Erfahrungen mit Zweithund

legolas

15 Jahre Mitglied
Hi zusammen,
dieses Jahr wollen wir ernsthaft über einen Zweithund nachdenken, das war den Deal den ich mit meinen Kindern gemacht hab, erst eine Fußhupe dann ein größerer Hund.

So meine Frage an das Forum, berichtet doch mal über eure Erahrungen mit einem Zweithund, wie ging das, welche Fehler oder auch nicht habt ihr gemacht, wie war die Konstellation, wie lief es.

Gruß
 
  • 2. Mai 2024
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Hi legolas ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hallo!

Also wir hatten unsere Samy ( Dackelmischling, weiblich), und haben als sie circa 1 Jahr alt war, Shiva (AmStaff,weiblich) damals 10 Wochen alt , dazu geholt.
Es ging 2 1/2 Jahre sehr gut und dann garnicht mehr.
Ab diesem Zeitpunkt haben sie sich täglich 3-5 mal in die Wolle bekommen.
Also mag sein das wir ein einzelfall sind, aber ich würde nie mehr zwei Hündinen nehmen.:(

Lieber Gruß Jessy
 
Servus,
da spielt natürlich auch eine Rolle, was Ihr jetzt für einen Hund habt...

verrate da mal Gesschlecht, ob kastriert, Alter + Rasse, ohne dem ist es schwer zu raten.

dann spielt noch eine Rolle, was Ihr als Zeithund dazu wünscht, wollt Ihr z.B. einen wesentlich größeren Hund, als Ihr schon habt, dann sollte das ein oder andere auch noch berücksichtigt werden.

Habt Ihr vielleicht auch noch Katzen oder andere Haustiere?

ansonsten grüße hier Arwen, Eowyn, Frodo + Sam, Aragorn, Gandalf und den Rest der Manschaft, kicher Meine ganzen Viecher heißen so...
cu Silvie
 
ok, wir haben Sandy, weiblich, unkastriert, mischling, ca. 30 cm und 6 kg schwer.
Sandy wird jetzt 2 Jahre alt. Sie ist mit fast allem verträglich, läuft im Hundesportverein mit der gemischten Gruppe problemlos, hängt aber total an mir und kann es nicht leiden wenn andere Hunde an mir schnuffeln. Sie ist futterneidisch anderen Hunden gegenüber, wir aber können ihr ohne Probs alles wegnehmen, ohne irgendwelchen Protest.

Wir wollten sie kastrieren lassen, aber der Tierarzt wollte es nicht machen, da sie einen mittleren Herzklapenfehler hat, den man ihr aber nicht anmerkt.

Zuerst wollten wir einen Rüden, aber das geht wohl leider nicht wg. unkastriert.
Deshalb denken wir an einen weiblichen Bully-Welpen .

So das sind unsere Vorstellungen
 
Also dann würde ich aber den Bully sobald es geht kastrieren lassen, wir hatten nämlich den Fehler gemacht das keine kastriert war. Und der Tierarzt meinte damals wenn wir es getan hätten, hätten sie sich vielleicht weiterhin verstanden.
 
Als ich noch Kind war, hatten wir über Jahre hinweg einen Basset (Hündin) dazu kam dann später, als der Basset schon ziemlich alt war, eine Schäferhündin aus dem Tierheim. Ich glaube Uta war 2 als wir sie zu uns nahmen. Zwischen den beiden lief alles bestens.
Lady verstarb und kurz danach zog Laika, auch Schäferhund, im Alter von 8 Wochen bei uns ein. Auch die beiden verstanden sich super prächtig.

Nach einiger Zeit kam noch eine Hündin als erwachsenes Tier dazu, die 3 liebten sich.
Aber nach einiger Zeit begannen die ersten übelsten Beißereien. Richtig heftig, mit TA und Nähen usw. Es wurde immer schwerer die Weiber zu trennen, waren sie getrennt, leckten sie sich gegenseitig ihre Wunden und kuschelten sich dicht zusammen - einfach nur pervers.

Es ging soweit, daß wir die zuletzt aufgenommene Hündin wieder abgeben wollten, denn mit ihr kam der Stress, obwohl sie ein ganz liebes Tier war und die Hunde sich die meiste Zeit auch super verstanden.

Die zuerst und zuletzt ins Haus gekommene Hündin haben sich niemals etwas getan, irgendeine bekam sich immermal wieder mit der zweiten Hündin in die Wolle, die jeweils andere stand der anderen dann bei.

Heute denke ich kenne ich den Grund, der Boss war besagte zweite Hündin, die anderen beiden wollten das Zepter übernehmen. Als Grund für eine Beißerei langte schon eine tote Maus im Garten :(

Der Fehler hier lag ganz klar bei uns, aber das weiß man oft erst später.
Die anderen zwei haben sich super vertragen, also wurden die Hunde während unserer Abwesenheit räumlich getrennt. Laika in der Küche und im oberes Stockwerk, Peggy und Uta im Flur/Wohnzimmer. Gassi wurde ebenso getrennt gegangen, nur wenn ich mit den Hunden lief, ging ich mit allen dreien. Ansonsten lief alles getrennt, was den Hass wohl noch gefördert hat. In normalen Situationen haben sie sich geliebt, aber ging es um die "Wurst" hätten sie sich tot gebissen.

Irgendwann, meine Eltern waren im Urlaub, habe ich es die Hunde austragen lassen.
Ich hätte sie eh nicht trennen können, also blieb mir nur zu hoffen, daß alle 3 es überleben. Herbeigeeilte Nachbarn (übern Zaun gesprungen) trauten sich nicht, die Hunde an iher Rute zu packen um mir zu helfen, sie auseinander zu ziehen.
Danach war Ruhe, die Hunde haben alle nur relativ kleine Blessuren davongetragen, gebissen haben sie sich niemals mehr.

Aber es grundsätzlich darauf ankommen lassen, daß sie es regeln? Njet!

Für mich ist klar, niemals mehr 2 Hunde des selben Geschlechts zu haben.
Es gibt viele wo es sehr gut geht, aber das hat mich geprägt.

Irgendwann zog ich aus, die Hunde blieben bei meinen Eltern.
Sie waren großes Haus und riesen Garten gewohnt, und daß gegen Mittag wer heim kommt.
Ich wollte keine der Dreien eine Etagenwohnung antun, außerdem war ich Vollzeit berufstätig.

Jahre später, ich war inzwischen Mutter und daheim, kam meine jetzige Hündin dazu, sie kam mit 8 Wochen zu mir.Alle 3 Großen nahmen sie super auf, irgendwann liefen dann 4 Hündinnen im Garten wenn ich zu Besuch kam, alles klappte super.
Innerhalb von 4 Monaten verstarben dann zwei Hündinnen, die eine da uralt, die andere hatte Krebs. Da waren s nur noch zwei. Meine "Besucherhündin" und meine, die bei meinen Eltern blieb.

Die übrig gebliebene ging fast dran kaputt, also nahmen meine Eltern die Schwester meiner Hündin zu sich, die bis dato beim Züchter im Zwinger lebte :( Auch die zwei liebten sich. Irgendwann verstarb dann die alte Hündin, meine Eltern holten sich jedoch keinen Zweithund mehr. Ob diese Hündin einen neben sich dulden würde weiß ich nicht, mein Rüde geht klar, auch der Rüde meiner Freundin, mehr aber wohl nicht. Zumindest nicht im Haus und Garten.

LG
Sandra
 
legolas schrieb:
ok, wir haben Sandy, weiblich, unkastriert, mischling, ca. 30 cm und 6 kg schwer.
Sandy wird jetzt 2 Jahre alt. Sie ist mit fast allem verträglich, läuft im Hundesportverein mit der gemischten Gruppe problemlos, hängt aber total an mir und kann es nicht leiden wenn andere Hunde an mir schnuffeln. Sie ist futterneidisch anderen Hunden gegenüber, wir aber können ihr ohne Probs alles wegnehmen, ohne irgendwelchen Protest.

Wir wollten sie kastrieren lassen, aber der Tierarzt wollte es nicht machen, da sie einen mittleren Herzklapenfehler hat, den man ihr aber nicht anmerkt.

Zuerst wollten wir einen Rüden, aber das geht wohl leider nicht wg. unkastriert.
Deshalb denken wir an einen weiblichen Bully-Welpen .

So das sind unsere Vorstellungen

Ich hatte einen Rüden, der zuhause prima und super sozial im Rudel lebte, aber draussen keinen fremden Hund in meiner Nähe tolerierte... wie ist Sandy generell mit Welpen und hattet ihr schon mal Hundebsuch zu Hause?

Ein zweiter Hund wäre ja sicher prima für die Kids, aber seid ihr sicher, das Sandy auch einen Konkurrenten zuhause haben möchte? Ist sie seid Welpe an bei Euch oder kam sie erst später?

Mein Rüde damals kam als dritter Hund als Welpe zu Bandit und Spike dazu und wuchs in das Rudel rein, trotzdem wurde er später draussen problematisch - zuhause hat er alles geteilt und war für Amy der beste große Bruder den man sich denken kann.

Für mich ist das bisher zuwenig Information um ein Urteil zu fällen.

Mal pauschal geurteilt würde ich sagen entweder ein Welpe, den sie sich selbst zurechterziehen kann - wenn der Kleine das dann zu läßt - (auch Welpen können schon ihren sehr eigenen Willen haben ;) - oder ein älterer kastrierter ruhiger Rüde.

Denkt bitte erst einmal nicht an Eure Kinder wegen des zweiten Hundes - Sandy ist schon da und quasi Euer drittes Kind - ihr müßt am besten einschätzen können, ob sie sich über einen zweiten Hund freut oder ihr das dann über den Gehorsam geregelt bekommt - oder ob ihr Probleme aufziehen seht .

Nachtrag - 6 kg? Dann würde sie sich niemals nicht gegen eine Bulli-Hündin durchsetzen können - ich tendioere weiter zu einem kastrierten Rüden, wenn überhaupt.

Denk dran, die Hunde müssen im Rudel leben - nur für die Kids einen 2 Hund auf Teufel komm raus anschaffen halte ich nicht für gut. Ihr habt doch selbst noch nicht viel Hundeerfahrung oder erinner ich mich da falsch? 2 Hündinnen kann gut gehen, aber wenns drauf ankommt wird Sally mit 6 kg u. U. schnell Vergangenheit. Habt ihr das im Griff das zu managen, wenns zu Streß kommen sollte???


Vielleicht liest Du Dir mal die Beiträge von ChrisG. durch, es gab einen nicht 2-jährigen Beagle und einen AmBull-Welpen - da könnt ihr sehen was für Probleme kommen können und wie sie jetzt gelöst werden - der Welpe muss leider wieder weg weil nicht genug Erfahrung und Bedacht da war. Nicht das Euch das selbe passiert bzw. einem weiteren jungen Hund.
 
ich würde auch sagen ein älterer kastrierter Rüde (der sich Madame im Haus unterordnet) müsste klappen, wenn sich die beiden vorab kennenlernen können und euere Hündin selbst mit aussuchen darf, für wen Sie Sympathie zeigt.

selbst ein junger männlicher Rüde könnte klappen, den erzieht sie sich selbst, wenn das Gekasper und die Unruhe durch den Kleinen, mit Ihren Herzfehler nicht zuviel wird.
was sagt der TA dazu, wie belastbar ist euere Hündin? Ich vermute Ihr Herzfehler ist schon etwas stärker, sonst könnte sie operriert werden.
Kann vielleicht nur euer TA nicht operieren, weil er alleine ist und in einer Tierklinik wäre es möglich?

Eine Hündin dazu wird irgendwann versuchen, ranghöchste Hündin zu sein und wenn sie dann noch in der Größe überlegen ist... ne wäre mir zu riskant

und Kappeleien wird es immer mal geben, weil sich die Rangordnung neu regelt.
nehmt Ihr einen Welpen auf, sogar öfter weil diese irgendwann älter werden.

Ich damals Husky 2J. habe meinen Mann, damals AST 2J. kennengelernt. beide weiblich, nicht kastriert... Ich SCHwööre.. es hat immer geklappt, DAS WAR ABER EIN RIESENGLÜCK - auf das ich mich nicht verlassen würde.

nehmt euere Hündin mit, lasst Sie mit entscheiden, denn wenn irgend etwas schief geht (heftigere Keilerei od. Hund muss wieder zurück) ist das für deine Kinder auch nicht gut.

PS ein männlicher Welpe muss beizeiten kastriert werden, - außer ihr wollt vierbeinigen Nachwuchs
 
Hallo legolas

Unsere drei Hündinen leben seit neun Jahren friedlich in einem Rudel.
Die Ranghöchste wiegt 9 Kg, die mittlere 42 Kg und die Kleine 7 Kg.

Wir haben nur schonmal ein Problem mit fremden Hündinen, aber noch nie untereinander.
Die beiden älteren 9 und 7 sind auch sehr selbstbewuste Hunde, aber sie haben ihren Rythmus gefunden.
Die Art wie die Kleine hier Regie führt ist sehr fein und schwer zu erkennen.:D

Sicherlich kann es Probleme geben, ich wollte auch nur mal ein Positivbeispiel schildern.
Überrings ist nur die älteste Hündin Kastriert.

LG Iris
 
Also ich hatte damals Bobby 10Jahre alt Yorkie- dazu kam Rabaucke Thai Staff -Mischling 6 Monate dazu.Also Bobby hat das garnicht gepaßt - er hat dies auch tägl. lautstark bekundet - nach ein paar Wochen war das Thema aber vom Tisch-Bobby hatte bis zum Schluß die Hosen an:p
Beides kastrierte Rüden.
Dazu kam dann Daisy im Jahr 2004 Staff-Mischling 3 Monate alt- sie hatte kein leichtes Spiel mit den beiden:uhh:
Sie hat sich aber ganz schnell den Regeln hier angepaßt-war dann also auch nicht mehr das Thema.
Bobby ist im letzten jahr über die RBB:heul: Seitdem sind Thai & Daisy ein Team :love:
Hoffe konnte Dir etwas helfen..:) :hallo:
 
Iris vL schrieb:
Sicherlich kann es Probleme geben, ich wollte auch nur mal ein Positivbeispiel schildern.
Überrings ist nur die älteste Hündin Kastriert.

LG Iris


Öhm *räusper* - mein Beispiel mit den 3 Jungs war auch positiv - trotzdem denk ich an die möglichen Probs auch hier schon im Vorfeld ;).

Sandy ist Legolas erster Hund und die haben sie noch nicht sooo lange... bei uns lag schon einiges an Erfahrung vor und wir konnten kleine Probs gut händeln - große gabs nicht, aber trotzdem denk ich lieber im extremen an alle Möglichkeiten, bevor ein Hund dann doch wieder weg muss.

Und nur das die Kids nen 2. wollen, sorry, das ist nicht Grund genug für mich, wenn man sich nicht schon sicher ist wegen der ersten Hündin.
 
@ Amy das einzige was ich damit aussdrücken wollte, war das mein Beitrag kein Rat sondern nur ein Beispiel ist.
Vielleicht hab ich das nicht deutlich genug gemacht.
Ich fühle mich mämlich nicht in der Lage zu raten, ich wollte mit Sicherheit niemanden angreifen.
Solange lese ich hier noch nicht, das ich Hund und Halter kenne.
Ich weiß gar nicht wo ich mich auf deinen Beitrag bezogen hab. :verwirrt:
 
Die Konstellation, die euch da vorschwebt, scheint mir aus den von Amy genannten Gründen ziemlich heikel zu sein. Ich würde die Finger davon lassen. In der Tat könntest Du dann genau die Situation haben, die ChrisG hatte. Und bei zwei Hündinnen, die sich ernsthaft in die Haare kriegen... das würde eure Kleine vermutlich nicht überleben.

Warum muß es denn ein Welpe sein? Warum zu eurer jungen kleinen Hündin kein älterer, kastrierter Rüde, den ihr sorgsam zusammen mit eurer Hündin aussuchen könnt?

Die Konstellation, die ich derzeit zuhause habe (unkastrierte 8-9 jährige Raterohündin, 6jährige kastrierte Maltesermixhündin, dazu kam im Alter von einem knappen Jahr ein kastrierter AmStaff-Mix), ist auf den ersten Blick zwar sicher auch nicht ideal, funktioniert aber prima. Ich habe es allerdings auch über mehrere Wochen praktisch täglich beim Tierheimspaziergang ausprobiert, wie es mit den dreien klappt. Genauso hatte ich es auch bei meinem verstorbenen Staff-Rüden gemacht.

Na ja, lange Rede, kurzer Sinn: Ich würde zu so einem kleinen Hund keinesfalls einen sogar noch gleichgeschlechtlichen Welpen einer wesentlich größeren, stärkeren Rasse nehmen.
 
Iris vL schrieb:
@ Amy das einzige was ich damit aussdrücken wollte, war das mein Beitrag kein Rat sondern nur ein Beispiel ist.
Vielleicht hab ich das nicht deutlich genug gemacht.
Ich fühle mich mämlich nicht in der Lage zu raten, ich wollte mit Sicherheit niemanden angreifen.
Solange lese ich hier noch nicht, das ich Hund und Halter kenne.
Ich weiß gar nicht wo ich mich auf deinen Beitrag bezogen hab. :verwirrt:

Na Du hast betont ein positives Beispiel bringen zu wollen. War ja nicht bös gemeint, aber 3 Rüden bei mir, wos prima lief, find ich halt auch positiv ;) .
 
Nun hier noch einige Antworten, also Sandy kommt super mit Welpis klar, beim Hundesportverein wurde sie schon mit Welpen als "Trainerin" eingestzt, weil sie die Welpis, wenn sie mit zu aufdringlich werden, kurz zurechtweist um dann wieder lieb mit ihnen spielt. Wie das im Haus aussieht weiß ich nicht.

Wir hatten nur Besuch von der Nachbarhündin, das ist eine ziemliche "Zicke" und die einzige Hündin mit der die klarkommt ist Sandy, die kennen sich schon seit Welpenzeit, obwohl die Nachbarhündin doppelt so groß ist, ist Sandy immer noch die Chefin.

Wir haben Sandy seit sie ein Welpe war.

Obwohl Sandy unser erster Hund ist, habe ich doch vorher einiges an Erfahrung mit der Tierheimarbeit mit schwierigen Hunden gemacht, dagegen ist Sandy ein Lämmchen.

Edit: h
Also der Herklappenfehler ist lait Tierarzt mittelschwer, beim Notfall würde er schon operieren, aber er sieht es halt als Risiko.


Mir wäre ein mittelalter kastrierter Rüde auch lieber, aber wir haben die Befürchtung das er Sandy während der Hitze trotz der Kastration bedrängt und sie nicht in Ruhe lässt. Wie sind da die Erfahrungen ?

Kastration von Nummer 2 ist klar, den züchten wollen wir nicht.

So danke für die bisherigen Antworten, ich will nicht so einen Fehler wie der mit dem Bulldog machen, klar 100% Sicherheit gibts nicht und es kann auch zwischen Rüde und Hündin krachen wie hier oft gelesen, aber ich will alles tun um die Unsicherheit möglichst klein zu halten.

edit:
Also der Herklappenfehler ist laut Tierarzt mittelschwer, im Notfall wie z. B. Gbärmutterentzündung würde er schon operieren, aber er sieht halt ein Risiko darin.
 
legolas schrieb:
Nun hier noch einige Antworten, also Sandy kommt super mit Welpis klar, beim Hundesportverein wurde sie schon mit Welpen als "Trainerin" eingestzt, weil sie die Welpis, wenn sie mit zu aufdringlich werden, kurz zurechtweist um dann wieder lieb mit ihnen spielt. Wie das im Haus aussieht weiß ich nicht.

Wir hatten nur Besuch von der Nachbarhündin, das ist eine ziemliche "Zicke" und die einzige Hündin mit der die klarkommt ist Sandy, die kennen sich schon seit Welpenzeit, obwohl die Nachbarhündin doppelt so groß ist, ist Sandy immer noch die Chefin.

Wir haben Sandy seit sie ein Welpe war.

Obwohl Sandy unser erster Hund ist, habe ich doch vorher einiges an Erfahrung mit der Tierheimarbeit mit schwierigen Hunden gemacht, dagegen ist Sandy ein Lämmchen.

Edit: h
Also der Herklappenfehler ist lait Tierarzt mittelschwer, beim Notfall würde er schon operieren, aber er sieht es halt als Risiko.


Mir wäre ein mittelalter kastrierter Rüde auch lieber, aber wir haben die Befürchtung das er Sandy während der Hitze trotz der Kastration bedrängt und sie nicht in Ruhe lässt. Wie sind da die Erfahrungen ?

Kastration von Nummer 2 ist klar, den züchten wollen wir nicht.

So danke für die bisherigen Antworten, ich will nicht so einen Fehler wie der mit dem Bulldog machen, klar 100% Sicherheit gibts nicht und es kann auch zwischen Rüde und Hündin krachen wie hier oft gelesen, aber ich will alles tun um die Unsicherheit möglichst klein zu halten.

edit:
Also der Herklappenfehler ist laut Tierarzt mittelschwer, im Notfall wie z. B. Gbärmutterentzündung würde er schon operieren, aber er sieht halt ein Risiko darin.



Hmmm... Bandit ist ja auch kastriert aber während Amys Hitzen hat ers trotzdem, trotz 5 Jahren keiner Gelegenheit, immer mal wieder (mehr oder weniger) erolgreich versucht. Aber da passt auch das Größenverhältnis eher, trotzdem haben sie sich wehgetan ab und an :( .

Wie wäre es denn mit einer jüngeren, devoten Hündin aus dem Tierschutz, wo einiges bekannt ist und ihr mit Sandy quasi mit der dann einen Probelauf machen könntet?

Nachtrag: eine weibliche Welpin halte ich da für risikoträchtiger, man kann nie wissen wie sich das entwickelt.
 
legolas schrieb:
Mir wäre ein mittelalter kastrierter Rüde auch lieber, aber wir haben die Befürchtung das er Sandy während der Hitze trotz der Kastration bedrängt und sie nicht in Ruhe lässt. Wie sind da die Erfahrungen ?
Bei uns ist Teresas erste Hitze nach Jojos Einzug problemlos abgelaufen. Jojo hat zwar wesentlich intensiver an Teresa geschnüffelt als er es sonst tut, hat sie aber nie bedrängt. Mir scheint, er findet den Geruch zwar ganz interessant, weiß aber überhaupt nichts damit anzufangen. Umgekehrt war es eher so, daß Teresa IHN "belästigt" hat... :D

Im Vergleich zu früher, als mein unkastrierter alter Herr noch dabei war, waren das paradiesische Zustände... :lol:
 
- da kann ich mich nur den Worten von Giladu anschließen.
das müsste die Kombi mit den wenigsten Probs sein, wenn euer Mädel den Zuwachs mit aussucht
 
1. Hündin: Schäferhündin, kam als Welpe...wurde nicht kastriert,war über 5 Jahre mehr oder weniger Einzelhund.
(mehr oder weniger, wegen diverser Urlaubsgäste ;) ->Hunden von Freunden,Verwandten,aus der Nachbarschaft)
Da Skyline (die Schäferhündin) sich mit allen gleichgut vertrug, egal ob klein/gross,Männlein,Weiblein...erschien uns ein zweites Weiblein *einfacher*,weil hier enorm viele Rüden wohnen und wir nicht wollten,das unser evt.-Rüde auf seine Hündin aufpasst.
Also zog die nicht ganz 1jährige Kimmy ausn Tierschutz als Zweithündin zu uns (Podenco-Schäferhund-Bardino-WeissderGeierwas-IrgensoeineMIxin :D ). Kimmy wurde kastriert (TSV-Vermittlungsvertrags-Auflagen!). Auf Rat unserer HUschu haben wir das bei Skyline nicht gemacht. (Wir überlegten das zu der Zeit...man riet aber davon ab,eben weil Skyline "die Hosen anhat" und ja auch unkompliziert in der Hitze ist)

Wiederum knapp 3 Jahre später (und einige Urlaubsgäste und Pflegehunde zwischendurch) kam Emma als Pflegehündin. Noch fast-Welpe...Kimmy steht nicht unbedingt auf Welpen...aber Emma und Kimmy waren nach 2 oder 3 Tagen ein beinahe untrennbares Band...und auch uns menschen hatte Emma innerhalb kürzester Zeit um die Pfoten gewickelt...Skyline ist eh problemlos...Also blieb auch die 3. Hündin, wurde ebenfalls kastriert (wegen TSV-Vermittlungsvertrag) und es gab nie nennenswerte Probleme unter den Hündinnen!

Nur Begegnungen mit neuen Hunden, egal ob Rüde oder Weiblein, müssen nun bedächtig angegangen werden...da die drei eben ein Dreier-Rudel sind und sich gerne mal in der Grupee stark fühlen.Emma soll ein Podenco-Bardino Mix sein, ist dafür aber einen Tucken zu klein in meinen Augen...Egal...Grössentechnisch passts noch gut...das die drei wild miteinander toben können, ohne das ich Angst haben muss...die machen sich "aus Versehen" gegenseitig tot.
(Meine Mom hat drei Chihuahuas...unsere Hunde verstehen sich ausgesprochen gut...aber man muss halt imemr ein Auge haben...wenn da sone kleine 2kg Maus nen 35kg Schäferhund zum spielen auffordert...)

Im Sommer 2004 zog dann noch ein kleiner Hundeopa als Vierthund , kastriert, zu uns. Auf seinen Dackelbeinchen und mit dem stolzen Alter von inzwischen über 16 Jahre ist er "ausser Konkurrenz" und/aber es gab auch mit ihm keine Probleme...

Ich würd halt schon drauf achten...gerade wenn der Ersthund noch jünger und verspielt ist...das das mit dem Zweithund auch Grössentechnisch und von der Gewichtsklasse her passt...

Und wegen der Kinder...Wir haben auch zwei Jungs...Wir haben vier Hunde und drei Hasen...klar, waren meine Jungs auch jedes Mal begeistert-und sind es noch immer-...und hätten am liebsten auch noch zwei Katzen...aber ganz ehrlich? Ein Tier...egal welches...kommt hier nur zu uns,wenn vor allem ICH das will! Weil ICH mich zu 90% eh allein darum kümmere und zu 100% die Verantwortung dafür trage!Die restliche Family muss natürlich auch hinter dem neuen Mitbewohner stehen...aber vor allem ich muss es wollen!
Und dann freu ich mich...wenn die Kiddies mir helfen bei der Tierversorgung...sie machen es freiwillig...und das klappt prima...Ich denke, auch weil sie wissen...sie müssen nicht,sie können!
 
Becker war 3 Jahre alt als Mara als "Oftpflegling" zu uns kam und 4 Jahre alt als Pipilotta im Alter von 4 1/2 Monaten zu uns kam. Hat alles gepaßt wie Topf auf Deckel. Becker ist Cheffe, Mara Lotti's Ziehmutter und Lotti nur doof :D
 
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