Bundestierärztekammer fordert generelles Verbot von TELETAKT

Dingo schrieb:
Achso: Merci, dass Du alles nochmal getippt hast. Dasselbe ist mir gestern mit einer Antwort an Dich auch passiert...
Grins

So was nennt man ausgleichende Gerechtigkeit. :lol: :lol:

Im Übrigen war ich bis zu Deinem letzten Post der Ansicht, Du bist ein Kerl :D
...was auch immer das jetzt zu sagen hat :lol: :lol: (außer, dass ich nicht lesen kann).

Unabhängig davon entschuldige ich mich jetzt mal dafür, dass ich auch immer die Tig-Gegner und die TIG-Befürworter in jeweils einen Topf werfe. Habe ich mich angegriffen gefühlt? Manchmal diskutiere ich auch nur gerne....


...und dann muss ich einen noch loswerden: Sollte sich das mit Emma so gelesen haben, als hätte ich auch nur den geringsten sportliche Ehrgeiz in irgendeiner Richtung: Njet!
Ich will nur, dass sie kommt, wenn ich sie rufe!
 
  • 20. Mai 2024
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Hi Daevel ... hast du hier schon mal geguckt?
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Nur um es noch mal klar zu stellen - ich meinte definitv telefonieren ;) .

Und auch am Telefon könnte und würde ich keine Bedienungsanleitung, in dem Sinne wie Du Marion das wohl verstanden hat, geben. Aber ein Telefonat kann manchmal einiges vereinfachen ;) .

@Step: das was Du da beschrieben hast, mit auf Pfiff oder Ruf nicht zurückkommen und daraufhin dann drücken, das ist keine aversive Arbeit, das nennt man im besten Fall eine Triebblockade setzen, im schlimmsten Fall einfach strafen.

Die Gefahr, das der Hund dann den Schmerz eher mit dem (unmittelbar vorher erfolgten) Kommando an sich oder dem Urheber dessen verknüpft, als mit seiner tatsächlichen Aktion wäre sehr wahrscheinlich - mit dem Wild wird er es aber sicherlich nicht verknüpfen.

Tatsächlich aversive Arbeit belegt defintiv etwas für den Hund sehr unangenehm, so unangenehem wie es eben sein muss, damit er diese Sache oder diese Situation in Zukunft möglich zuverlässig meidet.
 
:lol:
Daevel schrieb:
So was nennt man ausgleichende Gerechtigkeit. :lol: :lol:

Im Übrigen war ich bis zu Deinem letzten Post der Ansicht, Du bist ein Kerl :D
...was auch immer das jetzt zu sagen hat :lol: :lol: (außer, dass ich nicht lesen kann).

Unabhängig davon entschuldige ich mich jetzt mal dafür, dass ich auch immer die Tig-Gegner und die TIG-Befürworter in jeweils einen Topf werfe. Habe ich mich angegriffen gefühlt? Manchmal diskutiere ich auch nur gerne....

...und dann muss ich einen noch loswerden: Sollte sich das mit Emma so gelesen haben, als hätte ich auch nur den geringsten sportliche Ehrgeiz in irgendeiner Richtung: Njet!
Ich will nur, dass sie kommt, wenn ich sie rufe!

Juhu - dann hat sich die ganze Zitiererei ja gelohnt:hallo: Wobei es wahrscheinlich eh keiner mehr mitliest, ausser wir beide:lol:

Sportlichen Ehrgeiz hatte ich nicht heraus gelesen und hinein interpretiert.

Bin auch gerade mit den beiden von Dir genannten Büchern zum Jagdverhalten zugange. Mal schauen, was davon ich mir rauspicke;)

Jetzt ist die Kleine vom Kopf her angekommen und hat gelernt, an jeder Straße zu warten und diese erst auf mein Kommando hin zu überqueren (ein Muss, da sie ja meist ohne Leine läuft), an der lockeren Leine zu laufen, ohne Leine bei Fuß zu laufen (naja, das üben wir noch, mit Beinen an sich hat sie wohl keine guten Erfahrungen gemacht), reagiert sehr gut auf Stimme und Sichtzeichen, hat den größten Teil ihrer Ängste überwunden, tauscht tote Tiere, die sie unterwegs findet, immer brav gegen ein Leckerlie ein, Rehe und Vögel zu ignorieren, dass Spielen Spaß machen kann und andere Hunde und Kinder keine Bedrohung sind usw.
 
Daevel schrieb:
Das andere ist, ich glaube, ich habe es schon geschrieben, dass ich das Umlenken des Triebes beispielsweise auf Buddeln nach Mäusen für nicht in Ordnung halte.

Auch wenn ich dafür jetzt Schelte bekomme: Ich habe mit Danito die Erfahrung gemacht, dass ich bessere Chancen habe, sein Jagdverhalten zu kontrollieren, wenn ich den Trieb nicht komplett unterdrücke. Natürlich lenke ich um auf Spielzeug, also tote Beute, und mache Suchspiele, um die beiden zu beeindrucken, aber er darf auch hier und da mal nach Wühlmäusen graben oder den Mäusesprung zeigen.

Wir haben hier eine Hundefreilauffläche mitten im Wald gelegen, wo extra Sand aufgeschüttet wurde. Für Danito gibt es nichts Schöneres als sich bis nach China durchzugraben. Nuba imitiert sein Verhalten und gräbt meist im Sandloch daneben. Da gehen wir dann meistens hin und er darf buddeln. Dreimal die Woche dort buddeln und Wühlmäuse auf unseren anderen Ausflügen bleiben ungestört.
 
steppinsky schrieb:
Danke, Step :) .
steppinsky schrieb:
Ich versuch das mal zu zerlegen:
Am Anfang steht, was der Biologe als Appetenzverhalten bezeichnen würde. Der Jäger nennt es das Stöbern oder Revieren, je nach Gelände. Der Hund hat noch keine konkrete Witterung aufgenommen, aber er ist , in der Regel mit tiefer Nase, unterwegs und sucht.

Wenn er dann eine frische Wildfährte gefunden hat, wird er schneller und zielstrebiger. Die wirklich guten Jagdhunde werden an diesem Punkt schon (spur-)laut. Je nach Qualität der Fährte Jagd der Hund mit hoher oder tiefer Nase, im schnellen Trab oder Gallop. Den Übergang vom Stöbern in die Hetze auf der frischen Fährte, meinte ich mit "Hase aufspüren". An diesem Punkt sollte man den Hund spätestens abrufen, oder -legen. Er steht zwar schon relativ hoch im Jagdtrieb, ist aber noch offen für andere Reize. Der Hund ist noch relativ gut empfänglich für Signale. Ein Aversivtraining sieht in der Regel so aus, dass der Hund lernt: "Abrufsignal ignorieren macht aua."
Da unsere Gassigebiete fast ausschließlich wildreich sind, habe ich oft Gelegenheit, bei Willie Appetenzverhalten und auch den (versuchten) Übergang in die Hetze zu beobachten. Jedoch steht er zu diesem Zeitpunkt schon so hoch im Trieb, daß er für stimmliche Signale nicht mehr empfänglich ist.

steppinsky schrieb:
Wenn er Sichtkontakt zum Wild kriegt, geht er im gestreckten Gallop in die Sichthetze. In dieser Phase sind die meisten Hunde (sicht-)laut. Wer's mal gehört hat weiß, was ich meine. Das ist irgendwas zwischen Bellen, Winseln und Schreien... Jiffjiffjiff.
Oh ja, die Laute kenne ich :rolleyes: .

steppinsky schrieb:
In dieser Phase geht mit der Stimme nichts mehr. Bei einem wirklich gut ausgebildetem Hund kommt man noch mit der Pfeife durch. Ich hab' Jagdhunde gesehen, die aus der Sichthetze auf Trillerpfiff ins "Down" zusammenklappten und mit dem Kopf zwischen den Pfoten auf der Fährte verharren.
Mit dem Tele muss man in dieser Phase sehr vorsichtig sein. Wenn's dumm läuft, lernt der Hund "Hase nicht kriegen macht aua" und legt noch einen Zahn zu. Das kann passieren, wenn der Hund den Pfiff nicht richtig wahrnimmt (Hund selbst zu laut, Entfernung zu groß, Fehler beim Aufbau des Pfiffs etc.).
Diese Gefahren sehe ich eben auch und mir kann niemand weismachen (auch wenn's schon einige versucht haben), daß ich einen Hund mit einem "Kribbeln" aus einer solchen Trieblage hole.

Ich habe mich heute übrigens mal diskret in der Hundeschule nach Erfahrungen mit dem Tele umgehört. Junge, Junge, da wurde mir ganz anders :sauer: .

Eine Trainerin arbeitet nicht mehr damit, nachdem ein Hund beim Antijagdtraining nach Auslösen des Impulses geflohen ist und sie ihn stundenlang suchen durfte.

Eine andere arbeitet mit Tele, sagt aber, daß Hund ca. im Jahresabstand "erinnert" werden müsse.

Ein Halter konnte seinen Hund nicht mehr sehen, aber GsD durch Auslösen des Teles die ungefähre Position seines Hundes anhand des Quiekens orten :sauer: .

Ein anderer Halter hat jetzt mal ein Vibrationshalsband ausprobiert, weil es ihn nervt, daß sein Hund draußen immer abhaut. Die Anwendung nicht erst aufgebaut, Halsband dran, Hund haute ab, Knöpfchen gedrückt, Hund kam "vor Schreck" gleich zurück.
 
Wolfgang schrieb:
Diese Gefahren sehe ich eben auch und mir kann niemand weismachen (auch wenn's schon einige versucht haben), daß ich einen Hund mit einem "Kribbeln" aus einer solchen Trieblage hole.

Mit einem Kribbeln ganz bestimmt nicht sondern dort wird dann richtig in die Vollen gegangen.

Wolfgang schrieb:
Ich habe mich heute übrigens mal diskret in der Hundeschule nach Erfahrungen mit dem Tele umgehört. Junge, Junge, da wurde mir ganz anders :sauer: .

Ach.

Wolfgang schrieb:
Eine Trainerin arbeitet nicht mehr damit, nachdem ein Hund beim Antijagdtraining nach Auslösen des Impulses geflohen ist und sie ihn stundenlang suchen durfte..

Das dürfte wohl bei einigen Hunden so ausgehen bzw. ausgegangen sein, nur wird das kaum einer an die große Glocke hängen, denn dann müßte man ja zugeben, daß ein TIG doch nicht das Mittel der Wahl war.

Das könnte Dir mit Willi auch passieren.


Wolfgang schrieb:
Eine andere arbeitet mit Tele, sagt aber, daß Hund ca. im Jahresabstand "erinnert" werden müsse.

Interessant, Amy hat doch gesagt, daß dem nicht so wäre.

Wolfgang schrieb:
Ein Halter konnte seinen Hund nicht mehr sehen, aber GsD durch Auslösen des Teles die ungefähre Position seines Hundes anhand des Quiekens orten :sauer: .

Ganz Klasse :(

Wolfgang schrieb:
Ein anderer Halter hat jetzt mal ein Vibrationshalsband ausprobiert, weil es ihn nervt, daß sein Hund draußen immer abhaut. Die Anwendung nicht erst aufgebaut, Halsband dran, Hund haute ab, Knöpfchen gedrückt, Hund kam "vor Schreck" gleich zurück.

Super :heul:
 
Wolfgang schrieb:
Eine andere arbeitet mit Tele, sagt aber, daß Hund ca. im Jahresabstand "erinnert" werden müsse.

Das habe ich bisher auch immer wieder so gehört und zwar auch von Tele-Nutzern. Daher war ich überrascht, als Amy das abstritt.;)

Wolfgang schrieb:
Eine Trainerin arbeitet nicht mehr damit, nachdem ein Hund beim Antijagdtraining nach Auslösen des Impulses geflohen ist und sie ihn stundenlang suchen durfte.

Wird ja geraten, es erst auf abgezäunten Gelände zu versuchen, was mir die Dinger also auch gleich wieder suspekt macht.

Wolfgang schrieb:
Ein Halter konnte seinen Hund nicht mehr sehen, aber GsD durch Auslösen des Teles die ungefähre Position seines Hundes anhand des Quiekens orten :sauer: .

Dafür, daß es keine Schmerzen bereitet, hört man aber sehr von Sensibelchen...;)
 
steppinsky schrieb:
In dieser Phase geht mit der Stimme nichts mehr. Bei einem wirklich gut ausgebildetem Hund kommt man noch mit der Pfeife durch. Ich hab' Jagdhunde gesehen, die aus der Sichthetze auf Trillerpfiff ins "Down" zusammenklappten und mit dem Kopf zwischen den Pfoten auf der Fährte verharren.
Mit dem Tele muss man in dieser Phase sehr vorsichtig sein. Wenn's dumm läuft, lernt der Hund "Hase nicht kriegen macht aua" und legt noch einen Zahn zu. Das kann passieren, wenn der Hund den Pfiff nicht richtig wahrnimmt (Hund selbst zu laut, Entfernung zu groß, Fehler beim Aufbau des Pfiffs etc.).

Danke Step. Die Betonung sollte auf "einem WIRKLICH GUT AUSGEBILDETEN Hund" liegen, denn auch da liegt der Hase im Pfeffer. Ich kenne Erfahrungsberichte aus der Jagdhundeausbildung, wo genau diese Fehler gemacht wurden. Das Ergebnis waren versaute Hunde, die sich vorübergehend nicht mehr vom Führer lösen wollten. Nach einiger Zeit brach der Jagdinstinkt jedoch wieder durch und die "Dosis" mußte erhöht werden.

Hinzu kommt, wie Wolfgang schon ganz richtig sagte, daß sich der bereits hetzende Hund in einer derart hohen Trieblage befindet, so daß er einzig und alleine seinen (Jagd-)Instinkt befriedigen will (und i.d.R. auch wird) und bei einem "niedrigen" Impuls noch nicht einmal den "Stinkefinger" (Ungehorsam) zeigen würde, weil er den Impuls gar nicht wahrnehmen würde. Er würde auch nicht die Dornen einer Rosenhecke spüren und ebensowenig den Stacheldraht eines Weidezaunes. Ergo: eine Arbeit mittels niedrigem Impuls ist völlig witzlos und mir kann niemand erzählen, daß er bei einem erfolgreichen Jäger damit Erfolg gehabt hätte.

Sab.
 
SabineW schrieb:
Ergo: eine Arbeit mittels niedrigem Impuls ist völlig witzlos und mir kann niemand erzählen, daß er bei einem erfolgreichen Jäger damit Erfolg gehabt hätte.

Sab.

Für diesen Fall hat Amy ja auch schon ganz klar hier geschrieben, so ein Hund aversiv, also mittels hoher Dosis zu arbeitet (alle Optionen offenhalten).
 
Wolfgang schrieb:
Ich habe mich heute übrigens mal diskret in der Hundeschule nach Erfahrungen mit dem Tele umgehört. Junge, Junge, da wurde mir ganz anders :sauer: .
Je nachdem ob eine HuSchu pro oder contra zu TT steht wird auch das Urteil darüber ausfallen.

Wolfgang schrieb:
Eine Trainerin arbeitet nicht mehr damit, nachdem ein Hund beim Antijagdtraining nach Auslösen des Impulses geflohen ist und sie ihn stundenlang suchen durfte.
Wenn das geschehen ist dann hat die Trainerin versagt und sich selbst disqualifiziert.

Wolfgang schrieb:
Eine andere arbeitet mit Tele, sagt aber, daß Hund ca. im Jahresabstand "erinnert" werden müsse.
Das geschieht vielleicht bei einem von 1000 Hunden. Im normalfall liegt muss ein Hund nicht "erinnert" werden, wenn das training vernünftig durchgeführt wurde.

Wolfgang schrieb:
Ein Halter konnte seinen Hund nicht mehr sehen, aber GsD durch Auslösen des Teles die ungefähre Position seines Hundes anhand des Quiekens orten :sauer: .
Das ist ganz klar Tierquälerei und bedarf keines weiteren Komentares.

Wolfgang schrieb:
Ein anderer Halter hat jetzt mal ein Vibrationshalsband ausprobiert, weil es ihn nervt, daß sein Hund draußen immer abhaut. Die Anwendung nicht erst aufgebaut, Halsband dran, Hund haute ab, Knöpfchen gedrückt, Hund kam "vor Schreck" gleich zurück.
Hier ist der Hundehalter leider positiv bestärkt worden ohne Hintergrundwissen im Umgang mit TT zu haben. Über kurz oder lang wird das schief gehen.
 
"Speedy" hat sich heute unter Androhung "anderer Wege", wenn man seiner Bitte nicht umgehend nachkommen würde, aus der KSG löschen lassen.
 
Ach Gottchen :uhh: ,

naja, Reisende soll man nich aufhalten oder wie war das noch? :unsicher:
 
Wenn das geschehen ist dann hat die Trainerin versagt und sich selbst disqualifiziert.

Und wieder mal:
Wenn nicht mal jemand, der eigentlich sachkundig sein sollte, richtig mit einem Tele oder TIG umgehen kann - Wieso sollte das bei den vielen Freizeithundeführern und Hundesportlern anders sein?
 
Ich habe mich heute übrigens mal diskret in der Hundeschule nach Erfahrungen mit dem Tele umgehört. Junge, Junge, da wurde mir ganz anders .

Eine Trainerin arbeitet nicht mehr damit, nachdem ein Hund beim Antijagdtraining nach Auslösen des Impulses geflohen ist und sie ihn stundenlang suchen durfte.

Eine andere arbeitet mit Tele, sagt aber, daß Hund ca. im Jahresabstand "erinnert" werden müsse.

Ein Halter konnte seinen Hund nicht mehr sehen, aber GsD durch Auslösen des Teles die ungefähre Position seines Hundes anhand des Quiekens orten .

Ein anderer Halter hat jetzt mal ein Vibrationshalsband ausprobiert, weil es ihn nervt, daß sein Hund draußen immer abhaut. Die Anwendung nicht erst aufgebaut, Halsband dran, Hund haute ab, Knöpfchen gedrückt, Hund kam "vor Schreck" gleich zurück.
Hallo Wolfgang,

genau solche Iditoten quälen die Hunde und sind schuld am schlechten Ruf des Teles. :( :sauer:
Wenn du nur solche Leute in deiner direkten Umgebung hast, wundert mich deine Haltung nicht! Mir ging es lange Zeit auch so!
Ich selbst habe es mir eineinhalb Jahre lang gründlichst überlegt und mich mit x-Leuten auseinandergesetzt. Niemand konnte mir dein Eindruck vermitteln wirklich Ahnung zu haben... :( Darum habe ich es gelassen... Und ich alleine habe es mir damals nicht zugetraut!

Mittlerweile durfte ich lernen, dass es auch anderes geht. Wenn ein Hund eine gute Grundausbildung und ein gute Beziehung zum HF hat und demenstprechend vorgearbeitet ist, hat er mit der richtig dosierten Einwirkung (ALLES ist zwingend erforderlich!!) über ein Tele kein Problem. Allerdings muss ein HF dementsprechnd klar in der Birne sein und seinen Hund auffangen können, damit der Hund nicht in einer Grauzone hängen bleibt. Ein Hund muss immer wissen wie er selbst aus unangenehmen Situationen rauskommt!!!!

Wenn ein Hund in einer für Ihn unverständlichen/schlimmen/erschreckenden Situation den sichersten Weg darin sieht, selbst vorm HF das Weite zu suchen, ist gründlich was schief gelaufen. Und zwar vorm Tele-Einsatz...:(

Das Problem ist doch, dass viele Leute ewig herumwurschteln und den Hund verpfuschen und wenn sie dann nimmer weiter wissen, nehmen Sie das Tele. Getreu dem Motto: Das Tele wird´s schon wieder richten! :sauer:

@ matty:

Definiere bitte mal wer in deinen Augen kompetent ist ! danke

@ marion
Mal ehrlich; Jeder Affe darf sich Trainer schimpfen. Das sagt doch garnicht über dessen Kompetenz aus. Bei unseren Vereinen in der Umgebung sind Leute Sv-OG Trainer die hatten seither nur einen Berner der niemals Probleme gemacht hat...

Darum ist es m.M. nach Wurst wie sich jemand nennt. Wenn ich überlege mir von jemandem helfen lassen zu wollen, muss ich hingehen, mich mit dem unterhalten usw.. Nicht schauen was er auf seiner Karte stehen hat, oder wie alte er ist oder welche "Erfolge" er verbucht hat... ,-)
 
Dobifreund schrieb:
Welcher Bitte ? Versteh nur Bahnhof !:gruebel:

Mich diesem Unverständnis mal anschließe.

Davon mal ganz abgesehen steht es doch Jedem frei, sich anderweitig zu orientieren - muß man da noch extra um Löschung des Accounts ersuchen. :nee:
 
Marion schrieb:
Und wieder mal:
Wenn nicht mal jemand, der eigentlich sachkundig sein sollte, richtig mit einem Tele oder TIG umgehen kann - Wieso sollte das bei den vielen Freizeithundeführern und Hundesportlern anders sein?



Und genau deshalb halte ich entsprechende Informationsmöglichkeiten für so wichtig. Sonst hört das nie auf. Die Leute wissen halt zuwenig über Ausbildung an sich und erkennen ihr eigenes Versagen nicht einmal. Wie Mäxx schon sagte, dann kauft man ein teures Gerät, das muss es ja schon richten. Ohne entsprechende Aufklärung wird es immer solche Menschen geben, die meinen sie kaufen sich damit einen Sitz-, Platz- und Hier-Knopf. :(

Die meisten sind einfach nur verzweifelt und nehmen vernünftige Alternativ-Methoden dann sehr dankbar an. Denn die wenigsten wollen ihrem Hund wirklich weh tun und wenn sie sehen, wie es auch anders geht, sparen sie sich den Erwerb dann letztendlich doch.

Vernünftige Tele-Arbeit mit dem enstprechenden Aufbau ist den meisten nämlich viel zu aufwendig und gar nicht das was sie eigentlich wollen. Sie wollen kein komplett neues Ausbildungssystem, sie wollen nur ein paar einzelne Übungen hinkriegen und dafür brauchts meistens gar kein Gerät. Aber ohne entsprechende Aufklärung wird auch ein Verbot der Geräte nichts ändern, alles wird bleiben wie es ist. :(
 
Marion schrieb:
Und wieder mal:
Wenn nicht mal jemand, der eigentlich sachkundig sein sollte, richtig mit einem Tele oder TIG umgehen kann - Wieso sollte das bei den vielen Freizeithundeführern und Hundesportlern anders sein?

Sehe ich genauso.

So lange der beruf Hundetrainer von jedem Deppen ausgeführt werden kann und es keine staatlich anerkannte Prüfung gibt, wird dieses Problem immer wieder auftauchen.
 
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