Als ich noch Kind war, hatten wir über Jahre hinweg einen Basset (Hündin) dazu kam dann später, als der Basset schon ziemlich alt war, eine Schäferhündin aus dem Tierheim. Ich glaube Uta war 2 als wir sie zu uns nahmen. Zwischen den beiden lief alles bestens.
Lady verstarb und kurz danach zog Laika, auch Schäferhund, im Alter von 8 Wochen bei uns ein. Auch die beiden verstanden sich super prächtig.
Nach einiger Zeit kam noch eine Hündin als erwachsenes Tier dazu, die 3 liebten sich.
Aber nach einiger Zeit begannen die ersten übelsten Beißereien. Richtig heftig, mit TA und Nähen usw. Es wurde immer schwerer die Weiber zu trennen, waren sie getrennt, leckten sie sich gegenseitig ihre Wunden und kuschelten sich dicht zusammen - einfach nur pervers.
Es ging soweit, daß wir die zuletzt aufgenommene Hündin wieder abgeben wollten, denn mit ihr kam der Stress, obwohl sie ein ganz liebes Tier war und die Hunde sich die meiste Zeit auch super verstanden.
Die zuerst und zuletzt ins Haus gekommene Hündin haben sich niemals etwas getan, irgendeine bekam sich immermal wieder mit der zweiten Hündin in die Wolle, die jeweils andere stand der anderen dann bei.
Heute denke ich kenne ich den Grund, der Boss war besagte zweite Hündin, die anderen beiden wollten das Zepter übernehmen. Als Grund für eine Beißerei langte schon eine tote Maus im Garten
Der Fehler hier lag ganz klar bei uns, aber das weiß man oft erst später.
Die anderen zwei haben sich super vertragen, also wurden die Hunde während unserer Abwesenheit räumlich getrennt. Laika in der Küche und im oberes Stockwerk, Peggy und Uta im Flur/Wohnzimmer. Gassi wurde ebenso getrennt gegangen, nur wenn ich mit den Hunden lief, ging ich mit allen dreien. Ansonsten lief alles getrennt, was den Hass wohl noch gefördert hat. In normalen Situationen haben sie sich geliebt, aber ging es um die "Wurst" hätten sie sich tot gebissen.
Irgendwann, meine Eltern waren im Urlaub, habe ich es die Hunde austragen lassen.
Ich hätte sie eh nicht trennen können, also blieb mir nur zu hoffen, daß alle 3 es überleben. Herbeigeeilte Nachbarn (übern Zaun gesprungen) trauten sich nicht, die Hunde an iher Rute zu packen um mir zu helfen, sie auseinander zu ziehen.
Danach war Ruhe, die Hunde haben alle nur relativ kleine Blessuren davongetragen, gebissen haben sie sich niemals mehr.
Aber es grundsätzlich darauf ankommen lassen, daß sie es regeln? Njet!
Für mich ist klar, niemals mehr 2 Hunde des selben Geschlechts zu haben.
Es gibt viele wo es sehr gut geht, aber das hat mich geprägt.
Irgendwann zog ich aus, die Hunde blieben bei meinen Eltern.
Sie waren großes Haus und riesen Garten gewohnt, und daß gegen Mittag wer heim kommt.
Ich wollte keine der Dreien eine Etagenwohnung antun, außerdem war ich Vollzeit berufstätig.
Jahre später, ich war inzwischen Mutter und daheim, kam meine jetzige Hündin dazu, sie kam mit 8 Wochen zu mir.Alle 3 Großen nahmen sie super auf, irgendwann liefen dann 4 Hündinnen im Garten wenn ich zu Besuch kam, alles klappte super.
Innerhalb von 4 Monaten verstarben dann zwei Hündinnen, die eine da uralt, die andere hatte Krebs. Da waren s nur noch zwei. Meine "Besucherhündin" und meine, die bei meinen Eltern blieb.
Die übrig gebliebene ging fast dran kaputt, also nahmen meine Eltern die Schwester meiner Hündin zu sich, die bis dato beim Züchter im Zwinger lebte
Auch die zwei liebten sich. Irgendwann verstarb dann die alte Hündin, meine Eltern holten sich jedoch keinen Zweithund mehr. Ob diese Hündin einen neben sich dulden würde weiß ich nicht, mein Rüde geht klar, auch der Rüde meiner Freundin, mehr aber wohl nicht. Zumindest nicht im Haus und Garten.
LG
Sandra