Demo in Harzgerode und Abschied für gequältes Pony Foxy

  • 27. April 2024
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Hi Crabat ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich habe es gelesen… viel mehr steht da aber zur Tierquälerei an sich auch nicht.
 
Unnormal was irgendwelche "Blagen" meinen, tun zu dürfen. Aber was soll man bei dem Hintergrund auch Wertetechnisch erwarten. Maoam, nix.

Ich finde richtig richtig gut wie alle sich wehren, das ist eine einzige Zumutung und Frechheit sowas in seiner unmittelbaren Umgebung zu haben.
 
Ich finde das schwierig. Natürlich ist das nicht zu entschuldigen, was die Jugendlichen getan haben, so sie es denn getan haben und ich verstehe, dass man nach den Erfahrungen keine "Einrichtung" mehr im Ort haben will. Aber wo sollen solche Menschen denn hin?
Man kann Jugendliche nicht so beaufsichtigen, dass die keine Chance haben Schei*e zu bauen, es sei denn, sie haben einen Beschluss. Hatten diese Jugendlichen wohl nicht. Die haben auch Freizeit, und mehr machen als denen erklären, dass Kriminalität sich nicht lohnt, können die Erzieher in so einer Einrichtung auch nicht. Schließung zu fordern ist leicht. Löst aber das Problem nicht.
Nein, ich habe auch keine Lösung, außer vielleicht soziale Berufe attraktiver zu machen, damit man auch Lust hat mit solchen Kindern zu arbeiten.
 
Ob das an Ergebnis was geändert hätte, wenn jemand Lust gehabt hätte, mit so jemandem zu arbeiten?

Versteh mich nicht falsch, Igor, aber ich bin mit zwei solchen Einrichtungen samt deren Insassen in einem kleinen Dorf aufgewachsen.

Und alle Jubeljahre kam mal ein Kinder oder Jugendlicher dahin, der so von der Rolle war, dass es im Grunde egal war, wie gern oder viel man mit dem (seltener war es eine die) gearbeitet hat.

Und wenn man Pech hatte, fand derjenige Gefolgsleute, so wie hier mutmaßlich auch.

Eine gute Einrichtung hat versucht, das zu splitten, schlechte haben es einfach so laufen lassen.
Aber auch die guten/bemühten Einrichtungen konnten nicht verhindern, dass sich jemand anderswo Handlanger oder Mitläufer sucht.

So etwas ist vor 40 Jahren passiert und wird sicher auch wieder passieren. Das wird auch das bestausgestattete Heim nicht ganz verhindern können.

Dafür passiert mit Kindern zu viel Mist auf der Welt.
 
Ich sage ja, ich habe keine Lösung.
Du schreibst es doch selbst, die guten Einrichtungen haben sich bemüht, die anderen es laufen lassen. Natürlich kann das etwas am Ergebnis ändern. Muss nicht, aber kann. Ist auch spekulativ in diesem Fall, wie in jedem anderen auch.
Aber so lange soziale Arbeit derart unattraktiv ist, werden Kinder, Menschen mit Behinderung, Alte und Kranke weiterhin in Einrichtungen leben, die nicht die manpower für gute Arbeit haben. Dass es da eher zu Zwischenfällen jeglicher Art kommt liegt auf der Hand.
Corona hat diese Problematik nochmals massiv verschärft. Auf der einen Seite stehen immer mehr betreuungsbedürftige, auf der anderen Seite immer weniger Fachkräfte und Einrichtungen.
 
Ich habe selbst in den 90ern in so einer Einrichtung gearbeitet und verstehe je nach Bewohnern der Einrichtung, dass sie in der Nachbarschaft für Unruhe sorgen. In dem Heim, in dem ich zuerst gearbeitet habe, lebten sehr schwierige Jugendliche. Das Stehlen war dabei das geringste Problem. Einige haben andere Kinder in der Schule abgezockt, waren gewalttätig und haben Autos in Brand gesetzt oder aus Frust fremdes Eigentum zerstört. Das war für die Nachbarschaft schon nervig. Wir waren damals personell gut ausgestattet, es gab genügend Personal und Kinder/Jugendpsychologen. Es ist aber schwer, Kinder und Jugendliche, die in dem Alter schon so kaputt sind, noch aufzufangen. Bei den meisten gab es wenig bis keine Fortschritte. Ich war nach ein paar Jahren ausgebrannt und habe in einen sehr viel friedlicheren Bereich gewechselt.

Ich kenne die Situation auch als Nachbarin, auch in den 90ern: Einige Häuser weiter war ein Wohnheim für Jugendliche. Ich hatte damals eine blinde Katze. Meine Mietwohnung führte zu einem Innenhof mit hohen Mauern und die Katze genoss es, da "ungefährdet" herumzustreunen. Vor dem Haus war eine vierspurigen Straße, geteilt durch einen breiten Streifen Gras. Die Bewohner vom Jugendheim konnten von den oberen Etagen in unseren Hof sehen. Offensichtlich war ihnen langweilig, denn sie kletterten in den Hof, schnappten sich meine Katze und setzten sie auf die Straßenmitte ins Gras. Das sah meine Nachbarin und informierte mich. Als ich über die Straße stürmte, standen vier feixende Jungen um die völlig verängstigte Katze. Ich schnappte die Miez, machte ihnen eine deftige Ansage und fragte sie, was die Shice solle. Einer antwortete, dass sie sehen wollten, wie eine Katze plattgefahren wird. Damit hatte sich der unbeaufsichtigte Gang in den Garten für die Katze erledigt.

Etwas später wurde ein Fahrrad aus dem Hof geklaut und der Junge wurde von einer Nachbarin dabei beobachtet. Sie weigerte sich, eine Aussage bei der Polizei zu machen, weil sie Sorge vor Racheakten hatte.

Natürlich müssen solche schwierigen Kinder und Jugendlichen irgendwo wohnen. Ich verstehe aber auch, dass das Dorf keine Lust mehr auf die hat. Ich würde auch ungern, zumal mit Tieren, in der Nachbarschaft von derart gestörten Jugendlichen leben.
 
Dafür passiert mit Kindern zu viel Mist auf der Welt.
Wenn man den Statistiken glaubt ist auch "einfach" 1% der Menscheit ein Psychopath. Da reicht auch einer und ein paar Mitläufer.
Hier gabs auch so einen Jugendlichen, der die Therapie Pferde des Heims wo er war verletzt hat. Danach kamen Brandstiftungen und mittlerweile möchte er gerne Frauen quälen und ermorden. Der war von Klein auf sehr auffällig.

Heisst nicht, dass es im oben genannten Fall auch so ist oder werden wird, aber wundern würds mich nicht
 
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