Euthansie beim Dobermann: Todeskampf dauert 30 Minuten!

Also ich habe ein Horror-Erlebnis mit meiner Katze hinter mir.
Meine Lucy hat damals auch die Spritze in den Muskel bekommen und dann die Herzspritze. Lucy hat noch nach einer ganzen Weile gezuckt. Der Tierarzt meinte nur, das sei normal. Nach ca. 10 Minuten noch mal die Herztöne abgehört noch mal eine Spritze hinterher. Nach 10 Minuten noch eine Spritze, die Katze hat noch immer gezuckt. Es war der reinste Horror!! Als ich ihn drauf angesprochen habe wurde er pampig und hat irgendwas von Muskelzuckungen erzählt... sei alles normal, aber die Katze wäre tot. Wir haben unsere Lucy damals sogar noch zuckend mitbekommen... Ich darf darüber gar nicht nachdenken :heul:. Das war kein Tierarzt das war ein Schlächter. Aber damals war ich noch zu jung um richtig zu reagieren. Zum Glück lief bei unserem Hund alles besser.
Mein aufrichtiges Beileid!
 
  • 29. April 2024
  • #Anzeige
Hi pattydon ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 24 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
Ich habe vor längerer Zeit in einem anderen (von mir viel und regelmäßig genutzten) Forum gefragt, womit ich bei einer Einschläferung rechnen müsste. Dabei kamen auch ganz furchtbare Erfahrungen von anderen Usern zutage... Ein Hund wachte sogar wieder auf, während der Halter noch um ihn trauerte und mußte "nochmal" eingeschläfert werden. Bei einem anderen hat es weit über 1 Stunde gedauert, bis der Hund endlich tot war. Und das waren keine User, die sich mal eben irgendwelche Geschichten ausgedacht haben.

Mir macht sowas große Angst, denn man weiß ja nie, ob alles so läuft, wie es soll...
 
ich kenn das von Pferden das die sich teilweise nochmal aufbäumen und ankämpfen bevor sie zusammenbrechen....
hier wird dem Hund vor der narkose die venenverweilkanüle gelegt... dann narkose in den muskel... und narkose mit dem Einschläferungsmittel in die Vene, bei hund oder katze hab ich sowas GsD noch nicht erleben müssen
 
Bei meinen Nachbarn dauerte es ;30 Minuten und es war ein Kampf. Bei meiner arbeitskollegin 45 min. Beide sagen dass sie sich aufgrund dieses traumatischen Erlebnis keinen Hund mehr holen.
 
@bazooka

mein beileid.:(

ich würde dir empfehlen die tierärztekammer zu informieren.
ob man auch strafanzeige erstatten kann wegen tierquälerei kann ich dir nicht sagen. da musst du einen anwalt vllt. mal befragen.
aber wäre es mein hund gewesen, würde ICH es tun. nicht nur weil es mein hund war, sondern damit sowas auch nie wieder passiert!

ich wünsche dir viel kraft das erlebte zu verarbeiten.:knuddel:
 
Ich habe vor längerer Zeit in einem anderen (von mir viel und regelmäßig genutzten) Forum gefragt, womit ich bei einer Einschläferung rechnen müsste. Dabei kamen auch ganz furchtbare Erfahrungen von anderen Usern zutage... Ein Hund wachte sogar wieder auf, während der Halter noch um ihn trauerte und mußte "nochmal" eingeschläfert werden. Bei einem anderen hat es weit über 1 Stunde gedauert, bis der Hund endlich tot war. Und das waren keine User, die sich mal eben irgendwelche Geschichten ausgedacht haben.

Mir macht sowas große Angst, denn man weiß ja nie, ob alles so läuft, wie es soll...

ein GUTER tierarzt hat ggf probleme eine vene zu finden, ja.
(gerade wenn es sich um alte, kranke hunde handelt)
aber NIEMALS würde ein GUTER tierarzt sowas zulassen.
 
Boah nee, das ist ja ein Alptraum für das Tier und auch den Halter!!!!:heul:

In etwa 30 Jahren hiesigem Katzenschutz habe ich das Gott sei Dank noch nie erleben müssen°!!!!


Ich weiss ja nicht, was ggf. die Tierärzte falsch gemacht haben......aber vllt. reagieren Tiere mitunter unterschiedlich auf das Gift.

Hoffentlich muss ich so was nie erleben!!!!!


Jeija
 
ich denke, ich sollte meinen Beitrag, der ja auch von einem Negativ-Erlebnis berichtete, nämlich der sehr unglücklichen Einschläferung meines Rüden Marco, noch um die Tatsache ergänzen, dass ich seither 6 weitere Hunde vollkommen ohne Vorkommnisse einschläfern lassen konnte, da funktionierte wirklich alles wie im Lehrbuch

eine Anmerkung noch: die Spritze in den Muskel als vorherige Narkotisierung habe ich bei den letzten 6 Einschläferungen nur einmal erlebt - das hat die ausführende TA aus Achtung vor dem Hund getan, der nur mittels Maulkorb und wirklicher körperlicher Einwirkung handelbar war für eine Behandlung. SO möchte man natürlich keinen Hund auf seinen letzten Lebensweg schicken, daher gab es in dem Fall eine Injektion in den Muskel und später dann ohne Maulkorb und ohne Zwang am bereits eingeschlafenen Hund die Injektion in die Vene.

Bei den gut handelbaren Hunden wurde bei uns immer schon die erste Injektion in die Vene gegeben, die in den meisten Fällen auch schon ausreichte, um den Hund vom Restleben ins Jenseits zu eskortieren.
 
Jeija schrieb:
Ich weiss ja nicht, was ggf. die Tierärzte falsch gemacht haben......aber vllt. reagieren Tiere mitunter unterschiedlich auf das Gift.

Definitiv. Und auch auf das Narkosemittel.

Wir haben mal einen Hund für eine Zahn-OP narkotisieren müssen, der hatte am Ende die Dosis von anderthalb Bernhardinern intus, bevor er endlich eingeschlafen ist. Der döste und sackte zusammen und wirkte eingeschlafen, aber sowie man ihn bewegen wollte, stand er wieder auf.

(Als er andererseits zwei Jahre später eingeschläfert werden musste, war sein Herz so schwach, dass er schon bei der Vornarkose gestorben ist.)
 
Ich kenne Einschläferungen, die aus drei Schritten besteht

Zuerst eine Beruhigungsspritze, damit das Tier sich nicht so aufregt, wenn eine Vene gesucht wird (je nach Kreislaufsituation ist das ja nicht immer einfach).

Erst wenn die Tiere schon nahezu schlafen, wird intravenös hochdosiert ein Narkosemittel gespritzt. Meist kommt es dann schon zu einem Herzstillstand.

Erst danach kommt dann die "Tötungsspritze" - meist allerdings erst, wenn das Herz schon aufgehört hat zu schlagen.

Natürlich dauert diese Prozedur ein wenig länger als eine in zwei Schritten, aber ich hab bei gefühlten 50 Einschläferungen nur eine erlebt, bei der das Tier nicht friedlich hinüberglitt und zwar weil der Kreislauf schon so schwach war, dass das Narkosemittel nicht mehr richtig verteilt wurde...

Christine
 
Noch ein Gedanke: Evtl. bilden einige Hunde übers Futter eine Resistenz gegen die tödliche Spritze auf. Wenn im üblichen Futter Überreste eingeschläferter Haustiere sind und der Hund somit über längere Zeit hinweg Kleinstmengen Phenobarbital zu sich nimmt, bedarf es vermutlich einiges mehr als der üblichen Dosis, bis er daran stirbt.

Leider ist das mit den euthanisiserten Tieren im Futter kein Mythos, offiziell verdächtige Futterkomponenten sind unter anderem Hydrolysate sowie nicht näher bestimmte tierische Fette. Stichprobenmäßig testeten z.B. Nutro und ProPlan positiv:



Liebe Grüße
Kay
 
tara bekam die injektion direkt in die vene und nicht erst noch in den muskel.
was wie und wieviel von was... keine ahnung. aber in den muskel wurde ihr nichts gespritzt.
innert einer minute war alles vorbei. ich wäre ansonsten wahrscheinlich auch richtig ausgerastet....
mein herzliches beileid an dich. mir war beim lesen wirklich nicht mehr gut....
ich denke das darf nicht passieren.
zum glück habe ich über euthanasie nicht wirklich genug erfahrung. toi toi toi
aber was du da erlebt hast... mama mia...
 
also wenn ich das alles so lese....Mann Mann, da wird einem ganz anders.

Gott sei Dank habe ich so etwas noch nie erleben müssen - das heißt.... doch, 1972 beim 15 Jahre alten Schäfimix von Freunden fällt mir ein, dem hat damals ein Großtierpraktiker T 61 ins Herz gespritzt:sauer:, ohne Narkose. Dieser Hund schrie und dann atmete der auch noch die gesamte Heimfahrt und danach noch fast ne Stunde. Ich hatte das verdrängt.
 
Mit T61 passiert das häufig , auch das der Tod lange auf sich warten lässt und die meisten Tiere werden damit nach wie vor eingeschläfert.

Mit den neueren Mittel die auch etwas aufwendiger für den TA ist ( Papierkram) und etwas teuerer passiert das kaum .

Von daher würde ich meinen TA immer Fragen mit welchem Mittel er den einschläfert und T61 grundsätzlich ablehnen.
 
Meine Tiere konnten bisher zum "Glück" alle sehr friedlich und Zuhause gehen.
Jedoch der Riesenschnauzer einer Freundin musste seine letzten 40 Minuten in absolutem Horror
"durchleben". Von Aufbäumen, Extremkrampfen,Schreien alles dabei.Immer wieder nachgespritzt, es war ein unendlicher Kampf. Das geschah Zuhause im Garten, ein Nachbar brachte in Verzweiflung einen Hammer, doch die letzte Herzspritze(von 4) gab dem Hund endlich Frieden.
Das ist 3 Jahre her, Frauchen seitdem deppressiv, hat diesen Schock bis heute nicht verwunden.
Der Tierarzt konnte das nicht nachvollziehen,die Mengen hätten für ein Pony gereicht.
Der Hund war wirklich am Ende,als man sich zum letzten Schritt entschlossen hatte. Konnte nicht mehr stehen,hatte 2 Tage kein Futter mehr angenommen.
Tula
 
es tut mir sehr leid was dir und deiner hündin passiert ist! :( :heul:

bei meinem kater habe ich auch so einen horror erlebt. er hatte einen tumor im maulbereich, der leider nachts aufging. so blieb mir nichts anderes übrig, als in die tierklinik zu fahren und ihn dort (nicht wie geplant zuhause) gehen zu lassen.

es war später abend und die einzige tierärztin (grosse tierklinik) hatte im nebenraum eine magendrehung zu operieren.

wir mussten erst sehr lange warten und wurden dann in ein behandlungszimmer gebracht. dort gab sie meinem kater eine intramuskuläre spritze (narkoseeinleitung) und danach eine spritze in den bauchraum. sie sagte mir, dass er jetzt schon hirntot ist und sie uns kurz alleine lässt.

ich hatte ihn im arm und spürte das herz noch schlagen. nach 5 minuten kam sie wieder und hörte ihn ab. also bekam er nochmal eine spritze in den bauchraum und wir wurden wieder alleine gelassen.

dieser ganze horror zog sich über eine dreiviertelstunde. ich heulend und völlig fertig mit meinem kater im arm, dessen herz einfach nicht aufhören wollte zu schlagen. :heul:

bei ihm benötigte es auch vier spritzen... endlich sagte sie mir, dass sein herz nun steht und schickte uns heim.

ich habe verständniss, dass sie den hund mit der magendrehung retten wollte... aber sie handelte uns in so grosser hektik ab, dass ich mir einfach nicht sicher war, dass sein herz wirklich aufgehört hat.

ich sass mit meinem kater die restliche nacht heulend zuhause und legte ihm immer wieder mein ohr an die herzgegend, weil ich einfach so verunsichert war...

es war für mich der totale horror und ich werde nie mehr zustimmen, dass bei einer einschläferung kein zugang gelegt wird. :(

meine hündin momo, der alte remihund und meine ronjakatze starben gottseidank alle friedlich und meistens schon bei der ersten narkosespritze. bis auf remi durften alle zuhause in ihrer gewohnten umgebung gehen.
bei remi wurde es so akut, dass wir nicht mehr auf den abend warten wollten, wo unsere tä kommen sollte. mit ihm mussten wir auch in die tierklinik fahren - er wurde aber in unserem vw-bus in peters armen eingeschläfert (weil er tierarztbesuche so sehr hasste).

ich rate wirklich jedem tierbesitzer, sich mit diesem schlimmen thema gut auseinanderzusetzen und nach möglichkeit auf die art des giftes und auch darauf einfluss zu nehmen, ob ein zugang gelegt wird oder nicht.
 
Hm, ich bin hier anscheinend die Einzige, die es nicht als Tierquälerei ansieht, wenn ein Tier nicht von jetzt auf gleich stirbt.

Der Hund lag in Narkose, atmete friedlich vor sich hin - ich würde das nicht als "Todeskampf" empfinden.
Bei den Berichten von zuckenden, sich aufbäumenden oder gar schreienden Tieren ist das natürlich etwas Anderes.

Ich hatte auch eine Hündin, wo es sich wie im Eingangpost länger hinzog und wo vier - fünf Mal nachgespritzt werden musste, weil das Herz nicht zu schlagen aufhörte.
Für mich war das belastend, aber für die schlafende Hündin??? Wieso?
 
Das habe ich mich auch gefragt...

Wollte aber nicht so direkt nachfragen - es kam mir nicht ganz heraus, ob der Hund friedlich schlafend dagelegen hat, oder sich gewehrt oder sogar gekrampft hat.
 
Also ich habe ein Horror-Erlebnis mit meiner Katze hinter mir.
Meine Lucy hat damals auch die Spritze in den Muskel bekommen und dann die Herzspritze. Lucy hat noch nach einer ganzen Weile gezuckt. Der Tierarzt meinte nur, das sei normal. Nach ca. 10 Minuten noch mal die Herztöne abgehört noch mal eine Spritze hinterher. Nach 10 Minuten noch eine Spritze, die Katze hat noch immer gezuckt. Es war der reinste Horror!! Als ich ihn drauf angesprochen habe wurde er pampig und hat irgendwas von Muskelzuckungen erzählt... sei alles normal, aber die Katze wäre tot. Wir haben unsere Lucy damals sogar noch zuckend mitbekommen... Ich darf darüber gar nicht nachdenken :heul:. Das war kein Tierarzt das war ein Schlächter. Aber damals war ich noch zu jung um richtig zu reagieren. Zum Glück lief bei unserem Hund alles besser.
Mein aufrichtiges Beileid!

Oh Gott, genau das hatten wir auch bei unserem Kater, da ich sowas auch noch nie
erlebt hab (auch nicht in der Form, während meiner Lehrzeit als Tierarzthelferin)
hab ich mich mit der "Muskelzuckversion" abspeisen lassen, kann das aber nicht vergessen. :heul:

Auch Mein aufrichtiges Beileid.:(
 
Herzlichen Dank für eure Beiträge!
Anscheinend bin ich ja nicht der einzige dem so etwas wiederfahren ist, natürlich lag der Hund friedlich da und ich weiß auch nicht ob in dem Tier noch irgenetwas vorgegangen ist, tatsache ist aber, dass es für den Halter des Hundes der blanke Horror ist so etwas mit ansehen zu müssen..

Ich bin kein großer Schreiber und habe mich noch nie an einem Forum beteiligt, aber in diesen Fall war es mir ein Anliegen diese Geschichte publik zu machen!

Ich bleibe dabei, 90% der Tierärzte sind unfähig, so unfähig das sie es nicht zustande bringen einen Hund in angemessener Weise zu töten, wenn diese Pseudodoktoren es nicht schaffen mit den Mitteln der heutigen Pharmazie ein Lebewesen ins jenseits zu befördern dann haben sie ganz klar ihren Beruf verfehlt!!!!!
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „Euthansie beim Dobermann: Todeskampf dauert 30 Minuten!“ in der Kategorie „Allgemeines“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

bxjunkie
Ich kann so etwas nicht nachvollziehen. Was sind das für Menschen, ohne auch nur einen Krümel Empathie?
Antworten
1
Aufrufe
656
golden cross
G
bxjunkie
Hazel ist gut vermittelt :) Kann geschlossen werden.
Antworten
6
Aufrufe
652
bxjunkie
bxjunkie
JoeSmith
Bin nach ganz ganz langer Zeit mal wieder hier,meine Dobermänner haben nie einen Maulkorb getragen,ich manchmal :)) ich habe den 5ten Dobermann und ja auch einige durch diese blöden krankheiten verloren ich habe jedesmal rotz und Wasser geheult und irgendwie kam immerwieder ein Hund zu mir,meine...
Antworten
21
Aufrufe
4K
Dobimama55
D
Biefelchen
Heute war der Michael hier. Eine Dobermann Hündin wäre im Tierheim Neuwied,die aber nur an erfahrene Hundehalter geht. Sie mag auch keine Katzen ,brauch absolut sichere Führung und wäre leider nicht für sie geeignet. Das Alter 8,5 Jahre wäre ok aber der Rest nicht. Ich war drinnen am Arbeiten...
Antworten
43
Aufrufe
3K
Biefelchen
Biefelchen
DobiFraulein
Der hat sich ein großes Steak verdient!
Antworten
1
Aufrufe
479
IgorAndersen
IgorAndersen
Zurück
Oben Unten