann es hässlich werden...)

Bazooka · 7. Juni 2011

@buroni, was du von dir gibst ist ja nur mehr zum lachen, so einen Schwachsinn liest man selten!
Jeder der ein tier liebt und dann zusehen muss wie sein Hund vier Spritzen ins Herz verpasst bekommt wird der selben Meinung wie ich sein und solltest du ein TA sein kannst du dich getrost zu den 90% gesellen und jetzt halt einfach deine Klappe!!!!!!!!!!!!!!!

Buroni · 7. Juni 2011

Bazooka schrieb:
@buroni, was du von dir gibst ist ja nur mehr zum lachen, so einen Schwachsinn liest man selten!
Jeder der ein tier liebt und dann zusehen muss wie sein Hund vier Spritzen ins Herz verpasst bekommt wird der selben Meinung wie ich sein und solltest du ein TA sein kannst du dich getrost zu den 90% gesellen und jetzt halt einfach deine Klappe!!!!!!!!!!!!!!!

Was genau bezichnest du denn als Schwachsinn?

Das ich finde, dass du dich hier einfach nur lächerlich machst, mit den Aussagen, die du hier von dir gibst? :unsicher:

Und zu den 90% geselle ich mich doch gerne, wenn du dich zu den anderen 10% zählst

Lieber sind mir Menschen, die realistisch sind und wissen wovon sie reden, als Menschen die einfach nur die Klappe aufreissen und rumblöken

Und wann ich meine Klappe halte, hast du mir garantiert nicht zu sagen, eher solltest du deinen Ton mal überdenken...

sockenbaer · 7. Juni 2011

Bazooka schrieb:
@buroni, was du von dir gibst ist ja nur mehr zum lachen, so einen Schwachsinn liest man selten!
Jeder der ein tier liebt und dann zusehen muss wie sein Hund vier Spritzen ins Herz verpasst bekommt wird der selben Meinung wie ich sein und solltest du ein TA sein kannst du dich getrost zu den 90% gesellen und jetzt halt einfach deine Klappe!!!!!!!!!!!!!!!

Ich weiss, das es schlimm ist, einen Hundefreund zu verlieren.
Ich weiss auch, das man einen Schuldigen sucht, wenn nicht alles abläuft wie geplant.
Aber DU solltest auch ein wenig auf deine Wortwahl achten.
Oder unterstellst du (D)einem Tierarzt, das der sowas absichtlich macht, nur um sich am Entsetzen der Tierbesitzer zu ergötzen...?
Ausserdem ist das hier ein frei zugängliches (öffentliches) Forum, - wenn du hier deine Meinungen kundtun kannst, dürfen andere das auch.

Butchie · 7. Juni 2011

@Bazooka, Dein Tonfall spricht nicht gerade für Dich. Natürlich ist es schlimm soetwas als Halter ansehen zu müssen, aber wenn der Ta so ein Stümper ist, warum gehst Du nicht zu einem anderen? Als meine Katzen eingeschläfert werden mussten, wusste ich doch im Vorfeld zu welchem Ta ich gehe und wem ich vertraue (waren ja schliesslich nicht zum ersten Mal beim Ta?).
Deine Äußerung, dass 90% aller Ta schlecht sind, nur weil Du EINE schlechte Erfahrung schilderst, ist schon sehr generalisierend. Hast Du noch nie beruflich etwas weniger erfolgreiches gemacht? Wie schon beschrieben, Medikamente wirken bei Tieren individuell, manchmal kann man es nicht vorherbestimmen.
Und viel Spaß bei Deinem Wochenendseminar, ich vertraue weiter meinem Ta!

Bazooka · 7. Juni 2011

lool das wird ja immer besser hier, wer lesen kann ist klar im vorteil.

ich unterstelle niemanden absicht, ich bescheinige ihnen unfähigkeit, dass ende meines hundes war die letzte bestätigung.

so long...

Bazooka · 7. Juni 2011

so zum abschluss..
warum muss ich zehn TÄ anrufen um einen zu finden der gelenksspritzen setzt, da wären wir wieder bei 90%, behaltet eure meinung ich hab meine....

Butchie · 7. Juni 2011

Ich gehe nicht zu jedem Ta, auch nicht wegen einem kleinen Wehwehchen (ausser im Notfall). Ich habe eine Praxis, der ich voll und ganz vertraue. Da brauche ich auch keine andere Praxis anzurufen.
Wenn ein Arzt eine Behandlung ablehnt und an andere verweist, finde ich das ehrlich und es schützt vor Behandlungsfehlern. Warum dürfen Ta sich nicht auf gewisse Gebiete spezialisieren und bei anderen "Lücken" eingestehen?

a & a · 7. Juni 2011

Erstmal auch mein Beileid zum Tod Deines, doch noch sehr jungen, Hundes.

Ich habe bisher nur eine Erfahrung mit der Einschläferung eines Hundes gemacht.

Der TA kam zu uns nach Hause und Kali bekam zunächst eine Narkosespritze in den Muskel, woraufhin sie recht schnell einschlief.

Dann wurde ein Vorderlauf rasiert und der TA setzte die Braunüle in die Vene.
Er hatte kaum ein Paar Tropfen gespritzt, als die Braunüle wieder raussprang und nicht wieder reinging.

Also wurde der andere Vorderlauf rasiert und während der TA dort die Vene suchte, hat Kali bereits aufgehört zu atmen und das Herz aufgehört zu schlagen.

Ich muß dazu sagen, daß unser TA absolt souverän und einfach gut ist.
Keine Hektik, gar nichts.

Er hat uns dann auch gesagt, daß er Kali soviel Narkose verabreicht hat, daß es bei einer OP wahrscheinlich zu einem Vorfall gekommen wäre.
Die tödliche Dosis die reinging, hätte für einen 5 kg Hund gereicht, nicht für einen 28 kg Hund.

Aber es hat uns trotz aller Trauer gezeigt, daß unser schwarzes Herz ohnehin bereits auf der Reise war und wir die richtige Entscheidung getroffen haben.
Sie hat losgelassen.

Ich liebe unseren TA, aber hätte er mit Spritzen ins Herz angefangen, hätte ich ihn wahrscheinlich getötet :sauer:

onidas · 7. Juni 2011

Bazooka schrieb:
@buroni, was du von dir gibst ist ja nur mehr zum lachen, so einen Schwachsinn liest man selten!
Jeder der ein tier liebt und dann zusehen muss wie sein Hund vier Spritzen ins Herz verpasst bekommt wird der selben Meinung wie ich sein und solltest du ein TA sein kannst du dich getrost zu den 90% gesellen und jetzt halt einfach deine Klappe!!!!!!!!!!!!!!!

Sag mal gehts noch? Du meldest Dich hier an verunglimpfst 90 Prozent der TÄ und greifst
User an die nicht Deiner Meinung aber durchaus in der Materie drin sind.

Ich sage Dir eins, bei mir hätte kein TA ins Herz injiziiert niemals, bei keinem Tier.

Deine Hündin hat ruhig geschlafen, war in tiefer Narkose - also da von " todeskampf" zu sprechen ist schon mehr als übertrieben.
Jeder hier versteht Deinen Schmerz, diesem aber in Haßtiraden auf Tierärzte als solche Luft zu machen kann glaube ich niemand nachvollziehen.

Euthansie beim Dobermann: Todeskampf dauert 30 Minuten!

Buroni

SaSa22

schnitzel

Bazooka

Wiwwelle

Gott ist heute nicht hier

Buroni

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