Abschied

Dalmatiner12

Ich glaube es ist bald soweit ... meine Hündin Anka scheint sich zu verabschieden ... wusste ich bis gestern noch nicht, wann ihr Zeitpunkt gekommen ist, zu gehen .. so bin ich mir fast sicher, daß der Tod nun im Zimmer steht. Anka hat zwar heute morgen noch gefressen und war auch zum Pullern draussen ... seitdem verlässt sie allerdings ihr Körbchen nicht mehr. Hat sie bis vor kurzem noch auf jedes Geräusch reagiert und kam dem Geräusch (wenn auch sehr mühevoll!) hinterher ... so interessiert sie das heute gar nicht mehr .
In der früh kam sie noch einzeln zu Allen von uns ... hat uns abgeschleckt und wir haben uns darüber gefreut . Vielleicht war es das Letzte Mal ...

Ihre Augen sehen mich so unendlich traurig an, und ich bin für sie da - doch das scheint sie gar nicht zu wollen. Anka zieht sich zurück :(

Mein Mädchen .... ich wünsche dir, daß du diese Welt in Frieden und Ruhe verlassen kannst und du am anderen Ende des Regenbogens gut ankommst. Ich weiß, daß du uns nur vorausgehst ... wir werden einander wiedersehen!! Schlafe gut, treue und ehrliche Begleiterin :heul:
 
  • 28. April 2024
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Hi Dalmatiner12 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ach herrje...
Siehst Du, vielleicht hat sie gemerkt, dass Du Dir Gedanken machst und innerlich bereit bist sie gehen zu lassen. Vielleicht hat sie auf dieses loslassen gewartet...
Sei nicht traurig, dass sie sich zurückzieht, das machen viele Hunde und es hat sicher nichts mit Dir, oder Eurer Bindung zu tun!

Bleib einfach dezent in ihrer Nähe.
Ich denke an Euch...
 
Ach herrje...
Siehst Du, vielleicht hat sie gemerkt, dass Du Dir Gedanken machst und innerlich bereit bist sie gehen zu lassen. Vielleicht hat sie auf dieses loslassen gewartet...
Sei nicht traurig, dass sie sich zurückzieht, das machen viele Hunde und es hat sicher nichts mit Dir, oder Eurer Bindung zu tun!

Bleib einfach dezent in ihrer Nähe.
Ich denke an Euch...


Ich danke dir .... wir haben uns ja schon vor einer Woche ganz bewußt von ihr verabschiedet, mit Leckerli´s , Hackbraten , vielen guten Wünschen und Dankeschöns ... und mit vielen Kerzen ...

Daß sie sich so zurückzieht nehm ich sicher nicht persönlich, oh nein .. es mutet halt nur seltsam an, wenn man sie so ganz anders kennt ... in ihrer Nähe bin ich jede sekunde ... wollte sie bis gestern noch, daß man das Zimmer nicht verläßt, in dem sie ist .. so ist es ihr heute unangenehm, wenn jemand im selben Raum ist ... und somit bin ich im Nebenraum, wo sie mich trotz allem jederzeit in ihrem Blickfeld hat :).

Kurz gesagt : Sie darf gehen, wenn sie das möchte
 
Danke Peggo :(

Ich sitz grad hier mit einem weinenden und einem lachendem Auge ... unbeschreiblich, meine Gefühle fahren grad Achterbahn :verwirrt:
 
:knuddel:...weiß gar nicht was ich schreiben soll.

Fühlt sich an, als wäre es erst gestern gewesen.

Wünsche Dir viel Kraft und Anka einen sanften Abschied.
 
Es tut mir leid und auch dir wünsche ich viel Kraft für die kommende Zeit.
Leider findet man in solch einer Situation nicht die richtigen Worte. Aber ich weis wie es dir gerade geht. Unsere Kathaleen ist ja auch am Sonntag urplötzlich von uns gegangen. :heul:
 
Es tut mir leid und auch dir wünsche ich viel Kraft für die kommende Zeit.
Leider findet man in solch einer Situation nicht die richtigen Worte. Aber ich weis wie es dir gerade geht. Unsere Kathaleen ist ja auch am Sonntag urplötzlich von uns gegangen. :heul:

Liebe Becky!

Du hast Recht ... man kann nicht die richtigen Worte finden, geht mir auch nicht anders ... Daß ihr eure Kathaleen verloren habt hab ich mitbekommen und es tut mir wahnsinnig leid für euch!! :knuddel:

Viel Kraft brauch ich , und ich bedanke mich für deine guten Wünsche ... langsam aber sicher gehen auch mir die Kräfte aus ... so hart das auch klingen mag .... ich wünsch mir nur, daß Anka sanft rüberkommt ...

Liebe Grüße, Doris
 
Wie ist denn der Stand?

Hallo :hallo:

Naja, alles andere als gut ... Anka hat gestern abend zum ersten Mal ihr *Nest* beschmutzt ... heute kann sie kaum gehen, knickt immer wieder weg ... gefressen hat sie heut im Liegen, weil ihr die Beine wegsackten .. habe gestern schon mit der Tierklinik gesprochen bezüglich Einschläfern ... klingt hart, aber ich muß dir sagen ... ich denke nicht, daß Anka´s Zustand besonders lebenswert für sie ist ..

Bin hin und her gerissen, weil ich eigentlich nicht entscheiden mag, ihr Leben beenden zu lassen , sehe aber auch, wie sehr sie sich abmüht und sich eigentlich durch die Tage schleift :( .. welchen Sinn macht das noch ?

Alles was ich Anka wünsche ist, daß sie in Frieden gehen kann .......

L.G: Doris
 
Liebe Doris,

vielleicht magst Du Dir mal die Sterbephasen vom Hund anschauen:



Vielleicht kann es Dir bei Deiner Entscheidung und Einschätzung helfen.

Liebe Grüsse
Britt
 
Ein sehr guter Link ... danke dafür!!

Diesen Satz kann ich aus Erfahrung nur bestätigen "Hoffnungslosigkeit, Verzweiflung, Resignation oder auch Wut können sich beim Tierhalter einstellen, da der nahende Tod nunmehr immer sichtbarer wird."

Und ich finde es wichtig, dass man als Tierhalter sich daraus löst, Ruhe und Frieden für sich selbst findet und somit auch dem Tier Ruhe und Frieden rüber bringt.
Finde ich auf jeden Fall weitaus besser, als in dem (menschlichen) Versuch, sich aus dieser schwierigen Situation zu lösen, das Tier euthanasieren zu lassen.

Hast Du evtl. einen Homöopathen, der Euch begleiten kann?
 
Finde ich auf jeden Fall weitaus besser, als in dem (menschlichen) Versuch, sich aus dieser schwierigen Situation zu lösen, das Tier euthanasieren zu lassen.
Hast Du evtl. einen Homöopathen, der Euch begleiten kann?

Wenn ein Tier friedlich von selbst gehen kann, ist das sicherlich eine gute Lösung.
Vaksi und Kati sind ohne Hilfe in meinen Armen gestorben und das war für sie sicherlich der beste Weg.

Bei anderen meiner Tiere musste ich helfen, denn das "Selbst-Sterben-Lassen" wäre sehr qualvoll gewesen, mit Schmerzen, mit Verdursten.

Wenn ich micht recht entsinne, hat Anka Wasser in der Lunge.
Da würde ich auf jeden Fall sehr genau hinschauen, denn das Wasser in der Lunge könnte dafür sorgen, dass sie qualvoll erstickt.
Und da würde "ich" meinem Tier helfen.

Ich denke, weder das Eine noch das Andere ist immer richtig.
Wichtig ist, dass es für das Tier gut ist und das kann unterschiedlich aussehen.
 
Finde ich auf jeden Fall weitaus besser, als in dem (menschlichen) Versuch, sich aus dieser schwierigen Situation zu lösen, das Tier euthanasieren zu lassen.
Hast Du evtl. einen Homöopathen, der Euch begleiten kann?

Wenn ein Tier friedlich von selbst gehen kann, ist das sicherlich eine gute Lösung.
Vaksi und Kati sind ohne Hilfe in meinen Armen gestorben und das war für sie sicherlich der beste Weg.

Bei anderen meiner Tiere musste ich helfen, denn das "Selbst-Sterben-Lassen" wäre sehr qualvoll gewesen, mit Schmerzen, mit Verdursten.

Wenn ich micht recht entsinne, hat Anka Wasser in der Lunge.
Da würde ich auf jeden Fall sehr genau hinschauen, denn das Wasser in der Lunge könnte dafür sorgen, dass sie qualvoll erstickt.
Und da würde "ich" meinem Tier helfen.

Ich denke, weder das Eine noch das Andere ist immer richtig.
Wichtig ist, dass es für das Tier gut ist und das kann unterschiedlich aussehen.

Ganz korrekt ... Anka hat Wasser in der Lunge und ich muß dir sagen, ICH würde ihr auch helfen , denn ersticken muß nicht sein, wenn es auch anders geht!! Wenn ich sie mir grad so angucke ... vielleicht braucht sie auch keine Hilfe mehr von aussen ... ihre Atmung wird flacher .... sie hat sich zurück gezogen ...
Egal wie es nun auch weitergeht mit ihr .. eines ist Fakt: Bevor sie leidet, laß ihr helfen!
 
Ein sehr guter Link ... danke dafür!!

Diesen Satz kann ich aus Erfahrung nur bestätigen "Hoffnungslosigkeit, Verzweiflung, Resignation oder auch Wut können sich beim Tierhalter einstellen, da der nahende Tod nunmehr immer sichtbarer wird."

Und ich finde es wichtig, dass man als Tierhalter sich daraus löst, Ruhe und Frieden für sich selbst findet und somit auch dem Tier Ruhe und Frieden rüber bringt.
Finde ich auf jeden Fall weitaus besser, als in dem (menschlichen) Versuch, sich aus dieser schwierigen Situation zu lösen, das Tier euthanasieren zu lassen.

Hast Du evtl. einen Homöopathen, der Euch begleiten kann?

Einen Homäopathen hab ich hier leider nicht zur Hand :( . Sie ist im Moment sehr ruhig und zurückgezogen ... ich geh jetzt auch wieder zu ihr ... ich möchte da sein für Anka .... sei mir nicht böse drum ... ich melde mich wieder :hallo::(
 
Finde ich auf jeden Fall weitaus besser, als in dem (menschlichen) Versuch, sich aus dieser schwierigen Situation zu lösen, das Tier euthanasieren zu lassen.
Hast Du evtl. einen Homöopathen, der Euch begleiten kann?

Wenn ein Tier friedlich von selbst gehen kann, ist das sicherlich eine gute Lösung.
Vaksi und Kati sind ohne Hilfe in meinen Armen gestorben und das war für sie sicherlich der beste Weg.

Bei anderen meiner Tiere musste ich helfen, denn das "Selbst-Sterben-Lassen" wäre sehr qualvoll gewesen, mit Schmerzen, mit Verdursten.

Wenn ich micht recht entsinne, hat Anka Wasser in der Lunge.
Da würde ich auf jeden Fall sehr genau hinschauen, denn das Wasser in der Lunge könnte dafür sorgen, dass sie qualvoll erstickt.
Und da würde "ich" meinem Tier helfen.

Ich denke, weder das Eine noch das Andere ist immer richtig.
Wichtig ist, dass es für das Tier gut ist und das kann unterschiedlich aussehen.

Ich hätte vielleicht darauf hinweisen sollen, dass sich mein Posting in enger Anlehnung an den von Dir geposteten Link hielt, in dem geschrieben stand
Sollte das Tier in diesem Prozess erkennbare Schmerzen haben, so sollte es davon erlöst werden und bei einem Tierarzt eingeschläfert werden. Ein guter Tierarzt wird dieses in einer geeigneten Atmosphäre und völlig schmerzfrei für das Tier vollziehen.
Oftmals hat das Tier aber keine Schmerzen, so dass es seine letzten Stunden in der gewohnten Umgebung verleben kann.

Sorry, ich dachte, das wäre klar.
 
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