Heute hat meine Mutter ihre Bullterrierdame Lilli gehen lassen müssen.
2000 wollten die Vorbesitzer sie nicht mehr und so ist sie, mit ca. 2-3 Jahren, in einer Nacht- und Nebelaktion bei mir als Pflegehund gelandet. Allerdings stand schnell fest, dass sie der perfekte Hund für meine Eltern ist und so zog sie ruckzuck bei ihnen ein. Von da an führte sie ein Leben mit allem was das Bulliherz begehrt, im Wasserbett schlafen, auf dem Sofa schnarchen, beim Vater auf dem Schoss frühstücken, sich von sämtlichen Zimmerpflanzen den Rücken bekrabbeln lassen, vor der Tür solange kläffen bis Oma als persönlicher Tür- und Toröffner fungierte, im Körbchen vor der Garage die Sonne genießen, Wasser aus dem Teich saufen, vom Opa immer die halbe Wurst abstauben und mit Muttern zusammen die Gassifreundschaften pflegen.
Die Gassirunden mit ihr bestanden immer darin sie die erste Hälfte des Weges hinter sich her zu ziehen oder auf sie zu warten, die zweite Hälfte wurde dann flott Richtung Heimat gelaufen. Selbstverständlich nur, wenn es nicht geregnet hat.
Weihnachten wurde der Baum erst ab dem zweiten Drittel geschmückt, damit die Lichterkette und Kugeln sie nicht dabei behindern ihre Runden unter dem Baum gaaaaanz langsam zu ziehen. Zur Essenszeit stand sie wie ein sturer Esel in der Küche, Blick in die Ecke, vor ihrem Futternapf. Gab es nicht gleich etwas starrte sie einfach weiter in die Ecke, setzte erst eine Pfote in den Napf, und wenn das nicht half die andere auch.
Lilli wir werden Dich nie vergessen. Du wirst viele deiner alten Freund hinter dem Regenbogen treffen, grüße sie ganz lieb und habt eine menge Spaß zusammen. Wir sehen uns!
2000 wollten die Vorbesitzer sie nicht mehr und so ist sie, mit ca. 2-3 Jahren, in einer Nacht- und Nebelaktion bei mir als Pflegehund gelandet. Allerdings stand schnell fest, dass sie der perfekte Hund für meine Eltern ist und so zog sie ruckzuck bei ihnen ein. Von da an führte sie ein Leben mit allem was das Bulliherz begehrt, im Wasserbett schlafen, auf dem Sofa schnarchen, beim Vater auf dem Schoss frühstücken, sich von sämtlichen Zimmerpflanzen den Rücken bekrabbeln lassen, vor der Tür solange kläffen bis Oma als persönlicher Tür- und Toröffner fungierte, im Körbchen vor der Garage die Sonne genießen, Wasser aus dem Teich saufen, vom Opa immer die halbe Wurst abstauben und mit Muttern zusammen die Gassifreundschaften pflegen.
Die Gassirunden mit ihr bestanden immer darin sie die erste Hälfte des Weges hinter sich her zu ziehen oder auf sie zu warten, die zweite Hälfte wurde dann flott Richtung Heimat gelaufen. Selbstverständlich nur, wenn es nicht geregnet hat.
Weihnachten wurde der Baum erst ab dem zweiten Drittel geschmückt, damit die Lichterkette und Kugeln sie nicht dabei behindern ihre Runden unter dem Baum gaaaaanz langsam zu ziehen. Zur Essenszeit stand sie wie ein sturer Esel in der Küche, Blick in die Ecke, vor ihrem Futternapf. Gab es nicht gleich etwas starrte sie einfach weiter in die Ecke, setzte erst eine Pfote in den Napf, und wenn das nicht half die andere auch.
Lilli wir werden Dich nie vergessen. Du wirst viele deiner alten Freund hinter dem Regenbogen treffen, grüße sie ganz lieb und habt eine menge Spaß zusammen. Wir sehen uns!