Ich halte die Idee, unterwegs die augenblickliche Schnelligkeit durch Langsamkeit zu ersetzen, für sehr sinnvoll.
Alles das, was hier von
@hunnys und
@Pyrrha80 zur Beschäftigung unterwegs beschrieben wird, lässt sich doch gut damit verbinden.
Eine ruhige Umgebung, die du dafür erst mal brauchst, hast du doch.
Wenn dann Hund müde ist und sich nicht mehr konzentrieren kann, fällt dir das schon auf. Dann geht ihr halt ruhig nach Hause.
Wieso meinst du, dass dein Hund dominant ist? Kannst du das mal beschreiben?
Das einmalige Besteigen sag tauf jeden Fall gar nichts aus.
Mein Hund tut es z.B. bei Fremden nur ganz selten und dann ist jeweils eine für ihn unsichere oder sehr aufregende Situation der Auslöser.
In der Pubertät test ein Hund nicht nur aus, Es findet auch ein kompletter "Umbau im Gehirn" statt.
Vieles, was er sicher konnte, muß er wirklich noch mal lernen.
Ob er weiterhin oder wieder mit fremdem, unbekannten Hunden spielen will, wird sich zeigen.
Du hast nicht unbedingt die Rasse gewählt, deren Zuchtziel das ist.
Das Tolerieren allerdings wird kein Problem sein, wenn ihr daran arbeitet.
Auf die Seite legen mußt den Hund jetzt mit Sicherheit auch nicht.
Bleib du mal ruhig und signalisiere dem Hund, dass alles ok ist, statt in Lauerstellung zum Umwerfen zu sein. Das merkt der Hund mit Sicherheit.
Auch hier ist Ruhe und Gelassenheit ein Teil der Lösung.
Und lass ihn auf keinen Fall jetzt kastrieren. Ihr hättet gute Chancen, dass sich die Probleme verschlimmern.