Einen Hund aus dem Tierheim?

Würdet ihr einen Tierheimhund aufnehmen?

  • Ja, was anderes kommt für mich nicht in Frage!

    Stimmen: 63 67,0%
  • Nein, ich habe schon schlechte Erfahrungen gemacht!

    Stimmen: 1 1,1%
  • Nein, ich bevorzuge Züchterhunde!

    Stimmen: 4 4,3%
  • Sonstiges!

    Stimmen: 26 27,7%

  • Umfrageteilnehmer
    94
  • 2. Juni 2024
  • #Anzeige
Hi Alexis ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich würde einen Hund aus dem Tierheim nehmen.

Allerdings kann ich es auch verstehen, wenn jemand lieber einen Hund vom Züchter nehmen will. Z.B. weil "seine" Rasse nicht im Tierheim vertreten ist, oder weil man Kinder hat und deshalb kein Risiko eingehen will usw.
 
Für mich mittelfristig nur Tierheimhund, kann sich aber auch mal ändern, wenn es doch ein Weimaraner wird...irgendwann.

Kann aber auch gut verstehen, dass jemand einen Hund vom Züchter will, weil es eben ein Welpe sein soll, oder man sich einem TH-Hund nicht zutraut.
 
Puppyclip schrieb:
Ja- ich weiss.;)
Aber ich kann genauso gut meinen Welpen selbstpersönlich "versauen"- das Ergebnis wäre für mich gleich (ängstlicher Hund, aggressiver Hund, unsauberer Hund), wie ich bei einem "versauten" Hund aus dem Tierschutz wiederum geradebiegen kann, was andere vermurkst haben.

Wenns danach geht- diese "schlechten Erfahrungen" hab ich auch hinter mir- gefährlichen Hund aus dem Tierheim erhalten; als total lieb und umgänglich beschrieben worden. "Geradegebogen" und er war dann der allerbeste Traum- Hund.

Deswegen habe ich eine neue Strategie entwickelt: Jeder Hund ist zunächst ein unbeschriebenes Blatt und ICH muss mir darüber klar sein, daß da einiges zum Vorschein kommen könnte, was mir zunächst nicht zusagt, womit ich aber umgehen werde.

Für MICH wäre das auch kein Grund keinen Tierheimhund mehr aufzunehmen wenn man schlechte Erfahrungen gemacht hat.
Denn ich bin der Meinung das sich ein Welpe genauso anders entwickeln kann, obwohl man versucht hat ihn so zu erziehen wie man es selber gerne hätte.
 
Hi.

Ich habe "Sonstiges" angecklickt, da ich sowohl einen Hund vom Züchter als auch einen "Rückläufer" vom Züchter und einen Tierschutzhund habe (und auch schon früher gehabt habe).

Für mich kommt gerne ein Tierschutzhund in Frage, aber ich schließe nicht aus, dass ich irgendwann einmal doch wieder einen Welpen von einem seriösen Züchter möchte.

Also nicht "Tierschutzhund ausschließlich".

Jago war ja eigentlich nicht geplant.
Geplant war, wenn Trux mal nicht mehr ist, einen älteren Rüden (8 Jahre +/-) zu Yembi dazu zu nehmen. Daraus wird nun nix.

Wenn meine beiden Jüngeren mal in Ehren ergraut sind (Trux hat ja leider nicht mehr sehr lange :( ), dann wird es erstmal für den Verbliebenen einen gleich alten Partner aus dem Tierschutz geben.

Und wenn die mal (hoffentlich wegen Altersschwäche) mal nicht mehr sind, möchte ich vielleicht doch noch mal einen Welpen vom Züchter.
Und kein Überraschungspaket aus dem Tierheim.
Auch, ja. Aber nicht nur.

Gruß
tessa
 
Also da ich ja nun einen Welpen aus dem Wormser Tieheim habe, habe ich nun mit ja gestimmt,war aber bis zu diesem Zeitpunkt nicht immer so. Aus unserem Tierheim nie und nimmer!!!! Aber das haben wir neulich schon diskutiert, ich weis leider nur nichtmeh wo? Da steht alles darüber, ach grad fällts mir ein Bulli-Babys vom Züchter oder so. Da hab ich meinen Senf ausgiebig dazugegeben.
icon7.gif
 
Wir geben nur noch Tierheim-Hunde ein zu Hause.
 
Für mich kommen nur Tierheimhunde in Frage :p

Nicht, weil ich das Elend sehe, sondern weil es einfach die besseren Hunde sind!
 
tierschutzhund, gerne wieder.

welpe vom züchter? naja... es gibt da zwei, drei züchter, die das prädikat "besonders empfehlenswert" verdient haben (aus meiner sicht). andererseits sitzen viele vertreter der von ihnen gezüchteten rassen im th/sind "in not", da würde ich mir das dann doch noch mal genau überlegen.

einen welpen einer rasse, die z.b. auf der liste der vom aussterben bedrohten haustiere steht, könnte ich mir eher vorstellen oder eine rasse, die wieder aufgebaut wird.

da ich im grunde weder zeit noch nerven für "kinder" hab, tendiere ich eh zum "fertighund" ;) .
 
Birgit schrieb:
Schwärm :love: die "langhaarige Ausführung" aber bitte ;)

Die gefallen mir auch.Live hab ich leider noch keinen gesehen aber auf nem Bild.Und die Augen *schwärm* wunderschöne Tiere..
 
Da ein Welpe für mich nicht in Frage kommt, weil ich keinem Züchter Geld in den Rachen schiebe und auch mein Interesse an einem Welpen nicht vorhanden ist, jederzeit wieder einen Hund aus dem TH/Tierschutz. Schließe mich diesbezüglich mal Ninchen an, ich stehe mehr auf schon fertige Hunde/Katzen, die ruhig auch älter oder behindert sein dürfen. Aussehen ist für mich dabei nebensächlich, der Charakter muß stimmen und das Tier muß zum vorhandenen Rudel passen.

Ich habe aber kein Problem damit, wenn Leute sich Welpen beim Züchter holen, jeder sollte das so handhaben, wie es ihm gefällt.
 
Ricky schrieb:
Für MICH wäre das auch kein Grund keinen Tierheimhund mehr aufzunehmen wenn man schlechte Erfahrungen gemacht hat.
Es gibt eine Form von Erfahrungen die so etwas ganz fix zu einem Grund werden lassen.

Nobby: Die Aussage 'TH-Hunde sind die besseren Hunde' ist genauso unzutreffend wie 'Mischlinge sind gesünder als Rassehunde'.

Alexis
 
Ich werd wohl immer Hunde aus dem Tierschutz haben, aus eigener Erfahrung Südeuropäer bevorzugt.
 
einen hund aus dem TH, warum nicht, aber das würde ich nur machen, solang ich keine kinder habe, denn sonst wär mir das zu gefährlich, weil man meistens die vorgeschichte der hunde nicht kennt. ich hole mir in ein paar monaten selbst noch ein dogo weibchen aus dem TH und hoffe, dass sie sich dann bei mir wohl fühlt mit meinem dicken, den ich auch nicht von einem züchter hab.
 
aus eigener Erfahrung Südeuropäer bevorzugt.

Bei diesem Thema komme ich immer emotional ins Schwimmen.
Ich sehe auf irgendwelchen Homepages das Elend und habe den spontanen Wunsch etwas dagegen zu tun.
Dann wieder komme ich ins Tierheim, sehe die Hunde und erfahre wie lange sie schon in ihren Zwingern sitzen. Am liebsten würde ich alle mitnehmen. Geht leider nicht, habe schon einen und kann mir einfach wohnungsbedingt keinen Zweiten leisten, höchstens mal für ein paar Wochen, doch da habe ich dann Hunde von Bekannten hier.
Bei diesen zwei verschiedenben Vorgaben bin ich dann in der Zwickmühle.
Ich meine wirklich jeder Hund, egal wo auf der Welt, hat das Recht auf ein gutes Leben.
Es wird ja immer wieder gesagt, die Auslandshunde würden keinem deutschen Tierheimhund einen Platz wegnehmen.
Doch ich frage da schon: Stimmt das wirklich?
Einfach beim logischen Nachdenken kommt mir das Rätselhafte dieser Aussage zu Bewusstsein.
Wenn jemand einen Hund aus dem Ausland rettet, dann ist ein Platz für einen Nothund belegt. Wer einen Galgo aus Spanien nimmt, der kann sich keinen Pudel mehr aus dem Tierheim holen.
Mein Victor ist ursprünglich aus der Türkei, doch ich habe ihn hier im Tierheim bekommen. War aber auch kein türkischer Streuner, sondern dort beim Züchter gekauft und wurde dann hier aus Angst um die Kinder ins Tierheim gegeben.
Weiter, ich habe 12 Jahre in Italien gelebt. Da war ich mal nach Mitternacht noch unterwegs in Viterbo. Plötzlich kam ein Rudel Hunde, so ungefähr ein Dutzend um die Ecke gerannt. Bin ganz schön erschrocken als sie auf mich zuliefen, doch sie wichen aus und ein paar Meter weiter blieben sie stehen, einer bellte kurz und die Nebentüre eines Restaurants ging auf, es wurde eine größere Schüssel mit Speiseresten auf die Strasse geschüttet. Die Hunde frassen es und liefen weiter.
Die Hunde sahen ganz gut genährt aus.
Ich hab dann in den nächsten Tagen mit den Leuten geredet. Sie meinten, es würde da ungefähr sechs solcher Rudel in der Stadt leben, welche jede Nacht ihre Runde machten und gefüttert werden.
Jetzt kommt natürlich wieder die Frage, wie würde sich so ein Hund fühlen, wenn er gefangen wird, erst mal in einen Zwinger gesperrt und dann in einer Wohnung leben soll.
Ich glaub schon, dass der Hund da Probleme bekäme, denn er ist das freie Leben gewohnt.
Genauso ist es mit den Katzen.
Ich kannte in Rom sehr viele Leute, welche täglich am selben Platz die wilden Katzen fütterten.
Nun kommt aber wieder das Problem, wenn so ein Hund krank wird. Was dann?
Ehrlich gesagt, ich kann mich da einfach nicht dafür oder dagegen entscheiden.
Das Problem sind die Hundefänger welche diese Tiere einfangen und in Tötungsstationen bringen. Von da an ist ein schnelles Eingreifen der Tierschützer geboten.
Ein gesundes frei lebendes Tier sehe ich nicht unbedingt als hilfbedürftig.

Ciao Erwin
 
erwin schrieb:
Bei diesem Thema komme ich immer emotional ins Schwimmen.
Ich sehe auf irgendwelchen Homepages das Elend und habe den spontanen Wunsch etwas dagegen zu tun.


Ein gesundes frei lebendes Tier sehe ich nicht unbedingt als hilfbedürftig.

Ciao Erwin

Birgit hat es letztens irgendwo schön beschrieben.

Streunerrudel, die geduldet werden, sollte man vielleicht tatsächlich nicht holen.... das sind aber Ausnahmen, die Hunde, die zu uns kommen, sind numals sehr oft aus Tötungsstationen...

Klar nimmt ein Galgo einem Pudel einen Platz weg.

Aber ob ein Galgo-Halter einen Pudel möchte? :unsicher:

Des weiteren sollten so manche dt. TH mal ihre Vermittlungspraktiken überdenken, dann würden sie auch besser vermitteln.

Vielleicht ist ein anderer noch game genug, DAS Thema zu diskutieren...., ich glaub meine Argumentation in diesem Zusammenhang war hier schon so oft zu lesen.... ;)

Übrigens - wie in allen Bereichen, schwarze Schafe verderben den Ruf seriöser Orgas.... :(
 
Christy schrieb:
...Vielleicht ist ein anderer noch game genug...
hahaha!! habe dieses tolle unwort erst gestern noch auf einem dieser tollen pitbull-pullover gesehen....mit erklärung...:unsicher:
 
hiob schrieb:
hahaha!! habe dieses tolle unwort erst gestern noch auf einem dieser tollen pitbull-pullover gesehen....mit erklärung...:unsicher:

Huh? Wie war denn die Erklärung? :hallo:
 
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